• Nun war es so weit, ihre Sachen hatte sie schon vorausgeschickt und nun traf sie mit Alaric im Schlepptau auch hier in ihrem vorübergehenden neuen zu Hause ein. Sie wurden freundlich begrüßt und zunächst in den Oecus geführt. ich nahm dankend Platz und ließ mit eine Erfrischung bringen. „Das hier ist Alaric. Er ist meine Leibwächter. Ich möchte das er ein Zimmer in meiner Nähe bekommt.“ Wies ich an und lehnte mich dann erst mal zurück. „Mein Zimmer ist schon hergerichtet?“ Dies wurde mir bestätigt und so konnte ich mich ganz entspannt zurücklehnen und mein neues Heim auf mich wirken lassen. „Und Alaric, was sagst du zu unserem neuen Heim?“

  • Während der ganzen Besichtigung hatte Alaric schweigend hinter der Domina gestanden. Er fühlte sich nach den Saturnalien etwas besänftigt und Rom kam ihm schon weniger fremd vor. Nichtsdestotrotz hatte er insgeheim immer noch jede Menge zu meckern. Als daher das Wort an ihn gerichtet wurde, hielt er sich nicht zurück:

    "Für mich sehen alle römischen Häuser gleich aus. Viel zu viel Platz. Man ist geneigt, nie das Haus zu verlassen", sprach er in langsamem Latein, da er sich immer noch schwer mit dieser Sprache tat. Er sah sich um. Sicher, für den kleinen Hofstaat der Domina war hier Platz ohne Ende, doch die meisten Räume dienten schließlich nur ihr. Da sie keinen Mann hatte und keine Familie, schien Alaric all dies verschwendet. Er spürte die Blicke des Haussklaven auf sich, der den Wünschen ihrer Herrin nachgekommen war und konnte es dem Mann nicht verübeln. Immerhin war er der einzige hier, der ihrer aller Eigentümerin bereits kannte, wenn auch nicht lang. Aber das wussten die hier ja nicht.

    Wieder spürte er einen leichten Zug des Widerstrebens, als ihm sein Zimmer ausgesucht wurde. Doch so war das hier nun einmal...

  • Ich trank ein wenig von dem stark verdünnten Wein. „Nun du magst recht haben, dass es zu groß ist. Aber du weißt, dass es nur genietet ist.“ Sagte ich und schlug meine Beine unter. „Weißt du es gibt hier ein Gesetzt, dass besagt, dass ich innerhalb eines Jahres wieder verheiratet sein muss, also ist das hier nur einen vorübergehende Bleibe. Und keine Sorge wir werde oft raus gehen, schließlich lernen ich niemanden kennen, wenn ich hier in den vier Wände hocke, so schön sie auch sein mögen. Wir werde auch das ein oder andere Fest hier veranstalten. Hier in Rom geht es vor allem um sehen und gesehen werden und ich hoffe darauf einen guten Ehemann zu finden, einen der aus meinen Kreisen kommt und glaube mir, dass ist nicht so einfach.“ Sinnierte ich vor mich hin und versuchte Alaric auch gleich einen Ausblick auf die kommenden Monate zu geben. „Aber dennoch hoffe ich, dass du dich hier einleben kannst und den Aufenthalt hier, so lang wie er eben dauert genießen kannst.“ Ja ich geben zu, ich verwöhnte Alaric ein ganz kleines bisschen, aber warum auch immer ich mochte ihn. Er wr nicht ganz so unterwürfig wie die meisten Sklaven und er traute sich mir seine Meinung zu sagen, etwas was ich durchaus zu schätzen wusste, so lang er seine Grenzen dabei nicht überschritt.

