Gladiatoren für Tiberius Caudex: Flamma & AFS

  • Saturninus war überrascht über diesen Wunsch, er schien ihm gar zu bescheiden, und er machte ihn nachdenklich, doch er war nicht der Mann, seine Gedanken mit einem fremden Sklaven zu teilen. Er nickte nur:

    "Natürlich ja, so soll es sein. Es macht keine Umstände, ich gab das Versprechen. Ich schicke dir Tiberios vorbei. Würde es am Vorabend gehen, nach dem er aus der Werkstatt kommt? Zweimal die Woche?"



    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen. Flamma fragte Andreas, ob er ein Autogramm wollte. Und ob er wollte! Er schaute zu Saturninus, und als der einverstanden war, holte er einen Bogen Papyrus und eine Feder aus seinem Beutel. Er bückte sich etwas, damit Flamma seinen Rücken als Unterlage benutzen konnte:


    "Danke!", sagte er und strahlte Flamma an: "Du bist wirklich nett."




    "Nun entlasse ich dich, Flamma, und wünsche dir einen guten Heimweg. Sag deinem Dominus, dass ich morgen zur Salutatio komme. Vale bene", sprach Staturninus.

  • „Ich danke dir.“ Sagte ich nachdem ich Andreas das versprochene Autogramm gegeben habe. „Ich werde es meinem Dominus ausrichten. Ich wünsche dir ebenfalls einen guten Heimweg. Dominus.“ Ich neigte bei meinen Worten respektvoll meinen Kopf. Ja das hatte nichts mit Unterwürfigkeit, sondern mit Respekt zu tun. Ich blieb noch einen Moment länger hier am Ludus stehen und lauschte den Geräuschen aus dem Inneren. Ja einiges hiervon vermisste ich. Und ja heute hatte ich gemerkt, dass ich auch meine Brüder vermisste, eben jene Männer die 19 Jahre meine Familie gewesen waren. Eine Weile gab ich mich dem Klag des Trainings hin, bevor ich mich umdrehte und zurück zu Villa Tiberia ging.