[Servitriciuum] Sklavenunterkünfte.

  • Vulcanus Atem


    Was hatte Livia damit bezweckt, die glühenden Kohlen mit der Hand aufzuheben? Es muss höllisch weh tun. Vor allem jetzt, wo sie die Hände verbunden bekam. Aber sie schien irgendwie glücklich zu sein. Noch mehr verwirrte sie was Livia über die Götter und Zeichen sagte. Irgendwann wird sie Livia fragen.

  • Medeas  Ankunft oder: Ein Kuckuck im Nest

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    "Wie heißt du eigentlich?", fragte er sie, um diese unerträgliche Stille endlich zu durchbrechen.

    "Medea! Kann ich euch hier irgendwie helfen? Man hat mich erst vor kurzem der Familie zugewiesen ..."


    wobei sie offen lies welcher Familie


    "... und so habe ich bislang keine Aufgaben bekommen."


    Ihre Stimme, ruhig und gelassen, sprachen eine andere Sprache als ihre Augen. Diese flogen umher, suchten Fluchtwege, leicht zu transportierende Dinge die sich zu Geld machen ließen. Waffen... Und fanden erstmal nichts worauf sie sich ihr Tunika zurechtzog und lächelte. Als Eireann eintrat gefror dieses allerdings. Ihn allein hatte sie einzulullen gehofft.

    Sklave von Aulus Porcius Vocula
  • Neue Umgebung


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    Die gerade am Officium des Majordomus vorbeigehende Nigra wurde von Castor beauftragt, Septima ihren neuen Schlafplatz zu zeigen. "Und da der Platz neben deinem Bett noch frei ist, hast Du nun eine Mitbewohnerin.", hatte der Majordomus gesagt. Nach dem Nigra ihr den Waschraum und das Klo gezeigt hatte, standen die beiden jungen Sklavinnen nun in ihrer kargen Unterkunft. "Dies hier ist dein Bett.", sagte Nigra sehr leise und wollte schon den Raum verlassen. "Mein Name ist Septima und Du bist Nigra?". Natürlich hatte sie mitbekommen das Castor die kleine schwarzhaarige Frau mit Nigra angesprochen hatte, aber wie sollte man sonst ein Gespräch beginnen. Jedoch hatte Nigra wenig Zeit. "Ich muss in die Küche. Sonst bekomme ich wieder Ärger und Schläge.", im gehen meinte sie dann zu Septima, "Wir reden später.". Dann huschte ein schüchternes Lächeln über ihre Lippen und sie war verschwunden.


    'Willkommen im Leben', dachte Septima und machte sich daran ihre karge Umgebung einzurichten.

  • Tatsächlich hatte sie sich dann noch mit Nigra unterhalten können. Sie sprachen über sich und ihre Welt. Auf diese Weise erfuhr Septima von der weisen und mütterlichen Mama Cungah, zu der Nigra flüchtete, wenn ihr Küchenchef, der wohl kaum erträgliche Attalus, seinem Zorn freien lauf ließ. Von der schönen Astarte die den Damen des Hauses die aufregendsten Frisuren auf den Kopf zauberte. Vom schüchternen Phoebus und dem genialen Gärtner Gawain. Sie berichtete von Castor, dem Majordomus der den Haushalt und vor allem das Personal gut im Griff hatte, ohne seine Stellung auszunutzen. Septima fand das es fast so war, wie zu Hause.

  • Medeas Ankunft: Ein Kuckuck im Nest

    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.Medea also! Phoebus nickte. "Ich weiß nicht, welche Aufgaben du bekommst. Das entscheidet hier Castor. Das ist der Maiordomus. Zu dem bringe ich dich später. Aber willst du dich nicht erst mal waschen, oder so? Bist bestimmt dreckig von der Straße. Und wenn jetzt eine von den Sklavinnen kommen würde, könnten die dir auch das Balneum servorum zeigen, dich mit frischen Klamottten versorgen und dir zeigen, wo du heute Nacht pennen kannst. " Hier im Herzen des Servitriciuums konnte Phoebus auch mal das feine Gesäusel, das die feinen Herrschaften immer hören wollten, beiseite schieben und mal seinen Gossenjargon pflegen. Vor allem konnte er so ein wenig seine Anspannung kaschieren, denn er hatte auf weibliche Unterstützung gehofft. Aber mal wieder keine Spur von den 'Damen'! "Ja also, oder ich kann dich auch gleich zu Castor bringen und dann kannst du baden gehen... äh.", meinte er dann und sah sich noch mal um, ob ihm vielleicht doch noch jemand zu Hilfe kam.