[Cubiculum] Faustus Aurelius Rufio - Kara bringt Neuigkeiten

  • Nachdem sie Ashkan bei Morrigan gelassen hatte, war Kara die Treppe nach oben gegangen in Richtung der Zimmer der Hausherren. Ein entgegenkommender Sklave hatte ihr bestätigt, dass Rufio in seinem Zimmer sein müsste. Sie ging also, bis sie an der richtigen Tür war, und lauschte einmal kurz, ob sie irgendwelche eindeutigen Geräusche hörte. Aber es schien alles ruhig zu sein, also klopfte Kara einfach an und nachdem sie Erlaubnis zum Eintreten erhalten hatte, kam sie auch herein.


    Und ja, sie sollte es nicht tun, ja, sie sollte sich zurückhalten. Aber sie kam doch herein mit ihrem verführerischsten Lächeln und leichtem Hüftschwung, ehe sie die Tür hinter sich schloss und sich dann rücklings leicht gegen das Holz in ihrem Rücken lehnte. “Na, hast du mich vermisst?“ neckte sie Rufio zur Begrüßung. Es machte einfach zu viel Spaß, ihn aufzuziehen. Sie konnte gar nicht anders.

  • Ich hockte gerade über einigen Schriftstücken, die mir – wenn ich ehrlich war – einfach nur auf die Nerven fielen, aber nun ja ich war im Collegium und dafür musste man auch was tun. Nur die Hände in den Schoß legen und auf den Aufstieg warten, war nun mal nicht drin. Man musste schon zeigen, dass man was erreichen wollte und bereit war dafür auch was zu tun. Ich war aber für jede Ablenkung dankbar und so blickte ich auf, als ich ein Klopfen vernahm. Als nach meinem Herrein Kara eintrat und mal so wieder so typisch Kara war grinste ich sie an. „Oh natürlich..... du Traum meiner schlaflosen Nächste. Hast du schon genug von deinem Gladiator und willst jetzt doch einen richtigen Mann?“ Frotzelte ich auch gleich zurück.

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    Sodalis Factio Aurata
  • Richtigen Mann? Kara grinste noch breiter. “Wieso, hast du hier in deinem Zimmer irgendwo einen versteckt?“ fragte sie frotzelnd zurück und sah sich demonstrativ um. Sie stiefelte auch an ihm vorbei und beugte sich genau außerhalb seiner Reichweite tief nach unten, um unter das Bett zu sehen – oder um ihm einmal ausführlich die Vorzüge ihrer Kehrseite vor Augen zu führen, je nach Auslegungsweise – und sah dann gespielt enttäuscht wieder zu ihm. “Hm, keinen gefunden.“

    Sie lachte und ließ sich leicht aufs Bett fallen, stütze sich mit den Armen nach hinten ab und schlug die Beine übereinander, so dass der bis übers Knie reichende Einschnitt an der Seite ihres Kleides aufklappte und so einen schönen Blick auf ihre nackten Unterschenkel eröffnete. Ja, sie reizte Rufio sehr gerne. Aber nachdem er just hier auf diesem Bett schon auf ihr gelegen hatte und dennoch nichts passiert war, war sie sich doch sehr sicher, dass da auch weiterhin nichts passieren würde. Also konnte sie unbeschwert mit ihm flirten, so wie er mit ihr.

    “Und mein Mann ist unten in der Culina und verdreht wohl grade der halben Sklavenschaft den Kopf. Ich wär auch allein gekommen, aber der Tiberier wollte nicht, dass ich so spät abends noch allein durch die Stadt laufe.“ Herausfordernd sah sie zu Rufio. “Schade, sonst hätte ich fast gefragt, ob ich heute deine schlaflose Nacht etwas schlafloser machen soll. Aber so muss ich wohl die ganze Nacht mit meinem Mann vögeln und nicht mit dir.“ Das Grinsen machte ihr gespieltes Bedauern äußerst unglaubwürdig.

