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Dies ist der Briefkasten der Gens Iulia in Rom.
Briefe und Mitteilungen an die Familienmitglieder
mögen bitte hier eingeworfen werden.
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Dies ist der Briefkasten der Gens Iulia in Rom.
Briefe und Mitteilungen an die Familienmitglieder
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Ein Bote des kaiserlichen Palastes bringt ein Schreiben für Gaius Iulius Caesoninus:
Noch weitere zwei Schreiben wurden an diesem Tag an den Vigintivir Gaius Iulius Caesoninus abgegeben:
DECRETUM IMPERATORIS
Padres Conscripti Vigintiviri Quastores Zur Kenntnisnahme Salvete Die nächste Senatsitzung findet am ANTE DIEM IV ID NOV DCCCLXXXIII A.U.C. (10.11.2020/130 n.Chr.) in der Curia Iulia statt Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen. |
IN NOMINE IMPERII ROMANIET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI Mitteilung Ad Tribunus Laticlavius Gaius Iulius Caesoninus Domus Iulia Regio V s.d. Der dir zugeteilte Truppentransport legt an den ID NOV DCCCLXXXIII A.U.C. (13.11.2020/130 n.Chr.) in Ostia/ Portus ab. Bitte melde Dich dort beim verantwortlichen Offizier. Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen. |
Rhea, die eine Besorgung machen musste, warf für Iduna ein kurzes Schreiben des furischen Maiordomus ein.
Der iulische Ianitor nahm den Brief in Empfang, der soeben an der Porta abgegeben wurde. Und würde ihn an die rothaarige Germanin weiterleiten.
Die furische Sklavin Chloe warf einen Brief und ein kleines Päckchen ein:
Im Päckchen befand sich ein Kinderspielzeug, dass eine aegyptische Katze darstellte:
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ca. 330 km/p>
Ein flavischer Sklave lief zur Domus Iulia und gab die Einladung dort ab.
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Es sind alle Familienmitglieder der Gens Iulia und deren Sklaven eingeladen. Sobald der Thread eröffnet wurde, kann dort direkt gepostet werden./p>
Ein Brief, der einen weiten Weg hinter sich hatte und mit dem Schiff aus Syria gekommen war, erreichte endlich seinen Bestimmungsort und wurde in der Domus Iulia abgegeben.
Ad
Gens Iulia
Domus Iulia
Mons Esquilinus
ROMA
Liebe Verwandte!
Ich sende euch herzliche Grüße aus dem sonnigen Antiochia! Es ist gerade tiefe Nacht, da ich diese Zeilen schreibe, aber es musste einfach sein, wo ihr ja schon seit einem Monat nichts mehr von mir gehört habt! Ich bin erst vor kurzem im Lager angekommen, vor einer halben Stunde oder so und bin jetzt schon ganz aufgeregt was ab morgen so alles auf mich zukommen wird. Ich kann noch keine näheren Erläuterungen über meinen Posten oder die Verhältnisse hier im Lager geben, das alles werde ich selbst auch erst ab morgen kennenlernen, doch seid versichert, dass ich es euch mit Freuden berichten werde! Eine ganz kleine Kostprobe meiner neuen Stellung habe ich jedoch schon bekommen als ich heute ganz alleine die neuen Rekruten für die Legio XII Fulminata aus dem Hafen Seleukia Pieria hierher ins Lager geführt habe. Eine interessante Erfahrung! Doch bestimmt möchtet ihr jetzt gerne erfahren was ich die ganze Zeit über getrieben habe während meiner Reise, oder?
