[Cubiculum Duccia Clara]

  • Pantheia und Abradatas

    Porta >>>


    Tiberios schaute Tusca nach; Domina Clara hatte von Medizin gesprochen - war sie denn leidend? Und auf welche Zubereitung verstand sich Tusca? Der Alexandriner war neugierig; er hätte gerne gefragt.

    Doch da sich Duccia Clara nach den Büchern erkundigte, nahm er die Schriftrollenhülle von seiner Schulter:

    "Ich bringe dir die Kyropaideia von Xenophon, fünftes, sechstes und siebtes Buch  "sprach er auf Griechisch und legte die Schriftrollen auf den kleinen Beistelltisch. Dann trat der furische Maiordomus drei Schritte zurück und zitierte aus dem Anfang der Geschichte:

    "Als wir aber, um zu erfahren welche die Gebieterin sei, alle besahen, da bemerkten wir schnell einen großen Unterschied zwischen ihr und allen Übrigen, unerachtet sie saß, verhüllt war und zur Erde sah. Als wir sie sodann aufstehen hießen, standen alle ihre Dienerinnen mit ihr auf. Da zeichnete sie sich zuerst durch Größe, sodann aber auch durch Schönheit und edlen Anstand aus."

    und er verbeugte sich mit einem strahlenden Lächeln, so dass es nicht eindeutig war, ob er mit dem Kompliment Pantheia oder aber Domina Clara selbst meinte:

    "Der Spaziergang hat uns gut getan, Domina Clara ", erwiderte er weiter in griechischer Sprache, denn Tusca konnte jeden Moment zurückkehren, und er wollte nicht, dass sie sein Bitten verstand:

    "Besonders Tusca, die sich nach dem wilden Britannien sehnt, hat sich gefreut.  Es würde sie vielleicht noch mehr erfreuen, einmal einen ganzen Tag draußen zu sein, vor den Toren der Stadt. Würdest du uns das denn erlauben, Domina Clara?"

    Er sprach ganz vertraut, so wie es in Alexandria während ihrer Ferien gewesen war, und er hoffte sehr, dass Tuscas Domina auf ihn nicht böse werden würde.

  • Es war ein Vergnügen, dem theatralischen Auftritt Tiberios beizuwohnen und die schöne Dichtung wahrzunehmen.


    Ich war absolut begeistert und klatschte enthusiastisch in die Hände! "Bravo, Tiberios! Du bist ein geborener Schauspieler" , dabei ließ mich sein strahlendes Lächeln dahinschmelzen und mir wurde ganz warm ums Herz.


    Tiberios erzählte nun über Tuscas Heimweh und es würde ihr gut tun, den ganzen Tag draußen zu sein ..., was natürlich nicht ging, denn sie musste ja sich um ihre Herrin, mich, kümmern. Das alles erzählte mir Tiberios auf Griechisch, vermutlich damit Tusca uns nicht verstand. Sie war aber nicht im Zimmer und so konnte ich frei sprechen.


    "Tiberios, Tusca ist im Wald großgeworden und natürlich sehnt sie sich nach der Freiheit der Wildnis. Ich habe ihr ja Belka aus ihrer Gegend mitgebracht, mehr ist nichts zu machen..." Ich überlegte kurz und fuhr fort, "Aber weil du mir heute so viel Vergnügen bereiten hast und dazu noch die Bücher mitgebracht hast, möchte ich mich dafür bedanken und erlaube Tusca ausnahmsweise einen kleinen Ausflug mit dir, bis es dunkel wird.", dann schaute ich den Griechen an, "Aber muss es unbedingt vor den Toren der Stadt sein?... "

  • "Es ist nicht wirklich vor dem Stadttor, sondern am Tiberufer noch vor der Milvischen Brücke.*, Domina Clara " , antwortete Tiberios:

    "Die Gärten der Stadt sind nicht ...wild genug für Tusca, glaube ich."


    Da ihm Duccia Clara die freundliche Erlaubnis für einen Ausflug erteilt hatte, konnte er seine Freude nicht für sich behalten:

    "Ich danke dir, Domina Clara, hundertmal, nein tausendmal und nocheinmal Danke, mögen die Götter dir gewogen sein und dir alle Wünsche erfüllen."


