Nun riss ich doch erschrocken die Augen auf und bleib abrupt stehen und wandte mich Kara zu. "WAS? NEIN!!!" platzte es aus mir heraus. Ich atmete einmal tief durch. "Bei den Göttern nein das will ich nicht und glaub ja nicht das du mich so einfach los wirst." Brummelte ich ein wenig vor mich hin, aber dennoch zog ich sie in meine Arme und drückte sie an die nächste Hauswand der kleinen Gasse in der wir uns gerade befanden. "Ich sagte du bist die einzige für mich und das ich so lange bei dir bleibe bis ich sterbe." Knurrte ich leise und damit sie erst gar nicht auf den Gedanken kam zu protestieren küsste ich sie stürmisch, so lange bis sie weich in meinen Armen wurde. Dann verteilte ich sanfte Küsse auf ihrem Hals und raunte ihr leise zu. "Ich wollte lediglich wissen, wie wir damit umgehen und was ich tun kann, damit du dich nicht so fühlst."
Schuhe sind nicht besser als Sex. Aber dafür halten sie länger.
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Als er so vehement verneinte, ging ein wohl unübersehbares Schauern durch Karas Körper. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie wohl die Luft angehalten hatte, aber jetzt atmete sie aus und zitterte wohl auch ein wenig, als sie sich auch schon an der nächsten Hauswand wiederfand und Flamma sie küsste, ehe sie auch nur irgendwas sagen konnte. Sie war überrascht, drückte ihn leicht von sich, aber er hielt dagegen, hielt sie da fest und küsste sie weiter, tiefer, inniger, bis das Zittern ihres Körpers schließlich ihre Knie erreichte und diese etwas nachgaben. Erst dann gab er ihren Mund frei, machte dafür aber gleich mit ihrem Hals weiter. Kara merkte, dass sie geweint hatte, denn ihre Wangen fühlten sich heiß und nass an. Sie vergrub ihre Hände in seinen schwarzen Haaren und bog den Kopf zurück, damit er besser an ihren Hals kam. Sie hasste ihn gerade sehr hierfür, denn er wusste ganz genau, wie sehr er sie damit verführte. Und trotzdem presste sie ihren Körper gegen den seinen und wimmerte leise, während er diese empfindliche Stelle an ihrem Hals zu knabbern anfing.
"Komm mit mir baden", sagte sie leise und mit flehender Stimme, ließ ihn aber nicht los und hörte auch nicht auf, ihr Becken gegen seines zu drücken. Sie fühlte sich schmutzig, sie fühlte sich ekelig, aber sie konnte gerade trotzdem nicht aufhören. Nicht, wenn er sie so verführte. Da hatte sie ihm noch nie widerstehen können, nicht ein einziges Mal. "Lass mich das Gefühl wegwaschen und dann fick mich zärtlich die ganze Nacht", wimmerte sie und fing an, ihn mit ihrer Nase zu stupsen, um ihn dazu zu bringen, mit seinen Lippen wieder höher zu kommen, um sie zu küssen. Sie wollte so dringend noch einmal geküsst werden.
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Ein ganz kleines Grinsen huschte über meine Gesicht, ja sie konnte mir, den Göttern sei Dank, nicht widerstehen. So küsste ich sie nochmal intensiv und flüsterte an ihren Lippen. „Immer doch.“ Ja ich würde mit ihr baden und sie dann die ganze Nacht langsam, sanft und intensiv lieben. Auch wenn sie es anders nannte, es war genau das was ich machen würde. Ich würde meine Frau lieben. Ich umfasste ihre Taille und zog sie neben mich. „Dann lass uns mal schnell nach Hause gehen, da wartet einen Bad und eine lange Nacht auf uns.“ Raunte ich ihr zu und führte sie dann auf dem schnellsten Wege nach Hause.