Sklaven wollen Hochzeit machen in dem grünen Garten. Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala

  • So schnell konnte Kara gar nicht schauen, wie Ashkan sie hochnahm und sich beim Tiberier eben schnell von seiner eigenen Hochzeit entschuldigte. Sie quietschte lachend und wehrte sich ein wenig gespielt – so eine Brautentführung musste ja auch richtig gemacht werden, und ließ sich von ihrem Mann in das nächstbeste Gästezimmer zerren. Bis zum Bett kamen sie gar nicht erst, und auch so Kleinigkeiten wie Ausziehen waren vollständig überbewertet. Dennoch genoss Kara es eindeutig und nicht unbedingt leise und keuchte noch schwer, als er zu einem Ende gefunden hatte und ihr für die Nacht noch mehr versprach.

    Gespielt biss sie ihm leicht in seine Nase. Er wusste, dass sie einen anderen Gladiator da schon wesentlich fester gebissen hatte, als der das versucht hatte, was Ashkan gerade getan hatte. Dann befreite sie sich mit einem leichten Schnurren von ihm und richtete ein wenig die Kleidung. “Und, soll ich das Kleid anbehalten oder mich wieder umziehen? Welches Kleid macht dich heißer?“ neckte sie ihn. Wenn sie schon mal entführt worden war, konnte sie sich auch wieder zurück umziehen, denn mit dem Tanzen war sie jetzt fertig.

    “Und dann sollten wir uns nochmal unter die Gäste mischen und was essen.“ Sie hatte Hunger. Sie hatte nicht gefrühstückt aufgrund der Vorbereitungen und das Tanzen und die Entführung eben waren durchaus appetitanregend.

  • Ich grinste sie immer noch an, denn jetzt sah sie eindeutig frisch gevögelt aus. „Nun ich finde dich in beiden sehr sehr anziehend.“ Sagte ich zog sie nochmal zu mir um ihre Lippen zu erobern, ja es sollte ruhig jeder sehen, dass sich geschwollene Lippen von meinen Küssen hatte. „Und ja du solltest dich definitiv stärken. Du wirst die Energie brauchen.“ Sagte ich und küsste sie nochmal stürmisch. Ich zog sie nochmal an mich denn ja ich würde sie heute Nach beanspruchen immer und immer wieder. Ein kleiner Biss in ihren zarten Hlöas folgte und ich flüsterte an ihrer Haut. „Viel Energie meine Schöne.“

  • Erst hatte sie ihn geneckt, jetzt hatte er seine Revanche, wie es schien. Kara lachte und ließ sich gerne küssen. Offensichtlich war nur der schlimmste Hunger eben gestillt worden, aber Ashkan hatte noch sehr viel vor.

    “Dann zieh ich mich noch einmal um“, beschloss Kara. Denn ja, dieses Kostüm war aufreizend und hübsch, aber es war nicht wie ihr Kleid. Das hier war eine Verkleidung, während das Kleid, welches sie zuvor anhatte, fast schon so etwas wie ihre persönliche Rüstung war. Mode war ihre Art, sich selbst darstellen zu können und der Welt zu zeigen, wer sie war. Auch wenn die Welt das meistens nicht verstand.

    “Und du, mein lieber Mann, geh schon einmal vor und misch dich unter die Gäste. Du kannst ja nicht den ganzen Nachmittag an meiner Seite kleben.“ Und so konnten sie beide kleine Gespräche hier und da führen, bis Ashkan seine Versprechungen von eben in die Tat umsetzen würde. Kara schob ihn also schon fast hinaus und begab sich dann auf die suche nach ihrem Kleid, um sich wieder in die Braut von zuvor zurückzuverwandeln. Kara wusste, dass auch dieses Kleid durchaus in der Lage war, die Phantasie der Männer anzuregen.

