Beiträge von Tiberia Corvina

    „ Nein, der war meinem Bruder Verus.“ Corvina lachte als sie an die Zeremonie dachte. „ Da waren aber auch knackige Typen dabei. In einen hatte ich mich glatt verliebt.“ gab sie preis. In einen Hintern verliebt also das war damals ein Ding. Aus unerfindlichen Gründen kam es nie zu einem Zusammentreffen. Schade um den Arsch und das was dazu gehörte. „ Vor allem waren sie alle gute rasiert. Also das hat man sogar von weitem gesehen. Glatt, knackig, faltenfrei. So gut rasiert sind die meisten Männer sonst nicht mal im Gesicht.“ Hätte sie Luna nur ein bisschen mehr gedrängelt, dann wäre sie heute bereits unter der Haube. Ach wer weiß, was der angebetete Arsch gebracht hätte. „ Oh nein, nicht mit Kandidaten. Dann wird es bald an Kandidaten für die Wahl mangeln.“ Sie sah im Geiste ein paar runzelige, platt gesessene Hintern vor sich. Automatisch schüttelte sie sich und verzog das Gesicht. „ Kennt ihr noch andere Kandidaten? Gut dann fällt die Wahl nicht so schwer, wer ein Bettkantenkandidat werden könnte.“ um dieses Bild aus ihrem Kopf zu bekommen.

    „ Zu Aurelius Lupus?“ sie dachte an ihn als Gastgeber der Tiberer. Etwas exzentrisch, aber rein vom Aussehen her konnte man schon schwach werden und ihn glatt etwas weiter als auf die Bettkante lassen. „ Ja vom Aussehen her, könnte er fast in Konkurrenz zu meinem Bruder treten. Nicht zu verachten aber nur unter genannten Voraussetzungen im Bett.“ Sie schmunzelte und sh zu Vettiena Capita. Eine faszinierende Vorstellung bei einem Mann der gern die Kontrolle hatte. „ Wobei ihm die warmen braunen Augen und das charmante Lächeln des Aurelius Orestes fehlen. Der mag vielleicht nicht wie Herkules aussehen, aber wer weiß ? Seine Stärken liegen eventuell tiefer?“ Sie lächelte verschmitzt. „ Wobei mir bei tiefer liegen Bruttius Nero einfällt. Ein merkwürdiger Kerl. Ich weiß nicht, ein Bauch wie eine Garumamphore und dazu die kurzen Beine. Er braucht eine Fußbank um an den Ständen über die Auslagen schauen zu können. Nichts für meine Bettkante. Alleine die Vorstellung er käme immer mit einer Fußbank an mein Bett.“ Corvina lachte und winkte ab.

    Das Wasser war angenehm warm um den Genius baumeln zu lassen. Corvina sah sich um. Eine ansprechende Zahl von potenziellen Gesprächspartnerinnen war vorhanden. Es fehlte nur der Anstoß in eine Unterhaltung zu finden. Ein Stück neben ihr ging es bereits um ein sehr aktuelles Thema, natürlich mehr in der Sichtweise der Frauen. Die hohe Politik und ihre zukünftigen Vertreter. Wohlweislich mehr um die Vertreter und ihre Chancen bei der Weiblichkeit. Es war unter Hand bekannt, dass Frauen bei der Politik in Rom ab und zu ihre Finger mit drin hatten und nicht nur diese. „ Wie wäre es mit Tiberius Caudex. Ein Bild von einem Mann. Der Hintern, ist dem des Adonis würdig. Den würde ich, wenn ich nicht seine Schwester wäre, nicht von der Bettkante schubsen.“ Sie nickte zu den beiden Damen. „ Tiberia Corvina. Falls weitere Details gewünscht sind…“ schickte sie lächelnd hinterher. Aber nicht, dass die Damen dachten, sie würde nur ihren Bruder bewerben. „ Wer kennt Aurelius Orestes? Wie ich gehört habe will er für den Aedil kandidieren. Was ich bis jetzt von ihm gesehen habe….“ Ein feines Lächeln konnte man auf ihrem Gesicht erkennen. „ Da ist sicher einiges mehr verborgen. Ja, den könnte man auf der Bettkante gewähren lassen.“ Ihr heimlicher Favorit. Das Interesse an den Favoriten der anderen Damen war deswegen nicht minder groß.

