Beiträge von Palatinus

    Ein Schreiben aus der Kaiserlichen Kanzlei an die Castra der XII. Legion, Antiochia ad Orontem, Provincia Syria



    Ad Tribunum Laticlavium


    C. Iulius Caesoninus


    Castra Legionis XII Fulminatae

    Antiochia ad Orontem

    Provincia Syria






    IN NOMINE IMPERII ROMANI ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    ENTLASSE ICH


    GAIUS IULIUS CAESONINUS


    mit Wirkung vom


    KAL IAN DCCCLXXXIV A.U.C. (01.01.2022/131 n.Chr.)


    AUS SEINEM DIENST ALS


    TRIBUNUS LATICLAVIUS


    der LEGIO XII FULMINATA in Antiochia


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    IN NOMINE IMPERII ROMANI ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    ENTLASSE ICH


    GAIUS IULIUS CAESONINUS


    mit Wirkung vom


    KAL IAN DCCCLXXXIV A.U.C. (01.01.2022/131 n.Chr.)


    AUS SEINEM DIENST ALS


    TRIBUNUS LATICLAVIUS


    der LEGIO XII FULMINATA in Antiochia


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    Vorlagen Urkunden:


    Pergamentvorlage Inhalt/Bemerkungen

    IN NOMINE IMPERII ROMANI ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    ERNENNE ICH


    NAME


    mit Wirkung vom


    DATUM


    zum


    SENATOR ROMANUS


    Es ist ihm ab heute gestattet, die Standesabzeichen

    der Senatoren zu tragen, den Senatorenring,

    den Latus Clavus und spezielle rote Schuhe mit

    einer Sichel als Schmuck.





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    Erhebung zum Senator
    Siegel Inhalt/Bemerkungen
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    Ein Bote vom Palast brachte natürlich auch eine Abschrift der ausgestellten Urkunde:


    IN NOMINE IMPERII ROMANI ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    ERNENNE ICH


    NERO TIBERIUS CAUDEX


    mit Wirkung vom


    ANTE DIEM VII ID DEC DCCCLXXXIII A.U.C. (07.12.2021/130 n.Chr.)


    zum


    SENATOR ROMANUS


    Es ist ihm ab heute gestattet, die Standesabzeichen

    der Senatoren zu tragen, den Senatorenring,

    den Latus Clavus und spezielle rote Schuhe mit

    einer Sichel als Schmuck.





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    IN NOMINE IMPERII ROMANI ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    ERNENNE ICH


    NERO TIBERIUS CAUDEX


    mit Wirkung vom


    ANTE DIEM VII ID DEC DCCCLXXXIII A.U.C. (07.12.2021/130 n.Chr.)


    zum


    SENATOR ROMANUS


    Es ist ihm ab heute gestattet, die Standesabzeichen

    der Senatoren zu tragen, den Senatorenring,

    den Latus Clavus und spezielle rote Schuhe mit

    einer Sichel als Schmuck.





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    Ein Bote aus der kaiserlichen Kanzlei brachte folgendes Schreiben zur Regia:


    Ad

    Collegium Pontificum

    Regia Cultus Deorum

    Roma, Italia





    PROCURATOR AB EPISTULIS G. Geminius Valens

    COLLEGIO PONTIFICIO s.d.


    Auf Grund des Verscheidens der Sacerdos Vestalis Aemilia ist nun die Anzahl der Vestalischen Jungfrauen nicht mehr vollständig.

    Daher bittet der Caesar Augustus GNAEUS SEPTIMIUS ANTONINUS in seiner Funktion als Pontifex Maximus, die ehrenwerten Mitglieder des Collegium Pontificiums darum, eine Liste mit zwanzig in Frage kommenden Kandidatinnen für diese hohe Ehre zu erstellen.


    Möge die göttliche Vesta ihre neue Dienerin erwählen.


