[Atrium] Ein Name für eine neue Tochter des Hauses

  • Als die Tante meiner zukünftigen Frau dazukam, ließ unauffällig die Hand von Agrippina los. Legte die andere aber auf ihren unteren Rücken. „Claudia Marcella.“ Sagte ich wie immer freundlich. „Es ist immer eine Freude dich zu sehen. Und du siehst wie immer blendend aus.“ Sagte ich um der Älteren auch ein wenig zu schmeicheln. Dann sah ich zu meiner baldigen Frau. „Das ist einen hervorragende Idee, dass Corvina deine Pronuba wird.“ Sagte ich und sah du Marcella. „Du hast doch bestimmt nichts dagegen einzuwenden oder?“ Ich setzte mein strahlendes Lächeln auf.

    Während ich noch darüber nachdachte, ob ich wohl einen kleinen Fauxpas begangen hatte, sprang Rufio schnell in die Bresche und war einfach nur hinreißend charmant! Er schmeichelte Tante Marcella und machte ihr auf seine ganz eigene Weise meine Wahl der Pronuba schmackhaft. Schließlich war dann noch sein strahlendes Lächeln, das ich so liebte. Wäre ich Tante Marcella, wäre ich gewiss sofort dahingeschmolzen.

    Zwar schmolz sie nicht, doch war sie wie immer von Rufio angetan und stimmte dann auch meiner Wahl zu, was mich in diesem Moment doch sehr glücklich machte. "Aber Tante, du bist doch keine greise Witwe!", entgegnete ich ihr. So alt war sie nun wirklich nicht. Allerdings wusste ich auch, dass sie sich damit schwer tat, wenn es um ihr Alter ging und wahrscheinlich wäre sie überglücklich gewesen, wenn ich sie gefragt hätte, statt Corvina. Doch sie gab sich großmütig, als würde sie über den Dingen stehen. Ich danke dir vielmals Tante. Du bist für mich wie eine liebende Mutter - wie meine Mutter, die leider nicht mehr unter uns weilt. entgegnete ich ihr dann noch und lächelte vor lauter Glück.


    Da nun keinerlei Einwände mehr zu erwarten waren, stimmte auch Corvina meiner Wahl zu." Hervorragend!" rief ich beglückt. Ganz bestimmt würde die Hochzeit ein wunderbares Fest werden!

    Corvina schlüpfte dann auch sofort in ihre neu gewonnene Rolle und lud mich in die Villa Tiberia ein, damit wir dort gemeinsam noch offene Fragen erörtern konnten. Mit Sicherheit würde es Fragen geben! Jede Menge sogar. "Ich sehe schon, ich habe eine gute Wahl getroffen. Gerne komme ich auf deine Einladung zurück, Corvina. Wenn es dir recht ist, würde ich in den nächsten Tagen vorbei kommen."

    Meine Cousine würde also die Pronuba meine zukünftigen Frau werde, dass freute mich. „Oh ich denke Agrippina hat eine sehr gute Wahl getroffen.“ Denn ja wenn man meine Cousine erstmal näher kannte, dann blühte diese auch auf und legte ihre Schüchternheit ab. „Wir sehen uns später werte Claudia Marcella.“ Verabschiedete ich die Tante meiner Braut. Dann sah ich hoffnungsvoll zu Agrippina. „Wollen wir noch etwas in den Garten Corvina begleiten uns bestimmt, damit der Anstand gewahrt bleibt.“ Denn das das würde sie tun uns dann aber auch das nötige bisschen Privatsphäre geben, damit wir ein paar Momente für uns genießen konnten. Sagte ich und ergriff Agippinas Hand um sie auf meinen Arm zulegen, damit ich sie in den Garten geleiten konnte.