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    Kara

    Sklave von Aurelia Corvina

    Einmal editiert, zuletzt von Kara ()

  • Ich lachte auf. Natürlich nahm Kara meine Vorlage sofort auf und frotzelte weiter mit mir. Sie hatte Glück, dass sie sich außerhalb meiner Reichweite befand, sonst hätte ich ihr wohl eine auf ihren knackigen Hintern gegeben, bevor sie sich nun auf meinem Bett rekelte.. Und ja sie machte mich an. „Und dich stört es nicht, wenn er dem Haushalt hier den Kopf verdreht?“ Diese Frage war nur halb im Scherz gemeint, denn Kara … zumindest den Kara die ich kannte teilte nur ungern. „Warum muss man bis zur Nacht warten? Oder zeigst du dich nicht gern bei Licht?“ Fraget ich und pirschte mich weiter an Kara heran, bis ich nun vor dem Bett stand, auf welchem sie mehr lag als saß. Ich ließ meinem Blick einmal über ihren heißen Körner streifen... ja Kara war ein nicht zu verachtender Leckerbissen.

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    Sodalis Factio Aurata
  • Natürlich störte es Kara. Nicht so sehr, dass die anderen Weiber – und einige der Kerle – auf Ashkan standen. Denn ganz ehrlich, Ashkan war auch einfach heiß: Groß, dunkel, breite Schultern, fähig zu töten, dieses klein bisschen gefährlich, und mit einem umwerfenden Lächeln gesegnet. Die frau, die nicht auf ihn stand, musste blind sein. Und Kara glaubte Ashkan auch, dass er das nicht ausnutzen würde und nur sie wollte – auch wenn sie das nicht so ganz verstand. Im Grunde genommen könnte sie es also auch ganz locker sehen. Tat sie aber aus irgendeinem Grund nicht, und sie selbst hätte auch nicht so genau den Finger darauf legen können und bestimmen können, was genau sie daran eigentlich störte.

    Aber das war auch egal, Kara zog jetzt und hier kurz eine beleidigte Flunsch, ehe sie weiter frotzelte. “Mich stört es wohl weniger als die Kerle, die heute Nacht eine Sklavin vögeln, während sie seinen Namen stöhnt“, zuckte sie mit den Schultern.

    Sie hatte etwas beiseite geschaut, um Rufio keine Schwäche zu zeigen, und bemerkte daher einen Moment zu spät, dass er wieder so dicht zu ihr gekommen war und gespielt seinen Blick über sie gleiten ließ. Nein, Kara glaubte ihm immer noch nicht, dass er ernsthaft mehr von ihr wollte, als flirten und frotzeln. Sie richtete sich ein wenig mehr wieder auf und sah ihn so aus recht zweideutiger Position von unten herauf mit großen, unschuldigen Augen an. “Du weißt doch, ich bin schüchtern“, sagte sie in bester Klein-Mädchen-Manier und berührte ihn mit ihrer Hand ganz sachte am Knie, wo sie ganz leicht seine Haut streichelte. Auch wenn sie mehr als neugierig war, ob ihr Tun bei ihm eine körperliche Reaktion hervorzurufen imstande wäre, behielt sie ihren Blick bei und sah beständig nach oben in seine Augen, wobei das Unschuldige nach und nach wieder ein wenig mehr dem Frechen weichen musste.

  • Ich lachte leise, ja Kara teilte nicht gern und ihren Mann schon mal gar nicht und weil ich das wusste, ärgerte ich sie damit auch nicht weiter sondern grinste sie einfach nur an. Als sie mich dann aber so unschuldig von unten her ansah. Ich lachte leise und und strich ihr sanft mit einer Hand über die Wange. Leise sagte ich zu ihr. „Du bist vieles Kara, aber sicher nicht schüchtern.“ Dann beugte ich mich vor und küsste sie sanft auf ihre einladenden Lippen und an diesen flüsterte ich . „Süß, begehrenswert und verboten, aber sicher nicht schüchtern.“ Ich zog mich wieder von ihr zurück ohne jedoch meinen Blick von ihren Augen zu nehmen. „Weswegen bist du wirklich hergekommen ...Kara?“ Fragte ich sie leise, denn ja ihr Besuch musste einen anderen Grund haben und nicht den den ich mir gerade wohl erhoffte.