  • Sie tanze lachend auf Tiberios zu, schenkte ihm einen Moment ihre Aufmerksamkeit. Bevor sich sich dem jungen Aurelier zuwendete. Auch dieser bekam seinen Aufmerksamkeit. Sie tanzte und tanzte, bis sie schließlich bei den Veteranen angekommen war, die sich durch rhythmisches Klatschen unterstützten. Oh ja sie würde heute sicherlich noch ihren Spaß haben.

    Tiberios schüttelte in gespielter Verzweiflung den Kopf: "Wenn ihr so weiter macht, muss ich nachher noch dringend zu Leandra", sagte er, ein Scherz, den vermutlich nur Morrigan verstand. Obwohl - einige der tiberischen Sklavinnen gefielen ihm durchaus.

    Seine Antwort verwirrte mich eher mehr als weniger. Er fand es schlimm, dass Kara und Flamma heirateten? Wollte er mir das damit sagen? Ich konnte mir das nicht wirklich vorstellen, er kannte Flamma ja kaum und Kara gar nicht. Irgendeine Information fehlte mir eindeutig, um den Zusammenhang zu verstehen.

    Ich versuchte, die Verwirrung abzuschütteln und spielte einfach weiter. Tiberios fragte mich, ob ich etwas trinken wolle. “Sehr nett, dass du fragst. Ich muss aber noch ein Weilchen spielen. Danach aber gerne, Tiberios“, antwortete ich freundlich lächelnd. In der Tat hatte ich ja gerade erst angefangen, zu spielen, und Kara hatte mich auch gebeten, eine bestimmte Melodie zu spielen für ihren großen Auftritt, auch wenn ich nichts genaues darüber wusste.

    Danach aber konnte ich mich wohl auch etwas zurücknehmen und etwas unterhalten – denn so interpretierte ich Tiberios’ Einladung.

    Tiberios lächelte. Dede schien ihm so klar und rein wie eine Gebirgsquelle, völlig bar jeder Zweideutigkeit oder jedes Hintersinns. Er war ganz anders aufgewachsen, in einer Umgebung, in der süße Worte Gift verbergen könnten, und das was man nicht sagte, wichtiger war als das was ausgesprochen wurde.


    Dede wirkte dagegen unschuldig und ernsthaft.


    Er hörte ihrem Spiel zu; und als Flamma und Kara minutenlang von ihrer eigenen Hochzeit verschwanden, amüsierte er sich mit einem wissenden Grinsen, sehr weit weg davon, dergleichen skandalös zu finden.

  • ...

    Ich lachte leise. „Das hatte ich nicht vor.“ Ein Klaps auf ihren knackigen Hintern konnte ich mir dann aber doch nicht verkneifen, bevor ich nun zurück auf die Feier ging. Einige der Veteranen begrüßten mich mit einem wissenden Grinsen. Ich nahm mir was von dem Aufguss und schlenderte ein wenig durch den Garten.

    ...

    Er hörte ihrem Spiel zu; und als Flamma und Kara minutenlang von ihrer eigenen Hochzeit verschwanden, amüsierte er sich mit einem wissenden Grinsen, sehr weit weg davon, dergleichen skandalös zu finden.

    Ich gesellte mich schließlich zu Dede und Tiberios. „Du hast wundervoll gespielt Dede. Vielen Dank dafür.“ Sagte ich zu der kleinen schwerzen. Ich lächelte ihr aufmunternd zu, denn ja jeder hier im Haus wusste, dass sie den Dominus liebte und es ihr wohl gerade an Tagen wie diesen, wo der Dominus so offen seien Zuneigung zu seiner Frau bekundete schwer fiel gute Mine zu machen. Sie tat mir irgendwie leid, aber ändern konnte man dies ja nicht. Aber sie sollte sich dennoch auch wohlfühlen hier und heute.

    Dan sah ich zu Tiberios. „Und wie gefällt es dir bisher?“ Fragte ich den furischen Sklaven, denn ja ich wollte auch das er sich hier wohlfühlte und die Freude mit uns teilen konnte.