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    Der Procurator verließ die Besprechung mit dem Caesar Augustus in fast ungebührlicher Hast. Erst auf dem Korridor zeigte er wieder sein für gewöhnlich würdevolles Gebaren. Er ließ einen der Notarii direkt in sein Officium kommen und diktierte ihm ein Schreiben.


    Procurator Geminius Valens [NSC] würde sich erst einmal umhorchen, ob es vielleicht Familien gab, die eine Tochter freiwillig in den Dienst der Göttin stellen wollten. Also Freiwillige vor! Es war eine Ehre, aber die Anforderungen, die an die zukünftige Priesterin in punkto Herkunft, Eltern und geistiger sowie körperlicher Gesundheit gestellt wurden, waren auch hoch.

    Er selbst war schon lange verheiratet und hätte eine Tochter im passenden Alter anzubieten gehabt, aber das arme Mädchen zog seit Geburt ein Bein nach, also kam sie beispielsweise nicht in Frage.



    Ad

    Collegium Pontificum

    Regia Cultus Deorum

    Roma, Italia





    PROCURATOR AB EPISTULIS G. Geminius Valens

    COLLEGIO PONTIFICIO s.d.


    Auf Grund des Verscheidens der Sacerdos Vestalis Aemilia ist nun die Anzahl der Vestalischen Jungfrauen nicht mehr vollständig.

    Daher bittet der Caesar Augustus GNAEUS SEPTIMIUS ANTONINUS in seiner Funktion als Pontifex Maximus, die ehrenwerten Mitglieder des Collegium Pontificiums darum, eine Liste mit zwanzig in Frage kommenden Kandidatinnen für diese hohe Ehre zu erstellen.


    Möge die göttliche Vesta ihre neue Dienerin erwählen.


    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen. Vale bene Gaius Geminius Valens


    Ein Bote brachte den Brief zur Regia.

    IN NOMINE IMPERII ROMANI ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI

    ENTLASSE ICH


    A: FURIUS SATURNINUS

    MIT WIRKUNG VOM


    ID AUG DCCCLXXXIII A.U.C. (13.08.2021/130 n.Chr.)

    ALS

    PRIMICERIUS AB EPISTULIS



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    IN NOMINE IMPERII ROMANI ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI

    ERNENNE ICH

    A. FURIUS SATURNINUS

    ZUM

    EQUES ROMANUS


    Es ist ihm ab heute gestattet, die Abzeichen

    der Equites zu tragen, den Ritterring und

    den Latus Angusticlavius.


    ID AUG DCCCLXXXIII A.U.C. (13.08.2021/130 n.Chr.)



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    IN NOMINE IMPERII ROMANI ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    ernenne ich


    AULUS FURIUS SATURNINUS


    Mit Wirkung vom


    ANTE DIEM XIII KAL SEP DCCCLXXXIII A.U.C. (20.08.2021/130 n.Chr.)



    zum

    PROCURATOR ANNONAE - Italia



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    An jenem Tag zu bezeichneter Stunde im bezeichneten Officium sollte der Primicerius ab Epistulis und gewesene Legatus Imperatoris Aulus Furius Saturninus seinen Bericht über die Wirtschaftsprüfung der Provinzregierung von Syria abgeben.

    Folgende Schriftstücke lagen für den Caesar Augustus bereit

    Der Auftrag:



    IN NOMINE IMPERII ROMANI ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI

    Befehle

    Ad

    Aulus Furius Saturninus Casa Furia ROMA



    Hiermit wirst du durch die kaiserliche Regierung zum
    l
    egatus imperatoris

    im Falle der Wirtschaftsprüfung der Provinzregierung von Syria ernannt.


    Deine Befehle lauten wie folgt:


    1.) Prüfung der Verhältnisse der Provinzregierung vor Ort, Einsichtnahme in die Akten und Steuerunterlagen und Durchführung einer insgesamt peniblen Untersuchung auf jedwede mögliche wirtschaftliche Korruption des syrischen Statthalters Faustus Abronius Dentatus. Sollten sich derartige Fälle erhärten ist es dem kaiserlichen Abgesandten gestattet Abronius Dentatus seines Amtes zu entheben und mittels einer zugeordneten Abordnung der Praetorianergarde gefangenzunehmen und nach Rom für den Prozess zu überstellen.


