[Esquilin] Auf dem Weg in die Villa Claudia: Die Claudia und ihre Custos

  • "Aber natürlich sind wir zur Villa Claudia unterwegs, puella", sagte Claudia Marcella begütend. Nur war eine Sänfte in den heillos verstopften Straßen Romas nicht die schnellste Art, vorwärts zu kommen und überhaupt - Schönheit kannte keine Eile.

    Den Mann, der sie beobachtete, bemerkte sie nicht, aber der bemerkte sie ganz genau. Allein mit dem Geschmeide , das die Claudia um den Hals trug,

    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.konnte man in eine Wohnung in einer Insula kaufen. Wie schwierig war es, einer hilflosen Dame in einer Sänfte die Kette vom Hals und die Ohrringe von den Ohrläppchen zu reißen? ; Beides ohne sie zuvor zu öffnen wohlgemerkt.

    Der Räuber fasste seinen Stock fester, aber er wusste schon, dass die Nubier ihm nichts tun konnte, ohne die Sänfte fallen zu lassen, und der Lanterarius sah zwar schmuck, doch nicht kräftig aus. Angst hatte er also nicht!

    Unerwartet schoss er direkt auf Claudia Marcella zu.....

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  • Natürlich waren sie zur Villa Claudia unterwegs. Dies stellte die Thrakerin auch überhaupt nicht in Frage. Wohin sollten sie denn sonst unterwegs sein, hm? Diese Gedanken verkniff sich die Sklavin jedoch und spürte im nächsten Augenblick einen eisigen Schauer ihren Rücken hinab rieseln. Ihre Sinne waren sensibilisiert und bisher konnte sich die junge Frau immer auf ihre Sinne verlassen.


    “Domina. Wir sollten uns beeilen. Bitte bleibe in deiner Sänfte und halte die Vorhänge geschlossen.“


    Ermahnte die Thrakerin ihre Domina regelrecht und verengte auf einmal ihre Augen zu deutlichen Schlitzen. Sie waren nicht mehr alleine, dies spürte Kalypso als feines surren in ihren Ohren.


    Und dann ging alles rasend schnell und der Rabauke näherte sich ihrer Domina. Doch bevor er Hand an die Claudia legen konnte, legte Kalypso Hand an ihn und presste sein Handgelenk äußerst fest zusammen. Wenn er nicht wollte das sie ihm das Handgelenk brach, dann würde er wohl oder übel den Stock fallen lassen müssen.


    “Lass los. Sofort!“


    Zischte Kalypso mit mühsam zurückgehaltener Wut in ihrer Stimme.

  • Claudia Marcella schrie auf und bedeckte einen Moment ihr Gesicht mit ihren Händen. Der Dieb war schon fast bei ihr, da vernahm sie seinen Schmerzensschrei und das Poltern des Stocks.

    Mittlerweile hatten die Nubier die Sänfte abgesetzt und bildeten einen Kreis um die Claudia, um sie zu schützen. Der Lanternarius starrte mit großen Augen auf die Szene und rührte sich nicht.

    " Bring das Schwein um, Kalypso!", rief Claudia Marcella völlig undamenhaft.


    Der Mann hatte zunächst die Custos für irgendein Sklavenmädchen gehalten, nun entdeckte er sie als Gefahr. Brüllend schlug er mit seinen Fäusten wie mit Dreschflegeln auf Kalypso ein. Er war stark, hungrig und hatte Wut, das ihm sein kleiner Raub durch die Lappen gehen sollte....

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  • Der Schrei ihrer Domina ließ die Wut in der Thrakerin augenblicklich empor köcheln. Dieser Kerl hatte es gewagt seine Finger nach ihrer Domina auszustrecken und dafür würde er bluten müssen.


    Zum Glück schienen die Nubier die einzigen zu sein, die noch einen klaren Kopf hatten und einen schützenden Kreis um die Claudia gebildet hatten. Der Lanternatius dagegen wirkte wie das Kanninchen vor der Schlange und die Augen der Sklavin verengten sich. Als sie das Handgelenk des Räubers fest umklammerte. Eine winzige Drehung und er würde den Stock fallen lassen müssen. Und genau dies geschah.


