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In eine Ecke des Flurs wird die Post für die Claudiani und die Mieter der Insula auf einen Stapel geworfen. Mit etwas Glück erreicht sie ihren Empfänger
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In eine Ecke des Flurs wird die Post für die Claudiani und die Mieter der Insula auf einen Stapel geworfen. Mit etwas Glück erreicht sie ihren Empfänger
/span>Der furische Sklave Andreas besorgte folgenden Brief:
Aulus grüßt Acciana Helia und hofft, dass sie wohlauf ist.
Nein, die armen Gestalten möchte ich dir nicht zumuten, doch vielleicht möchtest du auch nicht die beiden Accier sehen, die um die Mittagsstunde als zum Tode Verurteilte mit Schwertern gegeneinander antreten? Zartgefühl gegenüber deiner alten Gens?
Dein Angebot, dir meine Rede privat zu halten, das ehrt mich, bringt aber wenig Vergnügen. Einen anderen Vorschlag hätte ich, liebe Helia: Wie wäre es, wenn wir uns am Haupteingang des Mercatus Traiani treffen? Ich dachte, dass du zu deiner Wohnung nun vielleicht auch die passende Kleidung haben möchtest, und mir würde es Freude machen, mit dir etwas Hübsches auszusuchen. Ganz ohne irgendwelche Gestalten. Passt dir morgen?
Vale bene
AVLVS
Tiberios legte das Schreiben auf dem Stapel ab, doch ein wenig wartete er, ob er Acciana Helias ansichtig wurde, und es ihr persönlich geben konnte. Ein Haufen Tabulae in einer Ecke schien ihm kein sicherer Bestimmungsort für Post.
Salve Helia, danke für deine Glückwünsche. Ich wollte schon lange mit dir reden, doch verzeih mir, ich hatte sehr viel um die Ohren. Wie wäre es nächsten Dies Iovis zur zehnten Stunde? * Warte auf mich. Aulus
/span>* Termin selbstverständlich flexibel
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