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  • Seine Hand war sanft, geradezu zärtlich. Seine Stimme war leise und dunkel, ebenso wie seine Augen. Kara war sich schon fast sicher, diese Runde gewonnen zu haben, als er sich zu ihr beugte und sie so sanft und liebevoll küsste. Mit einem Mal war sie wieder dreizehn, zu groß und flach für ihr Alter, mehr Junge als Mädchen, mit einem Körper, der gerade erst anfing, zu erwachen, während Rufio mit seinen damals fünfzehn Jahren schon ein Mann war, mit breiten Schultern und einem freundlichen Lächeln und ansehnlichen Muskeln an den richtigen Stellen. Und sie lag wieder auf dem Heuboden mit klopfendem Herzen und sah ihm dabei heimlich zu, wie er eine andere verführte, wie er sie dazu brachte, seinen Namen zu stöhnen, hörte sein eigenes Stöhnen und wünschte sich, bei ihm unten zu sein und nicht versteckt im Heu.

    Es war verwirrend. Nicht, dass er sie küsste. Damit hätte Kara rechnen können. Aber dass ihr Herz dabei aufgeregt schlug, dass sie den Kuss sanft erwiderte, dass sie ihm leicht ihre Lippen öffnete und ihm so unausgesprochen die Erlaubnis erteilte, fortzufahren, das war durchaus verwirrend. Trotzdem hielt Kara seinem Blick weiter stand und sah in diese schönen, braunen Augen, die sie schon ihr ganzes Leben lang kannte, und doch nicht wirklich so gesehen hatte bislang. Es war sehr verwirrend.


    Einen Moment lang sagte Kara nichts, sondern schaute nur so zu ihm hoch, während er zu ihr runtersah. Sie konnte noch immer seine sanften Lippen auf ihren fühlen, und ihr Herz schlug noch immer eine Spur schneller, als es eigentlich sollte. Sie wusste, dass sie diese Runde nicht gewonnen hatte. Hauptsächlich deshalb, weil es sich gerade nicht mehr wie ein Spiel anfühlte.

    Sie zwang sich selbst, es wieder zum Spiel zu machen, blinzelte und lächelte verschmitzt, ehe sie sich ein wenig zurücklehnte und wieder auf den Händen hinter sich auf dem Bett abstützte. Und ja, sie wusste, dass dadurch ihre Brüste besonders gut in Szene gesetzt wurden. Wie gesagt: Das Spiel musste weitergehen.

    “Glaubst du nicht, dass ich kurz vor Sonnenuntergang durch die ganze Stadt laufe für einen Kuss von dir?“ Sie sah ihn wieder so unschuldig an und lächelte dann. Aber gut, er hatte recht, sie sollte seine Frage beantworten. Und so lachte sie, ließ sich einmal kurz richtig aufs Bett hinter sich fallen, ehe sie sich räkelte und wieder aufsetzte. “Corvina hat ihr Kind gekriegt. Ein Junge, und beide soweit wohlauf. Sie wollte, dass ihr auch gleich Bescheid wisst. Nimm dir also in neun Tagen nichts vor.“

  • Ich grinste Kara an, ja sie spielte ein Spiel wie immer doch sie spielte auch wie immer mit dem Feuer. Früher als sie noch jünger war, konnte man solche Spiele spielen, aber jetzt, da sie eindeutig zu einer Frau herangereift war, die nur ein Mann, der mit Blindheit oder Impotenz gesegnet war ignorieren konnte, war dies hier mehr als ein Spiel. „Nur für einen Kuss oder für mehr?“ Fraget ich aber dennoch mit einer Leichtigkeit, die ich gerade nicht empfand, aber sie dennoch vortäuschen konnte. Dann breitete sich einen Lächeln auf meinem Gesicht aus. Nicht nur weil ich mich für Corvina freute, dass sie einen Erben geboren hatte, dass natürlich auch. Aber vor allem freute ich mich, das meine Cousine die Geburt überstanden hatte, denn ja das hatte mir wirklich Sorge bereitet. „Ich freue mich für Corvina und ihren Mann. Natürlich werde ich in 9 Tage da sein.“ Denn ja ich mochte meine Familie und würde natürlich anwesend sein, wenn das neuste Mtglied der Familie seinen Namen bekam.

