Ein Schiff legt an.

  • Endlich hatte man Ostia erreicht.Der altgediente Veteran, der einstige Duplicarius einer Ala, Caius Trebonius Lupus ,

    war mit seinen Kindern Salvius Trebonius Ursus (12) und Trebonius Servilla(10)von der Hafenstadt Colonia Ulpia Traiana, in Germanien aufgebrochen, um nach Rom zu reisen.

    Man war den großen Fluss Rhenus hinaufgefahren, von dort in "Westsee" gelangt. Dort war man auf ein Seeschiff umgestiegen und durch die ‚Bretonische See", in den "Atlantis Thalassa", von dort in das Tyrrhenische Meer und endlich zur Mündung des Tiber.

    Caius Trebonius Lupus war auf der lange Reise, fast zum Seebären mutiert. Hatte es ihm anfänglich noch Schwierigkeit bereit, so war, je länger die Reise dauert, seefest geworden.

    Nun aber nährte sich die "Orion" dem Hafen. So sehr Trebonius die Seereise genossen hatte, freute er sich jetzt wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

    Trebonius verließ das Schiff, nach dem es anlegte. Er besorgte sich ein Fuhrwerk und wartete mit seinen Kindern, bis man seine Habseligkeiten vom Schiff auf das Fuhrwerk verladen hatte,
    Als dies geschehen, verabschiedete er sich vom Kapitän und dem Steuermann der "Orion".