Ich begann meine Überfahrt an Bord des Truppentransporters Charybdis, mit dem ich von Ostia über Neapolis und der Straße von Messana zwischen Italia und Sicilia bis nach Kreta fuhr. Dort hatten wir einen ersten größeren Zwischenaufenthalt, ehe es weiter nach Zypern gehen sollte. Doch während unseres Aufenthalts hatte ich eine Einladung des kretischen Proconsuls zu einem Essen in seinen Palast in Gortyna erhalten, Gaius Glicius Gaetulicus, ein wirklich komischer Vogel! Doch während des Mahls waren wir nicht alleine, es war auch noch ein gut 50 jähriger Senator namens Iullus Fabius Fimbria anwesend, der Legatus Iuridicus in Creta et Cyrene ist, sowie ein Ritter, der Gnaeus Abronius Pulcher hieß und der aktuelle kretische Procurator Civitatium ist. Ich erfuhr dabei das interessante Detail, dass der Procurator Civitatium der Bruder des jetzigen syrischen Statthalters, Abronius Dentatus ist, welch ein Zufall, findet ihr nicht auch? Wollen wir einmal sehen ob ich diesen werten Kollegen auch einmal hier treffen werde. Doch zurück zu meinem Essen beim Proconsul. Anfangs sprachen wir hauptsächlich über mich, doch später berührten wir auch aktuelle Ereignisse, die zu jenem Zeitpunkt auf Kreta stattfanden. Ich hörte vom Proconsul, dass eine seiner Städte (welche genau weiß ich im Moment nicht, verzeiht!), die einen kaiserlichen Sonderstatus oder so besitzen soll, damit sie ihr altes griechisches Rechtssystem anstatt des römischen anwenden kann, einen Römer angeklagt haben soll (bzw. ein griechischer Weinhändler hatte dies getan!). Das Praenomen des angeklagten Römers habe ich mir nicht gemerkt, doch der Rest war Furius Nasica, skurril oder? Ob dieser wohl etwas mit der Gens Furia aus Rom zu tun haben mag? Jedenfalls unterhielten wir uns eine ganze Weile über diesen Rechtsfall, dessen Darlegung hier jetzt den Rahmen sprengen würde, nur so viel; er ist freigesprochen worden. Danach jedoch hatte der Proconsul noch eine ganz besondere Überraschung für uns; wir erhielten neue Befehle für unseren Kurs! Anstatt nach Zypern (deren Rekruten hatte schon ein anderes Schiff mitgenommen) sollten wir jetzt nach Athen segeln, um dort dann die dortigen Rekruten, sowie neue Vorräte aufzunehmen. Ich hatte eine Sonderaufgabe erhalten, denn ich musste von Piräus aus direkt nach Athen fahren, um einen Legatus Legionis namens Gaius Corfidius Cotyla für die Legio XI abzuholen und zurück zur Charybdis zu eskortieren. Corfidius Cotyla entstammt keiner der großen Familien wie ihr euch schon anhand seines Gensnamens denken könnt, jedoch ist er ein wackerer Mann, der meine allerhöchste Bewunderung genießt. Während des Rests der Fahrt konnte ich ihn eingehend kennenlernen und viel von ihm erfahren was mir bestimmt noch nützlich werden wird.
Nun solltet ihr die wichtigsten Dinge erfahren haben und ich schließe diese Zeilen. Jetzt habe ich so viel über mich geschrieben, doch wie steht es zuhause bei der Familie? Gibt es etwas neues? Und was hat sich so in Rom ereignet seit meiner Abreise? Ich freue mich schon von euch zu hören!
Ich schreibe euch bald wieder und auf dass die Götter euch alle beschützen mögen!
Valete bene
G. Iulius Caesoninus
/span>Ein Sklave brachte folgende Nachricht zur Domus Iulia:
Anlässlich der confarreatischen Eheschließung zwischen Faustus Aurelius Rufio und
Claudia Agrippina möchten wir hiermit alle Familienmitglieder herzlichst einladen, diesen
freudigen Anlass mit uns zu feiern.
Wir hoffen, Euch ANTE DIEM VIII KAL MAI DCCCLXXXIII A.U.C. (24.04.2021/130 n.Chr.) in
der Villa Claudia zur achten Stunde des Tages begrüßen zu dürfen.
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Da wir uns dazu entschlossen haben, die Hochzeitszeremonie nicht auszuspielen, sondern mit dem Brautzug beginnen und dann den Gästeempfang incl. Geschenkübergabe in der Villa Aurelia ausspielen möchten, bitten wir euch einen Einstiegspost in der Villa Claudia, in der ja die Zeremonie stattgefunden hatte, zu machen. Dann geht es umgehend mit dem Brautzug weiter.
/p>Der Brief aus Syria hatte bereits eine lange und beschwerliche Reise hinter sich, als ihn ein Bote zur Domus Iulia brachte.
Ad
Gens Iulia
Domus Iulia
Mons Esquilinus
ROMA
Liebe Verwandte!
