Der Tag nach der Hochzeit - Gastempfang und Übergabe der Geschenke

  • Die Nacht war kurz gewesen und ja die beide Eheleute hatte sie genossen. Nun standen sie hier und empfingen die Gaste, die neben Glückwünschen auch noch Geschenke überbringen würden. Es war auch hier alles ansprechdn geschmückt. Essen stand für die Gäste bereit. Ein paar Tänzer und Musiker sorgenten für den nötigen Rahmen. Ja es man hatte an alles gedacht.

  • Das Hochzeitsgeschenk der Gens Furia


    Porta >>>


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    Vier Sklaven und der furische Maiordomus brachten am Tag nach der Hochzeit ein Gemälde, welches als Motiv Andromeda und Perseus zeigte, einer der wenigen mythologischen Ehepaare, denen eine glückliche Ehe beschieden gewesen war.


    Sie stellten es ab, und Tiberios hatte im Namen von Domina Stella einen Brief dabei, den er aus dem Gedächtnis vortrug, bevor er die Schriftrolle aus Purpurpergament, die er mit Goldtinte beschrieben hatte, am bronzenen Bilderrahmen befestigte.


    "

    An die edlen Aurelius Rufio und Claudie Agrippina


    So wie Perseus Andromeda vom Felsen befreite

    wo die Jungfrau in Banden gefangen war,

    und sie als Sternbilder nun am Himmel sich weihten

    so strahlend soll eure Liebe sein,

    ein Leitstern der Jugend, ein Trost für die Greise


    Für das Paar das Bild des unsterblichen Paars

    mit guten Wünschen von Furia Stella,

    die untröstlich ist, da sie leider nicht war,

    wo die Tibia spielte die Hochzeitsweise."



    Tiberios verbeugte sich vor dem Hochzeitspaar, und die Träger des Geschenks taten es ihm gleich.

    Dabei konnten sie die schöne Jungvermählte, die blonde Claudia und ihren Gatten, den stattlichen Aurelius Rufio bewundern.

    Nach Tiberios Meinung ein schönes Paar, und er versuchte, sich das Gewand und die Haartracht der Claudia Agrippina so einzuprägen, dass er es zuhause beschreiben konnte, denn bestimmt würde er danach befragt werden.



    Sim-Off:

    Das Auftauchen der Furiersklaven ist mit dem Hausherren abgesprochen

  • Ich stand mit meiner Braut im Atrium, ja wir hatten beide wenig Schlaf bekommen, aber dennoch standen wir hier und nahmen unsere Geschenke entgegen. So begrüßten wir nun also auch die ersten die Eintrafen. Vor uns verbeugte sich gerade ein Sklave.

    „Salve.“ Begrüßte ich ihn freundlich Ich betrachtete das Bild und ja es gefiel mir und so fragte ich nun auch. „Wem haben wir dieses Gemälde zu verdanken?“ Dann entdeckte ich die Schriftrolle und nahm sie in die Hand. Ich las sie laut vor, damit auch meine Braut den Inhalt zu Gehör bekam. Als ich geendete hatte lies ich die Schriftrolle sinken und reichte sie an eine unserer Sklaven weiter. „Richte deiner Domina meine Dank aus für dieses erlesene Geschenk.“ Sagte ich und reichte dem Mann vor mir ein paar Münzen. „Für eure Mühe und in der Culina ist bereits etwas für euch vorbereitet, wenn ihr euch noch ein wenig stärken wollt.“ Sagte ich, denn ja man hatte nicht nur etwas für die zu erwartenden Gäste sondern natürlich auch für die begleitenden Sklaven ein paar Köstlichkeiten vorbereitet. Morrigan hattet ganze Arbeit geleistet, denn niemand würde sagen können, dass das Haus der Aurelier nicht großzügig zu seinen Gästen war.

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    Civis (Ordo Senatorius)
    Sodalis Factio Aurata
  • Am Morgen nach der Hochzeit kamen Nero in Begleitung von Corvina natürlich zu weiteren Feierlichkeit in das Haus seines Patrons. Nero führt Corvina vorsichtig am Arm, denn ja ihre Schwangerschaft war nun schon weit fortgeschritten, was seinen ohnehin schon ausgeprägten Beschützerinstinkt nur noch mehr befeuerte. Er legte einen Arm um sie und führte sie in das Atrium. Hinter ihnen trugen einige Sklave eines Statue in das Haus, denn ja das waren die üblichen Geschenken und Nero hatte eine dieser Statuen erworben wo ein Pärchen in einer eindeutigen Stellung genau das machte was die beiden hier vor ihnen wohl letzte Nacht getrieben hatten. Sie traten zu den frisch Vermählten. „Nochmal unsere herzlichen Glückwünsche.“ Sagte Nero als er das Paar begrüßt hatte. „Diese Kleinigkeit...“ Nero zeigte auf die mannshohe Statue. „...ist von uns.“ dann trat er auf Rufio zu und überschreichte ihm das Schwert. „Und dies hier soll ich dir von einer alten Freundin überreichen. Sie wünscht dir alles erdenklich Gute.“

