Antoninus gehorchte und tat wie ihm aufgetragen worden war. Zwar teilte er nicht die Hoffnung seines Herrn das sich das Ganze einfach in Wohlgefallen auflösen würde, doch die bevorstehende Reise nach Rom vertrieb bald jedwede Zweifel. Einige Tage später war der große Tag gekommen und die beiden Männer machten sich in Begleitung eines kleinen Gefolge auf nach Rom, dem Nabel der bekannten Welt. Zwei Tage zuvor hatte man den toten Körper des Marcus aus dem Fluss gezogen und ob seines Leumunds war man sich schnell einig geworden, dass eine rivalisierende Bande dem Leben ihres Rivalen ein jähes Ende gesetzt hatte.
Während der Überfahrt gen Ostia vermieden beide Männer das Thema, auch wenn klar war das durch den Tod des Marcus alle Sorgen um irgendwelche Diskreditierungen durch ihn gebannt worden waren. Und letztlich war ebenso klar, dass einer von ihnen seinen Teil zum Tode des Marcus beigetragen hatte.