    Zufrieden blitzte es in den Augen der jungen Frau auf. Jedoch ließ sie nicht nach in ihrer Wachsamkeit und reagierte blitzschnell, als sich der Räuber direkt auf sie stürzte. Geduckt hastete die Dunkelhaarige in Richtung des Stocks, den sie ihm aus den Fingern gewunden hatten. Drohend richtete sie die Spitze des Stocks gen seiner Kehle und drängte ihn Schritt für Schritt zurück. Weg von ihrer Domina.

  • Das Dream Team der Vigile von Rom war wieder unterwegs. Tag-Schicht, das bedeutete Brandschutzkontrollen und für Ruhe und Ordnung sorgen. Wobei Brandschutz die oberste Priorität hatte. So ging es von einem Haus zum anderen, immer die Straße entlang. Aristophilus trug eine Tabula bei sich auf der die Straße vermerkt war, die sie abarbeiten sollten. Auf einer zweiten notierte er die Häuser, die Mängel hatten. Die Liste darauf konnte sich sehen lassen. Verleihnix und Theondas blieben vor dem nächsten Haus stehen. „ Siehst du Eimer?“ fragte Theondas. Verleihnix schüttelte den Kopf. Ja, die jungen waren mit von der Partie, heute war Praxis angesagt. „ Sextus, was müssen wir jetzt tun?“ Der zog die Augenbrauen hoch. „ Ja also, den Besitzer ausfindig machen.“ Theondas nickte. Feras und Gitiadas gingen die Treppe eine Etage höher. Hier roch es verräterisch nach frisch zubereitetem Puls. Siehe da, eine kleine Feuerstelle an einer verputzten Holzwand. Der Putz zeigte Risse und bröselte an zwei Stellen herunter. „ Brandschutzkontrolle.“ rief Feras. Der Mann sah erschrocken zu ihnen auf. „ Mach das Feuer aus und entsorge alles was zur Feuerstelle gehört.“ herrschte ihn Gitiadas an. Der Mann kam der Anweisung sofort nach. Es dauerte einige Minuten bis er damit fertig war. „ Wir kommen wieder.“ Sagte Feras bevor sie gingen und setzte eine ernste Mine dabei auf. „ Gut gehen wir.“ Gitiadas ging gefolgt von Feras wieder nach unten. Im nächsten Haus hatte man Wind davon bekommen, dass die Vigiles kontrollierten. Vorschriftsmäßig standen zwei Eimer mit Sand am Eingang. „ Seht ihr , man muss nur ab und zu mal Brandschutzkontrolle rufen.“ meinte Aristophilus. Sextus reckte den Hals, da vorn auf der Straße blockierte eine Sänfte die Straße und eine Frau schrie etwas. Verleihnix hatte das Größenproblem von Sextus nicht. Er sah die Sänfte stehen und die Leute, die anfingen sich dort zu sammeln. „ Wir sehen uns das mal an.“ Meinte Aristophilus und steckte die Tabulae in seine kleine Tasche. „Vigile sammeln!“ Er winkte und der 6 Mann Trupp setzte sich in Bewegung. Die vor ihnen gehenden wurden beiseite geschoben wenn sie nicht auf ihr Rufen reagierten.

    Endlich angekommen bot sich ihnen folgendes Bild. Eine Sänfte. Ein Pulk Nubier um eine Dame geschart. Offensichtlich wohlhabend und von höherem Stande und eine Junge Frau, die einen Mann mit einem Stock bedrängte. Die Leute waren zurück gewichen und bildeten fast einen Kreis um das Geschehen.