    Er dachte daran, dass Tusca eine Medizin zubereitete und fügte an:

    "Besonders Athene Hygieia und Apollon mögen dir ihre Grunst erweisen, Domina Clara" , denn das waren die Götter der Heilung, die in Roma genauso verehrt wurden wie im Osten des Reiches:


    "Wir werden wir noch vor Sonnenuntergang ganz pünktlich zurück sein! " , versprach der Grieche.


    Er wartete darauf, dass Tusca wieder erschien, um ihr die gute Neuigkeit gleich mitzuteilen. Außerdem war er neugierig darauf, die Art der Medizin zu sehen, die die Keltin zubereitet hatte:

    "Bitte gib Tusca eine schriftliche Genehmigung mit, dass sie sich so weit von der Casa Sergia entfernen darf, Domina Clara, damit uns Vigile oder Urbaner, falls sie uns kontrollieren, nicht für fugitive Sklaven halten" , bat er.


    Sim-Off:

    *Über die Lage des Haines der Anna Perenna gibt es mehrere Annahmen

  • Inzwischen kam Tusca mit einem Tablett zurück ins Cubiculum. Sie hat aus der Küche mitgebracht: Für Domina Cla'ra ihre Medizin in einer Tonschale und für Tiberios einen Becher Honigwasser.


    "Domina, hier Dein Kumys ... gemacht ganz frisch ..." sie gab Clara die Schale, die mit einem weißen Getränk gefüllt war und Tiberios den Becher.


    Sie hat nicht mitbekommen worüber die Herrin und der Grieche gesprochen haben und wartete nun, was als nächstes kommt.

  • Tiberios nahm den Becher: " Oh, Honigwasser,  lecker" sagte er, nachdem er daran genippt hatte:

    "Das ist sehr lieb von dir, Tusca, danke."


    Er schaute neugierig auf das weiße Getränk, welches die Keltin Domina Clara servierte: "Kumys... ist das der Kumys, dessen Herstellung Herodot bei den Skythen beschreibt? Vergorene Stutenmilch?",

    fragte er: "Aber in wiefern ist er eine Medizin? Für was ist er gut, Tusca?"

    Über eine medizinische Anwendung hatte Herodot in seinen historai nichts geschrieben. Tusca wusste also etwas mehr als Herodot. Das beeindruckte Tiberios ziemlich.


    Wenn Kumys eine Heilkraft besaß, war es vielleicht besser, dass Domina Clara ihn ganz in Ruhe trank und sich auf die wohltuende Wirkung konzentrierte.

    Daher beschloss Tiberios erst einmal sein Honigwasser auszutrinken, bevor er Tusca Bescheid sagte, dass ihr Ausflug von beiden Dominae genehmigt worden war.


    Belka war da, und Domina Clara und Tusca, und der Grieche gestand sich ein, dass er sich sehr wohl fühlte bei ihnen. Doch er musste die Uhrzeit im Blick haben. Noch bevor es dämmerte, musste er sich rasch auf den Heimweg machen.

  • Langsam trank ich meinen Kumys, der nicht besonders schmeckte. Als Tiberios so neugierig auf die Schale schaute und Tusca fragte, wozu diese Medizin gut ist, lächelte ich ihn an und nickte,


    "Ja, genau das, die vergorene Stutenmilch. Tusca kann und darf nicht darüber reden, es geht ja um mich, aber ich kann es dir erläutern, das ist die beste und wirksamste Medizin gegen Husten. Der Medicus hat es mir verschrieben. Unser Koch kauft die Stutenmilch und Tusca bereitet es nach seinem Rezept vor".


    Mehr wollte ich nicht erzählen, es war alles sehr kompliziert und zu privat.


    "Also, du wolltest eine schriftliche Genehmigung für den Ausflug? Dann schreib das auf und ich unterschreibe... , wäre es dir recht?" .... fragte ich und nahm noch einen Schluck Kumys.

  • "Ich danke dir für die Erklärung. Darf ich denn meiner Domina empfehlen, dass sie dich danach fragen kann, Domina Clara?" , fragte Tiberios eifrig, denn solch eine Kenntnis war für seinen Haushalt nützlich; natürlich hätte er sie gerne selbst besessen, doch wenn seine Domina sie besaß, war das auch sehr gut. Auch Timon konnte eines Tages vielleicht Husten bekommen und bei alten Menschen war das oft sehr langwierig und gefährlich.