    Jetzt hatte sie ihn in Verlegenheit gebracht. Ach wie süß. Dachte er etwa? Nein, nicht bei dem Altersunterschied. Ganz undenkbar wäre es nicht. Andere Damen vielleicht, die über alles herfielen, das wie Mann aussah. So zog sich die Cena hin. Nero hatte endlich seine süßen Teilchen. Corvina nahm sich zwei besonders lecker aussehende Stücke. Als sie die in aller Ruhe gegessen ließ sie sich eine Schüssel mit Wasser reichen um ihre Finger zu säubern. Gesättigt lehnte sie sich zurück. Bei den anderen Teilnehmern an der cena wurde die Sättigung ebenfalls sichtbar. Keiner nahm mehr etwas. Allgemeines Völlegefühl.

    „ So wie es aussieht, könnte man zur Besichtigung des cubiculums für Albina übergehen.“ warf Corvina in den Raum.

    So viel stand fest. Er begleitete einen Posten mit hoher Verantwortung für Mensch und Stadt. Beeindruckend in diesem Alter so davon zu sprechen. „ Du bist eher der Mann der Tat und nicht des Stilus.“ kombinierte Corvina aus seiner Antwort. Junges Blut war immer tatkräftiger, als die älteren Semester. „ Dann hast du ja in der Damenwelt alle Chancen. Sie mögen aktive Männer.“ Corvina war eher für die gemäßigte Altersklasse. Die erwachsenen Männer. Naja, in welchem Alter wurden Männer eigentlich erwachsen ? Ein Seitenblick zu Nero. Jedenfalls diese, die sich voll auf ihren Weg konzentrierten und etwas erreichen wollten. Von dem Aurelier war sie schon ein wenig beeindruckt, den sie neulich getroffen hatten.

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    Frija freute sich, dass der Neue nicht so ein stummer Fisch war. „ Schlagen?“ Frija überlegte. „Nein, nicht das ich wüsste.“ Ihr war bis jetzt nichts zu Ohren gekommen. Bei dem Nachsatz mit Domina Corvina musste sie lachen. „ Wie würdest du reagieren, wenn du jemanden gerade erst kennengelernt hast? Noch dazu ist sie eine Domina.“ Frija wusste schon, was er meinte. Dazu musst er sich erst einmal im Haushalt eingewöhnen. „ Das wird schon. Wäre es nicht so, hätte sie dich gar nicht gekauft oder schon zurück gegeben.“ sie zwinkerte ihm aufmuntern zu.


    Frija staunte nicht schlecht, wie sich Taran über das Essen freute und es immer wieder lobte. „ Ja und das gibt es fast jeden Tag. Da kann man sich dran gewöhnen.“ Eben das, was übrig blieb. An Brot, Puls oder Moretum mangelte es nie. „ Du hast ja erst mal bei Stratonice zu tun.“ sagte Frija und verabschiedete sich. „ Wir sehen uns nachher wieder.“



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    Baldemar hatte unterdessen am Tisch Platz genommen. Er nahm sich ein Stück vom Brot und kaute bedächtig darauf rum. Dann zog er die kleine Schüssel mit Pistazien zu sich und fing an sie aus zu puhlen. Taran bekam eine Korb mit Knoblauch und Pastinaken und einen Topf mit Linsen vorgesetzt. Zwei leere Töpfe für das geputzte Gemüse und die ausgelesenen Linsen. „ Hier das Messer müsste gehen.“ Stratonice prüfte es mit dem Finger und legte es ihm hin. „ Und du Baldemar, friss mir ja nicht wieder die Pistazien weg.“ Ein böser Blick ging an Baldemar. Der brummelte ein schuldbewusstes ja und lenkte gleich davon ab. „ Wenn du dann fertig mit dem Putzen bist, was wahrscheinlich ein bisschen dauert, gehen wir ins Servitricium.“

