[Bibliotheca] Ein erwarteter Besuch

  • Es war erstaunlich kalt über Nacht geworden, weshalb Axilla ihren ursprünglichen Plan, Caudex im Peristyl zu empfangen, verworfen hatte. Stattdessen war das Hypocauston ordentlich beheizt worden und in der Bibliotheca noch eine gut gesicherte Kohlenpfanne aufgestellt worden, um ein wenig Wärme zu spenden, und hier alles für den Besuch vorbereitet worden. In dem Fall hieß das aber eigentlich nur, dass ein frisch gebrühter Beerenaufguss mit einigen Gewürzen und Honig zusammen mit zwei Bechern auf dem kleinen Tischchen in der Ecke stand und die Kissen und Decken frisch aufgeschüttelt waren.

    Axilla hatte es sich auch schon mit einer warmen Decke und etwas zu lesen auf der gepolsterten Fensterbank daneben gemütlich gemacht und sich eingekuschelt, als Begoas den erwarteten Besuch hereinführte und dann gleich wieder verschwand.

    "Ah, Caudex, setz dich doch und nimm dir einen Tee", begrüßte Axilla den Tiberier freundlich, machte aber keine Anstalten, sich aus der Decke zu schälen oder aufzustehen. Es waren Saturnalien, und er war es, der hier so dringend mit ihr reden wollte, da musste er damit leben, dass sie warm eingekuschelt blieb an den Feiertagen und ihm nicht wie ein verliebter Teenager um den Hals fiel.

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  • Nero wusste, dass er einiges hatte gut zu machen. Er war ein schlechter Freund gewesen. Ja er hatte sich vorgenommen nach dem Sommer seine Freundin zu besuchen, doch immer wieder war etwas geschehen und dazwischen gekommen. Aber nein er wollte Axilla nicht aufgeben. Und ja er wusste, dass sie ein großes Mädchen war und auf ihn verzichten konnte. Aber er war einfach nicht bereit auf sie zu verzichten. So nickte er und setzte sich auch nah zu ihr auf die Fensterbank. Er hob ihre Füße an und platzierte sie auf seinem Schoss, dann erst nahm er sich von dem Tee. „Danke Axilla.“ Sagte er und nahm einen kleinen Schluck, bevor er den Tee beiseite stellte. Fast schon unbewusst massierte er sanft ihre Füße, vielleicht auch um seine Hände zu beschäftigen und von seiner Nervosität abzulenken. „Ich weiß... ich habe einiges gut zu machen. Und ich möchte mich auch entschuldigen, dass ich es nicht geschafft habe dich nach dem Sommer zu besuchen.“ Ja er hätte jetzt Ausreden finden und vorbringen können, aber so war er nicht. Er wusste, das es Bockmist von ihm gewesen war und dazu stand er auch. „Ich hoffe du kannst mir das verzeihen.“ Ja das hoffte er wirklich, denn nein er war nicht bereit Axilla aufzugeben. „Was kann ich tun um es wieder gut zu machen?“ Fragte er sie nun auch. Denn er hatte auch gelernt, dass sie keine Geschenke wollte und nein er würde sich nicht nochmal mit einer zwar gut gemeinten aber falsch verstandenen Geste in Form von Geschenken nicht nochmal in die Nesseln setzen.

  • Er setzte sich zu ihr und nahm ihre Füße mitsamt Decke auf seinen Schoß, was Axilla erstmal so zur Kenntnis nahm. Sie hatten vor langer Zeit miteinander gevögelt, da hatte er ganz andere Körperteile von ihr in der Hand gehabt als ihre Füße, da musste sie jetzt nicht so sein. Als er dann anfing, zu kneten und eine Entschuldigung zu stammeln, entzog sie sie ihm aber doch wieder und stellte sie zwischen ihnen beiden auf die Bank, während sie sich etwas gerader aufsetzte und ihn leicht seufzend ansah.

    "Ich habe es dir schon beim letzten Mal gesagt, Caudex: Ich bin ein großes Mädchen und ich weiß, wie die Dinge laufen. Und ich habe es dir schon gesagt, als deine Frau schwanger wurde, dass es genau so kommen würde, wie es nun gekommen ist. Es ist wirklich nicht so, als ob mich das Ganze jetzt überrascht und unvorbereitet getroffen hätte."

    Sie nahm die Füße von der Bank, um sich selber einen Becher mit Tee zu nehmen und nach ein wenig pusten ein paar Schlucke zu trinken. Er war schön heiß und schmeckte durch die östlichen Gewürze irgendwie winterlich. Axilla mochte es gern.

    "Seien wir doch ehrlich: Das letzte mal miteinander gevögelt haben wir wann? Als du Vigintivir warst? Ich denke, du bist selber groß genug, um zu wissen, dass ich nicht seither schmachtend darauf gewartet habe, ob du noch einmal wieder kommst und dich meiner erbarmst." Nein, Axilla hatte durchaus für Abhilfe geschaffen, um selbst auf ihre Kosten zu kommen, ganz unabhängig von Caudex. Sie wartete nicht mehr auf irgendwelche Männer, das hatte sie in der Ehe mit Pompeius Imperiosus dann irgendwann abgelegt, nachdem dieser sie jahrelang mit ihren Kindern allein gelassen hatte. Nein, so dumm war sie nie wieder.

    "Von daher vergiss irgendwelche Gedanken an Wiedergutmachung. Du hast mir nichts getan, du hast mich nicht enttäuscht. Es ist nur das passiert, von dem ich von Anfang an wusste, dass es passiert. Also ist alles in Ordnung."

