Haus des Consuls

  • In diesem Haus irgendwo am Forum Romanum wohnt der amtierende Consul (NSC)


    Briefe oder Termine mit dem Consul (NSC) können hier wahrgenommen werden.


    Sim-Off:

    Das CA-Team bittet um Nachricht, wenn ein NSC hier benötigt wird.


  • Sextus lies mit einem Boten folgenden Brief überbringen


    Sen. et Harus. Sextus Aurelius Lupus s.d.

    Ich bitte die amtierenden Consulen darum, meine Kandidatur für das Amt des Praetoren bei der nächsten Wahl vorzumerken und mir zum Wahltermin hierzu das Rederecht einzuräumen.

    Vale
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    Haruspex Primus | Sodalis Salii Palatini

  • Nun war es also soweit, man konnte sich für die Wahlen vormerken lassen. Da er heute eh in diesem Stadtteil zu tun hatte und Wert darauf legte sich bekannt zu machen war er natürlich persönlich am Haus des Consuls erschienen. So wartete er nun, neben vielen anderen, zum Consul vorgelassen zu werden.

  • Da heute allgemeine Sprechzeiten des Consuls waren, war die Schlange an Personen, die zu ihm wollten, dementsprechend lang und mit Wartezeit verbunden. Irgendwann war dann auch Tiberius Caudex an der Reihe und wurde in den Raum gelassen, in dem der Consul auf seinem curulischen Stuhl saß, neben ihm ein Schreiber mit Wachstafel, auf der anderen Seite der obligatorische Liktor.

    "Salve. Was ist dein Begehr?" kam der Consul auch direkt auf den Punkt. Immerhin warteten hinter Tiberius Caudex auch noch weitere Personen.

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  • Nun war er nach langem Warten endlich an der Reihe, aber was tat man nicht alles für die Karriere. Ja man fraß zur Not auch Scheiße wenn man es musste. Nur so konnte man vorankommen.

    „Salve werter Conusul. Mein Name ist Nero Tiberius Caudex und ich bin hier um mich für das Vigintivirat bei der nächsten Wahl vormerken zu lassen und darum zu bitten, mir zum Wahltermin das Rederecht vor Senat einzuräumen.“ fasste er sein Anliegen kurz zusammen, schließlich wollte er den Betrieb nicht länger als nötig aufhalten.

  • Der Consul blickte einmal an dem Tiberier nach unten zu den Schuhen, die ihn als Patrizier auswiesen. Damit war die Standesfrage auch geklärt.

    "Einmal Wahlliste Nero Tiberius Caudex, Vigintivir" murmelte der Consul seinem Schreiberling zu, der alles fleißig auf seine Wachstafel kritzelte.

    "Du wirst nach einer Prüfung deines Namens beim Census zur Wahl das Rederecht vor dem Senat erhalten. Ich wünsche dir hierfür gutes Gelingen."

    Wenn jetzt nicht noch etwas kam, war Tiberius Caudex damit auch schon wieder fertig.

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  • Es war ein kleiner Zug mit seinen getreuesten Klienten geworden - ganz wie geplant, zu viel Aufsehen wollte er dann doch auch nicht erregen, nur genau richtig viel. Vor der Sänfte ging Tamal, den Brief in der Hand, und neben der Sänfte gingen Abacius, Balbus und Didius Flaccus und unterhielten sich über..., natürlich über den Aurelier. Die drei waren schon echt großartig und selber wollten sie nicht hoch hinaus, gehört werden wollten sie, und sie hatten ihn auch auf die Idee mit der Piscina Publica gebracht. Vielleicht könnte er dort ja etwas bewegen.


    Am Haus des Consuls angekommen stieg der quaestorische Senator Manius Aurelius Orestes aus seiner Sänfte aus und schüttelte ersteinmal die Hände. Seine Toga candida leuchtete im Schein der tiefstehenden Sonne (Orestes hatte den zu erwartenden Ansturm am Vormittag abgewartet) und er ging zu Tamal um ihm den Brief abzunehmen und damit sein Sklave ihm die Toga richtete (Morrigan sollte ihm Hintergrund bleiben).

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    Quaestorius

  • Ein großer Zug. Riesig in Tamal's Augen. Bei so was war er noch nie dabei gewesen und jetzt durfte er sogar ein wichtiges Dokument tragen. Er ging der Sänfte voraus. Baldemar hatte ihn genauestens instruiert wo es lang ging. Als sie angekommen waren, blieb er stehen und reichte seinem Dominus den Brief. Er richtete sofort den Überwurf und die Falten der Toga, dass sie wieder perfekt saß. Es dauerte einen Moment doch es musste sein. Die Falten saßen und Tamal trat zurück. Er blieb bei der Sänfte und beobachte was weiter geschah. Es war ein wichtiger Tag für seinen Dominus.

  • Orestes hatte sein selbstbewusstes Lächeln aufgelegt. Er nahm den Brief entgegen und atmete auf als Tamal wirklich wusste, wie die Toga zu liegen hatte, sie hatten es nicht geprobt, aber es hatte geklappt.


    Nun ging er zur Tür und auch wenn keine Schlange mehr an der Tür stand, waren es doch noch zwei Bittsteller oder Kandidaten, die da standen und warteten vorgelassen zu werden. Der Aurelier stellte sich wohl oder übel an. Den Brief in der Hand.