  • Von der hohen Meinung der Domina wusste Alaric nichts, ebensowenig, wo die Grenzen lagen. Er hatte bislang immer den Eindruck machen wollen, unzähmbar zu sein und hatte seinem Missmut freien Lauf machen wollen. Doch wenn er schon jemandem gehörte, sollte dieser jemand wenigstens dafür sorgen können, dass sich die Situation nicht verschlechterte. Daher auch der nächste Gedankengang:

    "Wieso hoffst du auf einen Ehemann, der reich und adlig ist?", wollte er wissen. "Sind in Rom nicht Männer die Herren? Wäre es nicht einfacher, du suchst dir jemanden, den du leichter kontrollieren kannst?"

  • Ich sah wohl reichlich dämlich aus der Tunika, als ich nun Alaric anblickte. Ich deutete auf einen Korbsessel, damit er Platz nahm, es war nicht nötig das er herumstand und das hier würde wohl länger dauern. „Nun ich weiß nicht wie es bei euch ist. Aber da meine Familie dem Adel entstammt kann ich nicht unter meinem Stand heiraten. Ich meine ich könnte schon, aber ich würde mich verschlechtern und meine Kinder wären dann keine Patrizier.“ Ich legte den Kopf schief. „Ich meine bei euch ist das doch ähnlich. Wenn ich mich recht entsinnen, werde bei euch Ehen ja auch danach geschlossen ws der Sippe nützt oder? Also es würde ja auch keine Frau bei euch einen Mann nehmen, der sie zum Beispiel nicht beschützen kann .. oder? Also man sucht doch immer die besten Bündnispartner um die Sippe stärker zu machen. So ist es hier auch.“ Dann lächelte ich leise vor mich hin. „Was verleitet dich zu der Annahme, dass ich meinen zukünftigen Ehemann, wenn er von hohem Stand ist nicht kontrollieren kann?“ Ich nahm noch einen Schluck des Weines. „Ich gehe mal davon aus, dass auch das bei euch nicht anders ist. Die Frau muss dem Mann nur das Gefühl geben, der er es ist der alles lenkt, das es seien Idee war, dann kann Frau alles durchsetzen was sie will und kontrolliert ihren Man ohne das er es merkt. Das Alaric sind die Tricks einer guten Ehefrau. Sie gibt ihrem Mann da Gefühl, dass er es ist, der alles lenkt und leitet. In Wahrheit ist sie es aber die das denken übernimmt. Man darf es nicht zu plump anstellen oder es gar übertreiben. Männer haben ein großes Ego und das muss man streicheln, dann bekommt man was man will.“ Ich lächelte und blickte ihn an. „Oder ist das bei euch anders?“

  • "Ich würde nicht sagen, es sei anders... Und trotzdem trennen uns Welten", antwortete Alaric kryptisch, der sich breitbeinig auf dem Stuhl niederließ und nachdenklich den Kopf senkte. "Es stimmt, dass wir unsere Söhne und Töchter klug verheiraten. Unsere Oberhäupter tun das oft. Doch unsere Frauen sind... eigensinniger als die Römerinnen. Was du gesagt hast, trifft auf manche zu. Frauen wie meine Mutter, die sanfte Gemüter haben und die hitzigen Köpfe ihrer Männer in sanftere Gewässer lenken können. Aber wir haben auch Frauen, die unseren tapfersten Kriegern das Wasser reichen können und kämpfen wie wilde Bestien. Kein Mann kommt auf die Idee, ihnen vorzuschreiben, was sie zu tun haben. In Rom will ich keine Frau sein. Du brauchst einen Mann, der dumm genug ist, sich lenken zu lassen. Ist er jedoch zu schwachsinnig, riskierst du, dass deine Kinder von einfachem Gemüt sein werden und ebenso schwach wie der Vater."