    Als Tante Marcella sich zurückgezogen hatte, sah ich zufrieden zu Rufio hinüber. Das hatten wir wirklich sehr gut gemeistert! Und über dieses wir war ich sehr erfreut. Bewies es doch, dass wir beide wirklich gut zueinander passten. Dass Rufio bereits jetzt schon mein Herz besaß, hatte ich ihm bei unserem letzten Treffen bereits bewiesen. Um so erfreuter war ich dann, als er vorschlug, ein wenig hinaus in den Garten zu gehen. Dank Corvina würde dies auch nicht anstößig sein. Vielleicht würde er mit mir noch einmal zur Gartenlaube gehen." Oh ja, das ist eine gute Idee!"entgegnete ich ihm und lächelte Corvina zu.

  • Ich legte also Agrippinas Hand auf meinen Arm und geleitete sie in den Garten. Heute war es hier nicht so voll wie beim letzten Mal und es war auch etwas kühl, so dass ich das als Ausrede hernehmen konnte sie dichter zu mir zu ziehen. Ich schlug den selben Weg wie beim letzten Mal ein und kurz vor der kleine Laube sah ich zu Corvina. Sie nickte mir zu und zog sich einen wenig zurück, so dass Agrippina und ich in der kleine Laube verschwinden konnten. Kaum waren wir allein, drehte ich mich zu ihr um, nahm ihr Gesicht in meine Hände und streichelte ihr sanft über die Wangen. Ich beugte meine Kopf zu ihr hinunter und gab ihr einen sanften fast schon unschuldigen Kuss auf die Lippen. Ich löste einen Hand von ihrer Wange und diese Hand legte sich nun auf ihren unteren Rücken und ich zog sie dichter zu mir. Die zweite Hand lag nun in ihrem Nacken. Ich blickte ihr einen Moment lang in die Augen und flüsterte leise. „Bald schon bist du meine Frau.“ Dann senkten sich meine Lippen wieder auf die ihren und dieses mal war der Kuss alles andere als unschuldig. Er war sinnlich, er war fordernd und dennoch war es nur ein Vorgeschmack auf das was sie erwarten würde, wenn wir erst mal verheiraten waren. Ich zog sie dichter an meine Körper heran und nun konnte sie wohl auch spüren, dass zumindest mein Körper auch bereit für mehr.. viel mehr wäre als nur Küsse zu tauschen.

  • Wenn Claudia Agrippina in den nächsten tagen vorbeikommen wollte, freute Corvina sich schon. Das wäre der erste Besuch, den sie persönlich auch als Hausherrin empfangen würde, und er wäre wesentlich lockerer als ein richtiger Gästeempfang wie bei der Hochzeit oder der Verlobungsfeier. Sie hätte keinen Grund, sich beobachtet zu fühlen, und könnte sich einfach nur nett unterhalten. Solche Art von Treffen lagen ihr definitiv mehr als die großen Feste und feierlichen Anlässe.


    Rufio schlug einen Spaziergang vor, und natürlich schloss sich Corvina als Anstandsdame dann auch an. Relativ zielstrebig steuerte ihr Vetter die gut geschützte Gartenlaube an und blickte noch einmal zu ihr herüber. Aber ja, sie hatte versprochen, ihn zu decken, und so lange war es auch nicht mehr bis zur Hochzeit hin. Außerdem vertraute Corvina darauf, dass Rufio nichts allzu dummes tun würde. Also bedachte sie ihn nur mit einem Blick, der ‘Tu nichts, was ich nicht auch tun würde‘ besagen sollte, und schlenderte einfach unauffällig ein wenig weiter, um jeden, der sich möglicherweise der Laube nähern würde, rechtzeitig abzufangen und in ein Gespräch zu verwickeln, damit das junge Paar ein paar ungestörte Momente haben konnte.