  • ...


    ...

    Als Flamma sich Kara schnappte und sie ins Haus trug, konnte ich wohl mit dem Spielen erst einmal aufhören. Es waren zwar noch andere Gäste da – zum Glück – aber mein Geschenk hatte den beiden gegolten. Ich spielte mein aktuelles Lied – eine der balladen von Sappho, die mein Herr mir geschenkt hatte – noch zuende. Danach konnte ich so auch einmal Pause machen und meine Finger entspannen. Immerhin hatte ich vor langer Zeit ja meinem Herrn versprochen, nie wieder so viel zu spielen, dass meine Finger bluteten. “Ich denke, ich habe jetzt Zeit, etwas zu trinken“, meinte ich also lächelnd und räumte erst sorgfältig meine Lyra beiseite, damit sie nicht im Weg herumstand.


    Kaum hatte ich einen Becher mit dem süßlichen Aufguss, den mein Herr immer trank, in der Hand und überlegte, wie ich mit Tiberios am einfachsten ein leichtes Gespräch anfangen könnte, kam auch schon Flamma zu uns und bedankte sich für mein spiel und fragte Tiberios danach, wie ihm die Hochzeit gefiel. Dankbar neigte ich leicht den Kopf, wie es mir beigebracht worden war, auf ein Kompliment zu meinem Spiel zu reagieren. “So konnte ich euch etwas schenken, von dem keine Gefahr besteht, dass ihr es am Ende doppelt habt“, meinte ich lächelnd und trank dann einen Schluck.

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  • Nachdem Kara sich umgezogen hatte und nun wieder in dem Kleid von Donatella steckte, betrat auch sie wieder den Garten. Ashkan hatte sich wie gewünscht unter die Gäste gemischt und stand bei Dede und Tiberios, also sah Kara sich um, mit wem sie sich unterhalten konnte. Ein wenig fitzelte es sie ja durchaus, den Tiberier nochmal mit ihrer Anwesenheit zu beehren, nachdem dieser sie die letzte Woche wie Luft behandelt hatte. Aber Corvina saß bei ihm, da konnte sie ohnehin nicht so frotzeln, wie sie es gerne würde und wie sie beide es, wenn sie ehrlich waren, genossen. Später vielleicht.

    Kara sah sich um, wen sie noch entdeckte. Mit Malachi brauchte sie nicht wirklich reden, der war ungefähr so gesprächig wie ein Karpfen. Morrigan war gerade damit beschäftigt, die Veteranen zu bezirzen, fiel also auch raus – und die Veteranen sowieso.

    Aber Rufio stand immer noch allein herum und sabberte Morrigan dezent an. Kara schlenderte zu ihm herüber, außerhalb seines Sichtfeldes, und stieß ihm leicht mit dem Ellbogen in die Seite, als sie neben ihn trat. “Na, Kleiner?“ sie grinste ihn frech von der Seite an. “Und, wird mich deine Frau heute Abend verfluchen oder segnen?“

  • Ich gesellte mich schließlich zu Dede und Tiberios. „Du hast wundervoll gespielt Dede. Vielen Dank dafür.“ Sagte ich zu der kleinen schwerzen. Ich lächelte ihr aufmunternd zu, denn ja jeder hier im Haus wusste, dass sie den Dominus liebte und es ihr wohl gerade an Tagen wie diesen, wo der Dominus so offen seien Zuneigung zu seiner Frau bekundete schwer fiel gute Mine zu machen. Sie tat mir irgendwie leid, aber ändern konnte man dies ja nicht. Aber sie sollte sich dennoch auch wohlfühlen hier und heute.

    Dan sah ich zu Tiberios. „Und wie gefällt es dir bisher?“ Fragte ich den furischen Sklaven, denn ja ich wollte auch das er sich hier wohlfühlte und die Freude mit uns teilen konnte.


