Villa maritima ein Haus am Meer

  • Die große Villa liegt direkt am Meer. Der Gebäudekomplex ist, wie für die römische villa urbana typisch, auf verschiedene Terrassen verteilt, die sich vor allem auf das Meer und auf den Ausblick dorthin ausrichteten.

    Der Eingang liegt an der dem Meer entgegengesetzten Seite. Hier befindet sich ein Atrium, das in ein kleines Peristyl führt. Links davon befinden sich ein Tablinum sowie weitere Wohnräume. Rechts davon gibt es eine Bibliothek. Von dem Tablinum gelangt man in ein weiteres Peristyl, dieses ist von Säulen geschmückt. Ein langes Wasserbecken ziert seine Mitte.


    Es war nur einen kurze Reise gewesen und nun waren sie endlich an ihren Urlaubsziel angekommen. Nero half seiner Frau vom Wagen und reichte ihre den Arm, um sie ins Haus zu geleiten. Ja es war schon ein Vorteil, wenn man nicht ganz unvermögend war, denn sie würden sich um nichts kümmern müssen. Ihr Gebäck und alles was sie für den Urlaub benötigten würden die Sklaven hereinbringen, so das Nero und seine Frau quasi direkt in ihren Urlaub einsteigen konnten ohne sich um etwas kümmern zu müssen. Nero führte seien Frau in das Haus und fragte. "Soll ich dir das Haus zeigen oder wollen wir erst einen kleinen Imbiss zu uns nehmen, bevor ich dich herumführe?"

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    Civis (Ordo Senatorius)
    Sodalis Factio Albata
    Sodalis (Augustales)
  • Vor der Reise hatte Corvina ein wenig Angst gehabt. Nun, Antium war nicht sehr weit und ihr Mann hatte alles vorbildlich geplant. Aber dennoch war es eine Reise, und Lucius war doch noch so klein! Nun, er war nicht mehr ganz so winzig wie am Anfang seines Lebens, er entwickelte sich prächtig. Aber dennoch, er war nunmal ihr Baby und sie hatte Angst, wie er die Reise überstehen würde. Nach Ostia war es ja nur ein Katzensprung, ein halber Tag mit dem Wagen. Aber die Schiffsreise! Fast einen ganzen Tag auf einem schaukelnden Schiff! Was, wenn es sank? Was, wenn ihm schlecht wurde? Was, wenn Piraten sie überfielen? Was, wenn er krank wurde?


    Aber Lucius war nicht krank und ihm war nicht schlecht geworden, Piraten hatten sich so nahe an Italias Küste keine getraut und gesunken waren sie auch nicht. Und nun im Licht der untergehenden Sonne waren sie am Ziel angelangt. Die letzten Meilen waren sie wieder in einer Kutsche gefahren, und jetzt waren sie angekommen an einer sehr schönen Villa, die einem von Neros Freunden oder Bekannten gehörte. Corvina kam sich zwar ein wenig seltsam vor, in einem fremden Haus zu wohnen, das nciht der Familie gehörte, aber sie lächelte dennoch leicht, als sie sich von Nero beim Aussteigen helfen ließ.

    Lucius hatte sie in einem Tragetuch an ihrer Brust, wo er selig schlummert. Das gleichmäßige Rütteln des Wagens hatte wahre Wunder bewirkt, und wo ihr kleiner Mann sich sonst auch gerne mal in den Schlaf quängelte oder sogar brüllte, war er heute friedlich eingenickt und lutschte im Schlaf an einem Daumen.


    "Lassen wir die Sklaven erst einmal auch ankommen, ehe wir sie um etwas zu essen bitten, was meinst du?" meinte Corvina sanft und vielleicht etwas leise. Wenn Lucius schlief, hatte ihre Stimme immer einen weicheren und leiseren Klang.

    "Ein wenig zu gehen könnte ganz gut sein. Und wenn Lucius so friedlich schläft, wollte ich sehen, ob ich ihn hinlegen kann." Sie hatte ihn gestillt, nachdem sie in die Kutsche am Hafen gestiegen waren. Eigentlich sollte er nun für mehrere Stunden satt und zufrieden schlafen können. Zumindest hoffte Corvina das.

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    Aurelia Corvina

  • Sie waren da! Sie waren endlich da!


    Den ganzen Weg auf dem Schiff war Kara auf Deck gewesen, obwohl die Passagiere eigentlich unten bleiben sollten, um nicht zu stören. Aber als sie sich in der Nähe des Kapitäns doch etwas weiter über die Reling des Schiffes gelehnt hatte und ihm damit einen schönen Blick auf ihre geschmeidigen Rundungen gewährt hatte, hatte er es sich wohl anders überlegt, was diese spezielle Störung anbelangte und Kara gewähren lassen.