  • Ich legte also Agrippinas Hand auf meinen Arm und geleitete sie in den Garten. Heute war es hier nicht so voll wie beim letzten Mal und es war auch etwas kühl, so dass ich das als Ausrede hernehmen konnte sie dichter zu mir zu ziehen. Ich schlug den selben Weg wie beim letzten Mal ein und kurz vor der kleine Laube sah ich zu Corvina. Sie nickte mir zu und zog sich einen wenig zurück, so dass Agrippina und ich in der kleine Laube verschwinden konnten. Kaum waren wir allein, drehte ich mich zu ihr um, nahm ihr Gesicht in meine Hände und streichelte ihr sanft über die Wangen. Ich beugte meine Kopf zu ihr hinunter und gab ihr einen sanften fast schon unschuldigen Kuss auf die Lippen. Ich löste einen Hand von ihrer Wange und diese Hand legte sich nun auf ihren unteren Rücken und ich zog sie dichter zu mir. Die zweite Hand lag nun in ihrem Nacken. Ich blickte ihr einen Moment lang in die Augen und flüsterte leise. „Bald schon bist du meine Frau.“ Dann senkten sich meine Lippen wieder auf die ihren und dieses mal war der Kuss alles andere als unschuldig. Er war sinnlich, er war fordernd und dennoch war es nur ein Vorgeschmack auf das was sie erwarten würde, wenn wir erst mal verheiraten waren. Ich zog sie dichter an meine Körper heran und nun konnte sie wohl auch spüren, dass zumindest mein Körper auch bereit für mehr.. viel mehr wäre als nur Küsse zu tauschen.

    Mein Herz schlug schneller, als Rufio meine Hand auf seine legte und wie beide hinaus in den Garten spazierten. Da Corvina uns begleitete, mussten wir uns keinerlei Sorgen machen, dass jemand unser Beisammensein als anstößig empfinden könnte. Auch dass Rufio mich eng an sich zog, war eindeutig dem kühlen Tag geschuldet. Wieder betraten wir die Laube, so dass wir dort fortsetzen konnten, wo wir beim letzten Mal unterbrochen worden waren.

    Sein erster Kuss war noch zart uns sanft. Der nächste aber war wesentlich fordernder und sinnlicher. Das und auch sein Blick in meine Augen verursachten ein Kribbeln im Bauch, als würden dort hunderte von Schmetterlingen mit ihren Flügeln schlagen. So fühlte es sich also an, wenn man verliebt war. Ich war mir ganz sicher, dass ich es war und dies nicht nur so eine Liebelei war.

    "Ich kann es kaum erwarten, Liebster!" antwortete ich flüsternd, obwohl ich eigentlich nur vage wusste, was auf mich zukam, wenn wir verheiratet waren. Zumindest fand ich es irgendwie prickelnd als er mich noch dichter an sich heranzog. So nah waren wir uns bisher nie gekommen, was mir einerseits sehr gefiel, andererseits mich aber auch in Alarmbereitschaft versetzte, weil zu viel Nähe bestimmt nicht zum guten ton gehörte. Was mich dann auch etwas irritierte, war dieses harte Etwas, was sich meinem Unterleib entgegen reckte. "Was... äh was ist das?", fragte ich ganz naiv, weil es mir einfach nicht einleuchten wollte, weshalb er unter seiner Kleidung eine Art Knüppel trug. Schließlich gab es doch dafür gar keinen Anlass und außerdem hatte ich wenig bis gar keine Ahnung von der Funktionsweise männlicher Körper.

  • Nun war ich mittelschwer verwirrt. Ich löste etwas von ihr und sah sie mehr als verwundert an und fragte mich gerade ob man sie wirklich bisher auf einem Landgut versteckt gehalten hatte. Denn es gab ja wohl mehr als genug Statuen, die den männlichen Körper sehr detailgetreu darstellten und es gab genug Bilder an den Wänden die dies auch taten und nun ja viele trugen ja auch einen Darstellung des männlichen Geschlechtsteils um den Hals, weil es Glück bringen sollte.

    Ich nahm mir auf jeden Fall vor Corvina zu bitte meine Braut bei ihrem Besuch aufzuklären, damit sie nicht so unbedarft in die Hochzeitsnacht kam, denn da hatte ich anderes im Sinn, als meine Frau aufzuklären. So aber huschte mir jetzt ein Grinsen übers Gesicht und ich zwinkerte ihr zu. „Ich freue mich eben so sehr dich zu sehen.“ Sagte ich und zog sie wieder zu mir um sie zu küssen. Meien Hände gingen nun auch ein wenig auf Wanderschaft und streichelten ihren Körper.