    Als Flamma sich Kara schnappte und sie ins Haus trug, konnte ich wohl mit dem Spielen erst einmal aufhören. Es waren zwar noch andere Gäste da – zum Glück – aber mein Geschenk hatte den beiden gegolten. Ich spielte mein aktuelles Lied – eine der balladen von Sappho, die mein Herr mir geschenkt hatte – noch zuende. Danach konnte ich so auch einmal Pause machen und meine Finger entspannen. Immerhin hatte ich vor langer Zeit ja meinem Herrn versprochen, nie wieder so viel zu spielen, dass meine Finger bluteten. “Ich denke, ich habe jetzt Zeit, etwas zu trinken“, meinte ich also lächelnd und räumte erst sorgfältig meine Lyra beiseite, damit sie nicht im Weg herumstand.


    Kaum hatte ich einen Becher mit dem süßlichen Aufguss, den mein Herr immer trank, in der Hand und überlegte, wie ich mit Tiberios am einfachsten ein leichtes Gespräch anfangen könnte, kam auch schon Flamma zu uns und bedankte sich für mein spiel und fragte Tiberios danach, wie ihm die Hochzeit gefiel. Dankbar neigte ich leicht den Kopf, wie es mir beigebracht worden war, auf ein Kompliment zu meinem Spiel zu reagieren. “So konnte ich euch etwas schenken, von dem keine Gefahr besteht, dass ihr es am Ende doppelt habt“, meinte ich lächelnd und trank dann einen Schluck.

    Tiberios hatte Dede einen dieser Kräuteraufgussgetränke geholt und sich einen mit. Die ausschenkende Sklavin hatte die Becher mit Minzblättern und Gänseblümchen dekoriert, was sehr hübsch aussah.

    Flamma, der ja eine der beiden Hauptpersonen der Feier war, kam nun zu ihnen und fragte, wie ihm die Feier gefiele.

    "Ich fühle mich geehrt - der Bräutigam. Das Fest ist wunderschön - genauso wie deine Braut übrigens.", antwortete Tiberios:

    "Sie kann nicht nur anmutig herumstehen, sondern auch anmutig tanzen, da hatte sie Recht, und das war eine gelungene Überraschung.", die muntere Kara machte ihm Spaß.

    Er hatte sie allerdings auch beobachtet, wie er als junger Scriba ständig Leute beobachtet hatte, und er hielt sie für temperamentvoll und jemanden, der gerne im Zentrum aller Aufmerksamkeit stand. Flamma hatte früher als siegreicher Gladiator und als Lustobjekt für die Schönen und Reichen Romas eher unfreiwillig im Mittelpunkt gestanden. Er fragte sich, wie sie sich kennen- und lieben gelernt hatten, denn Flamma war außerhalb der Arena eher zurückhaltend.

    Und das fragte er:

    " Flamma, du bist ein von den Göttern gesegneter Mann. Wo und wie hast du deine dir Angetraute eigentlich näher kennen gelernt?"

    Tiberios wusste nicht einmal, wem Kara gehörte.


    Dedes nächste Bemerkung entlockte ihm ein anerkennendes Nicken. Das war der Vorteil von immateriellen Geschenken. Überhaupt war Dedes Lächeln reizend ,und das Kleid, das sie heute anhatte, stand ihr ausnehmend gut, es war ihre Farbe. Wer auch immer es ausgesucht hatte, er hatte es mit Kennerblick ausgesucht.


    Nur - wie machte man ein nicht allzu plumpes Kompliment bei einer jungen Frau, die offenbar dazu neigte, Worte wortwörtlich zu nehmen?


    Tiberios ging den bequemeren Weg, und überließ ganz gegen seine Natur Flamma das Loben.

  • ...