    Und so hatte sie die frische Meeresbrise genossen, die Sonne, die Schreie der Möwen um sie herum, sogar ein paar Delphine, die sie eine Weile begleitet hatten. Und jede Stunde brachte sie ihrem Ziel näher.


    In Antium am Hafen hatte sie erst noch beim Verladen des Gepäcks so ein bisschen geholfen, ehe sie auch auf einen der Wagen geklettert war, der sie bis zum Haus gebracht hatte.

    Während Corvina und der Tiberier in Richtung Haus gingen, hielt aber nichts mehr Kara auf. Sie sprang vom Wagen herunter und tanzte mehr, als sie lief, in Richtung des Strandes und des Meeres. "Kommst du?" rief sie noch ihrem Mann zu, ohne aber darauf zu warten, ob er das wirklich tat. In diesem Moment war es Kara auch reichlich gleichgültig, sie wollte endlich ans Wasser.

    Sie lief durch die gepflanzten Büche und über die Düne, die das Haus vor einer starken Flut schützte, und dann den abfallenden Strand entlang nach unten zum Wasser. Noch nicht einmal ganz dort angekommen öffnete sie im Laufen ihren Gürtel und streifte sich das Kleid von den Schultern und ließ es einfach in den Sand fallen. Auch die Schuhe folgten ähnlich sorglos, und nackt, wie die Götter sie schufen, lief Kara mit mädchenhaftem Lachen ins Wasser. Oh Götter, was hatte sie das Meer vermisst?

  • "Lassen wir die Sklaven erst einmal auch ankommen, ehe wir sie um etwas zu essen bitten, was meinst du?" meinte Corvina sanft und vielleicht etwas leise. Wenn Lucius schlief, hatte ihre Stimme immer einen weicheren und leiseren Klang.

    "Ein wenig zu gehen könnte ganz gut sein. Und wenn Lucius so friedlich schläft, wollte ich sehen, ob ich ihn hinlegen kann." Sie hatte ihn gestillt, nachdem sie in die Kutsche am Hafen gestiegen waren. Eigentlich sollte er nun für mehrere Stunden satt und zufrieden schlafen können. Zumindest hoffte Corvina das.

    Nero nickte seiner Frau lächelnd zu. „Natürlich Liebling, komm ich zeig dir sein Zimmer, dort können wir ihn hinlegen und dann zeige ich dir das Anwesen.“ Sagte er und geleitete seine Frau zu dem Zimmer, in dem alles für ihren Sohn vorbereitet war, es grenze gleich an das Zimmer welches für Corvina vorgesehen war. Nero zeigte Corvina ihr Zimmer und führte sie dann auf die an das Zimmer angrenzenden umlaufende Terrasse. Sie war wie das ganze Haus zum Meer ausgerichtet. Es war zwar ein warmer Tag, doch vom Meer wehte eine angenehme Brise herüber. Nero führte eine Frau bis an die Brüstung, stellte sich hinter sie und schlang die Arme um sie. Er beugte sich vor und küsste sanft ihren Hals. „Und Liebling gefällt dir die Aussicht?“

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    Civis (Ordo Senatorius)
    Sodalis Factio Albata
    Sodalis (Augustales)
  • ....

    Wann war ich dass letzte Mal am oder gar auf dem Wasser gewesen? Ja auch wenn man meinen sollte, dass ich das wohl längst nicht mehr wüsste, so wusste ich es doch ganz genau. Es war der Tag gewesen, als ich als Sklave auf ein Schiff und nach Rom gebracht wurde. Das war das letzte Mal gewesen, dass ich das Meer gesehen hatte um so mehr genoss ich die Überfahrt. Im Gegenteil zu Kara jedoch war ich ni9cht an Deck gegangen sonder hatte mich unter Deck aufgehalten und mit geschlossenen Augen die Bewegungen des Meeres in mich aufgenommen. Ja es das letzte Mal als ich unter Deck eines Schiffes war, lag ich in Ketten und fuhr einer ungewissen Zukunft entgegen. Diese Überfahrt jedoch konnte ich genießen, wir fuhren ans Meer und ich freute mich darauf.