    Mit Interesse verfolgte Corvina, was alles bei Essen so passierte. Die kleine Albina hatte Nero voll im Griff. Das sollte man sich für später merken. Der Junge Mann, Atticus, hieß also genauso wieder Hund. Tja so konnte es gehen. Corvinas Lieblingspuppe trug ja auch den Namen ihre Lieblings Cousine Lutecia. Die Stimmung hatte sich auf alle Fälle ein wenig mehr gelöst. Die Kleine kam so langsam aus ihrem Schneckenhaus heraus.

    „ Ein Tribunat bringt mehr Ansehen und macht sich im Laufe deiner Karriere sicherlich gut und ist nützlich.“

    Sie hatte zwar keine guten Erinnerungen, was den Exercitus betraf, aber Nero kannte sie gut genug um sicher zu sein, dass er keine Anwandlungen bekam wie Verus. „ Solltest du ein Tribunat in Betracht ziehen, wäre es nur zu gut, dass Albina ab heute auf deine Essgewohnheiten in Sachen Süßigkeiten achtet. Ich würde das sehr begrüßen.“

    Corvina wandte sich an Atticus. „ Was hältst du von der Idee? Ein Tribun mit Bauch macht sich nicht sonderlich gut. Was hast du denn weiter in Richtung Karriere vor? Ich habe nicht viel Ahnung aber interessieren würde es mich schon.“

    „Mir ebenfalls. Tribun Pompeius.“ mit einem freundlichen Lächeln antworte sie auf die Begrüßung des Pompeius. Endlich wusste sie ein kleines Detail mehr über den junge Mann. Das er heute frei hatte traf sich dazu sehr gut. So wurde die kleine cena nicht durch dienstliche Angelegenheiten gestört. Von ihm hätte sie sich damals gern retten lassen, wäre er da Tribun bei den Vigiles gewesen. Solche Männer hatten eine besondere Aura. Naja, für Corvina faszinierend, aber zu Jung. Einer gepflegten Konversation hingegen machte das keinen Abbruch.

    Sie setzte sich in den Korbstuhl neben der Kline ihres Bruders. Ein missbilligendes Kopfschütteln begleitete Nero’s Griff nach dem süßen Gebäck. Sie fühlte sich durch die Belehrung der kleinen Albina bestätigt und lächelte in sich hinein. Tja Nero das wirst du nun öfter zu hören bekommen, dachte Corvina.

    Auf ihrem Teller fanden sich Champignons und Huhn wieder. Ein Ei in Honigsauce obenauf. „ Ja, ganz deiner Meinung. Wenn wir schon dabei sind. Corvina reicht bei mir völlig.“ Sie steckte sich ein Stück vom Ei in den Mund und wischte die Finger an der Serviette ab. Ihre Köchin hatte es wieder geschafft. Das Essen war vorzüglich.

    Der junge Mann nickte ihr zu. Sie erwiderte die Begrüßung mit einem Lächeln und angedeutetem Nicken. Ach, Nero versuchte sich immer noch mit der kleinen zu verständigen. Erwachsener Mann vs. Kleines Mädchen. Irgendwie war das ein ungleicher Kampf. Nero war total unterlegen. Aber er hielt sich tapfer und konnte einen kleinen Sieg verbuchen. Sie quittierte es mit einem Lächeln.