    2.) Der kaiserliche Palast erwartet regelmäßige Berichte über den Fortschritt der Untersuchung.


    3.) Untersuchung des Verbleibs einer bestellten Statue von Kaiser Gnaeus Septimius Antoninus für das Amphitheatrum Antiochiae wegen Verdachts einer möglichen Verbindung mit evt. Korruptionsfällen des syrischen Statthalters Faustus Abronius Dentatus. Zu diesem Zweck soll die letzten bekannten Meldungspunkte des Statuentransports durch den Legatus imperatoris näher untersucht werden, angefangen in Thrakien in der Provinzhauptstadt Perinthus bei Statthalter Lucius Gabinius Vortex und anschließend dem letzten bekannten thrakischen Meldungspunkt in Byzantium. Je nach Untersuchungsergebnis soll anschließend der Kurs nach Antiochia wieder direkt aufgenommen werden, ansonsten eine weitere Verfolgung der Transportroute nach Ancyra und je nach Bedarf weiter bis dieser Fall aufgeklärt ist.


    Am Tag des Aufbruchs werden dich die dir zugeordneten Praetorianer von der Casa Furia abholen. Dein Schiff wird ANTE DIEM XI KAL DEC DCCCLXXXIII A.U.C. (21.11.2020/130 n. Chr.) in Ostia absegeln, es ist die Superbia unter dem Kommando von Lucius Gallonius Decula.


    Mit Abschluss dieser Mission verfällt der kaiserliche Gesandtenstatus automatisch.


    Gaius Geminius Valens


    Procurator ab epistulis





    und der schriftliche Bericht, den der Furius mündlich vortragen und sofern notwendig ergänzen würde:


    Ave Caesar Augustus, Aulus Furius Saturninus grüßt dich und wünscht dir den Segen des Iuppiters und Gesundheit.

    Dies ist der Bericht deines Legatus Aulus Furius Saturninus, den du zur Überprüfung der oben genannten Sachverhalte in die Provinzen Thracia und Syria entsandt hast.
    Getreu der Maxime, auch dem Kleinsten und Geringstem Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, begann ich mit meinen Ermittlungen in der Werkstatt "Söhne des Phidias" in Athen. Dort wurde die besagte Statue gefertigt, auch die Abrechnungen der Materialien hatte stattgefunden und sie wurde auf den Landweg geschickt. Marmor Thasium wurde geliefert und wie es üblich ist, schon im Steinbruch vorbearbeitet. Es waren 18 centenarii, wie vermutet. Außerdem: eine trilibra Gold, eine trilibra Silber, drei Unzen Malachite, zwei Unzen Smaragde, zwei Unzen Rubine, desweiteren alle Farben wie aegyptisches Blau, Auripigment und Zinnober.
    Die Rechnungen entsprechen den Rechnungen, die der syrische Statthalter Abronius Dentatus eingereicht hat; keine Abweichungen waren festzustellen.
    Der Landweg war auf 280 Tage berechnet. Der Transport war jedoch schon bereits vor 340 Tagen aufgebrochen und nicht am Bestimmungsort angekommen.

    Mein nächstes größere Ziel war Perinthus, Thracia. Proconsul Lucius Gabinius Vortex in Perinthus zeigte sich sehr hilfsbereit und unterstützte all meine Bemühungen. Aus seiner Provinz gab es auch weder Unregelmäßigkeiten noch Beschwerden. Allerdings erwähnte er einmal, die Statue des Kaisers, die doch für Antiochia bestimmt gewesen wäre, wäre bereits "geweiht" gewesen, was nach § 2 des Gesetzes Majestätsverbrechen gegen die maiestas principis auf dem Transport selbst ein Ding der Unmöglichkeit wäre, da dann jede Beschädigung einer Straftat entsprochen hätte.