    So sprang ich auch vom Wagen vergewisserte mich im Gegensatz zu Kara jedoch mit einem Blick zum Dominus ob wir wirklich nicht gebraucht wurden. Erst dann folgte ich Kara, die vergnügt zum Wasser lief. Noch im Laufen entledigte sie sich ihrer Kleidung. Und sprach nur Momente später ins Wasser. Ich selbst blieb an der Uferkanten stehen und mein Blick glitt über meine jungen Frau, die vergnügt im Wasser planschte. Ein Lächeln zupfte an meinen Lippen. Dann schloss ich die Augen und atmete tief ein. Ich sog die frische salzhaltige Luft des Meeres tief in meine Nase und füllt meinen Lungen mit der frischen Luft. Ich lauschte den Wellen, die langsam an den Strand rollen. Hörte die Meeresvögel über mir. Ein unglaubliche Ruhe überkam mich, während ich einfach nur hier stand und mit allen Sinnen das Meer in mich aufnahm.

    Nach einem langen Moment dieser Ruhe, streifte auch ich meine Tunika ab und ging langsam ins Wasser. Ich hatte als Kind schwimmen gelernt, jedoch war ich mir nicht mehr sicher, ob ich es noch konnte. So ging ich langsam ins Wasser, bis mir das Wasser bis über den Bauch reichte und rief mir ins Gedächtnis, was ich als Kind lernent hatte. Ich machte ein paar vorsichtige Schwimmzüge und die Erinnerung kam wieder, mit jedem Schwimmzug wurde ich sicherer, ja ich war zwar nicht mehr in Übung, aber ich hatte es nicht verlernt. So tauchte ich unter Wasser und bewegte mich nun unter der Wasseroberfläche vorwärts, bis ich in einiger Entfernung wieder durch die Wasseroberfläche brach, mit einem zufriedenen und glücklichen Lächeln auf den Lippen. Ja in genau in diesem Moment fühlte ich mich so frei wie schon seit Jahren nicht mehr.

  • Kara lief schnell ins Wasser, so dass es um sie herum aufspritzte, und jauchzte dabei mädchenhaft. Es war herrlich, kühl, aber nicht kalt. Eine leichte Brise wehte und das Meer war ruhig mit nur kleinen Wellen, die auf den Sand trafen. Sie ging so weit, bis das Wasser nicht ganz zur Brust reichte, und planschte fröhlich in den sanften Wogen, ließ sich hineinfallen, um den Kopf einmal unterzutauchen, und tauchte mit der nächsten Welle gleich wieder auf, um sich umspülen zu lassen. Es war wundervoll!


    Ashkan stand noch am Strand herum, und sie rief ihn mit einem lauten "Hey!" und spritzte in seine Richtung, als er dann auch schon sich auszog und ins Wasser ging. Aber nicht, wie erhofft, zu ihr, sondern er ging ins Wasser, um zu schwimmen und zu tauchen. Kara schüttelte den Kopf. Sie hatte ihn nie gefragt, ob er schwimmen konnte, aber offensichtlich konnte er es.

    "Und, kommst du auch mal zu mir?" neckte sie ihren Mann und wartete, bis er zu ihr gepaddelt kam. Als er bei ihr war und stand, hüpfte sie leicht an ihm hoch und schlang ihre Arme um seinen Hals und ihre Beine um seine Hüften. "Poseidon", nannte sie ihn verführerisch und küsste ihn so, wie es dem griechischen Meeresgott wohl gebühren würde.

    Ein wenig reizte es sie ja, ihn zu deppen, aber er war doch um einiges größer und stärker als sie, und sie war sich sehr sicher, wenn sie mit diesem Spaß anfangen würde, dass am Ende sie deutlich mehr unter Wasser getaucht wäre als er.

  • Es dauerte einen Moment, bis Corvina ihren Sohn abgelegt hatte und sich sicher war, dass er ruhig schlief. Das Zimmer war freundlich und hell und sie würde ihn sicher gut hören können. Eigentlich war es Unsinn, ein eigenes Zimmer für Lucius herzurichten, da Corvina ihn beim ersten Wachwerden zu sich holen würde und er fortan die Nacht bei ihr schlafen würde. Ja, sie hatte sich schon so sehr daran gewöhnt, ihren Sohn bei sich zu haben, dass sie eigentlich selbst gar nicht schlief, bis er neben ihr lag und sich an sie ankuschelte. Aber natürlich sagte sie ncihts dergleichen ihrem Mann, der sich so sehr bemüht hatte, alles zu organisieren und schön für sie herrichten zu lassen.