    Aber Rufio stand immer noch allein herum und sabberte Morrigan dezent an. Kara schlenderte zu ihm herüber, außerhalb seines Sichtfeldes, und stieß ihm leicht mit dem Ellbogen in die Seite, als sie neben ihn trat. “Na, Kleiner?“ sie grinste ihn frech von der Seite an. “Und, wird mich deine Frau heute Abend verfluchen oder segnen?“

    Ich grinste Kara an. „Nun das werde ich dir demnächst berichten.“ Sagte ich, denn ja man würde es sehen. „Auf jeden Fall wird sie ein lange Nacht haben.“ Ich zwinkerte Kara zu. „Aber ich denke das deine Nacht nicht anders aussehen wird. Du hast doch bestimmt gerade einen Vorgeschmack bekommen.“ Denn ja man sah ihr das durchaus an. Ich beugte mich also vor. Und flüstertet ihr zu. „Zumindest siehst du aus wie frisch gevögelt.“ Sagte ich bevor ich mich wieder von ihr zurückzog und meine Blick über die Menge schweifen ließ. Alles feierten recht ausgelassen, denn ja solche Feste waren für die Sklaven wohl eher eine Seltenheit.

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  • ...

    Oh, Karas Nacht würde sicherlich recht laut und betriebsam werden, daran hatte sie wenig Zweifel. Ashkan hatte mehr als klar gemacht, dass er nicht gedachte, heute Nacht auch nur eine Minute zu schlafen.

    Als Rufio sich zu ihr beugte und meinte, sie sähe frisch gevögelt aus, blitzte Kara ihn herausfordernd an. Sie hatte ihre Haare gerichtet und sich umgezogen, so frisch gevögelt konnte sie nicht aussehen. Aber ihre Lippen waren sicher noch geschwollen von seinen küssen, und seinen Geruch hatte sie ganz gewiss auch noch am Körper. Und irgendwie machte es Kara ein klein wenig an, beides zu zeigen. “Eifersüchtig?“ fragte sie grinsend zurück.

    Alle waren gut beschäftigt, daher blieb Kara auch und frotzelte weiter. “Und wenn du es mir demnächst berichten willst, heißt das, du kommst bald noch einmal vorbei? Oder ist das deine Art, mir zu sagen, dass du mich gerne zu dir einladen würdest?“ Sie hatte sich leicht zu ihm gedreht und streichelte bei ihren letzten Worten, für die anderen Gäste unsichtbar und verdeckt durch ihren Körper, ganz leicht über seinen herabhängenden Unterarm. Ja, sie mochte es, ihn zu reizen und zu necken. Schon allein, um seine Reaktion hierauf zu sehen.

  • Ich lächelte verhalten wie immer, denn ja ich war es zwar gewohnt im Mittelpunkt zu stehen, aber gemacht hatte ich es nie. Ich blickte zu Kara und meine Lächeln wurde wärmer. „Oh ja das kann sie.“ Sagte ich und sah wieder zu Tiberios. Auch bei der nächsten Frage musste ich leise lachen. „Nun der Dominus hat mich gekauft und ihr wurde die Aufgabe übertragen mir das Haus und die Gepflogenheiten hier zu zeigen, wir sind uns dabei näher gekommen.“ Ja so konnte man es wohl umschreiben.

    Ich drehte mich nun zu Dede und beugte mich zu ihr um sie in die Arme zu schließen. „Ich danke dir für das wundere Geschenk.“ Sagte ich und ließ sie dann wieder los.

    Dann sah ich die Beiden an. „Ich werde mich mal um die anderen Gäste kümmern.“ Sagte ich und würde dann jetzt gehen, denn ich wusste ja das die beiden noch irgendwas hatten was sie aus der Welt räumen mussten.

  • ...