  • „Nun ich habe von diesen Frauen gehört und ehrlich ich bewundere sie. Aber ich bin nun mal anders aufgewachsen und erzogen worden. Eigentlich müssen wir Frauen uns hier den Männern unterordnen. Ob es nun unsere Großväter – so sie denn noch leben oder unsere Väter sind. Wir Frauen gehören ihnen wenn du es so willst. Frauen n Rom haben zumeist keine Mitspracherecht wenn sie heiraten. Also kann ich sogar sagen, dass ich noch Glück habe. Mein Vormund, also der Mann den meine Vater dazu bestimmt hat lässt mich selbst entscheiden und sei versichert ich werde meienn Mann klug wählen. Er wird weder dumm, noch träge sein. Ich hatte schon einen alten trägen Mann und es war sehr anstrengend für mich. Ich weiß was ich will Alaric und ich werde genau das bekommen. Ich möchte einen Mann, der meinem Stand entspricht, der Ziele hat und der seien Ziele verfolgt. Er muss nicht mehr ganz jung sein, dennoch will ich keinen alten Greis mehr haben. Mein erster Mann war fast 40 Jahre älter als ich und glaube mir das ist nichts was ich wieder anstrebe.“ Ich nahm noch einen Schluck von dem Wein. „Aber genug von mir. Du hast mir noch gar nicht erzählt, was du an den Saturnalien gemacht hast. Hattest du Spaß?“

  • "Dann sind römische Frauen im Grunde auch Sklaven", sagte Alaric brutal ehrlich und verschränkte die Arme, als er die Domina musterte. Er wusste ja, wie frustrierend es war. Doch er glaubte ihr, dass sie ihre Lage unter Kontrolle halten konnte. Wie er Cornelia Lupia einschätzte, war sie nicht dumm. Er konnte anerkennen, wenn jemand mehr im Kopf hatte als er und bei ihr war das der Fall. Wenn sie sagte, dass sie ihren Mann klug wählen würde, dann würde sie das auch.

    "Die Saturnalien waren... interessant. Mir war nicht klar, dass die Römer so zügellos sein können", sagte er, ehe sein hübscher Mund sich zu einem Grinsen verzog. "Ich hatte schon meinen Spaß."

  • Ich neigte meinen Kopf leicht zur Seite. „Ja im gewissen Maße sind wir das wohl. Aber so wie du auch können wir dem entkommen. Schau du kannst das Geld was ich dir geben sparen und dich freikaufen, wenn du dies denn willst. Oder ich lassen dich irgendwann frei. Ich selbst bin frei von allem, wenn ich drei Kinder zur Welt gebracht habe. Eines habe ich schon, fehlen also nur noch zwei und dann habe ich das drei Kind Recht und bin auch frei. Bis dahin...“ Ich zuckte mit den Schultern, denn ich stellte das nicht in Frage, es war eben so. Dann musste ich lachen. „Oh wenn du wüsstest, du würdest rote Ohren bekommen, wenn ich dir erzählen würde, wie zügellos Römer sein können. Aber vielleicht nehme ich dich irgendwann auch einfach mal mit auf einen Orgie. Was meinst du, würde dir das gefallen?“

  • "Wenn du lediglich drei Kinder brauchst, wieso adoptierst du keine?", wollte Alaric schulterzuckend wissen, ehe er aufhorchte. "Eine Orgie? Diese Feste, wo ihr übereinander herfallt wie wilde Tiere? Na, wenn du glaubst, dass man mich dort haben wollen würde..."

    Tatsächlich glaubte er nicht, dass es ihm je am Sex fehlen würde, aber er musste zugeben, dass der Gedanke etwas überaus erregendes an sich hatte. Er hatte ohnehin das Gefühl, dass er seit seiner Ankunft in Rom mehr Beischlaf gehabt hatte als je zuvor.

    "Dann wirst du nun also auf Männerschau gehen. Ich hoffe, ich schrecke keine vielversprechenden Kandidaten ab."