    Sie folgte ihm also auf den Balkon, von welchem mann über die Böschung bis aufs Meer blicken konnte. Nero stellte sich hinter sie und umarmte sie, gab ihr einen kleinen Kuss auf den Hals. In Momenten wie diesen war die Sehnsucht nach ihm und seinen Berührungen sehr groß. Die Zeit vor der Geburt mit eingerechnet, in welcher sie hatten enthaltsam sein müssen, hatte Corvina nun sicher ein halbes Jahr lang nicht mehr mit ihm geschlafen. Und allmählich wurde die Sehnsucht nach ihm immer größer und ihr Entschluss, zu stillen, geriet mitunter ins Wanken. Immerhin wussten alle, dass stillende Frauen enthaltsam sein mussten, weil es sonst die Qualität der Milch beeinflusste und die Kinder krank werden könnten.

    Und da half es auch nciht, gerade zu sehen, wie Kara im Meer ihrem Mann um den Hals fiel und ihn küsste. Corvina errötete leicht und fühlte sich wie ein Eindringling in die Privatsphäre ihrer Freundin.


    "Es ist wunderschön hier, Nero. Die salzige Luft erinnert mich ein wenig an Athen. Es fehlen nur die Olivenbäume", meinte sie lächelnd und sah über die Schulter zu ihrem Mann. Ob er wohl ähnliche Gedanken wie sie hegte? Oder hatte er sich schon daran gewöhnt, seine Lust andernorts zu befriedigt, so dass er hieran keinen Gedanken mehr verschwendete? Corvina wusste nicht, was davon wohl schlimmer wäre. Sie hoffte nur, dass seine Liebe zu ihr nicht dadurch geschmälert wurde.

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    Aurelia Corvina

  • Die Überfahrt war wohl eines der schlimmsten Dinge gewesen, die ich erlebt hatte. Eigentlich hatte ich mich auf die Reise gefreut gehabt, auch wenn ich immer noch ein wenig Angst hatte, was mein Herr wirklich zu meiner Zunahme sagen würde. Und auch, weil ich noch nicht glaubte, dass er wirklich mehr Zeit mit mir verbringen würde. Aber kaum, dass ich das Schiff betreten hätte, wurde mir flau im Magen, und in dem Moment, als es den Hafen verlassen hatte und nach Süden gefahren war, war mir schlecht geworden.

    Die Fahrt dauerte mehrere Stunden, fast den gesamten Tag, und ich hatte mich so sehr übergeben müssen, bis nur noch Galle kam und ich mir wünschte, einfach zu sterben. Es war furchtbar! Und kein noch so gut gemeinter Ratschlag hatte geholfen.


    Als wir endlich in Antium angekommen waren, hatte ich beim Verladen des Gepäcks auf die Wagen nicht hatte helfen können. Ich hatte mich einfach nur hinsetzen müssen und atmen, bis mein Magen sich einigermaßen beruhigt hatte. Die holperige Fahrt zur Villa am Strand war geradezu erholsam für mich. Vielleicht sollte ich meinen Herrn fragen, ob ich die Rückreise über Land antreten dürfte, wenn es keine zu großen Umstände für ihn bereitete. Das einzig Positive an der Seereise war für mich wohl, dass ich an diesem Tag definitiv abnehmen würde.


    Als wir an der Villa angekommen waren, war ich immer noch blass und etwas wackelig auf den Beinen. Ich ließ mir von den männlichen Sklaven mit den Truhen helfen und ging nach oben, um nach dem Zimmer meines Herrn zu sehen. Es war schön hergerichtet, und allzu viel musste nciht unbedingt heute erledigt werden. Ich richtete also nur das nötigste her, holte seine Toga aus der Truhe, um sie ordentlich aufzuhängen, damit sie nicht verknitterte, und legte ein paar Tuniken auf einem Stuhl bereit, sollte er sich umziehen wollen.

    Danach ging ich auch schon in mein Zimmer. Es war zwar noch nciht allzu spät, aber ich war so erschöpft von der Überfahrt, dass ich nichts mehr Essen wollte. Ein Glas Wasser, und noch ein bereitgestellter Krug in meinem Zimmer, sollte ich aufwachen, mehr wollte ich heute nicht mehr.

    In der Hoffnung, nicht mehr gebraucht zu werden, legte ich mich auf das schmale Bett, zog noch schnell die Schuhe aus und schlief auch schon bald ein.

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  • .....

    "Es ist wunderschön hier, Nero. Die salzige Luft erinnert mich ein wenig an Athen. Es fehlen nur die Olivenbäume", meinte sie lächelnd und sah über die Schulter zu ihrem Mann. Ob er wohl ähnliche Gedanken wie sie hegte? Oder hatte er sich schon daran gewöhnt, seine Lust andernorts zu befriedigt, so dass er hieran keinen Gedanken mehr verschwendete? Corvina wusste nicht, was davon wohl schlimmer wäre. Sie hoffte nur, dass seine Liebe zu ihr nicht dadurch geschmälert wurde.