    Natürlich wurde in jedem Ort, durch den die Statue zog, ein Volksfest abgehalten, und gerade für die einfachen Leute war es so, als käme ihr Caesar Augustus persönlich zu Besuch.
    Aber mit einer tatsächlichen Weihe am Aufstellungsort hat dieses Gebaren nichts zu tun. Ich befragte Vortex näher, doch er beharrte darauf, ich hätte mich verhört. Dennoch wurde ich hellhörig. Denn meiner Meinung nach bedeutete das, dass ein Ritual stattgefunden hatte,wenn auch kein offizielles. Nur wer konnte Interesse daran haben, solch ein Ritual durchzuführen? Ein Verkäufer? Ein Käufer? Hier lag der Hinweis auf eine Unregelmäßigkeit vor.

    Obwohl sich GabiniusVortex augenscheinlich korrekt gezeigt hatte, musste er in die Angelegenheit mit verwickelt sein.
    Nur Verdachtsmomente reichten mir jedoch nicht, ihn nachdrücklicher durch die Praetorianer befragen zu lassen, und ich setzte meinen Weg nach Byzanz fort.
    In Byzantium war ich Gast bei Decurio Caecilius Secundus, der mich in allen Belangen unterstützte.
    Ab Byzantium wurde die Statue von drei Turmae der Cohors IV Gallorum equitata in Empfang genommen und sollte den langen Weg nach Antiochia begleitet werden. Der Name des Kommandierenden wurde mir mit Praefekt Tiberius Porcius Cornilianus genannt. Ich reiste mit meinen Begleitern auf ihren Spuren bis nach Nicaea. Dort sprach ich mit Praetor Marcus Atilius Cleander, der mich in seinem Haus beherbergte. Es gab einen Anschlag mittels einer Uraeusnatter auf mich, den mein Cubicularius vereitelte. Dann unterzogen die Praetorianer Cleander einem strengen Verhör, welches Folgendes zu Tage treten ließ:

    - Ein Priester der Ma Bellona, ein gewisser Astyages, hatte sich dazu hergegeben, eine Weihezeremonie durchzuführen. Danach sollte die Statue des Caesar Augustus wohl nach Ktesiphon gebracht werden, um als Zeichen der Unterwerfung Romas dem Gott Ormazd oder Ahura Mazda dargebracht zu werden. - Die Reiter der Cohors Gallorum hatten tapfer gekämpft, um das zu verhindern und wurden völlig aufgerieben. - Atilius Cleander, der bekannte, von Statthalter Abronius Dentatus persönlich mit 200.000 Sesterzen bestochen worden zu sein, führte uns an die Stelle, an der der Kampf stattgefunden hatte. Zwischen den römischen Gefallenen fanden sich keine Leichen der Angreifer; die Betreffenden hatten ihre Toten wohl mitgenommen, allerdings fanden sich parthische Pfeile und Dolche . Ich befahl, unsere Gefallenen ehrenvoll bestatten zu lassen. Und ich traf die Entscheidung, auch die monumentale Statue von Gnaeus Septimius Antoninus so bestatten zu lassen, als sei er als Imperator im Kampf gefallen. Es kann sein, dass es nicht die richtige Entscheidung war, aber ich wollte allen Gerüchten vorbeugen, dass ein geweihtes Monument vom Feind geschändet worden wäre. Allen Beteiligten wurde strengstes Stillschweigen abverlangt.

    Ich konnte nicht verhindern, dass sich Atilius Cleander selbst richtete, und da der Verbleib der Statue geklärt war,setzte ich meinen Weg von Byzantium aus mit der Superbia bis Antiochia fort, was bei günstigem Wind acht Tage dauerte.