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    Civis (Ordo Senatorius)
    Sodalis Factio Albata
    Sodalis (Augustales)
  • Sowas passierte, wenn man den Ehemann die Geschenke aussuchen ließ. Corvina hätte wohl etwas dezenteres gewählt und nicht unbedingt ein kopulierendes Pärchen. Die Nymphe und der junge Mann waren zwar durchaus ansehnlich, aber Corvina hatte so überhaupt gar keine Ahnung, wo man so etwas aufstellen sollte. Vielleicht im Garten. Hinter einem Busch.

    So aber ging sie an Neros Arm notgedrungen mit ins Atrium der Villa Aurelia und gratulierte dem frischgebackenen Ehepaar. Als Nero meinte, die Statue sei von ihnen beiden suchte Corvina den Blick ihres Vetters und schüttelte einmal dezent mit einem angedeuteten Augenrollen den Kopf. Nein, sie hatte damit nichts zu tun, sie hatte es ihrem Mann nur nicht ausreden können, der heute einen Heidenspaß zu haben schien, ihren Vetter zu ärgern. Das musste so ein Männerding sein.

    Sie überreichte Agrippina dann noch lieber eine schön geschnitzte Venus-Kunkel zum Wolle-Spinnen, während Nero Rufio ein Schwert überreichte. Die alte Freundin war Kara, die als Sklavin natürlich nicht selbst schenken konnte. Ein bisschen tat es Corvina ja richtig leid, dass Kara bei solchen Dingen immer im Hintergrund und unsichtbar bleiben musste, aber so war das Leben. “Ich wünsche euch beiden alles erdenklich Gute für eure Ehe“ beglückwünschte sie die beiden auch noch einmal, ehe sie sich wieder bei ihrem frotzeligen Ehemann einhakte und darauf wartete, mit ihm zu den weiteren Feierlichkeiten zu gehen. Und vor allen Dingen, die Latrine dann aufzusuchen, denn das Kind drückte ein wenig auf ihre Blase.

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    Aurelia Corvina

  • ...


    ...

    Ich sah zu der Statue zu Nero und dann zu Corvina die dezent mit dem Kopf schüttelte so so von ihnen, schon klar. Der Tiberii schien gerade seien helle Freude zu haben. Sei es ihm gegönnt. Irgendein Platz ganz ganz hinten im Garten würde sich schon finden. Das Schwert verwirrte mich nur einen Moment, dann kam die Information vom wem es war und ich grinste breit. Die kleine kara also. Nun ich würde ihr danken, wenn ich sie persönlich treffen würde. Ja sie durfte es mir nicht persönlich überreichen, aber ich fand es süß von der Kleinen, dass sie mir was schenkte. Ich legte das Schwert zu den anderen hinter uns aufgetürmten Geschenken. „Wir danken euch. Bitte schließt euch den anderen Gästen an und feiert mit uns gemeinsam.“ Sagte ich den üblichen Spruch, denn ja meine Frau und ich musste noch ein wenig ausharren. Aber den beiden musste ich den Weg nicht erklären, Corvina kannte sich hier schließlich aus.

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    Civis (Ordo Senatorius)
    Sodalis Factio Aurata
  • Ich stand mit meiner Braut im Atrium, ja wir hatten beide wenig Schlaf bekommen, aber dennoch standen wir hier und nahmen unsere Geschenke entgegen. So begrüßten wir nun also auch die ersten die Eintrafen. Vor uns verbeugte sich gerade ein Sklave.

    „Salve.“ Begrüßte ich ihn freundlich Ich betrachtete das Bild und ja es gefiel mir und so fragte ich nun auch. „Wem haben wir dieses Gemälde zu verdanken?“ Dann entdeckte ich die Schriftrolle und nahm sie in die Hand. Ich las sie laut vor, damit auch meine Braut den Inhalt zu Gehör bekam. Als ich geendete hatte lies ich die Schriftrolle sinken und reichte sie an eine unserer Sklaven weiter. „Richte deiner Domina meine Dank aus für dieses erlesene Geschenk.“ Sagte ich und reichte dem Mann vor mir ein paar Münzen. „Für eure Mühe und in der Culina ist bereits etwas für euch vorbereitet, wenn ihr euch noch ein wenig stärken wollt.“ Sagte ich, denn ja man hatte nicht nur etwas für die zu erwartenden Gäste sondern natürlich auch für die begleitenden Sklaven ein paar Köstlichkeiten vorbereitet. Morrigan hattet ganze Arbeit geleistet, denn niemand würde sagen können, dass das Haus der Aurelier nicht großzügig zu seinen Gästen war.

