Porta der Domus Iunia

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    Diesmal dauerte es etwas, bis Araros die Tür öffnete, denn er war gerade noch im Haus unterwegs gewesen. Immerhin hatte er auch einige andere Pflichten im Haus, unter anderem eben die eines Maiordomus, seiner Herrin zur Hand zu gehen und alles für den bevorstehenden Sommerurlaub zu richten.


    Und so musste der Tiberier ein wenig warten, ehe ihm die Tür geöffnet wurde und er in das Gesicht des Ianitors blicken konnte.

    "Oh, salve, Tiberius", begrüßte Araros den Mann dann auch gleich höflich. Vielleicht sah er nicht mehr so gut und hörte auch nicht immer ganz gut, aber trotzdem wusste er von allem, was im Haus so vor sich ging. Und daher wusste er sowohl von dem Geschenk, von dessen Rücksendung und auch von den ganzen anderen Dingen zwischen seiner Herrin und dem Tiberier, auch wenn er vorgab, all das natürlich nicht zu wissen. Daher wusste er auch, dass der Tiberier gerade nicht erwartet wurde, zumindest nicht so richtig. "Was kann ich für dich tun?" fragte er daher erst einmal ganz neutral.

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    Dominus Factionis (Factio Purpurea)
    Ius Trium Liberorum
  • „Salve Araros“ Beantworte Nero den Gruß. „Ich hoffe die Hausherrin ist zugegen hoffe ich? Ich würde sie gern sprechen.“ Sagte Nero und er gab sich nicht der Illusion hin, dass niemand hier im Haus beschied wissen würde, natürlich bekamen Sklaven alles mit was herum geschah, dennoch wahrte Nero die Forum und trug sein Anliegen wie immer höflich und freundlich vor.

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    Civis (Ordo Senatorius)
    Sodalis Factio Albata
    Sodalis (Augustales)
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    Natürlich wollte er zu seiner Domina. Was denn auch sonst? Kein Patrizier kam, um den alten Araros zu sehen und mit ihm ein Pläuschchen an der Porta zu halten. Araros setzte seine beste Ianitormiene auf.

    "Meine Herrin ist im Haus, aber sehr mit den Vorbereitungen für die Sommerreise beschäftigt. Ich werde fragen, ob sie dich dennoch empfängt. Tritt doch bitte ein und warte im Atrium." Natürlich ließ man eine hochgestellte Person nicht vor der Tür warten, sondern im Atrium, wo es auch etwas zu trinken und Sitzgelegenheiten gab.


    Araros bat also den Tiberier herein, stellte noch sicher, dass er soweit versorgt wurde, und ging dann zum Arbeitszimmer seiner Herrin, um ihr den Besuch anzukündigen. Nach einer Weile kam er wieder herunter. "Sie empfängt dich in ihrem Arbeitszimmer. Folge mir, bitte", sagte er und führte den Gast die Treppe nach oben bis zu den ruhiger gelegenen Officia.

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    Dominus Factionis (Factio Purpurea)
    Ius Trium Liberorum
  • Da noch Staurnalien waren und da dies hier ein reiner privater Besuch war, war Nero in eine Einfache wollene dunkelblaue Tunika gehüllt und war so kaum als Patrizier oder gar Senator zu erkennen. Nein er kam auch weder in der einen noch in der anderen Funktion hier her. Er kam einfach las Nero, der Axilla besuchen wollte. So klopfte er nun zur vereinbarten Stunde an die Porta des Hause.

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    Araros hasste die Kälte. Wirklich, er hasste das. Das fuhr ihm immer in sämtliche Gelenke, die dann fröhlich anfingen, zu schmerzen und ihn an sein Alter erinnerten. Und er hasste es, alt zu werden. Aber so langsam ließ sich das wohl wirklich nicht mehr leugnen. Und so brauchte es einen Moment länger, bis er zur Tür geschlurft war und sie auch geöffnet hatte, wobei wieder ein ekelhaft kalter Luftzug ins Haus kam. Araros schüttelte sich ein wenig. Er hasste Kälte.

    "Salve, Senator Tiberius", grüßte er ein wenig verdrießlich ob der ächzenden Knochen. "Tritt doch bitte schnell ein, es ist kalt draußen. Begoas... BEGOAS?! Begoas wird dich zur Hausherrin in die Bibliothek bringen." Der eben so herbeigebrüllte Begoas kam auch gleich, das Holzspielzeug, mit dem er eben gespielt hatte, in der Hand, und winkte auch gleich fröhlich dem Tiberier, damit der mitkam. Offenbar war der Junge grade eigentlich mit seinem Saturnaliengeschenk beschäftigt.

    Ius Trium Liberorum
    Dominus Factionis (Factio Purpurea)
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    Und wie immer war es Araros, der leise über das Wetter schimpfend die Tür öffnete und den Tiberier davor auch gleich erkannte. "Salve, Senator Tiberius. Was kann ich für dich tun?" fragte er also höflich nach und ignorierte den fiesen, kalten Wind, der jetzt ins Haus pfiff.