    Nero genoss es seiner Frau zu nah zu sein und er genoss es auch, dass sie seine Zärtlichkeiten zuließ. So lange sie stillte durfte ja nicht mehr zwischen ihnen sein. Auch wenn Nero es vermisste, würde er Corvina nie dazu auffordern das Kind abzustillen. Er hatte es ihr versprochen, dass es ihre Entscheidung war, wann sie das Kind abstillte und einen Amme dies übernehmen würde. Und er hielt sich an seien Versprechen. Immer. Und ja, dass er sie auch nachts nicht für sich allein hatte, sondern sie mit seinem Sohn, der die meiste Zeit in ihrem Bett verbrachte teilen musste, nahm er hin, denn er war nicht der Mann und Vater, der Mutter und Kind wegen seiner eigenen Triebe voneinander trennen würde. So streichelte er nun sanft über die kurven seiner Frau und liebkoste sie mit seinen Händen, allein um ihr zu zeigen, dass er immer noch nicht die Finger von ihr lassen konnte. „Es freut mich, dass es dir gefällt.“ Flüsterte er nah an ihrem Ohr. Und lächelte, als er Kara und Flamma in den Wellen sah. „Wollen wir uns später auch ein Bad im Meer gönnen?“

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    Civis (Ordo Senatorius)
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    Sodalis (Augustales)
  • Seine Hände fuhren streichelnd über ihren Körper. Als seine Finger ganz sachte ihre Wirbelsäule entlang zwischen ihren Schulterblättern entlangfuhr, streiften sie dabei auch diesen einen Punkt, der Corvina immer besonders in Verzückung versetzte. Auch jetzt stockte ganz kurz ihr Atem und sie schloss kurz die Augen, um die aufkeimende Sehnsucht zu unterdrücken. Die Gänsehaut, die sich ihren Rücken hoch bis zum Nacken zog, konnte sie allerdings nciht unterdrücken. Dennoch hoffte sie einfach, dass ihr Mann nichts von all dem bemerken würde. Es war ihr fast ein wenig peinlich, dass sie sich so wenig unter Kontrolle hatte. Dabei wollte sie doch so gern eine gute Mutter sein. Und ebenso eine gute Ehefrau.

    Aber gerade war es sehr schwer. Sie meinte ja, zu bemerken, dass ihrem Mann eigentlich der Sinn nach anderem stand. Und ja, sie vermisste die Zeit, als sie dem dann einfach hatte nachgeben können. Sie wollte nur zu gerne. Aber sie durfte nicht.


    Sie lächelte verlegen und löste sich leicht aus seinen Armen, um ihn nicht weiter in Versuchung zu führen und auch selbst nicht eben jener zu erliegen, und drehte sich ihm zu, mit dem Rücken zur Brüstung.

    "Morgen, vielleicht. Wir könnten mit Lucius an den Strand gehen. Bestimmt findet er den Sand ganz toll. Wir müssen nur aufpassen, dass er ihn sich nicht in den Mund steckt." Denn ja, Corvina hatte schon mitbekommen, dass er sich alles in den Mund steckte, wenn man nicht aufpasste. Und so langsam wurde er mobil und fing an, auf dem Bauch herumzurobben. Es fehlte nicht mehr viel, und er würde herausgefunden haben, wie man krabbelte.

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    Aurelia Corvina

  • "Und, kommst du auch mal zu mir?" neckte sie ihren Mann und wartete, bis er zu ihr gepaddelt kam. Als er bei ihr war und stand, hüpfte sie leicht an ihm hoch und schlang ihre Arme um seinen Hals und ihre Beine um seine Hüften. "Poseidon", nannte sie ihn verführerisch und küsste ihn so, wie es dem griechischen Meeresgott wohl gebühren würde.

    Ein wenig reizte es sie ja, ihn zu deppen, aber er war doch um einiges größer und stärker als sie, und sie war sich sehr sicher, wenn sie mit diesem Spaß anfangen würde, dass am Ende sie deutlich mehr unter Wasser getaucht wäre als er.


