........"Ja, liebster Friudel, dein Sohn hat ja deine wohlklingende Stimme erkannt und wollte mit dir etwas plaudern ... Frag ihn, wie es ihm geht?" Sonnwinn nahm Sonnmar auf den Arm und Fridila lächelte fröhlich, sie war einfach glücklich... Mit verträumten Blick betrachtete sie, wie Vater und Sohn miteinander kommunizierten und sich lebhaft unterhielten. Dabei schaute der süße Sonnmar seinen Papa auf eine Weise an, die Stella nicht zu deuten vermag, auf jeden Fall schien es ihr so, dass zwischen Friudel und seinem Sohn eine zartfühlende Verbindung bestand und sie küsste zärtlich ihre beiden Liebsten.
Dann sprach Sonnwinn über die Reise nach Rom "In die Hölle des Löwen,... oder des Greifen," wie er sich ausdrückte, "Da hast du recht, meine Sonne," und Stella lächelte ihn gutmütig an, obwohl sie sich doch darüber Sorgen machte. "Und wir werden Rhea und den anderen bald Bescheid sagen", sie nickte leicht.
"Ja, ich denke auch, dass Fabricius uns helfen kann und, dass du die Kutsche richtig überprüfst, bin ich mir sicher, liebster Friudel!"
Dann nahm Stella den Brief von Tiberios und überflog ihn kurz, "Ach, mein lieber Sonnwinn, es ist ja schrecklich! Den Brief musst du am besten selbst lesen: Tiberios war in der Subura unterwegs, wurde bestohlen und man wollte ihn töten! ", Stella rollte mit den Augen und schüttelte den Kopf, sie legte den Brief wieder auf dem Tischchen, dann dachte sie kurz nach und es fiel ihr noch etwas ein,
"Wir brauchen einen dicken und großen Berberteppich ... "