  • Natürlich war ich über die anatomischen Gegebenheiten des männlichen Körpers informiert. Schließlich hatte ich einen Bruder! Allerdings war mir nicht ganz klar, weshalb sich diese Gegebenheiten verändern konnten, beziehungsweise wie sie das taten. Ob ich in dieser Sache vielleicht meine Tante einmal ansprechen sollte? Oh nein, lieber nicht! Was sollte Tante Marcella dann von mir denken? Corvina war da gewiss die bessere Adresse! Sie war ja schließlich auch meine Pronuba!

    Meine Reaktion verunsicherte ihn wohl ein wenig, weshalb er sich wieder etwas von mir löste. Als Erklärung seiner Verhärtung nannte er dann seine Freude, mich wieder zu sehen. Das machte mich schon ein wenig stutzig! Doch dann küsste er mich wieder und seine Hände erkundeten ein wenig meinen Körper.

    "Allein die Freude löst das bei dir aus?" fragte ich verwundert, als sich seine Lippen wieder von den meinen lösten. Bei meinem Bruder Maecenas hatte ich so etwas nie beobachten können." Darf ich einmal...?" Ohne auf seine Erlaubnis zu warten wanderten nun meine Hand nach unten, um diese Verhärtung zu ertasten. "Das ist ja...unglaublich!" Ich errötete etwas über meine Unwissenheit. Was mochte er von mir denken?

  • Noch ehe ich ihr Einhalt gebieten konnte ließ sie ihrer Frage Taten folgen. Ich stöhnte rau auf. Sie bracht mich fast um damit. Wusste sie das überhaupt? Nein wusste sie wohl nicht. Ich legte meine Hand über ihren und zog sie schließlich vorsichtig weg. Ich führte ihre Hand an meine Lippen. „Freude und Begehren meine Liebste.“ Sagte ich und sah sie an. Meine Augen waren jetzt sicherlich vor Lust geweitet. „Liebste so sehr ich auch wünsche, dass du mich berührst....“ Sagte ich und musste schwer schlucken, denn he ich war jung, ich war in vollster Manneskraft und es koste mich gerade alle Selbstbeherrschung sie nicht auf den kleine Tisch zu heben und ihr zu zeigen, wie groß meine Freude war und was man damit alles anstellen konnte. „...tu es in unserer Hochzeitsnacht, da kann ich dir auch zeigen, wie sehr ich die begehre. Nicht hier und jetzt.“ Sagte ich und hoffte sie verstand, dass ich sie nicht abwies weil ich es nicht wollte sondern nur weil es einfach noch zu früh war. Und weil es nun wirklich nicht der passenden Ort für ihr erstes Mal war.

    Währe sie nicht meine Braut und von mir hochgeschätzt, dann wäre es mir egal,dann würde ich sie über den Tisch beugen und.. nein nein nein ich musste diese Gedanken ganz schnell verdrängen, sonst würde doch noch einen Unglück passieren. Gut es wäre keines. Wir waren einander versprochen und keiner würde die Verbindung lösen wollen, aber dennoch sie war meine braut und verdiente besseres als das hier. Ich stöhnte dennoch noch einmal rau auf und legte meine Stirn an ihre. „Ich freu mich schon, dir all das zu zeigen... „ Dann senkte ich meine Lippen wieder auf die ihren und küsste sie. Mein Kuss war leidenschaftlich, fordernd, dominierend und ja er zeigte ihr wohl mehr als deutlich, was sie erwarten würde wenn sie erst mal meine Frau war. Denn ja ich war jung, ich war fordernd, ich war dominierend. Als ich den Kuss beendete sah ich sie unter gesenkten Lieder heraus an und sagte mit rauer belegter Stimme. „Wir sollten jetzt besser wieder nach draußen gehen.“