    Als Domina Clara den furischen Sklaven nun fragte, ob ihm recht sei, dass er die Genehmigung aufsetzte, nickte er erfreut und verlegen zugleich – die Frage, ob ihm etwas recht sei, hatte er nicht erwartet, das wurde er selten gefragt.

    "Ich erledige die Einverständniserklärung sofort, Domina Clara " , sagte er, und er nahm eine der kleineren Papyri die er mit seinem Beutel immer mit sich trug, heraus, seinen bronzenen Calamus und Tintengallustinte; er tauchte die Feder ein und schrieb in seiner besten Handschrift:



    Ich Duccia Clara gestatte meiner Sklavin Tusca bis auf Weiteres sich auf allen Wegen in und außerhalb der Stadt zu bewegen.

    ANTE DIEM KAL FEB DCCCLXXIXIV A.U.C.


    Dabei warf er Tusca einen Blick zu. Ob sie ahnte, was er schrieb?


    Er packte seine Schreibsachen ein und legte den Papyrus auf das Tischlein, um keineswegs aus Versehen Domina Claras Hand zu berühren:

    "Darf ich Tusca nun bitte fragen, ob sie denn mit mir den Ausflug machen möchte, Domina Clara? ", fragte Tiberios.

    Diese Frage klang vielleicht merkwürdig, denn er hatte nun alles vorbereitet und geplant. So herum erschien es ihm besser, als Tusca etwas zu versprechen, was er nicht einhalten konnte.

    Doch Tusca wiederrum sollte sich zu nichts verpflichtet fühlen, obwohl er sich so viel Mühe gegeben hatte. Tiberios wünschte sich, dass die junge Frau gerne und freiwillig mit ihm einen ganzen Tag auf einem Ausflug verbringen würde.

  • Anscheinend war Tiberios von meiner Medizin so begeistert, dass er es seiner Domina Stella den Kumys empfehlen wollte,


    "Aber deine Domina Stella kennt ja sehr gut dieses Getränk und seine Wirkung... Kannst du sie mal fragen!"


    Dann verfasste er noch Einverständniserklärung und gab es mir zu unterschreiben, was ich auch gleich tat und gab das kleine Schreiben Tiberios zurück.


    Ich Duccia Clara gestatte meiner Sklavin Tusca bis auf Weiteres sich auf allen Wegen in und außerhalb der Stadt zu bewegen.


    Duccia Clara   


    ANTE DIEM KAL FEB DCCCLXXIXIV A.U.C.


    "Du kannst natürlich Tusca fragen", dabei sah ich meine Sklavin an, die mit ausdrucksloser Miene da stand und keine Regung zeigte... Typisch Tusca!


    " Und wann gedenkst du nun diesen Ausflug zu machen?"

  • Tiberios war eigentlich nie krank und brauchte daher keine Medizin - nur einmal war er krank geworden, dies war aber, weil er dachte, jemand wolle ihn umbringen, das waren aber nur die Nerven gewesen und sobald die Gefahr gebannt war, ging das Fieber auch schon wieder hinunter. Daher wusste er in der Tat nicht, welche medizinischen Kenntnisse genau seine Domina hatte, nur dass sie auf Sauberkeit hielt, das und gutes Essen und sauberes Wasser und Lydas Kräutermischungen sorgten für die Gesundheit der Familia.

    "Wenn Domina Stella diesen Kumys auch kennt, dann ist es ja sehr gut, Domina Clara", sagte er: "Der Tag des Ausflugs - das kommt darauf an, wann du Tusca nicht in deiner Nähe brauchst und welcher Tag dir recht wäre."

    Tiberios erledigte seine Arbeit notfalls am späten Abend, zumindest was den Schriftkram betraf.


    Nun sah er Tusca an und seine Augen glänzten: "Liebe Tusca," sagte er: "Heute war ein so schöner Tag im Park. Aber du vermisst deine Wildnis und die viele Bewegung und da dachte ich mir, dass es dich froh macht, wenn wir einen Ausflug bis zum Hain der Anna Perenna machen. Wir dürfen von morgens bis zum Dunkelwerden unterwegs sein. "

    Er zögerte und fuhr fort:

    "Und es würde auch mich froh machen, wenn du bei mir bist. Möchtest du denn?  Nur wir beide?"

