Im Bann der dunklen Mächte Italien

  • ANTE DIEM VIII ID DEC DCCCLXX A.U.C. (06.12.2020/117 n.Chr.) . In der Nähe von Arretum, unweit einer Villa Rustica, wird ein Erhängter gefunden. Ein Penner, sagt die Ermittler, wie so viele. Selbstmord.

    Wenige Stunden später stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten um den Sohn des unlängst Verstorbenen Aulus Vestilius Paetus handelt. Verfolgt von Staatsgewalt und hohen Schulden, den unaufhaltsamen, betrügerischen Zusammenbruch seiner Familie vor Augen, ist er offenbar geflüchtet.

    Einige glauben zu wissen, dass sich er nicht erhängt hat. Er wurde wohl ermordet.

    Die zweite Ehefrau des Aulus Vestilius Paetus gilt als verschwunden, nachdem es zu Gerüchten kam, dass sie ein Verhältnis mit dem Sklaven eines anderen hatte. Aber man ist auf der Suche nach ihr um sie ihrem neuen Herren und Besitzer zuzuführen.

    Ja der Herr des Sklaven scheut keine Kosten und Mühen. Ein Urteil über dies Frau wurde nach vielen Zeugenanhörungen die das Verhältnis bestätigt haben bereits in Abwesenheit gefällt.

    Die Familie hatte hohe Schulden und kein Geld um die Frau freizukaufen. Immer mehr und mehr dunkle Machenschaften der Familie kommen nun ans Licht. Der gesamte Besitz fällt an den römischen Staat.

    Den Männern welche der Frau auf der Spur sind ist bisher noch neimand entkommen. Es ist nur einen Frage der Zeit und der Auftraggeber zahlt gut, wirklich gut. So dass die Motivation der Männer noch höher ist als sonst.