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  • Ob Rufio wusste, wie sehr er sie verunsicherte? Wahrscheinlich nicht. Sonst würde er nicht immer weitermachen mit dem Spiel und sie weiter necken und reizen. Und Kara würde es ihm sicherlich nicht sagen, denn dafür genoss sie es viel zu sehr, von ihm so angesehen und angefrotzelt zu werden, auch wenn sie wusste, dass es für ihn ganz sicher nur ein Spiel war.

    Kara zuckte also die Schultern und rutschte mit geschickten Bewegungen weiter aufs Bett, um sich dort schnell hinknien zu können und so wieder annähernd mit ihm auf Augenhöhe zu sein. Ihre Schuhe hatte sie beim Eintreten ins Haus ausgezogen und so war sie barfuß, da würde Rufio sich dann nicht über Dreck in seinem Bett beschweren. Sie grinste ihn frech an und ließ ihre Finger einmal spielerisch über seinen Brustmuskel wandern. “Naja, ich hab dir ja schon so oft mehr angeboten. Aber du willst ja immer nur einen Kuss“, meinte sie gespielt enttäuscht und legte mädchenhaft den Kopf schief, ehe sie ihn wieder anlächelte und sich etwas zurücksinken ließ, so dass sie jetzt auf ihren Unterschenkeln saß.

    “Ich freu mich auch für die beiden. Aber Hand aufs Herz, ich glaub nicht, dass ich das will. Und wenn du meinen Rat willst: Sei irgendwo anders, wenn deine Frau ein Kind kriegt.“ Kara schüttelte den Kopf, als könnte sie die Erinnerung damit auch abschütteln. Nein, sie hatte heute Dinge gesehen, die sie nie hätte sehen wollen. Erleben wollte sie das ganz sicher erstmal nicht.

  • Ich sah Kara einen ganzen Moment schweigend an. Dann zog ich eine Augenbraue nach oben. „Wenn du wüsstest was ich will.“ Murmelte ich vor mich hin nur um dann lauter zu sagen. „So will ich das?“ Dann aber wendete ich mich dem eigentlichen Thema ihres Besuches zu und lachte leise. „Oh ich habe nicht vor in der Nähe zu sein, im Haus vielleicht ja, aber definitiv nicht in der Nähe, dass ist Frauensache.“ Sagte ich und grinste sie frech an. „Höre ich aus deine Worten heraus, dass deinen Kinderwunsch in weite Ferne gerückt ist? Wie gedenkst du das zu verhindern, wenn du deinen Gladiator jede Nacht ausgiebig vögelst?“ Fragte ich sie und grinste anzüglich.

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  • Es war leise, aber Kara meinte zu verstehen, was er sagte, und kurz ließ sie sich davon wirklich verunsichern. Ihr Blick lag einen Moment prüfend auf Rufio, und sie war sich nicht sicher, ob das nur ein taktisch sehr kluger Einwurf war, um im Spiel wieder die Oberhand zu gewinnen, oder nicht. Verdammt, sie hasste es, wenn er sie verunsicherte.

    Dann aber frotzelte er gewohnt weiter und widmete sich mehr dem Thema Kinderkriegen. Kara winkte ab. “Sowas von in weite Ferne“, meinte sie mit einem Lächeln und legte den Kopf noch schiefer, als er meinte, wie sie eine Schwangerschaft verhindern wollte. “Muss ich dich da über die Möglichkeiten aufklären?“ fragte sie provozierend und grinste. Gut, er als Patrizier war wohl eher darauf bedacht, ein Kind zu machen, als genau das zu verhindern. Aber es passte ins Spiel, also grinste Kara und zuckte die Schultern. “Es gibt Mittel und Wege. Ein Schwämmchen getränkt mit Granatapfelsaft für ein paar Stunden getragen…. Oder der Mann kann sich auch zurückziehen, ehe er seinen Samen verteilt...“ Kara biss sich leicht auf die Unterlippe, änderte den Winkel ihrer Knie und ließ sich nach hinten aufs Bett fallen, um sich da ein wenig zu räkeln. “Und natürlich gibt es auch die Möglichkeit, dass er in meinem Arsch kommt“, sagte sie und streckte sich ausgiebig. “Du hast ein wirklich sehr bequemes Bett“, meinte sie leichthin. “Wirklich ein Jammer, dass du nur küssen willst.“