  • Ich lächelte. „Nun weil ich keine Kinder adoptieren darf, auch dies dürfen nur Männer. Eben so wie ich die Zustimmung meines Vormundes brauche, wenn ich mir etwas kaufe, wie zum Beispiel dich. Ich habe den Vorteil, das meine Vormund mir aus der Hand frist. Aber Kinder, die können leider nur Männer adoptieren und deswegen muss ich wohl oder übel selber welche bekommen. Übereinander herfallen tun wir natürlich nicht. Aber ja es ist sehr offen in alle Richtungen, dort ist es egal ob sich einen Mann mit einem Mann, eine Frau mit einer Frau oder mehrere zusammen vergnügen. Weißt du wir ehren damit Bacchus, den Gott der Lust und der Leidenschaft. Und ich denke schon, dass die eine oder andere durchaus an dir interessiert wäre und ganz sicherlich auch der ein oder andere Mann auch.“ Sagte ich, denn ja meine Leibwächter war ein ansehnlicher junger Mann der ganz sicher Interesse wecken würde. „Nun ich glaube nicht, das du einen Ehemann abschrecken würdest. Römische Männer neigen dazu sich selbst zu überschätzen und würde nie davon ausgehen, dass ihre Frau auch nur auf den Gedanken kommt, sich mit einem Sklaven zu vergnügen.“ Sagte ich und zwinkerte ihm zu.

  • "Ich überlege es mir", war die erheiterte Antwort Alarics, der sich fortan vornahm, jeden Bewerber mit besonders bösen Blicken zu traktieren. Kein Mann, den sie aussuchen würde, konnte sich mit ihm messen, jedenfalls, wenn es ein Römer sein musste. Die waren nämlich nur in hoher Anzahl gefährlich, während ein Nordmann wie er bereits allein so manche Nase und so manchen Nacken brechen konnte.

    "So, würden sie das nicht?", fragte er interessiert. Ihm war der subtile Wink nicht entgangen, fragte sich aber, ob die Domina das bewusst so gewählt hatte. "Sicher würden sie das nicht. Du bist schließlich eine Frau von Klasse."

  • Es war ein leises Lachen was über meine Lippen kam. „Nun das bin ich wohl.“ Ich beugte mich ein wenig zu ihm und senkte meine Stimme, was ihr durchaus einen verführerischen Klang gab. „Ich verrate dir ein Geheimnis. Eine Frau von Klasse weiß zumindest wie sie alle glauben lässt, dass sie sittsam ist.“ Meine Hand lag nun auf seinem Bein und ich spürte die harten Muskeln unter meinen Händen. „Aber eine Frau von Klasse weiß auch wie sie zu ihrem Vergnügen kommt.“ Sagte ich und ließ meine Hand ein wenig höher wandern. „Weiß du wie man einer Frau Vergnügen verschafft?“ Fragte ich ihn nun mit einem unschuldigen Augenaufschlag.

  • Nun schluckte Alaric. Er hatte nicht erwartet, dass sie diesen Schritt tun würde. Es zu provozieren, damit zu prahlen, war eine Sache. Aber dass sie ihn nun auch noch berührte - mit eindeutigen Absichten, machte ihn nun doch nervös. Er war ja wirklich nicht unerfahren, doch sie stand weit über ihm und hatte die Macht, ihm das Leben zur Hölle zu machen. Gleichzeitig erregte sie ihn ungemein.

    Unwillkürlich spannten sich seine Muskeln an, wie bei einem Raubtier, bereit zum Sprung. Die Stelle, auf der ihre Hand lag, brannte.

    "Ja...", antwortete er zurückhaltend. "Das... weiß ich."

  • Ich zog meinen Hand zurück und lehnte mich wieder in den Korbsessel. Ich betrachtete Alaric ein ganze Weile lang stumm, bevor ich ihn ernst ansah. „Ich bin deinen Domina, das ist uns wohl beiden bewusst.“ Sagte ich in einem ersten Ton, denn das hier war wichtig für ihn und für mich. „Doch... du kannst nein sagen. Du kannst sagen wenn du das nicht willst. Ich werde es dir nicht befehlen es mit mir zu tun. Ich werde dich niemals dazu zwingen.“ Ja das war mir wichtig, dass er sich dessen bewusst war. Und vor allem hatte ich es nicht nötig mich jemanden aufzuzwingen, ich hatte genug Möglichkeiten mir mein Vergnügen zu holen. „Ich werde dir sicher auch Dinge auftragen, die du nur mit Widerwillen tun wirst, aber ich werde dich niemals zwingen mit mir zu schlafen.“ Sagte ich und trank von meinem Wein und blickte Alaric an um zu sehen, ob er meine Worte verstanden hatte. Ja er konnte neien sagen und ich würde ihm das nicht nachtragen.