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    Dominus Factionis (Factio Purpurea)
  • Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen."Ja, sie ist da. Ich lasse fragen, ob sie Zeit für dich hat. Tritt doch so lange in das Vestibulum", sagte Araros, der nur zu gerne die Tür wieder schließen wollte, damit die Kälte wieder ausgesperrt war.


    Begoas flitzte auch gleich los und kam kurz später wieder, um zu verkünden, dass der Tiberier mitkommen sollte

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    Dominus Factionis (Factio Purpurea)
  • Die Hochzeit von Axilla lag nun schon einige Zeit zurück und Nero hatte dort mit Axilla verabredet, dass sie, ihr Ehemann und Nero sich zu einem gegebenen Zeitpunkt treffen würden. Heute nun war dieser Tag. Nero hatte extra ein paar Termine verschoben um sich diesen Nachmittag freizuhalten. So trat er nun an die Porta und klopfte wie schon so oft an diese Tür.

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    Wie immer öffnete Araros die Tür. Der Winter war endlich vorbei, auch wenn es sicher noch nicht so warm war, wie der alte Ianitor sich das wünschen würde. Alt zu werden war scheiße. Andauernd tat irgendwas weh. Bei ihm waren es die Gelenke in den Händen.

    "Salve, Senator Tiberius", grüßte er auch dann gleich den wohlbekannten Gast. "Meine Herrin erwartet dich im großen Triclinum, neben der Bibliothek. Wenn es dir nicht zu viele Umstände macht: Findest du den Weg?" Eigentlich kannte der Tiberier sich aus, und Araros war nicht böse, wenn er nicht jeden Gang selbst machen musste. Die morschen Knochen wollten nciht immer so, wie er wollte.

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  • Es war mal wieder so weit, dass Atticus es nicht weiter herausschieben konnte: Ein Treffen mit seiner Mutter. In den letzten Wochen hatte er immer wieder Ausreden erfunden, warum er ihre Einladungen ausgeschlagen hatte, aber so langsam wurde es wohl wieder unglaubwürdig. Abgesehen davon war Caudex jetzt Aedil und wollte spiele veranstalten und unter Garantie auch ein rennen, und Atticus wollte noch mehr Proberennen veranstalten. Beim letzten Rennen hatte Olophernes zwar gewonnen, aber Atticus wollte sich darauf nun wirklich nicht verlassen. Sie brauchten mehr Übung. Viel mehr Übung.


    Also war er heute mal wieder zu Besuch in der Domus Iunia und klopfte an. Als Araros die Rüt öffnete, grinste er ihn jungenhaft wie immer an. "Salve, Araros!" grinste er und tat so, als wäre er gar nicht nervös. "Ähm… da bin ich!"

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    Wie immer öffnete Araros die Tür - und schaute diesmal erst mal auf eine ziemlich breite Männerbrust. Erst, als er den Kopf deutlich hob, erkannte er den jungen Sohn der Herrin. Wobei, ganz so jung war der auch nicht mehr.

    "Salve, Dominus Atticus. Deine Mutter ist gerade noch oben in ihrem Officium. Aber du kennst dich ja aus und kannst es dir schon einmal bequem machen, bis sie kommt." bat er den jungen Mann dann auch gleich etwas zwangloser herein. Aber ja, er kannte ihn ja schon, seit der Bengel noch in seine Windeln gepupst hatte. Da konnte man etwas zwangloser sein.

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  • "Ach was, ich geh eben schnell hoch und sag salve", winkte Atticus einfach nur ab und schlüpfte auch schon an Araros vorbei ins Haus. Er wollte das anfängliche Inspizieren möglichst schnell hinter sich bringen, damit er vielleicht auch gleich seine Bitte vorbringen konnte. Dann noch etwas essen, und der Pflicht wäre auch schon wieder genüge getan. Mit etwas Glück war der Mann seiner Mutter weit weg und kam auch nicht auf Besuch. Gut, Lea… das war ein eigenes Kapitel für sich. Aber auch bei ihr musste er nicht unbedingt seine Mutter danebenstehen haben.

    Er nahm also direkten Kurs auf die Treppen nach oben, grüßte hier und da noch die Sklaven und machte sich bereit für die Schlacht.

  • Ja Nero war lernfähig und so war er nur drei Tage nach der Geburt seines Kindes hier um es Axilla persönlich zu sagen. Ja er hatte noch gut in Erinnerung wie sauer sie das Letzte Mal war, als sie es mehr oder minder nur nebenher erfahren hatte. So klopfte er nun also an die Porta und wartete auf Einlass.

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    Wie immer öffnete Araros die Tür. Jetzt im Sommer ging ihm das viel leichter von der Hand als im Winter. Die Hitze beruhigte seine alten Gelenke, und wenn auch alle anderen zu stöhnen anfingen, ging es ihm wesentlich besser als im nasskalten Winter. Und so hatte er auch für seine Verhältnisse recht gute Laune, als er zur Tür hinausschaute.

    "Oh, Senator Tiberius. Halt, nein, AEDIL Tiberius. Wir hatten dich heute gar nicht erwartet", begrüßte Araros den Mann, der hier sehr regelmäßig die Hausherrin besuchte. So ziemlich das ganze Haus wusste auch, was dabei passierte, aber niemand würde etwas verraten, egal, wie süß die Belohnung auch locken mochte.

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