  • Noch bevor ich sie aufhalten konnte, bekam ich eine Einweisung in Verhütung einer Schwangerschaft, als ob mich das interessieren würde. Mal ehrlich, meine Frau sollte einen Erben bekommen und ob eine Nutte oder Sklavin von mir ein Kind bekam war mir herzlich egal,. Es zählten nur die Kinder meiner Ehe, meine Erben. Aber das würde ich Kara mit ihrer Vergangenheit nicht auf die Nase binden, denn ja ihre Herkunft war ihre Achillesferse. Aber ich wurde hellhörig. „Nun es scheint, dass du schon einiges ausprobiert hast. Also bist du nur noch süß, aber nicht mehr unschuldig nicht war?“ Ich beige mich über sie und meine Arme stemmte ich rechts und links neben ihr auf das Bett. Ja sie war gefangen zwischen meinem Körper und dem Bett. „Ich würde auch mehr als küssen. Dein Arsch ist recht reizvoll … kleine Kara“ Denn ja sie hatte mir gerade ein hoch erotisches Bild in den Kopf gepflanzt. Denn ja ich würde ihre Arsch zu gern ein mal nehmen. Ich sah ihr also tief in die Augen und fragte sie mit gedämpfter rauer Stimme. Willst du das ich deinen Arsch mal so richtig ficke?“

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  • Sie räkelte sich noch, als er zu ihr kam und über sie kletterte. Seine Hände waren rechts und links von ihr aufgestemmt, sein Oberkörper über ihr. Sie sah herausfordernd zu ihm hoch. “So weit waren wir schon mal“, meinte sie schnippisch und grinste noch zu ihm hoch.

    Doch dann änderte sich etwas. Vielleicht war es sein Blick, oder die Art und weise, wie seine Stimme dunkler wurde. Kara konnte nicht sagen, was es gewesen war, aber mit einem Mal fühlte sie sich doch unsicher und war sich nicht mehr sicher, ob Rufio noch spielte oder ob es ihm Ernst war. Sie sie zu ihm auf in seine Augen und suchte da nach einem Hinweis, ob er das ernst meinte. Als sie kein Anzeichen für einen Scherz fand, wurde ihr Lächeln immer weniger und sie sah einen Moment lang schweigend zu Rufio hoch.


    Was hatten Männer immer damit, eine Frau in den Arsch zu vögeln? Und dann auch noch immer so richtig, als wäre es besonders erstrebenswert, eine ohnehin ohne Vorbereitung recht schmerzhafte Praktik durch zusätzliche Kraft noch schmerzhafter zu gestalten? Karas Blick flackerte einen Moment leicht, und sie sah an Rufio einmal runter, ehe sie etwas schüchterner zu ihm hochsah. “Ich will nicht, dass du mir weh tust“, sagte sie, dieses Mal ohne Spiel, ohne Koketterie und ohne Gefrotzel. Sie wollte wirklich nicht, dass er ihr weh tat. Nicht er. Nicht der eine Mann auf dieser Welt, bei dem sie sich sicher und angenommen fühlte. Nicht bei dem einen Mann, der sie nie als Sklavin behandelt hatte.

    Sie sah zu ihm auf und suchte in seinen Augen. Ja, sie wollte ihn. Sie wollte es nicht zugeben, und sie wusste, wie blöd allein die Idee war. Aber sie war sehr lange verliebt in ihn gewesen, und sie liebte ihn schon ihr ganzes Leben. Nicht unbedingt auf die Art, wie Corvina den Tiberier liebte und auch nicht so, wie Kara Ashkan liebte, aber definitiv liebte sie ihn. Und aus all diesen Gründen wollte sie nicht, dass er ihr weh tat.