    „Nur ein wenig.“ Sagte ich zwinkernd zu ihr und grinste sie an. War ich eifersüchtig vielleicht aber nur ein ganz ganz klein wenig. Ich spürte die Berührung und sah Kara an, die kleine spielte schon wieder mit dem Feuer. Meine Hand streifte kurz ihren Körper, so das keine es sehen konnte. „Wer weiß wer weiß.“ Sagte ich und fügte leise hinzu. „Denk dran was ich dir zum spielen mit dem Feuer gesagt habe.“

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  • Nur ein wenig? “Dann muss ich beim nächsten Mal lauter sein“ frotzelte sie und genoss die kleine Berührung. Er spielte ja auch gern und frotzelte auch gern, und dennoch fühlte Kara sich sicher. Auch beim letzten Mal, wo er wirklich die Oberhand und alle Möglichkeiten gehabt hatte, hatte er einen Rückzieher gemacht und sie weggeschickt. In der Situation damals hatte sie gedacht, es wäre sein ernst, aber jetzt rückblickend betrachtet war sie sich nicht sicher, ob es das war. Und selbst wenn, es war nichts passiert, und das würde es wohl auch nie.

    “Nun, solange dein Feuer nicht Überhand nimmt, kann ich damit spielen, so viel ich möchte“, neckte sie ihn also zurück und grinste ihn frech an.


    “Wusstest du eigentlich, dass ich tierisch verknallt in dich war mit 13?“ fragte sie ihn mit schiefgelegtem Kopf. Sie überlegte, ob sie es ihm erzählen sollte, aber ja, irgendwie wollte sie ihn noch ein wenig anheizen und er konnte es ruhig wissen.

    “Ich hab dich damals gesehen, im Heu im Stall mit der neuen Sklavin deines Vaters. Wie hieß sie? Sigrid? Ingrid? Du hast mich nicht bemerkt, ich lag oben im Heulager und hab von dort heruntergeschaut in die Box, in der du mit ihr warst. Hab zugesehen, wie du in sie gestoßen hast, welche Laute du ihr entlockt hast. Ich war so eifersüchtig! Ich wollte so gern mit ihr tauschen, wollte, dass du auch mich so berührst, dass du auch mir solche Laute entlockst, dass ich auch dir solche Laute entlocke.“ sie sprach mit dunkler, verheißungsvoller Stimme und sah ihn von unten herauf an. Dann schlug sie die Augen nieder und zuckte leicht mit den schultern. “Aber du hast mich immer nur wie eine kleine Schwester angesehen und hast dich lieber mit mir geprügelt, als auch nur daran zu denken, mich zu küssen.“ Und Kara hatte Corvina damals ja schon versprochen, ihre Jungfräulichkeit zu bewahren, solange Corvina auch ihre für ihre Ehe bewahrte.

  • „Sei vorsichtig mit dem was du dir wünscht.“ Sagte ich und grinste sie noch immer an, dann aber verruschte meine Grinsen. Sie war was? Verdammt warum bei allen Göttern hatte sie nichts... nein zum Glück hatte sie nichts oder? Ach verdammt. Ich sah Kara tief in die Auge und beugte mich nun etwas weiter zu ihr. „Ich mochte dich auch schon immer und ich habe alle meine Brüder verdroschen, damit dir keiner jene Töne entlockt, die ich dir entlocken wollte. Wenn mein Onkel Corvina nicht weggeschickt hätte....“ Ich brach ab und sah Kara wieder an, denn wir beiden wussten wohl, was ich hatte sagen wollen.

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  • “Was denkst du denn, das ich mir wünsche?“ neckte sie ihn zurück. Sie frotzelten schon so viele Jahre miteinander, da konnte Kara einfach nicht damit aufhören. Und nach ihrem soeben erfolgten Geständnis und seiner Reaktion darauf schon zweimal nicht.

    “...dann wärst du jetzt in Rom und ich in Athen und vermutlich immer noch Jungfrau, weil alle deine Brüder Angst vor deiner Rückkehr hätten“, beendete Kara seinen Satz und grinste ihn an. “Und außerdem wollte ich deine Brüder nicht, du hättest sie nicht erst verhauen müssen.