    Ich sah mich um und entdeckte meine Frau, natürlich schwamm ich mit einem breiten Lächeln auf sie zu und fing sie auf, als sie in meine Arme hüpfte. Ich schlang meine starken Arme um sie und hielt sie fest an mich gedrückt. „Oh du tust meinem Ego wirklich gut, welcher Mann wird nicht gern mit einem Gott verglichen?“ Fragte ich schmunzelnd und senkte meine Lippen auf die ihren um ihr mit einem leidenschaftlichen Kuss für das Kompliment zu danken. „Und du bist dann wohl meine Sirene.“ Neckte ich Kara und küsste sie gleich nochmal. Ja ich fühlte mich wirklich gelöst und so frei wie seit meiner Kindheit nicht mehr und das sah man mir bestimmt auch an. Ich war einfach nur glücklich und mit mir und der Welt im Reinen Und ja vielleicht war ich auch ein wenig übermütig, als ich Kara hochstimmte und sie mit Schwung in einem hohen Bogen ins Wasser warf.

  • Einen Moment noch schmiegte sich Kara an ihren Mann, küsste ihn begierig und ließ ihre Hände langsam über seine Schultern wandern, und im nächsten Moment schon fühlte sie seine Hände an ihren Rippen, wurde hochgehoben und in die Wellen hinter sich geworfen. Sie schrie kurz erschreckt auf, ehe das Wasser sie verschluckte.

    Strampelnd und tropfend kam sie wieder hoch und wischte sich die nassen, schwarzen Strähnen aus dem Gesicht. Finster blickte sie Ashkan entgegen und hob ein wenig beleidigt die Nase.

    "Eigentlich wollte ich dich grade verführen, aber du hast grade viel zu viel Blödsinn im Kopf" meinte sie schnippisch und ließ sich zurück in die Wellen gleiten, um ein wenig zu schwimmen.

  • Sie lächelte verlegen und löste sich leicht aus seinen Armen, um ihn nicht weiter in Versuchung zu führen und auch selbst nicht eben jener zu erliegen, und drehte sich ihm zu, mit dem Rücken zur Brüstung.

    "Morgen, vielleicht. Wir könnten mit Lucius an den Strand gehen. Bestimmt findet er den Sand ganz toll. Wir müssen nur aufpassen, dass er ihn sich nicht in den Mund steckt." Denn ja, Corvina hatte schon mitbekommen, dass er sich alles in den Mund steckte, wenn man nicht aufpasste. Und so langsam wurde er mobil und fing an, auf dem Bauch herumzurobben. Es fehlte nicht mehr viel, und er würde herausgefunden haben, wie man krabbelte.

    Nero nickte. „Natürlich erst morgen. Wir sollten es heute ruhig angehen lassen und uns von der Anreise erholen.“ Sagte er und bot seiner Frau den Arm an. „Komm ich zeig dir das restliche Haus.“ Nero führte seine Frau herum und zeigte ihr alle Annehmlichkeiten, die das Haus zu bieten hatte, bis sie schließlich auf einer der unteren Terrassen it Meeresblick Platz nahmen und dort wurde ihnen ein kleiner Imbiss und erfrischende Getränke serviert. „Und wie gefällt dir das Anwesen?“ Fragte Nero neugierig und erklärte sogleich. „Es gehört Bekannten meiner Familie, sie wollen es veräußern und ich überlege es zu kaufen, jedoch wollte ich es mir vorher ansehen und auch dich um deine Meinung bitten.“ Nun sah er seine Frau fragend an, denn ja er machte seien Entscheidung durchaus von ihrer Meinung abhängig.

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    Sodalis (Augustales)
  • ...

    Ich lachte laut und gelöst los, als ich Karas beleidigte Mine erblickte. „Ach Liebling, ich wollte einfach nur mal ein wenig albern sein.“ Rief ich ihr und schwamm auf sie zu. Bei ihr angekommen, zog ich sie an mich und verschlang ihre Lippen mit den meinen. An ihren Lippen flüsterte ich. „Obwohl ich gegen ein Verführung durch dich nichts einzuwenden habe, meine kleine Sirene.“ Ich ließ meine Hände an ihrem Körper hinab wandern und erkundete ihre sanften Rundungen. Ja ich begehrte meine Frau über alle Maßen und das zeigte ich ihr auch deutlich.

  • Ihr Mann schien nicht enttäuscht zu sein, oder zumindest thematisierte er es nicht weiter oder unternahm andere Annäherungsversuche. Stattdessen bot er ihr den Arm, um sie weiter durchs Haus zu führen. Corvina nahm die Geste an und begleitete ihn, auch wenn sie sich innerlich ermahnen musste, dass sie es sicher hören würde, wenn etwas mit Lucius wäre. Und es gab ja noch genug andere Personen im Haus. Niemand würde ihn schreien lassen. Zumindest redete sie sich das ein, während sie ihrem Mann durch das Haus folgte.


