Stella und Sonnwinn waren nun endlich alleine in ihrem gemütlichen Schlafgemach. Lyda hat die Blumen in eine große Vase gestellt, die einen betörenden Duft verbreiteten ... Und es war angenehm warm, denn durch die Heizung gelangte warme Luft in den Raum.
Sonnwinn half Stella aus ihrem schweren Hochzeitsgewand und fragte, ob er ihr auch die Tunika ausziehen dürfte. Stella nickte und schaute ihren Friudel an. In dem gedämmten Licht den Lampen funkelten seine dunkelblauen Augen wie Sterne. Sie küsste ihn sanft, "Ja, mein Liebster, diese Tunika ist aus Seide und ich möchte sie ablegen, ich bleibe aber in meiner Untertunika im Bett...", dabei stieg ihr die leichte Röte ins Gesicht, denn Stella hatte Angst mit ihrem veränderten Körper für ihren Sonnwinn nicht mehr anziehend zu sein. Auch ahnte sie, dass Friudel Sorgen hatte, die Hochzeitsnacht in Fridilas Zustand zu vollziehen, und sie hatte es auch...
"Mein Liebster, wir hatten bereits unsere Hochzeitsnacht damals im Garten, als wir uns im silbernen Licht des Mondes zum ersten Mal geliebt hatten.. und es war so schön...." , sagte sie leise und küsste ihn innig ...
"... Ich brauche dich, deine Nähe, deine Wärme und deine Zärtlichkeit, mein Gemahl...", Stella schlug die Arme um ihn und streichelte liebevoll seine Haare, dabei dachte sie an ihren Friudel, ob er es aushalten könnte, bis sie sich wieder unbeschwert lieben vermögen ...