    Corvina ging zu ihrem Bruder als er sich erhob und sie vorstellte. Sie sah Albina mit verständnisvollem Blick an. „ Einen wunderschönen guten Tag Albina, na bei dir ist eher ein Unwetter angesagt. Ja, so habe ich mich auch gefühlt, als ich wieder nach Rom geholt wurde und meine zwei besten Freundinnen dort lassen musste.“ Sie ging ein Stück näher. Titus den Molosser ließ sie erst einmal in Frieden. Der kam von alleine, wenn er mehr von Corvina wissen wollte. Um sein Wohlergehen konnte man sich trotzdem kümmern. „ Hat dein Titus schon Wasser bekommen und möchtest du etwas Trinken? Wir können ja mal sehen, was so alles gibt?“ Corvian machte Anstalten zur anberaumten cena zu gehen. „ Würdest du mir bitte Folgen und deinen Begleiter, den jungen Mann mitbringen?“

    Gäste, besondere Gäste. Einer davon sollte bei ihnen bleiben. Nero hatte Corvina alles umfänglich erzählt. Sie wusste Bescheid. Bequem bekleidet und die Haare nur leicht zurück gesteckt, erschien sie im Atrium, hielt sich etwas im Hintergrund. Sie wollte die Begrüßung durch ihren Bruder nicht stören.

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    Frija


    Sie winkte Taran er solle ihr Folgen. Der Weg zur culina war nicht sonderlich schwer, um die Ecke und um die Ecke, den Gang hinunter. „ Das muss hier ja für dich was völlig anderes sein.“ Fing sie ganz ungezwungen an zu reden. „ Als ich herkam war ich total von den Socken. Alles anders als vorher. Ich hoffe, dass ich nie wo anders hin komme.“ Frija ging total in ihrer Arbeit als Leibsklavin der Tiberia auf. „ Du wirst sehen. Ein Sklavenleben muss nicht unbedingt schlecht sein.“ Sie waren in der Culina angekommen. Frija holte alles zusammen, was im Moment greifbar war und wo es keinen Ärger mit Stratonice gab. Moretum, Brot, Trauben, Feigen und da war ein Stück vom Fasan übrig geblieben. Sie stellte alles auf den Tisch, dazu Posca. „ Nachher gibt es dann das übliche zum Abend.“ Das was die Herrschaften übrig gelassen hatten. Natürlich nicht alles.


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    Stratonice


    Stratonice war dabei gerade das Essen zuzubereiten. Sie drehte sich um, sah den neuen Sklaven. „ Du kannst gleich mit Gemüse putzen. Hast du es schon mal gemacht ? Wenn nicht, lernst du es. Aber iss erst Mal was. Ich will nicht, dass du hier am vollen Topf vor Hunger umfällst.“ Sie hackte weiter Nüsse klein.

    Hatte sie es sich fast gedacht. Ein reiner Haussklave war es also nicht. Auf den Haushalt eines Mitgliedes des Exercitus Romanus traf das vielleicht zu, aber nicht auf den Haushalt einer patrizischen Familie. Umschulung in einigen Dingen war da angesagt. Vor allem wie er sich hier, vor Gästen und in der Öffentlichkeit zu benehmen hatte. „ Gut. Dann wird dir das hier, so fern du dich an die Spielregeln hältst, wie das Elysium vorkommen.“ An was die Barbaren in diesem Falle glaubten, das wusste Corvina nicht. Ihr war es egal. „ Frija und Baldemar werden deine Ausbildung übernehmen. Wir werden sehen, für was du dich am besten eignest. Von einfachen Hausarbeiten bist du deswegen aber nicht freigestellt. Du wirst dich hier im Hause nützlich machen wo es nötig ist. “ Das war das Wesentliche. Jetzt die kleinen organisatorischen Dinge. „ Frija wird dir die culina zeigen. Baldemar danach deinen Schlafplatz. “ Wie sich die Sklaven organisierten und was bei ihnen ablief, das machten sie unter sich aus. Frija und Baldemar wussten somit auch was sie anging. Wichtig war, der Haushalt lief ohne Komplikationen. Corvina bedeutete mit einem Wink, dass alle drei fürs erste entlassen waren. Frija gab Taran ein Zeichen zu ihr zu folgen.