  • Ich nickte und betrachtete Kara eine ganze Weile stumm. "Ja soweit waren wir schon mal." erwiderte ich leise. In meinen Träumen, die ich schon seit einige Jahren hatte war ich schon viel viel weiter. Dann aber sagte sie etwas was mich traf. Ich machte ein Geräusch des Erschreckens und hob meine Hand um ihr ganz zärtlich über die Wange zu streicheln. "Ich würde dir niemals weh tun." Flüsterte ich, denn nein ich wollte so einiges, aber Kara ganz sicherlich nicht weh tun. Im Gegenteil ich würde es nicht ertragen, wenn ihr ein leid geschehen würde. Dies war einer der Gründe gewesen, warum ich meine Brüder verdroschen hatte. Sie hatte darüber fantasiert Kara zu nehmen, auch gegen ihren Willen. Etwas was ich nie geduldet hätte. Ich beugte mich weiter zu ihr hinunter und berührte in einer zärtlichen sanften Berührung ihre Lippen mit den meinen, Es war ein sanfter unschuldiger Kuss. "Niemals würde ich dir weh tun oder es zulassen, dass jemand anderes es tut." Sagte ich leise an ihren Lippen und dann küsste ich sie richtig. Ja ich eroberte ihre Lippen,. Teilte diese mit meiner Zunge und erkundete ihren Mund und nah ihn in Besitz, denn ja ich wollte sie schon so lange und ich war auch nur ein Mann und Kara machte mich wahnsinnig, so wie sie sich gab , so wie sie sich verhielt. Sie wollte es auch und was sollte mich jetzt noch davon abhalten?

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  • Er war so sanft und so vorsichtig. Als er ihre Wange berührte, fühlte Kara wieder dieses dumme Herzklopfen, das noch stärker wurde, als er sich zu ihr beugte und sie so zärtlich küsste. Kara sah in seine dunklen Augen, und nickte einmal ein wenig zaghaft zu seinen Worten. Ja, sie glaubte ihm, dass er ihr nicht wehtun würde. Und sie glaubte ihm, dass er sie auch beschützen würde, damit auch niemand anderes ihr weh tat. Sie fühlte sich sicher und geborgen und angenommen. All das, was sie wollte. All das, was sie immer gewollt hatte.


    Und dann küsste er sie, nicht mehr vorsichtig, nicht mehr gespielt, sondern so, wie sie es sich mit dreizehn schon gewünscht hatte, wie sie es so häufig geträumt und immer als Traum abgetan hatte, und wie sie es doch irgendwo in sich bewahrt hatte, wenn sie einen Anflug von Romantik fühlen wollte. Und es war so schön, wie sie es sich vorgestellt hatte. Ihre Lippen öffneten sich seiner Zunge und ließen ihn herein, ihre Zunge nahm die seine in Empfang und neckte, lockte, spielte mit der seinen. Ihr Körper erwachte mit einem deutlichen Zittern, und Kara verbog sich, seinem Körper entgegen, während ihre Finger seinen Nacken und seine Haare suchten. Sie hielt ihn so sanft und doch eindeutig begehrend an sich, zeigte ihm, dass sie das hier auch wollte, dass sie ihn auch wollte. Auch wenn es eigentlich unendlich dumm von ihr war.

    Und da kam auch das Bedauern und das schlechte gewissen, das sich meldete. Warum nur hatte der Tiberier sie nicht allein gehen lassen? Warum hatte er Ashkan mitschicken müssen? Wäre sie heute hier allein, sie hätte die ganze Nacht das Bett mit Rufio geteilt, hätte sich an ihn geschmiegt, Haut auf Haut, und alles andere weit weg sein lassen. So aber wartete ihr Mann unten in der Culina auf sie.

    Als der Kuss sich löste, sah Kara einmal flehentlich zu Rufio auf. “Ich muss nachher wieder zu meinem Mann gehen“, sagte sie leise. “Ich wünschte, wir hätten die ganze Nacht“, fügte sie hinzu und suchte wieder nach seinen Lippen. Sie wollte nicht, dass er aufhörte. Aber er musste genauso wie sie wissen, dass das hier nur ein Moment sein konnte.