    Kara lachte und überlegte, ob sie das Spiel weitertreiben sollte. Aber wohin? Wie konnte sie ihn weiter necken? Was konnte sie noch sagen? “Tja, sollte ich mich noch einmal unter dir auf deinem Bett liegend befinden, überlegst du dir dann vielleicht, ob ich dir nicht vielleicht doch einen blasen sollte“ zwinkerte sie ihm zu. Denn nun, da die Hochzeit vorbei war, würde Kara wahrscheinlich nicht so schnell wieder in die Villa Aurelia kommen. Es gab jetzt keinen Anlass dazu, sofern Rufio sie nicht zu sich rief. Ob jemals wieder auch nur eine so ähnliche Situation entstehen würde, war also mehr als ungewiss.

  • „Ich weiß es nicht, ich hoffe es ist der Mann den du heute geheiratet hast. Ich hoffe das er es ist der dir deine Wünsche erfüllen kann.“ Sagte ich und blickte erst sie nachdenklich an und sah dann zu Flamma der sich mit den anderen Gästen unterhielt. Dann sah ich wieder zu ihr und ein trauriges Lächeln umspielte meine Lippen. „Du hast meine Brüder lange nicht mehr gesehen, glaube mir wenn ich dir sage, dass es ihnen egal wäre was du willst.“ Denn ja diese Arschlöcher würden sich eine Scheiß darum kümmern ob Kara sie wollte oder nicht. Sie kannte sie als Kinder, aber jetzt ein paar Jahre später, hatte einige von ihnen sich nicht zu ihrem Vorteil verändert. Dann grinste ich sie wieder an und raunte ihr zu. „Nun ich werde es mir merken, ob ich mich allerdings damit zufrieden geben würde, dass du mir einen bläst... nein das glaube ich nicht.“ Sagte ich, streifte noch einmal ihren straffen Körper, bevor sich an meinem Wein nippte. „Du solltest dich wohl auch mal bei deinen anderen Gästen sehen lassen.“ Sagte ich zwinkernd zu ihr. „Nicht das sie noch eifersüchtig werden.“ Denn ja sie sollte ruhig feiern, es war ihr Fest. Aber bevor ich sie entließ beugte ich mich nochmal zu ihr und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. „Du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn du mal Probleme hast.“ Denn ja sie war Familie und ich würde ihr immer helfen und sie - auch wenn sie es nicht wollte – beschützen.

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  • “Er bemüht sich, sie mir zu erfüllen“, stimmte Kara auf seine Worte zu ihren Wünschen zu und bedachte ihren Mann mit einem warmen Blick. Sie liebte Ashkan wirklich. Aber sie spielte gern und sie wusste, dass sie gern fremde Haut fühlte. Und sie und Rufio frotzelten so lange schon miteinander, dass es schon Tradition hatte. Sie sah wieder zu ihm und auf ihrer Stirn bildeten sich kurz ein paar fragende Falten. “Solange deine Großmutter noch lebte, wäre dennoch nichts passiert. Jetzt wäre es vielleicht anders. Aber Corvina würde bei ihrem Vater heulen.“ Kara zuckte die Schultern. Wie Aurelius Corvus reagiert hätte auf eine in Tränen aufgelöste Tochter, war nicht gänzlich sicher, aber sie wollte einfach annehmen, dass es etwas bewirkt hätte.


    Auch, wenn Rufio sie wieder etwas neckte, schickte er sie danach auch schon gleich wieder weg. Wie immer, wenn sie andeutete, dass er mit ihr vögeln könnte. Er konnte einfach nicht anders, als sie als seine Schwester zu sehen, und Kara konnte nicht anders, als ihn deshalb aufzuziehen. Sie grinste ihn schief an, erst recht, als er sich zu ihr beugte und ihr seine Hilfe bei Problemen noch einmal anbot.