    Ah, ihr Geschenk trat in Erscheinung. Die Schriftrolle hielt sie Frija hin. Die nahm sie entgegen, blieb aber beim Korbstuhl stehen. Er hatte mit Salve gegrüßt, konnte also vielleicht so viel Latein, dass es keine Mühe machte ihn einzuweisen. „ Salve ...Taran.“ Sagte sie nach kurzer Überlegung. Den Namen hatte man ihr mitgeteilt. Ein feiner Luftzug wehte ihr entgegen, geschwängert mit dem Duft von Lavendel. Für die männlichen Sklaven wäre ein etwas herber Duft angenehmer. Oder war das ein neuer Trend in Rom? Corvina war der Meinung, manche Sachen musste man nicht unbedingt mitmachen. „ Ich sehe, Dede hat ganze Arbeit geleistet. Du siehst vernünftig aus. Erzähle, ... aus was für einem Haushalt kommst du? Was kannst du ?“ Corvina fand die Beschreibungen der Sklavenhändler immer etwas fraglich. Erst wenn man den Sklaven im Haushalt hatte stellte sich heraus was er konnte.

    Corvina ging zu Dede und nahm ihr den Brief aus der Hand. Sie überflog ihn. " Dede würdest du deinen Dominus belügen? " Corvina hatte mitbekommen, dass Dede sehr an Nero hing. " Wer war mit dir auf dem Markt?" Sicher Baldemar beantwortete sie sich selbst die Frage. " Hast du einen Grund an ihrer Aussage zu Zweifeln?" Corvina sah wieder auf den Brief. "Was hat dieser Tiberios vor? Solche Briefe schickt man nicht über die Hauspost. Jeder Sklave, auch der einfältigste weiß, dass ALLE Post beim Herrn des Hauses landet." Außer natürlich Corvina's Post, die wurde vorher aussortiert und ihr gebracht. " Bruder es tut mir leid, selbst Dede hätte eine bessere Lösung für ein außerhäusisches Techtelmechtel gefunden , als so einen offensichtlichen Brief." Der Brief landete auf Nero's Schreibtisch. " Lass lieber dem Herr dieses Tiberios eine Nachricht zukommen, dass dieser es zu unterlassen hat unsere Sklaven anzubaggern. Wir sorgen selber für geeignete Verbindungen." Ihr Blick wanderte zu Dede. " Keine Angst wird schon wieder. Sollte sich im Nachhinein doch etwas finden, rupfen wir zwei ein Hühnchen miteinander." Damit war der Fall für Corvina erledigt. " Wie siehts aus Bruder? Brauchst du mich noch?"

    Der Schrei nach seiner Leibsklavin war im ganzen Haus zu hören. Etwas seltsam, Nero war sonst nicht so laut. Dem Klang nach war es keine freundliche Aufforderung zu erscheinen. Kein gutes Zeichen. Corvina fühlte sich genötigt nach dem Rechten zu sehen. Sie ging recht zielstrebig zum Officium ihres Bruders. Stimmen waren zu hören, die letztere war Dede. So wie sie sprach, las sie etwas vor. Es dauerte nicht sehr lang, der geeignete Zeitpunkt um das Officium zu betreten. „ Salve Bruder.“ Mehr sagte sie nicht. „ Dede.“ Ja, man fühlte förmlich wie angespannt das Klima im Officium war. „ Dein Schrei Nero, war nicht zu überhören. Was hat dich denn so aufgebracht?“ Sie wollte es wissen und ihr Bruder wusste, so lange Corvina es nicht wusste, verließ sie nicht das Officium.

    Dieser Aurelier war wirklich charmant und freundlich, dazu nicht so steif, wie manch anderer. Corvina war die Vorstellung ihn wieder zu treffen auch angenehm. Ja, das ergab sich sicherlich , wenn Nero in nächster Zeit etwas geplant haben sollte. " Die Freude liegt auch bei mir. Es wird sich sicher bald wieder eine Gelegenheit bieten." Als Senator hatte er vielleicht nicht so massig viel Zeit, aber zu einer Cena oder einem kleinen Fest konnte ihn Nero sicherlich einladen, ohne das der Senator in Zeitnot geraten würde. Wenn Nero sich mit ihm traf hatte er bestimmt die Möglichkeit mit ihm darüber reden.