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    Quaestorius

  • Es war ein langer Tag und irgendwie nahm die Schlage heute kein Ende so wurde nun auch der nächste hereingerufen offensichtlich ein Senator. Des Consuls Augen jedoch waren müde so grüßte er nur allgemein. „Salve Senator, was kann ich für dich tun?“

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  • Ein Purgitier war Consul, aber in keiner Weise verwandt mit dem jüngst verstorbenen Consularen Purgitius Macer. Musste eine sehr verzweigte Gens sein. "Salve Consul! Ich bin Manius Aurelius Orestes und will an diesem vollen Tag Deine Zeit gar nicht all zu lang in Anspruch nehmen." Während er nun weitersprach nahm er den Brief und gab ihm dem Consul. "Ich möchte nur, wie Du sicherlich unschwer erkennen kannst, meine Kandidatur erklären. Und zwar für den curulischen Aedilat."


    Der Brief sagte das gleiche noch einmal, aber so hatte der Consul es schriftlich und konnte es von einem Scriba in die Listen eintragen lassen.


    Sen. Manius Aurelius Orestes Con. Gnaeo Purgitio Cottae s.d.
    Ehrenwerter Consul, es ist mir eine Ehre Dich heute bitten zu dürfen meine Kandidatur für das Amt des Aedilis curulis bei der nächsten Wahl vorzumerken und mir zum Wahltermin hierzu das Rederecht einzuräumen.

    Vale
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    Quaestorius

  • Der Consul winkte seinem Sklaven, damit der den Brief annahm und ihm übergab. Kurz überflog er das Pergament und wandte sich dann seinem Schreiberling zu.

    "Einmal Wahlliste Manius Aurelius Orestes, Aedilis Curulis." Wieder kritzelte der Schreiberling alles mit und nahm auch das zusammengerollte Pergament dazu, was in einem Stapel ähnlicher Pergamente verschwand.

    "Du wirst nach einer Prüfung deines Namens beim Census zur Wahl das Rederecht vor dem Senat erhalten. Ich wünsche dir hierfür gutes Gelingen."

    Es war der Standardtext, der jeder Bewerber zu hören bekam, weil eben jeder Bewerber auch tatsächlich noch einmal geprüft werden musste, auch ein Senator Roms. Und wenn dieser Bewerber hier jetzt nicht noch irgendwelche anderen Anliegen hatte, wäre auch Aurelius Orestes damit schon fertig.

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  • Sulla war ein zu kleines, und vor allem seit 15 Jahren fast erloschenes Licht auf dem Firmamanet der römischen Politik, um einfach nur einen Brief zu schreiben. Deswegen hatte er sich ersönlich eingefunden um seine Kandidatur zum Vigintivirat mit dem Consul zu besprechen.

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  • Und auch dieser Gast wurde, als er an der Reihe war, hereingelassen und traf ebenso wie die anderen vor ihm auf den amtierenden Consul, der neben seinem Sklaven auf seinem curulischen Stuhl saß und sich die diversen Bitten anhörte.

    "Salve. Was ist dein Begehr?" wurde auch er gefragt.

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  • "Salve Consul, ich bin Spurius Sergius Sulla, gewesener Quastor Consulum zu einer Zeit, als das Vigintivirat noch nicht obligatorisch war. Deswegen möchte ich dieses jetzt gerne nachholen und mich aus diesem Grund für die nächste Wahl vormerken lassen. Auch einen Sprechtermin vor dem Senat hätte ich gerne. Dies gilt auch für meinen Freund Faustus Aurelius Tigellinus. Auch er wollte sich in die Vormerkungsliste eintragen lassen. Hat er schon hier vorgesprochen?"


    Tigellinus hätte sich jetzt sicher irgendwo gekratzt. Sulla unterließ es.

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  • Der Consul wies, wie auch schon bei allen Bewerbern zuvor, seinen Scriba an. "Wahlliste Spurius Sergius Sulla zum Vigintivir."


    "Dein Freund muss sich selbst anmelden, wenn er kandidieren will. Haben wir einen Aurelius Tigellinus auf einer Liste?" fragte er seinen Schreiber. Der ging eben seine Notizen durch und schüttelte den Kopf. "Nein. Also, wenn er kandidieren möchte, weiß er, wo er mich findet."


    Also weiter im Text. "Du wirst nach einer Prüfung deines Namens beim Census zur Wahl das Rederecht vor dem Senat erhalten. Ich wünsche dir hierfür gutes Gelingen."

    Wenn der Sergier keine weiteren Fragen oder Bitten hatte, war dieser Punkt damit auch schon erledigt.

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  • Tigellinus würde wahrscheinlich kneifen, war doch das morgentliche frühe Aufstehen seine Sache nicht, doch Sulla war der letzte der es ihm vergönnte und so zuckte er nur kurz die Achseln und verabschiedete sich. Sein nächster Gang würde ihn um Kaiser führen.

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  • Ein aurelischer Bote brachte einen Brief zum Haus des Consuls.

    Sen. Manius Aurelius Orestes Con. Gnaeo Purgitio Cottae s.d.
    Ehrenwerter Consul, ich muss Dir leider mitteilen, dass ich meine Kandidatur für das Amt des curullischen Aedils zurück ziehen muss.

    Vale
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    Quaestorius