Ja sie hatte einen Mission. Sie wollte ihrem Klienten Pompeius Atticus auf die Sprünge helfen. Also war es ihr Plan, dass er die nächste Stufe seiner Laufbahn erreichte. Soweit so einfach. Aber nun musste sie ihren Plan auch in die tat umsetzen. Sie war in der glücklichen Lage, dass sie nicht erst Klinken putzen musste oder ähnliches. Nein sie konnte sich direkt an den ersten Mann im Staat wenden. Natürlich würde sie das nicht plump tun. Nein sie kannte ihren Mann, er erfüllte ihr gern ihre Wünsche, aber bei so was wie Beförderungen war nicht unbedingt ihr Kompetenzbereich. Sie musste also subtil vorgehen und genau das hatte sie vor. So hatte der Kaiser auch einen Nachricht erhalten, dass seien Frau gern Zeit mit ihm verbringen würden. Nur sie beide am Abend allein.
Das Essen stand bereit. Die Sklaven würde sie raus schicken sobald alles aufgetragen war. Ja sie brauchte heute keine Sklaven nur sie und ihr Mann.
Die Kaiserin selbst hatte sich in eines dieser sündhaften Kleider, jene die nur für die Augen ihres Mannes bestimmt waren, aus leicht durchsichtiger roter Seide gehüllt. Ihre Haare waren nur an den Seiten hochgesteckt, so dass sich ihre lange Haarpracht über ihren Rücken ergoss. Sie wusste, dass ihr Mann es liebte wenn sie sich ihm so zeigte.
Sie stand am Fenster und sah in den Abendhimmel während sie mit einem Lächeln auf den Lippen wartete.