  • Ich genoss diesen Kuss und Karas aufflammende Lust viel mehr als ich sollte. Ich erkundete sie ausgiebig und kostete von ihr, Sie war wie ein süßer Wein, lange gereift und so gut, das man ihm nicht widerstehen konnte. Sanfte fuhren meinen Hände über ihren Körper und erspürten ihre sanften Rundungen, ihre prallen Brüste. All das was ich immer vor Augen gehabt hatte. All das was mich immer gereizt hatte. All das was ich immer ignoriert hatte, auch wenn es unsäglich schwer war. Aber jetzt und hier.... Es waren Karas Worte, die mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholten. Ich löste meine Lippen von ihr, ohne jedoch das sanfte Streicheln zu unterbrechen. „Ich weiß...“ Sagte ich und musste ein zwei tiefe Atemzüge nehmen um wieder klar denken zu können. „Ja das wünschte ich mir auch...“ Ich sah ihr in die Augen und gab ihr einen sanften Kuss. „... ich bin mir nur nicht sicher ob mir eine Nacht reichen würde.“ Sagte ich zu ihr, gab ihr noch einen Kuss und löste mich dann von ihr. Ich erhob mich von dem Bett und brachte Abstand zwischen uns, denn ja ich traute mir selbst gerade nicht über den Weg. Ich blickte ihr nochmal in die Augen und sagte leise. „Es ist besser wenn du jetzt zu deinem Mann gehst.“ Meine Hände ballten sich an meinen Seiten hängend zu Fäusten, denn ja diese Worte waren vernünftig, entsprachen aber nicht dem was ich eigentlich wollte. Dann drehte ich mich seitlich von ihr weg, denn ja ich traute mir selbst gerade nicht wirklich zu vernünftig zu bleiben. Nicht so lang Kara mit ihren von mir geschwollen geküssten Lippen vor mir saß und mich so ansah.

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  • Als seine Hände begannen, ihren Körper entlang zu fahren, schmolzen bei Kara auch die letzten Hemmungen hinfort. Sie wollte ihn. Und als sie ihre Hüfte gegen seine presste, entrang sich ihr ein stöhnen, als sie fühlte, dass er sie auch wollte. Sie fing an, sich mehr zu bewegen, sich selbst in eine bessere Position zu bringen, um ihn noch besser fühlen zu können, seine Schultern streicheln, seine Lippen schmecken, als er sich zurücknahm.

    Bei seinen ersten Worten überlegte Kara noch, wie sie ihm seine Bedenken nehmen konnte. Sie teilte sie durchaus. Aber sollten sie sich davon wirklich den Moment zerstören lassen? “Das weiß ich auch nicht...“, gab sie gerade zu, dass ihr eine Nacht vielleicht auch nicht reichen könnte, geschweige denn nur eine kurze Vereinigung, denn zu mehr konnte es heute nicht kommen. Als er sich dann von ihr zurückog.

    Er richtete sich auf, ging zurück und schickte sie zu Ashkan. Er wies sie ab. Im krassen Gegensatz zu seinen vorangegangen Worten wollte er sie gar nicht mehr. Kara setzte sich auf und sah ihn einen Augenblick lang nur an. Einen sehr langen Augenblick lang. Ihr Verstand sagte ihr durchaus, dass er einfach nur vernünftig war und weder seiner Frau fremdgehen wollte, noch dass Kara ihrem Mann fremdging. Er konnte ja nicht wissen, dass Ashkan ihr erlaubt hatte, mit anderen Männern zu schlafen – wenngleich Ashkans zweite Bedingung, dass es nur jemand sein sollte, den sie nicht liebte, nicht zutraf. Ihr Verstand sagte ihr, dass es vernünftig war, dass sie beide keine Affäre haben sollten und es alles nur unnötig kompliziert machen würde.

    Aber Karas Gefühle waren lauter. Und die sahen nur die Zurückweisung. Dass er sie nicht haben wollte. Dass er sie hätte haben können, dass er wusste, dass Kara ihn wollte, dass sie ihm ein Stück weit ihr Herz geöffnet und sich verletzbar gemacht hatte, und er sie abwies. Und das tat einfach nur wahnsinnig weh. Und es tat doppelt weh, eben weil sie schon so lange etwas für Rufio empfand und für einen Moment dieses Gefühl auch zugelassen hatte.


