Beiträge von Jumshagin

    Meister Jumshagin ist wieder dabei Seide färben. Dies wird wieder einige Wochen dauern.

    Die Bottiche sind mit roten, gelben, blauen, grünen und schwarzen Farben gefüllt.

    Also hier würde Jumshagin keine Kundschaft gewinnen, wahrscheinlich konnte der Mann ihn Jumshagin, nicht einmal bezahlen und wollte ihn deshalb schnell loswerden.

    Drohend sah er den Nomenclator an.

    "Ich verlasse dieses ungastliche Haus, hier ist man an hochwertiger Ware nicht interessiert! Du Sklave, aus dem Weg und wage es nicht micht anzurühren, so Du nicht mit gebrochenem Genick im Dreck liegen willst."

    Jumshagin war außer sich vor Wut, er schob den Nomenclator beiseite und stiefelte in Richtung Ausgang.

    Dort angekommen setze er sich schwungvoll in sein Gefährt und befahl dem Fuhrmann abzufahren. Dann rauschte er davon!

    Scharf erwiederte Jumshagin, welcher über die herablassende und unfreundliche Art des Mannes enpört,.

    "Es mag sein das man mich falsch informierte, werde das nachprüfen und Betreffende strafen. Merke Du Dir aber, ich bin kein einfacher Händler, oder Bediensteter , ich bin ein freier Handelsherr und wenn ich mich schon dazu herablasse einen etwaigen Kunden persönlich aufzusuchen so ist es reine Freundlichkeit meinerseits.

    Im allgemeine erledigen so etwas meine Untergebenen, also wo ist der Majordomus , her mit dem Mann."

    Es war nicht gerade ratsam einen Mongolen zu verärgern.

    Nun bemerkte er den Hausherrn, das war Jumshagin etwas peinlich das er ihn nicht bemerkt. daheim hätte er solche unachtsamkeit sofort strafen lassen.

    Ergo steckte er wieder die Arme zusammen und verbeugte sich knapp vor dem Hausherrn.

    "Ehrenwerter Cinna, mein Name ist Jumshagin, ich bin freier Seidenhersteller und Produzent. Ich hörte das Du neu in der Stadt seiest, ergo führt mich mein Weg zu Dir. Wie es doch so passent heißt, Kommt der Prophet nicht zum Berge, so kommt der Berg zum Propheten. Also kurz und gut ich bin kein simpler Bittsteller , ich will Dich Gnaeus Cornelius Cinna, als meinen Kunden gewinden. Ich biete Dir feinste Seide, sei es als Ballen oder als Kleidung.

    Falls Dich meine Aufmachung verwundert, ich bin aus dem fernen Mongolia, lebe nun aber in Rom."

    Stolz sprach Meister Jumshagin, er musste sich vor dem Hausherren nicht klein machen, ausserdem musste er für sich seinen Patzer wieder wettmachen.

    Man wird es kaum glauben aber selbst bei "Preußens" wird Fasching gefeiert!

    Übrigens den vielgerühmten Kölner Karneval vardankt man auch den Preußen, 1823, als der erste Zug der Neuzeit entstandt, gehörte Köln zur Rheinprovinz.

    Jumshagin war dem Nubier gefolgt und warte erwarteungsvoll, auf dem Hausherrn.

    Würde es ein schwieriger Kunde sein , würde er den Hausherrn überhaupt als Kunden gewinnen? Alles das war noch unklar.

    Allerdings war er den Umgang miit schwierigen Kunden gewohne.

    Schaute sich den Mann an bevor er antwortete.

    Salve Nubier,

    vermelde Deinem Herrn, dass der ehrbare Herr Jumshagin, Seidenproduzent allhier , ihn zu sprechen wünsche. Spute Dich und es soll Dein Schade nicht sein.

    Da Jumshagin traditionelle Kleidung anhatte ,welche er bevorzugte, steckte er die Arme in einander.( den linken in den rechten Ärmel und und umgekehrt)


    Ein öffentliches Festmahl wurde abgehalten, das interessierte Jumshagin, zusammen mit Cengiz und Batur nahm er also teil.

    Jeder drei schmetteterte ein "IO SATURNALIA!" .

    Für die drei war so ein öffentliches Festessen nicht ungewöhnliches, in der Heimat hlelt das Stammesoberhaupt einmal im Jahr eines ab. Dazu kamen Geburt einens Stammhalters oder eben der Tod des Stammesführers.

    Freundlich nickte Jumshagin einer hübschen Sklavin zu welche eben so den Ruf ausgebracht hatte.

    Während Batur sich für den Wein interessiert, schielte Cengiz nach Essbaren.


    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.Cengiz Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen. Batur

    Naja , wir haben ja so ein ähnliches Projekt live ein 639 Jahre währendes Orgelstück, ein gewiser John Milton Cage (1912-1992) hat es komponiert. Wobei die Frage ist, ob Anno 2640 die Blockwerkorgel im Kloster zu Halberstzadt noch existiert und wie werdendann die Leute reagieren?

    Jumshagin liess Fässer mit Kräuter und Seidentaupen aufladen. er inspizierte das Gehöft und wart , bis auf dieTatsacche da man einen seiner Reiter, wegen begangener untaten , hatte kinrichten müssen, ganz zufrieden.

    Am Abend ass er mit Malik,batur und den anderen zusammen, man hatte ein Schaf geschlachtet unf gebraten.

    Jumshagin traf eine Entscheidung, er ernannte Batur zu seinem Stellvertreter auf dem Gehöft. Eine Funktion welche jener ,auch ohne Ernennung bereit ausführte.

    Ein junger Mann mischte sich ein und klärte ihn auf. Bei der Erwähnung von Baumwolle und Leinen verzog Jumshagin das Gesicht. Nicht das die Kleider nicht hübsch anzusehen waren, aber es war keine seide und er war nun einmal der Herr der Seide. Also ging er in die Offensive.

    "Meine Damen , schickt euren Schneider zu mir, nicht das eure Kleider schlecht aussehen, aber es ist nun einmal keine Seide. Nur Seide schmeichelt dem Körper."

    Mit diesen Worten Strich er sich über sein Gewandt.