    Tiberios nahm die Münzen, die er nachher aufteilen würde: "Vielen Dank Dominus Aurelius Rufio, ich werde es so ausrichten.", alle verbeugten sich noch einmal, und sie machten sich auf den Weg in die Culina.

    Das Schöne an solchen Botengängen war ja, dass man meistens etwas zu essen bekam, was nicht alltäglich war, und die Furiersklaven waren alle noch jung genug, um sich über eine Gratismahlzeit so richtig zu freuen.

  • Wie es Tradition war, schickte Claudia Marcella am nächsten Tag ein persönliches Hochzeitsgeschenk. Es war eine Sammlung kostbarer Gemmen; eine davon war jedoch unbekannt, denn sie zeigte sie selbst als vornehm hergerichtete Gattin:

    Zwei Sprüche waren eingraviert, die sie ihrer Nichte ans jungverliebte Herz legen wollte, auch wenn Aurelius Rufio noch so hinreißende braune Augen hatte:

    NOSCE TE IPSUM - die Übersetzung des berühmten Spruchs des Apollotempel von Delphi: Erkenne dich selbst, 

    und das Wort von Horaz: SAPERE AUDE - Wage es, weise zu sein!




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    Dieser Wunsch von Marcella war so deutlich, wie sie es nur wagte, ihn auszuzudrücken. Claudia Agrippina sollte sich treu bleiben und niemals aufhören, das liebe kluge Mädchen zu sein, das sie war.




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    Claudia Marcella

  • ...

    Ich hatte mich sehr zusammenreißen müssen, denn die Nacht war sehr kurz gewesen. Wenigstens die Schminke in meinem Gesicht sollte meine Müdigkeit kaschieren. Gemeinsam standen wir nun im Atrium, begrüßten die Gäste und nahmen die Hochzeitsgeschenke entgegen. Ich liebte es, Geschenke zu erhalten. Wahrscheinlich war es die Spannung darauf, die meine Müdigkeit zumindest für den Moment zur Seite schon.


    Da ich eine große Kunstfreundin war, freute ich mich sehr über das herrliche Gemälde, welches einige furische Sklaven hereinbrachten. Am liebsten hätte ich es mir sofort auf der Stelle etwas genauer betrachtet. Aber natürlich ging das nicht, denn es warteten noch mehr Gäste. Später, wenn es etwas ruhiger wurde, würde ich es mir mit Onatas genauer anschauen.

    Mein lieber Rufio übernahm zu meiner Rettung die Konversation mit den Gästen, während ich neben ihm stand und einfach nur lächelte.

    Als nächstes begrüßten wir Tiberius Caudex und seine Gattin Aurelia Corvina, die ja meine Pronuba gewesen war. Ich freute mich sehr, sie wieder zu sehen. Das Geschenk des Tiberius, eine fast lebensgroße Statue, die ein kopulierendes Paar zeigte, trieb mir dann doch die Röte ins Gesicht. Auch diesmal dankte ich still meinem Gemahl, dass er sich auch in meinem Namen bedankte. Was mich dann noch mehr irritierte war das kleine Geschenk, das der Tiberius meinem Rufio im Namen einer alten Freundin überreichte. Ich fragte mich, wer das war! Auch das musste ich auf später vertagen, obwohl ich sehr gerne darüber mit Rufio gesprochen hätte.

    ...

    Stattdessen widmete ich mich mich Corvina, meiner Pronuba, die mir ihrerseits ein kleines persönliches Geschenk übergab." Ich danke dir vielmals, liebe Corvina! Für alles!" Sicher konnte sie sich vorstellen, was ich mit alles meinte, denn mein Besuch in der Villa Tiberia, kurz vor der Hochzeit, hatte für einige Aufklärung gesorgt.

    ...

    Besonders freute ich mich über das wertvolle Geschenk meiner lieben Tante Marcella, welches von einem claudischen Sklaven übergeben worden war. Tante Marcella wusste genau, was ich mochte! Auch das, was sie mir damit mitteilen wollte, würde ich in meinem Herzen bewahre. "Die Gemmen waren wunderschön! Besonders jene mit der Gravur. Richte meiner Tante meinen besonderen Dank und auch den meines Gatten aus!" Sobald als möglich würde ich mich persönlich bei ihr bedanken.

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    Claudia Agrippina