    Aristophilus hielt seinen Trupp an. Sextus flüsterte zu Verleihnix. „ Was machen die da?“ Verleihnix verdrehte die Augen. „Die kloppen sich.“ Gitiadas hatte schon eine Wette parat. „ Sie gewinnt wetten?“ Feras und Theondas hielten dagegen. „ Wollen wir warten?“ fragte Verleihnix. Aristophilus, obwohl er zu gern mit gewettet hätte mischte sich ein. „ Keiner der beiden gewinnt. Prügeleien auf offener Straße, das geht gar nicht. Festnehmen die Beiden!“ Verleihnix und Feras sahen sich an. „ Na los nicht so schüchtern.“ grinste Theondas. Natürlich gingen alle 6 los. Ihre Anzugsordnung ließ sie zweifelsfrei als Vigile der Stadt Rom erkennen. „ VIGILE!! SOFORT AUFHÖREN!“ brüllte Aristophilus. Feras, Verleihnix und Sextus kümmerten sich um den Mann ergriffen ihn und schützten ihn vor der jungen Frau. Aristophilus, Theondas und Gitiadas drängten sich zwischen die Gruppe und die junge Frau mit dem Stock. „ Stock weg! Du bist verhaftet! Solltest du dich wehren, wird das eine zusätzliche Strafe mit sich bringen.“ sagte Aristophilus mit Nachdruck.

  • Da werden Weiber zu Hyänen


    Kalypso hätte dem Bösewicht vielleicht das Genick gebrochen oder die Augen herausgedrückt oder sonst etwas getan, damit der Kerl nie, nie wieder wagen würde, einer Dame von Stand ihr Geschmeide zu nehmen. Doch leider wurde ihre gute Tat ausgebremst, denn

    sechs Vigiles griffen ein. Claudia Marcella wollte sich ans Herz greifen, um mit bebender Stimme den Ordnungshütern zu danken, als schon einer den Räuber festnahm - und der andere die Custos anherrschte: „ Stock weg! Du bist verhaftet! Solltest du dich wehren, wird das eine zusätzliche Strafe mit sich bringen.

    Die Claudia verlor vollkommen die Contenance.

    Mit einem Satz war sie aus der Sänfte und kümmerte sich nicht darum, dass der Saum ihres Seidengewandes riss. 

    "Lass meine Sklavin los, stolidus!"*, 

    rief sie und hieb dem Mann, es war Aristophilus, den Pfauenfederfächer über den Kopf:

    "Seit wann werden die custodes der Claudii festgenommen, Vigil?!  Hmmm! Glaube nicht, dass ich vor irgendjemandem auf dieser Welt Angst habe, ich bin die Enkelin von Konsulen und Kaisern!"

    Die übelste Hefe des römischen Volkes, Müßiggänger und Halsabschneider, die nichts mehr liebten als dass die Ordnungsmacht eine Abfuhr erwischte, klatschten und johlten. Erst war der Räuber ihr Held gewesen, aber die Alte war auch nicht schlecht. 


    *

    Sim-Off:

    Trottel

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  • Der Stock wies noch immer auf die Kehle des grobschlächtigen Mannes und drückte nun tatsächlich dagegen, als sich der Mann zu erheben gedachte.


    “Liegen bleiben!“


    Fauchte die Thrakerin und blickte ihm mit wild funkelnden Augen entgegen. Er hatte versucht ihre Domina zu bestehlen und wollte sich klammheimlich aus dem Staub machen? Nicht mit ihr. Und so presste sie den Stock etwas fester gegen seine Kehle, wobei sich das wilde leuchten ihrer Augen intensivierte. Schade eigentlich das er sich so leicht hatte ausknocken lassen. Denn der Thrakerin fielen noch andere Methoden ein, wie die ihn in ihre Schranken hätte weisen können. Und dazu benötigte sie noch nicht einmal den Stock als Werkzeug.


    Ihre Domina konnte zufrieden sein, schoß es Kalypso durch den Kopf und ihr Blick richtete sich kurzzeitig auf die Sänfte, in der die Claudia von Schleiern verborgen saß. Dann schließlich sollte sich die Szenerie komplett verändern, als römische Vigiles erschienen und auf das kleine Grüppchen aufmerksam wurde. Einer der Männer erhob sogleich seine Stimme und Kalypso reagierte unwillkürlich. Dieser autoritäre Klang hatte sich tief in sie gegraben und ließ sie sofort handeln. Der Stock polterte zu Boden, als sich ihre klammernden Finger lösten. Und ihr Kopf senkte sich. Als hätte sie tatsächlich eine Straftat verübt.


