Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.Der Maiordomus führte die Sklavin direkt und wortlos zum Servitriciuum. Dort blieb er stehen und löste ihre Fesseln. Der erst besten Sklavin, die ihm über den Weg lief, (in diesem Fall war das Phrima) trug er auf, sich um die neue Sklavin zu kümmern. "Sieh zu, dass sie sich wäscht, kleide sie neu an und gib ihr etwas zu essen. Wenn sie soweit ist bring sie wieder zu mir!," waren seine Anweisung an die raetische Sklavin. Dann verschwand er auch schon.
Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen."Salve, mein Name ist Phrima!", begrüßte sie die Neue und lächelte ihr zu. Ihr raetischer Akzent war kaum zu überhören. "Komm mit, ich zeige dir wo du dich waschen kannst. Dann geb ich dir auch eine frische Tunika. Deine alten Sachen brauchst du dann nicht mehr." Sie wies der Sklavin den Weg und schritt voran.
In der Villa Flavia gab es ein spezielles Bad für die Sklavenschaft. Selbstredend war die Ausstattung weit entfernt von der des Bades für die Herrschaften. In einem kargen Raum, dessen Wände nicht verputzt waren, stand ein Bottich, in dem man ein Bad nehmen konnte. "Zieh dich schon mal aus. Ich besorge heißes Wasser." Damit ließ sie sie vorerst allein und eilte zur Culina.