    Da ich die Aussage des römischen Bürgers Cleander hatte, ließ ich Statthalter Dentatus gleich nach meinem Eintreffen unter strengste Bewachung stellen, während ich die Bücher überprüfte. Die Aufzeichnungen stimmten nicht mit der Schatzschatulle über ein. Dentatus hatte große Summen für sich zurückbehalten, und noch größere Goldsummen aus unbekannter Quelle erhalten. Die Abrechnungen liegen ebenfalls bei.

    Insgesamt hatte sich Dentatus um fünfzig Millionen Sesterzen bereichert. Zu einer Anklage nach dem Lex Iulia de maiestate kam es nicht, da die Statue, die er an die Feinde verkauft hatte,wohl noch nicht rechtmäßig geweiht gewesen war. Da die Paragraph §2 der Lex Cornelia de maiestate gestrichen wurde, ohne durch einen neuen ersetzt zu werden, konnte ich den Statthalter auch nicht des Hochverrats beschuldigen.

    So blieb mir der Nachweis eines Vergehens nach der Lex Iulia de Repetundis §1 nämlich Gelder aus der Provinzkasse an sich selbst zu überweisen und der Vorwurf desselben, um Faustus Abronius Dentatus Amt und Würden zu entheben, und ihn nach Roma zu führen, damit du verehrter Caesar Augustus ihm die Gerechtigkeit zuteil werden lässt, die er verdient.

    Seinen Scriba Lucius Valerius Dio, der mir beim Prüfen der Bücher eine große Hilfe und am Verrat seines Vorgesetzten unschuldig war, setzte ich komissarisch an seine Stelle.

    Desweiteren ließ ich alle Mitwisser, verhaften und auch nach Gabinius Vortex in Perinthus schicken, der mir nicht die Wahrheit gesagt hatte. Aber ich erfuhr, dass er gleich nach meiner Abreise nach Cappadocia geflohen war, wo er sich wohl versteckt hält. Diese Flucht erscheint mir so gut wie ein Schuldeingeständnis, außerdem muss sein Posten neu besetzt werden. Ich persönlich würde Decurio Caecilius Secundus vorschlagen,der große Umsicht bewiesen hatte.

    Alle Beteiligten an diesem großangelegten Betrug, die kein Bürgerrecht besaßen und deren Schuld augenfällig war wie die des Priester der Ma - Bellona, ließ ich zur Abschreckung kreuzigen.

    Außerdem empfing ich eine Abordnung der Bürger von Antiochia, die sich bei dir bedanken, dass die drückende Hand des Statthalters endlich von ihnen genommen wurde, denn er hatte auch ganz unbescholtene Einwohner foltern lassen, um zu erfahren, ob sie tatsächlich alle Vermögenswerte angegeben hatten.

    Ich bitte darum, diejenigen, die zum erfolgreichen Abschluss meiner Mission mit beitrugen, Kapitän der Superbia Lucius Gallonius Decula zu belobigen, und die mich eskortierenden Praetorianer unter der Leitung des Centurio Nero Nasidius Bestia für ihre tapferen und treuen Dienste zu honorieren.

    Ich hoffe damit als Legatus Schaden von der Republik abgewendet zu haben und gebe die mir gegegebenen Vollmachten zurück.

    Roma PRIDIE ID IUN DCCCLXXXIII A.U.C.

    Anlagen: Abrechnungen

    A. Furius Saturninus





    Officium des Procurator a libellis >>>


    Ein Kanzleibote brachte ein Schreiben zur Casa Furia:


    IN NOMINE IMPERII ROMANI ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI .

    Ad Furius Saturninus Casa Furia Quirinal

    F. Salienus Bala Primicerio ab Epistulis sd.

    Der Imperator Caesar Tiberius Aquilius Severus Augustus läd Dich am ANTE DIEM VII KAL AUG DCCCLXXXIII A.U.C. (26.07.2021/130 n.Chr.) zur hora quarta (9Uhr)zu einer Audienz in das zu bezeichnende Officium Imperatoris in die Domus Augustana ein. Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.