  • Tusca war sehr aufgeregt, denn sie wusste, dass die beiden, ihre Domina und Tiberios sich über einen langen Spaziergang unterhalten haben und beobachtete diskret, wie ihre Domina Cla'ra ein Papier unterschrieben hatte. Was da stand, wusste sie nicht ... . Sie blieb weiterhin, wie eine Statue unbeweglich stehen und zeigte keine Regung. Erst als Tiberios sie mit glänzenden Augen anschaute und über ihren Spaziergang im Park sprach und meinte, sie könnten einen Ausflug zum Hain machen, entspannte sie sich ein bisschen und lächelte Tiberios sanft an,


    "Ein Tag in Wildnis du mit mir spazieren allein? Wenn Domina Cla'ra erlauben, ich sehr gerne!" , und tief in ihrem Inneren regte sich etwas, etwas Unbestimmtes, aber sehr Angenehmes.

  • Tusca war so schön, wenn sie sanft lächelte; ihre Gesichtszüge wurden weich und entspannt.

    Und sie wollte gerne mit ihm kommen und einen ganzen Tag verbringen.

    Übermütig vor Glück fasste Tiberios nach ihrer Hand: "Wir werden zu essen und zu trinken mitnehmen."“, sagte er:

    "Und Wein, Milch und Honig, um sie zu opfern. Schau, Tusca, draußen aus den Mauern wird dich deine Göttin gewiss hören, auch wenn sie in Italia anders heißen sollte. Das hier…."

    Er zeigte Tusca den Papyrus mit der Erlaubnis ihrer Domina:

    "...müssen wir dabei haben, sonst halten uns Soldaten an, und dann geht es uns schlecht. Hier erlaubt deine
    Domina, dass du dich so weit weg von der Casa aufhalten darfst.
    "

    Und nun wandte er sich an Domina Duccia Clara:

    "Ich werde Tusca besser abholen, nicht wahr? Und welcher Tag ist dir denn recht, Domina Clara?! "

  • Tusca erwachte langsam aus ihrer Starre, hörte Tiberios zu und lächelte ihn an.


    "Tiberios, ich denke, in zwei Tagen zur hora sexta kannst du Tusca abholen. Sie schafft es noch meine Medizin vorzubereiten und abends dann, wenn sie zurück ist, noch einmal, ansonsten brauche ich sie nicht am Tage... "


    Etwas mulmig war mir schon, die Keltin für den ganzen Tag ziehen zu lassen, die war unberechenbar, wenn sie Gefahr spürte, aber Tiberios machte einen ausgeglichenen Eindruck auf auf mich und ich musste ihm einfach vertrauen,


    "Tiberios, pass auf dich und Tusca gut auf und, wie ich schon sagte, die Menschenmengen vermeiden ... !"

  • Tiberios zeigte Tusca den Papyrus, den sie natürlich nicht lesen konnte, aber sie wusste schon, was da stand: sie und der Grieche konnten lange spazieren gehen. Domina Cla'ra hat es erlaubt.


    Tusca war überglücklich, zeigte aber ihre Gefühle nicht. Sie ging nur zu ihrer Domina und verbeugte sich, "Trugarez*, Domina, ich brav werde ..."


    Als Tiberios aber etwas über Soldaten sagte, spannten sich ihre alle Muskel, die schlimmsten Erinnerungen kamen wieder hoch. Tusca verblasste und sah Tiberios an,


    "Soldaten? Wo?"


    Sim-Off:

    *Danke

  • "Wenn zwei Sklaven alleine unterwegs sind, kann sein, dass Soldaten ihre Erlaubnis sehen wollen, besonders wenn sie sich zu weit von ihrer Casa entfernen"., erklärte Tiberios:

    "Tusca, das ist nicht schlimm. Du zeigst... "Er nahm den von Domina Clara unterschriebenen Papyrus: "...Deine Erlaubnis und alles ist gut."

    Tiberios machte sich nun doch Sorgen. Tusca hatte eindeutig Angst vor römischen Soldaten. Das tat ihm Leid. Roma musste sehr schwierig für sie sein, denn da gab es Urbaner, Praetorianer und auch die Vigiles. Wer wusste, was sie mit Militär erlebt hatte.