    Dann jedoch war es die Stimme ihrer Domina die erklang und Kalypso unwillkürlich ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Ihre Domina würde die Verwechslung mit Sicherheit aufklären und den Vigiles erklären was sich hier gerade tatsächlich zugetragen hatte.

  • Ein leichtes dumpfes „Klong“ erschall unterm Helm von Aristophilus. Abwehr von Pfauenfederfächer ohne Verletzung überstanden, check. Er blieb unbeeindruckt stehen und holte seine Tabula heraus. „ Gens Claudia“ notierte er vor sich hinmurmelnd. Sie sollte sich erst einmal beruhigen, dann ging es geordnet weiter. „ Aristophilus, Vigil, Cohors II, Centurie I, contubernium VI.“ stellt er sich vor. Damit sie wusste mit wem sie es zu tun hatte und sich beschweren konnte, wie es ab und zu der Fall war, wenn sie jemanden verhafteten.

    Es hatte sich heraus kristallisiert, dass der Mann der Übeltäter war. Also wurde er sorgfältig verschnürt. „ Werte Claudia. Wir sind hier in einem der besten Wohnviertel der Stadt. Hier geht es nicht zu wie in der Subura.“ Obwohl ihm da gerade Zweifel kamen. Die hier lebenden Patrizier und Plebejier konnten sich in ihrer Wohnwahl nicht so dramatisch vertan haben, bei dem vielen Gesindel was hier aufgelaufen war. Also weiter „Dazu hat deine Custos eine Waffe benutzt und dem Mann nach dem Leben getrachtet. Das muss untersucht und Zeugen dazu befragt werden.“ Und es hatten sich einige von dem Gesindel gemeldet um auszusagen. Die erste Zeugenaussage hatte er auf seiner Tabula „ Ist es richtig, dass du gerufen hast „ Bring das Schwein um, Kalypso“? Das war Aufforderung zum Mord in aller Öffentlichkeit. Egal wer und was sie war. Das blieb nicht ohne Folgen. „ Wir nehmen die Sklavin mit. Falls sich alles zu Gunsten deiner Sklavin klärt, wo sollen wir sie hinbringen?“ Sollte sich bestätigen, dass die Claudia ihre Sklavin zum Mord aufgefordert hat und das in aller Öffentlichkeit, dann bahnte sich da was großes an. „ Du kannst dann deinen Weg fortsetzen. Du wirst eine Mitteilung von uns erhalten, was weiter passiert.“ Auch Kalypso wurden die Hände gebunden.

  • Die Claudia war so empört wie (fast) noch nie in ihrem Leben:


    "Werter Vigil Aristophilus", sagte sie: "Natürlich trägt meine Custos keine Waffen; wir respektieren das Pomerium.

     Den Stock hat sie gerade dem Räuber abgenommen, wie ist es möglich, dass ein Kerl mit solch einem Prügel herumläuft und die Vigiles sind blind; wenn aber eine Patrizierin angegriffen wird, dann seid ihr da und mischt euch ein - natürlich erst nachträglich, ihr großartigen Helden! 

    Ich leiste Einspruch dagegen, dass mein Eigentum requiriert wird!

     Was ich gerufen habe oder nicht; auch eine Aristokratin kann im Moment der Überforderung, will sagen Gefahr für Leib, Leben oder ihren Schmuck, die Nerven verlieren und einen Ausruf puren Entsetzens tun!

    Lasst meine Sklavin sofort frei! "


    Sie stützte die Hände in die Hüften und funkelte diesen Aristophilus an.:

    "Kann ich mit jemandem wirklich Kompetenten sprechen", verlangte sie.