    Kara kratzte die Reste ihres Stolzes zusammen, um hier nicht hysterisch loszuheulen, zu jammern oder zu betteln. Sie schluckte nur den dicken Klos herunter, der sich in ihrem Hals gebildet hatte, und kämpfte sich aus seinem Bett. Nein, sie würde nicht heulend wegrennen. Sie würde ihm keine Szene machen. Sie würde das erwachsen hinter sich bringen und sich ihren Schmerz nicht mehr anmerken lassen, als unbedingt nötig war.

    Sie strich ihr Kleid glatt und räusperte sich kurz. “Gut, wie du willst“, sagte sie einfach und blickte noch einmal kurz auf. Ja, sie sah die geballten Fäuste, und wie er sich von ihr abgewandt hatte. Auch das schmerzte. “Vale, Rufio“, verabschiedete sie sich knapp und ging dann möglichst gerade und normal nach draußen.

    Erst da außer Sicht und Hörweite würde sie einen Umweg über das Sklavenbalneum machen, einmal heulen und sich anschließend die Tränen wegwaschen und sich herrichten. Und dann zu Ashkan gehen.

  • Ich sah sie nicht an, ich konnte nicht, denn wenn ich es tun würde, dann würde ich sie nicht gehen lassen. Und dennoch entging mir die Veränderung in ihrer Stimmlage nicht, so dass ich doch aufsah und da ich Kara lange genug kannte, sah ich dass sie verletzt war. Aber warum war sie das? Ich verstand es nicht. Sie hatte doch gehen wollen. Doch dann verbalisierte sie das was sie dachte und ich verstand. Ich sah sie einen langen Moment schweigend an, bevor sie doch das Zimmer verlassen konnte sagte ich zu ihr. „Ich will nicht das du gehst.“ Denn ich wollte es nicht. Sie hatte es doch gesagt, dass sie zu ihrem Mann musste. Sie hatte gehen wollen, ich hatte dem lediglich zugestimmt.

    „Es ist vernünftiger, aber es ist nicht das was ich wirklich will.“

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  • Sie war noch nicht draußen und konnte sich schon nur mühevoll beherrschen, um ihre Würde nicht zu verlieren, als Rufio sie ansprach und aufhielt. Sie blieb stehen und umarmte sich selbst für einen Moment, um sich selbst aufrecht zu halten und nicht auszurasten. Es half nur sehr bedingt.

    “Was zum Orcus willst du denn?“ fauchte sie ihn an und drehte sich zu ihm um. “Weißt du das überhaupt? Ich weiß es so langsam nämlich nicht mehr.“

    Ja, vermutlich war Rufio eher weniger gewohnt, von einer Sklavin angefaucht zu werden, aber Kara hatte sich schon mit vier Jahren mit ihm geprügelt – und mit allen anderen – und sie war grade verletzt und sauer. Er wollte sie, er wollte sie nicht, er wollte vernünftig sein, er wollte es nicht… Kara wusste wirklich nicht mehr, ob das hier für ihn alles einfach nur ein Spiel war, oder was es für ihn war. Aber sie hatte es satt, der Spielball zu sein.

  • Frauen!!! Das Mysterium dieser Welt. Warum fauchte sie mich jetzt an? „Jetzt mach mal halblang!“ Fuhr ich sie nun meinerseits an, denn ja ich war es nicht gewohnt so angefaucht zu werden. Ich funkelte sie auch entsprechen an. „Du hast gesagt, dass du zu deinem Mann musst. Deine Worte nicht meine!“ Denn ja ich hatte nicht verlangt, dass sie geht, sie hatte es selber so gewollt. Ich war sauer und frustriert. Denn ja ich wollte sie vögeln, aber sie hatte gehen wollen und nun schob sie mir die Schuld dafür in die Schuhe... oh nein nicht mit mir! „Ich weiß was ich will! Aber du scheinst es nicht zu wissen! Mach nicht andere dafür verantwortlich!“ Ja ich war sauer, dass konnte man sehen und wohl auch hören.

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