    Sie setzten sich auf die Terasse unten und es gab auch ein paar Kleinigkeiten zu essen. Corvina lauschte mit halbem Ohr, ob sie ein Weinen hörte, als ihr Mann sie fragte, was sie von dem Haus hielte, weil er es gegebenenfalls kaufen wollte. Mit dieser Frage hatte Corvina nun nicht gerechnet, daher machte sie erst einmal auch nur überrascht "Oh!"

    Darüber musste sie wirklich nachdenken und sie sah sich noch einmal um, wie, um einen zweiten Eindruck zu erhalten. "Nun, es ist sehr hübsch und ich möchte dir natürlich auch nicht in deine Geldangelegenheiten reinreden. Aber es ist halt nichts anderes, außer ein hübscher Urlaubsort. Das Grundstück wird sich nie selbst tragen können oder Gewinn abwerfen. Und dass deine Bekannten es verkaufen wollen, spricht ja ebenfalls dafür, dass seine Instandhaltung und Pflege Geld kostet, ansonsten würden sie es als Prestigeobjekt sicher behalten."

    Sie sah noch einmal in die Richtung, in der das Meer hinter der Düne rauschte. "Wir wären hier höchstens zwei oder drei Wochen im Jahr. Es gänzlich leer stehen zu lassen würde Vagabunden anlocken und wäre immer mit einem erheblichen Umzugsaufwand verbunden, und es zu bewirtschaften würde sehr viel Geld im Jahr kosten, damit alles funktionstüchtig bleibt. Ob du diese Kosten dafür von deinem Vermögen auf Dauer tragen möchtest, musst natürlich du entscheiden. Aber wenn du dein Geld vermehren möchtest, wäre es wohl besser in einer villa rustica mit Landwirtschaft investiert."

    Ja, die Aurelier waren eine Familie, die durch Handel reich geworden war. Und vielleicht steckte ein wenig davon auch noch in Corvina, die hier vor allen Dingen den wirtschaftlichen Nutzen sah.

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    Aurelia Corvina

  • Kara war eingeschnappt. Das wusste sie selber, und auch, dass es albern war. Änderte aber nichts daran, dass sie eingeschnappt war. So dauerte es auch einen Augenblick, bis Ashkan sie gefangen hatte und in seine Arme ziehen konnte, und auch ihre Erwiderung des Kusses begann erst einmal damit, dass sie ihn in die Lippe biss und sich leicht wand. Auf der einen Seite wollte sie ihn, und es war eine berauschende Vorstellung, im Meer mit ihm zu vögeln. Sie hatte noch nie im Wasser irgendwen gevögelt. Sie wollte das unbedingt einmal ausprobieren. Aber auf der anderen Seite wollte sie ihm das jetzt nicht gönnen, auch wenn sie sich damit vermutlich selbst mehr strafte als ihn.

    Sie stieß sich leicht von ihm und spritzte ihm mit der Hand einen ordentlichen Schwall Wasser entgegen. "Ich denke, ich verführe lieber Poseidon", neckte sie ihn.

  • Nero legte den Kopf schief und lauschte den Argumenten seiner Frau. Dann lächelte er, beugte sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss. „Wie gut das ich eine so vernünftige Frau habe. Ja es wäre wohl wirklich nur ein Prestigeobjekt und würde sich nicht selbst tragen.“ Sagt er und streichelte er ihr sanft über die Wagen. „Ich werde es nicht kaufen. Ich hatte meinem Bekannten zwar gesagt, dass ich es mir in diesem Urlaub überlegen werde, aber ich hatte nicht wirklich damit geliebäugelt. Wenn es dir jedoch gefallen hätte, dann hätte ich es natürlich nur zu gern gekauft.“ Sagte er und lächelte seiner Frau zu, mit der er wie sich wieder einmal zeigte wirklich das große Los gezogen hatte. Sie war nicht nur äußerst liebenswert sondern dachte auch nicht nur daran, dass man seinen Reichtum zeigen musste, nein seine Frau war äußerst praktisch veranlagt. „Ich werde also nur zu gern deinen Rat befolgen und mich eher nach einer Landwirtschaft umsehen.“ Denn ja seine Frau hatte immer gute Ideen, die er nur zu gern befolgte. Nero lächelte seine Frau weiterhin an. „Aber erst mal genießen wir unseren Urlaub hier und gönnen uns ein wenig gemeinsame Zeit in aller Ruhe.“ Sagte er, strich ihr noch einmal über die Wange und nah sich dann etwas von den gereichten Snacks sie bereitstanden.