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  • Tatsächlich zeichnete sich nun Schrecken im Blick der Thrakerin. Was war das hier nur für eine Farce? Eine Verwechslung. Sie hatte ihre Domina vor diesem Wüstling beschützt. War das den Vigilen etwa nicht aufgefallen? Offensichtlich nicht. Zwar wurde der Räuber an Ort und Stelle festgehalten und man verschnürte ihn, sodass er noch nicht einmal davon robben könnte, wenn er dies vorgehabt hätte.


    Jedoch wandten sich die Vigilen dann an ihre Domina und Kalypso spürte wie ihr das Herz hart in der Brust trommelte. Ihre Domina würde diese Verwechslung aufklären und dann würde jeder seines Weges gehen. Doch so einfach wie es sich die Thrakerin vorgestellte war es leider nicht. Denn einer der Vigilen trat an die Sklavin heran und band ihre Hände mit einem Seil zusammen. Als wäre sie eine Gefangene.


    “Domina!“


    Stieß es sich über die Lippen der thrakischen Sklavin hinweg. Während es zugleich in ihren Augen unheilvoll aufleuchtete. Sie würde sich dieses Gesicht merken. Von ihren Gedanken ließ sie sich jedoch nichts anmerken und ließ ihren Kopf hängen, um den staubigen Boden zu ihren Füßen zu fokussieren.

  • Geduldig hörte sich Aristophilus die Aussage der Claudia an und notierte nebenbei. „ Sie hat den Stock in der Hand gehabt und den Mann damit bedroht. Faktisch hat sie ihn als Waffe benutzt. Hätte sie den Kerl nur mit ihren Fäusten verprügelt und davon gejagt, wäre unser Eingreifen nicht nötig gewesen. Wir hätten uns dann nur an ihn gehalten, weil er dich Claudia versucht hat anzugreifen. Also sind wir jetzt gezwungen so zu handeln. Wir nehmen beide mit, ihn und die Sklavin.“ Aristophilus notierte noch ein paar Dinge und steckte die Tabula wieder in die Tasche. " Dein Eigentum wird vorschriftsmäßig in der Statio Vigilis der Cohors II verwahrt. Deine Beschwerde kannst du sofort an den Tribunus Vigilum, Pompeius Atticus richten. Er ist in der Statio, in seinem Officium zu finden. Wir sind ebenfalls dorthin unterwegs.“ Aristophilus drehte sich zu seinen Kameraden. „ Zurück zur Statio Vigilis. Mit beiden Gefangenen.“ Der Zug setzte sich in Bewegung. Falls die Claudia wollte, brauchte sie nur den Vigilen zu folgen.

  • Die Claudia, mittlerweile auf 75, was etwa der Höchstgeschwindigkeit bei Wagenrennen entsprach, befahl ihren Nubiern, den Vigiles zu folgen.

    Sie überlegte sich im Ernst, was geschehen wäre, wenn SIE Claudia dem Kerl den Stock abgenommen hätte - wäre dann SIE in Handfesseln? Gab es für so etwas nicht Gesetze? Notwehr? Notwehr- Exzess? Leider kannte sie sich in der Juristerei nicht aus.




    Sim-Off:

    Wohin, Feras? Bitte einen Link setzen:)

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  • Es war wenn man es so nimmt gleich um die Ecke. Die Statio Vigilis der Cohors II der Vigilis. Aristophilus hatte aufgeschlossen und setzte sich an die Spitze der kleinen Kolonne. Der verhaftete Mann jammerte rum, dass ihm dieses und jenes weh tun würde. Außerdem drückten die Fesseln. Feras war sauer, dass wegen diesem Kerl da ihre Lehrstunde unterbrochen wurde. " Ich drückt dir auch gleich was Drecksack. "  Die Sklavin hingegen war ruhig. Sie schien zu wissen, dass Widerstand nichts brachte außer weiteren Ärger. Das war den beiden älteren Vigiles nur recht. Dann mussten sie nicht unnötig Gewalt anwenden.


    Sim-Off:

    der gewünschte Link