    "Ich hoffe, dass wir gar keinen Soldaten begegnen.", sprach er: "Und wenn, starre sie nicht an, bleib höflich und zeige das Schreiben deiner Domina vor."

    Er selbst hatte keine Furcht vor milites, er hatte sich in früherer Zeit sogar mit dem ein oder anderen Soldaten unterhalten und so etwas wie Bekanntschaft geschlossen, vorzugsweise an Festen, an denen die Standesunterschiede keine Rolle spielten. Und als er in seiner Anfangszeit als Vilicus zwischen Portus Ostiensis und Roma hin- und herfahren musste, hatte er natürlich ständig an den Stadttoren seine Genehmigung zeigen müssen.

    "Dann bis in zwei Tagen zur hora sexta, Tusca, ich hole dich ab"., sprach er: "Pack ein, was du den Tag über an Essen und Trinken brauchst. Ich freue mich darauf."

    Er wartete, dass ihn Domina Clara entließ. Es fing an zu dämmern und wie fast immer musste er sich sehr beeilen, um rechtzeitig vor Sonnenuntergang zu Hause zu sein.

  • Dass Tusca Angst vor römischen Soldaten hatte, war verständlich, sie wurde ja schwer verletzt nach einem Überfall damals in Britannia von meinem Vater gefunden, der sie gesundgepflegt hatte und mir dann schenkte.


    "Tiberios, ich werde mit Tusca sprechen und ihr alles erklären, damit die keine Angst mehr hier in Roma hat. " Ich schaute die arme Tusca an, die immer noch neben mir stand und und flüsterte ihr, um sie zu beruhigen, ein paar Worte in einem Dialekt, den sie verstand.


    "Nun, Tiberios, ich möchte dich nicht mehr aufhalten, wir warten dann auf dich, wie besprochen ... Grüße Domina Stella von mir und danke noch mal für die Schriften ... ." , dabei lächelte ich ihn fröhlich an.


    "Komm gut nach Hause. Vale bene ..."

  • "Ich werde den Gruß an Domina Stella ausrichten, und das mit den Schriften habe ich gerne getan. Vale bene Domina Clara, bis in drei Tagen, liebe Tusca" * Tiberios verbeugte sich, bevor er auch schon aus der Tür eilte. Die wie vielte Stunde war es nur ?

    Zwischen crepusculum und luminibus accensis**.... oh, diese hereinbrechende Nacht...

    Er musste laufen, um bevor es endgültig dunkel wurde, in der Casa Furia anzukommen, doch das machte ihm nichts, denn das war nichts Neues.


    >>> Casa Furia


    Sim-Off:

    * zeitlich natürlich flexibel ** Dämmerung und Zeit des Lichtanzündens

  • Kaum hatte ich "Hereingerufen", da ging die Tür auf und der Besuch war da! Ich freute mich, als Stella den Raum betrat. Ich stand auf und umarmte sie kurz, "Wie geht es Dir, liebe Freundin?", erst dann sah ich ihre Gefolgschaft, Glafira und Nestor kannte ich, aber wer war dieser Blonde Germane, dass er Gemane war, erkannte ich sofort! Ein neuer Sklave? Hmmm...


    "Aber kommt doch alle rein, so eine Überraschung ..., wer ist dieser schöne Mann, liebe Stella?", und meine Augen haben angefangen zu glitzern.


    "Aber, was bin ich für eine schlechte Gastgeberin ? Nimm Platz, bitte und ..." Ich sah mich um,


    "Wo ist Tusca?"

  • Tusca stellte sich sofort neben Domina Cla'ra und brachte sich in Position, dabei starrte sie die Besucher die ganze Zeit ununterbrochen an, Tiberios war aber leider nicht dabei. Das hat sie traurig gemacht, sie hoffte so sehr, er würde auch kommen. Dann erwachte sie aus ihrer Starre und holte tief Luft,


    "Domina Stella, Glafira, Nestor ich sie grüße...", sagte Tusca. Dem großen blonden Mann nickte sie zu. Und dann nahm sie ihren Hund Belka auf den Arm und wartete auf Dominas Befehle.