    “Nur wenn ich Probleme habe?“, neckte sie ihn nochmal und ließ ihren blick noch einmal über seinen Körper gleiten in eindeutig zweideutiger Manier. “Ich hatte ja fast schon gedacht, du möchtest mich auch so noch einmal... sehen.“ Sie betonte das letzte Wort ebenfalls zweideutig und wartete, ob er noch etwas erwidern wollte. Ansonsten musste sie sich in der Tat ein neues Opfer suchen.

  • Ich zuckte mir den Schultern und ließ sie in diesem Glauben. Weil ja wir alle wusste ja wohl, das auch Großmutter nichts weiter unternommen hätte. Gut sie hätte meine Brüder getadelt, aber mehr wäre nicht passiert und Corvinas Vater? Glaubte sie wirklich, dass der was unternommen hätte? Hatte sie nichts gelernt. Der hatte sie gerade dem Tiberii quasi auf dem Silbertablett serviert. Nun ja ich ließ sie in dem Glauben.

    Ich lachte leise. „Vielleicht, vielleicht. Man kann nie wissen, ob ich dich auch mal so sehen will.“ Ich zwinkerte ihr zu, drehte sie nun aber um in Richtung der anderen Gäste. Bevor ich sie mit einem Klaps auf ihren Hintern wegschickte raunte ich ihr noch zu. „Ich kann dich ja schlecht von deiner eigenen Hochzeit wegschleifen um dich zu vögeln.“

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  • Man konnte das vielleicht nie wissen, aber Kara war sich sehr sicher, dass er nur daherredete, um weiter zu spielen. Er hatte jede Möglichkeit gehabt in seinem Zimmer, und auch jetzt hatte er jede Möglichkeit gehabt, sie einzuladen unter irgendeinem Vorwand oder auch ganz offen, um zu vögeln, und doch tat er nichts, sondern neckte sie nur weiter. Und Kara war sich sicher, dass auch nichts weiter passieren würde. Ärgerte sie das? Ja und nein. Sie neckte ihn gerne, wollte ihn als Freund nicht verlieren und hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass nach all den Andeutungen und Gelegenheiten bislang, die er abgelehnt hatte, diese nun irgendwie anders sein würde. Aber sie hätte auch keine Einwände gehabt, wäre es dieses mal anders gewesen.

    Sie sah ihn einmal böse funkelnd über die Schulter an, als er ihr einen Klaps auf den Hintern gab. “Das kriegst du irgendwann sowas von zurück“, drohte sie ihm und lachte dann.


    Gut, musste sie sich ein neues Opfer suchen.

  • ...

    ...

    Flamma verabschiedete sich so schnell, wie er gekommen war. Er bedankte sich noch kurz mit einer Umarmung, die ich erwiderte, und verließ uns dann auch schon wieder. Damit sah ich mich wieder der kniffligen Aufgabe gegenüber, mit Tiberios ein Gespräch zu beginnen. Ich war in dieser frage immer noch nicht wirklich weiter gekommen. Unsere letzten Gespräche hatten allesamt seltsam geendet, also gab es da nichts, an das ich hätte anknüpfen können.

    “Mein Herr hat erwähnt, du hättest ein Experiment im Zusammenhang mit seiner Arbeit gemacht?“ sagte ich also in der Hoffnung, ihn so vielleicht ans Reden zu bekommen, so dass ich einfach zuhören konnte und dann vielleicht etwas fand, worauf ich etwas erwidern konnte. So genau hatte ich nicht mitbekommen, was Tiberios und mein Herr eigentlich die ganze Zeit gemeinsam machten, ich wusste nur, dass Tiberios eine Zeit lang durchaus öfter mit ihm in Kontakt gestanden hatte und dass es um die Arbeit der VDR gegangen war. Aber vielleicht war das ja ein Thema, über das man sich leicht etwas unterhalten konnte. Einen Versuch war es zumindest wert.

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