Verzeiht mir meine lange Schreibpause, jedoch war ich die letzten Wochen sehr beschäftigt gewesen. Auch in Bezug einer privaten Tragödie. Es hat sich nämlich begeben, dass ich einen Teil meines Sklavengefolges verloren habe, genauer gesagt Angus und Iduna. Es ist sehr betrüblich, jedoch kann ich zumindest reinen Gewissens behaupten alles mir mögliche unternommen zu haben in dem Versuch sie wiederzufinden. Leider jedoch ohne Erfolg. Ich möchte dieses Kapitel an dieser Stelle nicht näher ausführen, vergossener Milch soll man ja nicht nachweinen, vielleicht erzähle ich euch die näheren Umstände einmal persönlich, was mich auch schon zu meinen nächsten Neuigkeiten bringt.
Ich komme in wenigen Wochen nachhause! Heute habe ich die Entlassungsurkunde aus Rom erhalten, nicht lange und wir werden uns wieder innig in die Arme schließen können. Mein Herz und mein Denken dürsten bereits sehr nach dem Schatten der Bäume der sieben Hügel und nach dem Straßenlärm der einzig wahren Stadt die würdig ist darin zu leben. Überall sonst macht es keinen Sinn, außer höchstens einmal für einen Kurzaufenthalt der Bildung, der Unterhaltung oder der Gesundheit zuliebe, aber ihr versteht mich sicherlich und was ich damit meine.
Ich denke ihr braucht mir nicht mehr zu antworten, da ich höchstwahrscheinlich schon auf See sein werde, wenn eure Antwort in Antiochia eintrifft, so erspare ich mir die üblichen Fragen nach Neuigkeiten aus der Heimat ihr könnt sie mir ja bald schon selbst erzählen. Ich umarme euch alle und auf bald!
Valete bene
G. Iulius Caesoninus
/span>Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.Vom Tod der Claudia Marcella
Wieder einmal war es Piston, der mit der Aufgabe betraut worden war, die Nachricht vom Ableben der Claudia Marcella zu überbringen. Diesmal aber musste er dies nicht mündlich tun, sondern gab lediglich ein Schreiben ab, welches Typhon, der Maiordomus der Villa Claudia, im Auftrag des Aurelius Rufio erstellt hatte.
An
den Hausherrn der Domus Iulia
Domus Iulia
Roma
Salve Dominus!
Leider ist es meine Pflicht, dich vom Ableben der Domina Claudia Marcella zu unterrichten.
In den kommenden sieben Tagen wird der Leichnahm der Claudia im Atrium der Villa Claudia aufgebahrt sein, auf dass sich alle, die sie kannten und mochten, Gelegenheit haben, sich von ihr zu verabschieden.
Nach Ablauf dieser sieben Tage wird am achten Tag die pompa funebris stattfinden.
gez. Typhon, Maiordomus der Villa Claudia
/span>Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.Ein Sklave aus der Domus Stallia brauchte folgendes Schreiben:
Salve Iulia Phoebe, ich hoffe Dir und deiner lieben Mutter geht es gut. Mein zukünftiger Mann A. Furius Saturninus und ich möchten Euch beide, zu meiner Sponsalia am ANTE DIEM V KAL MAR DCCCLXXXIV A.U.C. einladen. Beginn zur glücksverheißenden dritten Stunde des Tages. Wir freuen uns auf Dich. Vale Stallia Sextilla
/span>*
[simoff]Das Datum ist völlig fiktiv, da es in der Vergangenheit liegt[/simoff]
So traf ein Bote der Octavia ein und überbrachte folgende Botschaft
Ad
Gens Iulia
Domus Iulia
Mons Esquilinus
ROMA
Salve mein geliebter.
Auch mir kommt es wie eine Ewigkeit das wir uns das letzte Mal sahen, auch darum nehme ich deine Einladung dankend an, wenn gleich Venus mir verzeihen möge, ich eine Treue Dienerin der Athene bin, aber auch dies wusstest du ja bereits.
Nichts desto trotz möchte auch ich ihr und dir meine Ehrerbietung erweisen, schließlich verdanken wir ihr auch unser Glück.
Ich vermisse dich bereits jetzt und freue mich darauf dich zu sehen.
Deine Flora