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    Sodalis (Augustales)
  • Ich lachte lauthals, als ein Schwall Wasser mich traf und rauchte nur einen Moment, bis ich Kara ein und mit meinen Armen umfing. An ihrem Ohr murmelte ich leise. „Nun wenn du ihn verführst werde ich wohl oder übel einen Pakt mit Hades schließen müssen, damit er mir die Kraft gibt um dem Gott des Meeres kräftig in den Arsch zu treten, damit ich meinen Frau wieder bekomme.“ Ich biss ihr leicht in die Schulter, bevor ich ihre Lippen voll und ganz beanspruchte um ihr zu zeigen, was ich davon hielt wenn sie davon sprach andere Männer oder auch Götter zu verführen. Denn ja ich ließ sie ihre Erfahrungen sammeln, aber ich hätte sie schon gern für mich ganz allein.

  • Der Kuss und die Zärtlichkeit brachten Corvina dazu, sanft zu erröten, während ihre Gedanken erneut auf Abwege gingen. Es wäre so schön, ihren Mann jetzt an der Hand zu nehmen und nach oben zu führen, ihm wieder nah zu sein, wirklich nah, und zu fühlen, wie er ihren Körper mit seinen Berührungen langsam aufweckte. Sie vermisste es. Sie vermisste es wirklich.

    Sie sah verlegen beiseite und lächelte dieses kleine Lächeln, wenn sie sich ertappt fühlte. "Nun, es gefällt mir hier ja auch. Es ist nicht so, als ob es hier nicht wunderschön wäre. Nur sollte man danach nicht seine Finanzierung ausrichten...", meinte sie relativierend. Sie mochte das Gefühl nicht, ihm etwas ausgeredet zu haben. Aber er schien auch gleichzeitig sehr dankbar für ihren Ratschlag zu sein, was Corvina dann wiederum freute. Dennoch fühlte sie sich gerade ein wenig verunsichert, was wohl weniger mit dem Haus zu tun hatte, als mit ihrem Mann.


    Sie versuchte, sich ein wenig abzulenken, und nahm einen kleinen Happen. Urlaub genießen, ja das sollten sie. "Ich freue mich schon auf morgen und den Strand", sagte sie also, um ihre Gedanken wieder mehr zu ihrem Kind zu lenken. "Lucius wird es sicherlich ganz toll finden. Vielleicht können wir ja ein Sandcastellum mit ihm bauen?"

    Corvina sah kurz fragend auf, was Nero davon hielt. Noch war Lucius zu klein dafür, er konnte kaum selbständig sitzen und er matschte wahrscheinlich gleich alles kaputt. Dennoch war es irgendwie romantisch, sich vorzustellen, wie er im Sand saß und spielte.


    "Ich sollte dann auch gleich ins Bett gehen", fügte Corvina noch etwas trauriger an. Aber sie war von der Reise durchaus auch etwas müde und würde den Schlaf brauchen.

    "Ich fürchte, Dede wird heute auch ihren Schlaf benötigen", fügte sie noch leiser an. Die Sklavin hatte die ganze Überfahrt würgend über einem Eimer verbracht und war wohl schwer seekrank. Ihr Mann würde also die heutige Nacht, die erste seines Urlaubes, wohl allein verbringen müssen.

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    Aurelia Corvina

  • Kara wehrte sich und strampelte, als er sie einfing. Ein blitzender Blick traf Ashkan, als er sie zu sich zog und festhielt. "Vielleicht verführe ich Hades auch noch? So oft, wie du seinen Arsch erwähnst und bei ihm fluchst, glaube ich, dass der Herr des Silbers mir etwas mehr zugetan sein könnte", frotzelte sie, als Ashkan ihre Neckereien auch schon mit einem Kuss unterband. Und was für ein Kuss! Das war nicht fair. Ganz und gar nicht fair.

    Kara wehrte sich noch einen Moment lang und schnaubte, ruckte in seinen Armen, um freizukommen. Doch dann drückten ihre Hände weniger gegen seine Brust, ihn weniger weg, ihr Mund wurde weicher, offener, ihre Zunge suchte seine, tanzte mit seiner. Ihr Körper verlor die Anspannung und wurde weicher, anschmiegsamer. Und irgendwie lag dann doch wieder ihr Bein um seine Hüfte und ihre Hände um seinen Nacken, vergraben in sein schwarzes Haar.

    "Ich hasse dich", murmelte sie an seinen Lippen, ehe sie sich noch enger an ihn schmiegte und ihm deutlich zu verstehen gab, dass er es jetzt ja nicht wagen sollte, sie wieder von sich zu stoßen, wenn er nicht wirklich göttliche Konkurrenz haben wollte.