Die Saturnalienfeier in der Villa Flavia - Cubiculum Flavia Domitilla

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    Zielstrebig lief sie voran und betrat dann ihr Cubiculum. Nachdem er auch eingetreten war, schloss sie die Tür, umarmte ihn und küsste ihn, als habe sie ihn ein Jahrhundert lang nicht mehr geküsst. "Oh, mein Geliebter! Ich bin so froh! Wie habe ich dich vermisst!"

    Sie küsste ihn abermals und zog ihn mit sich, weiter in die Mitte ihres Raumes.

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  • Wenig Zeit hatte er um sich zu orientieren. Innerhalb weniger Augenblicken waren die beiden im Cubiculum gelandet, die Türe fiel zu und schon schlangen sich ihre Arme um ihn und ihre Lippen drückten sich auf seine.

    " Müssen wir nicht vorsichtig sein?" stellte er die Frage in den wenigen Sekunden die ihm Zeit blieben. Die Frage war aber mehr rethorisch gemeint. Er küsste sie nun weiter, legte seine Hände unterhalb ihres Gesäß' und hob sie hoch.

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  • Endlich waren sie allein. Seine Einwände waren gewiss gerechtfertigt. Jedoch in diesem Trubel würde wohl niemand Verdacht schöpfen, wenn sie mit einem ihrer Gäste durch ihr Zuhause lief. Gewiss hatte auch niemand bemerkt, wie sie mit diesem Gast in ihrem Cubiculum verschwunden war. "Geliebter, lass uns die kurze Zeit nicht damit verbringen, indem wir uns fragen, obe wir nicht vorsichtig sen sollten, bei dem was wir hier tun."

    Er küsste sie leidenschaftlich und hob sie in die Höhe. "Ich will dich! Jetzt!", hauchte sie ihm ins Ohr. Wie hätte sie sonst den Rest des Abends überstehen sollen, in der Gewissheit, dass er hier in ihrem Haus war?

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  • Cerretanus ließ sie wieder zu Boden. Domatillas Kleid war ziemlich hinderlich in dieser Situation und viel Zeit hatten sie ja nicht. Kurzerhand schob er sie an die gegenüberliegende Wand, schob ihr Kleid nach oben und hob sie wieder hoch. Diesmal konnten sich ihre Schenkel öffnen und ihn umschlingen.

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  • Ihr Wunsch war ihm ein Befehl. Erwartete nicht lange und ließ sie wieder herab, drängte sie gegen die Wand ihres Cubiculums und schob ihr Kleid nach oben. Domitilla seufzte den Names ihres Geliebten in der Erwartung, dass er sie gleich nehme würde. Als er sie wieder hochnahm und sie ihn mit ihren Schenkeln umklammern konnte. Mit ihren beiden Händen ergriff sie seinen Kopf und drückte ihre Lippen auf seine. Sie konnte es kaum noch erwarten, ihn endlich zu spüren. So lange war es schon wieder her, seitdem sie sich zum letzten Mal gesehen hatte und sie sich der vollkommenen Leidenschaft hingegeben hatten.

    "Oh Appius!", seufzte sie lustvoll, in der Erwartung, sich mit ihm zu vereinigen.

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  • Minutenlang, verschlungen wie zwei Schlangen im Liebesbeziehung, wanden sich die beiden mit gedämpften Ausrufen und Liebessagungen.

    Durch die Gefahr die jederzeit drohte in dem jemand versehentlich ins Cubiculum treten konnte, ließ Cerretanus nicht so entspannt genießen. Immer wieder wanderten seine Sinne Richtung Türe um rechtzeitig die Situation in der Hand zu haben. Wobei seine Hände mehr anderes zu tun hatten als die Situation zu halten.