    Der Procurator a libellis Faustus Salienus Bala gab einem seiner Primicerii die Anweisung, auf Grund folgender Anordnung des Caesar Augustus eine Einladung an A. Furius Saturninus auszustellen:



    IN NOMINE IMPERII ROMANI ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI .

    Ad Furius Saturninus Casa Furia Quirinal

    F. Salienus Bala Primicerio ab Epistulis sd.

    Der Imperator Caesar Tiberius Aquilius Severus Augustus läd Dich am ANTE DIEM VII KAL AUG DCCCLXXXIII A.U.C. (26.07.2021/130 n.Chr.) zur hora quarta (9Uhr)zu einer Audienz in das zu bezeichnende Officium Imperatoris in die Domus Augustana ein. Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.

    Folgendes Schreiben wurde hier zur Ansicht und Beantwortung abgelegt:


    Legatus Imperatoris Aulus Furius Saturninus Imp. Caes. Aug. Septimio Antonio s.d.

    Ich bin von meiner Mission* aus der Provinz Syria zurückgekehrt und bitte um eine Audienz, um dir die Resultate persönlich vortragen zu können.

    Vale bene Aulus Furius Saturninus

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    Wenige Tage, nachdem Senator Aurelius Lupus eine Nachricht an den Palatin geschickt hatte, bekam er eine Antwort vom Leiter der kaiserlichen Kanzlei:


    IN NOMINE IMPERII ROMANIET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI

    Ad
    Sextus Aurelius Lupus
    Villa Aurelia
    ROMA

    Salve, Praetorius Aurelius Lupus

    Hiermit lässt dir Imperator Caesar Gnaeus Septimius Antoninus Augustus ausrichten, dass er mit Wohlwollen an der geplanten Verbindung zwischen Aurelia Corvina und Nero Tiberius Caudex ANTE DIEM VIII ID FEB DCCCLXXXIII A.U.C. (06.02.2021/130 n.Chr.) in seiner Funktion als Pontifex Maximus teilnehmen wird.

    Die Cohortes Praetoriae wird zuvor das Grundstück zu einem beliebigen Zeitpunkt überprüfen. Über die Zusendung der Gästeliste an die Kanzlei wird gebeten.

    Gaius Geminius Valens
    Procurator ab epistulis

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    Wenige Tage, nachdem Senator Aurelius Lupus eine Nachricht an den Palatin geschickt hatte, bekam er eine Antwort vom Leiter der kaiserlichen Kanzlei:


    IN NOMINE IMPERII ROMANIET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI

    Ad
    Sextus Aurelius Lupus
    Villa Aurelia
    ROMA

    Salve, Praetorius Aurelius Lupus

    Hiermit lässt dir Imperator Caesar Gnaeus Septimius Antoninus Augustus ausrichten, dass er mit Wohlwollen an der geplanten Verbindung zwischen Aurelia Corvina und Nero Tiberius Caudex ANTE DIEM VIII ID FEB DCCCLXXXIII A.U.C. (06.02.2021/130 n.Chr.) in seiner Funktion als Pontifex Maximus teilnehmen wird.

    Die Cohortes Praetoriae wird zuvor das Grundstück zu einem beliebigen Zeitpunkt überprüfen. Über die Zusendung der Gästeliste an die Kanzlei wird gebeten.

    Gaius Geminius Valens
    Procurator ab epistulis

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    Antwort auf die Anfrage der Kaiserin bezüglich der purgitischen Familienverhältnisse


    Ein Kanzleibote brachte eine Nachricht für die Augusta vom Procurator a censibus Caprarius:


    Procurator a censibus Caprarius an Valeria Sorana Augusta sd

    Betrifft: Causa Purgitia

    Die Nachforschungen meiner Abteilung haben ergeben, dass es in Roma und in den Provinzen keine Agnaten der Gens Purgitia gibt. Ich hoffe sehr, der werten Augusta mit dieser Auskunft weiter geholfen zu haben.

    Vale bene

    Procurator a censibus Appius Manilius Caprarius


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