Io Saturnalia - Auf dem Weg zur Feier

  • So die Villa und den Kaiser hatte man sie hinter sich gelassen. Morrigan hatte sich bei Tamal an den Arm gehängt. „Weißt du ich kenne eine Taverne ganz in der Nähe, ich denke da wird heute richtig gefeiert. Schließlich sind das deinen ersten Saturnalien in Rom, die können wir doch nicht so abrupt beenden.“ Sagte sie und zog ihn in die Richtung. Dabei sah sie einen Mann und seien Frau, die auch eben noch in der Villa waren. „Io Saturnalia! Na auch vor dem Kaiser geflüchtet?“ Fragte sie lachend. Ja jetzt wo die Prätorianer weit weg waren fühlte sie sich wieder wohler in ihrer Haut. "Wir wollen noch weiterziehen. Kommt ihr mit?" Ja sie wusste um so mehr Gäste sie anschleppte um so weniger würde sie heute zahlen müssen, also frisch ans Werk und Gäste für Obsidius Antias einsammeln.

  • Mitgehen? Feiern? Massa sah Alwina an, die ihm schlussendlich gefolgt war. " Geh du ruhig. Ich gehe nach Hause. " Sie kannte ihren Mann. Einmal im Jahr die Sau raus lassen. Das gab Ruhe für den Rest des Jahres. So lange er keine mit in die Casa schleppte, war es für sie in Ordnung. Zwei Veteranen hatten sich eingefunden. Sie erklärten sich für ein kleines Endgeld bereit Alwina nach Hause zu bringen. Sie hatte in der Nähe sowieso was vor. " Ich danke dir. Passt gut auf sie auf." Ein Kuss und Massa war entlassen. Der Abend war gerettet. Die schwarzhaarige, war ja nett gekleidet, das kannte er aus Ägypten. Der Nubier schien ihm recht jung. Mal sehen wo es hin ging. Sein Bauchgefühl sprach die beiden von arglistiger Täuschung frei. Es ging bei ihnen eindeutig ums Feiern. " Nichts lieber als das. ich brauche was zu trinken und habe dafür einige Gründe." lachte Massa und schloss sich den beiden an.

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  • Morrigan lachte. „Na dann schließe dich uns an.“ Und seiner Frau versprach sie. „Wir schicken ihn dir rechtzeitig Heim.“ Nun in Begleitung zweier Männer steuerte sie die Taberna an. „Wir gehen in die Taberna eines ehemaligen Legionärs. Gute Kundschaft und nicht so viel Gesindel. Ach entschuldigte. Ich bin Morrigan und das hier ist Tamal. Wie heißt du?“ Der Weg war nicht mehr weit, bald schon würde sie wieder im warmen sein und auch was zu trinken bekommen.

  • Massa lachte. Irgendwie kam er nach Hause. Gedanken musst er sich nicht machen. Alwina ließ ihn sowieso nicht mit ins Bett. Die Taberna, die Morrigan, ließ gutes hoffen. Massa kannte zwar ein zwei Tabernae aus alten Zeiten, aber die waren weniger für eine gute Saturnalien- Feier geeignet. " Decimus Massa, einfach Massa, das reicht."  

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