  • Alaric fühlte sich im Augenblick kleiner und jünger als er wirklich war. Weniger wie ein starker Mann als ein zurückgewiesener Knabe. Schamhaft.

    Er hielt den Blick gesenkt. Auch, wenn er die Botschaft durchaus verstanden hatte, fühlte er sich nicht wohl dabei. Das waren Worte, die ein Mann an eine Frau richten sollte, nicht umgekehrt. Nichtsdestotrotz gelang es ihm, Haltung zu bewahren.

    "Was für ein Dummkopf wäre ich, dich abzulehnen, Domina?", sagte er. Seine Brüder hätten ihn verprügelt und wer eine solche Frau nicht an sich heranließ, dem sollte der Schwanz abfallen.

  • Ich lehnte lässig in dem Stuhl und sah meinen Sklaven an, der sichtlich mit sich rang. Ja auch in seiner Kultur waren es wohl ehre die Männer die bei diesen Dingen das Sagen hatte. Es war ja auch nicht so das ich ihm etwas befehlen oder ihn gar zwingen wollte. Nein wenn, dann sollte er es eben so wollen. Ich bot ihm lediglich die Möglichkeit in diesem Punkt selbst zu entscheiden was er wollte. So lächelte ich nun auch und nickte ihm zu. „Gut nachdem wir das geklärt haben...“ Sagte ich und stellte meinen Becher ab. „...dann werden wir mal sie Zimmer die man uns zugedacht hat besichtigen.“ Sagte ich und erhob mich. Ich ging voraus, da ich den Grundriss des Hauses kannte und schon im Vorfeld hatte mitteilen lassen, welches Zimmer ich gern hätte. Es war nicht weit, denn ich hatte ein Zimmer im Erdgeschoss gewählt. Nach nur ein paar Schritten kamen wir an und ich trat vor Alaric ein. Ja es war gemütlich und lichtdurchflutet. Ein bequemes Bett ein paar Tranchen für meiner Kleider. Eben alles was einen Frau so brauchte. So drehte ich mich einmal im Kreis und stand dann direkt vor Alaric. „Und was sagst du, meinst du wir halten es hier ein knappes Jahr aus?“

  • Alaric fühlte sich jetzt schon wie ein Leibwächter, wie er sich immer im Schatten der Römerin aufhielt. Immerzu hinter ihr und ein Auge auf sie habend. Auch, wenn es so wohl nicht gedacht war. Gemeinsam machten sie sich auf den überschaubaren Weg zu ihrem Schlafzimmer. Für Alaric war selbst das zu groß. Sie besaßen ein Langhausm, doch im Allgemeinen besaßen ihre Hütte nicht einmal ein Obergeschoss und höchstens genug Platz für ein Herdfeuer und ein Bett, je nachdem, wie viel man benötigte. Das Leben seines Stammes fand schließlich draußen statt.

    "Ich kann damit leben", grinste er. "Die Frage ist, ob du es solange aushältst."

  • Ich lachte leise. „Ja ich werd es hier schon aushalten.“ Sagte ich und trat einen Schritt näher an Alaric heran. „So lang die Gesellschaft gut ist...“ Ich schritt einmal um ihn herum. „...denke ich das die Zeit sogar wie im Fluge vergehen wird.“ Ich stand nun wieder vor ihm und lächelte ihn an. „Meinst du nicht auch?“

  • "Da hast du Recht", war die Antwort des jungen Barbaren, der nervös aber auch aufgeregt dem blonden Haarschopf seiner Domina mit den Blicken folgte. Dass sie ihn umrundete wie ein Raubtier, trug nicht eben zu seiner Ruhe bei. Alaric gestattete sich selbst ein schmales Lächeln, ganz entgegen seiner üblich mürrischen Weise.