    Sie wusste wirklich nicht, was er jetzt von ihr wollte.


    "Aber ich nehme an, dass du mich um einen Gefallen bitten willst?", ging sie also gleich weiter zu dem, was sie als den Kern des Ganzen erachtete. Denn ja, seine Erkundigung nach Vettiena Capita war jetzt wirklich nicht so unauffällig gewesen, als dass sie da nicht ihren Teil denken würde.

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  • Nero ließ ein klein wenig den Kopf hänge und setzte sich dann auch aufrechter hin. „Ich weiß.“ Sagte er und sah Axilla an. „Es ist zu lange her. Und ja du hast es vorausgesagt.“ Ja sie hatte Recht behalten, auch wenn er das mit seiner Jugend und weniger Erfahrung hatte nicht so sehen wollen. Auch er nahm eine Schluck von dem aromatischen Tee. Runzelte dann aber die die Stirn. Nein er war nicht hier weil er einen Gefallen wollte. Doch wollte er schon, aber wahrscheinlich war es etwas anderes als Axilla dachte, So sah er von seinem Tee auf und seine Gastgeberin an. „Ich möchte tatsächlich etwas von dir.“ Sagte er als er seinen Tee nun wegstellte und sich zu ihr drehte. „Ich möchte unsere Freundschaft nicht aufgeben. Unabhängig davon ob ich dich noch vögeln darf oder du es ablehnst. Möchte ich dich als Freundin nicht verlieren. Ich habe es dir schon einmal gesagt und kann mich nur wiederholen. Du bist mir wichtig, deinen Freundschaft ist mir wichtig.“ Er atmete tief durch und griff nach ihrer Hand. „Ich habe nicht viele Menschen, denen ich vertraue und die mir wichtig sind. Auch wenn ich dir das in letzter Zeit nicht oft genug gesagt habe. Aber Axilla du bist mir wichtig und das hat nichts damit zu tun, dass es fantastisch ist mit dir zu vögeln. Sondern damit das du einen wundervoller Mensch bist. Und ja ich würde es sehr bedauern, wenn ich dich nicht mehr in meinem Leben haben dürfte.“

  • Er machte wieder diesen Welpenblick. Axilla seufzte innerlich und trank weiter Tee. "Meine Freundschaft ist nicht an sexuelle Handlungen geknüpft", stellte sie erst einmal sanft klar und ließ ihm für einen Moment ihre Hand, ehe sie sie wieder zurückzog und an dem Becher mit wärmte. "Du kannst mich gerne weiter um freundschaftlichen Rat fragen, ich bin dir nicht böse oder lehne dich ab. Also mach dir darüber keine Sorgen. Und du musst mir auch nicht schmeicheln und vorschwärmen, wie toll du den Sex fandest und dergleichen. Wie gesagt, ich bin ein großes Mädchen." Sie nahm noch einen größeren Schluck und stellte den Becher beiseite, um sich wieder etwas bequemer einzukuscheln in ihre Decke. Das war irgendwie das schönste am momentanen Wetter: Man durfte sich in flauschige Decken einkuscheln und niemand hatte Einwände dagegen.

    "Wie schon gesagt, ich bin nicht wütend auf dich. Ich werd dich auch zu meiner nächsten Hochzeit einladen. Wenn du einfach nur eine Freundschaft pflegen willst, und vielleicht auch ein wenig besser in Zukunft pflegen willst, ist das in Ordnung. Aber wir sind beide doch erwachsen genug, um uns nichts vorzumachen. Du hast die Tochter deiner Sklavin androgiert, wie man überall hört, was mir schonmal sagt, dass du mit ihr gevögelt hast. Und sei ehrlich, du hast doch sicher noch andere Liebschaften. Was ist mit der Kleinen von dem Fest, auf dem wir waren, von der ich dir sagte, dass sie auf dich steht? War das wirklich nur eine einmalige Sache, wie du gesagt hast?" Wenn sie schon ehrlich sein wollten, dann konnte er damit anfangen, ehrlich zu sich selbst zu sein. Und da war nunmal die Wahrheit, dass er den Sex mit Axilla gar nicht so doll vermisst haben konnte, sonst hätte er sie nämlich getroffen und würde jetzt nicht Entschuldigungen mit Welpenblick vorbringen und davon reden, dass es ja an ihr lag, ob sie miteinander vögelten oder nicht. Denn an ihr hatte der Zustand sicher nicht gelegen.

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  • Nero setzte sich auch etwas gerader hin und hörte zu bei einigen ihrer Worte runzelte er die Stirn, bei anderen nickte er und er wartete, bis sie geendet hatte. Freute es ihn, dass Axilla wieder heiratete? Ja – nein – vielleicht. Nun ja doch eigentlich freute er sich für sie, wenn sie jemanden gefunden hatte. Er setzte zur Antwort an und beantwortet alle in umgekehrter Reihenfolge.

    „Nein war es tatsächlich nicht. Und du hattest Recht, sie steht auf mich.... oder viel mehr auf meinen Schwanz.“ Sagte er und zuckte mit den Schulter aber er ging nicht weiter darauf ein was er und Kara zusammen taten. „Ja ich habe sie androgiert, weil sie sonst niemanden mehr auf dieser Welt hat. Ihre Mutter verstarb bei der Geburt.“ Erklärte er in kurzen Worte was vorgefallen war. Nein er erwähnte nicht, dass er sich die Schuld an Dedes Tod gab. „Ich würde mich freuen, wenn du mich zu deiner Hochzeit einlädst.“ Sagte er nun doch, denn ja es freute ihn, dass sie scheinbar jemanden für sich gefunden hatte mit dem sie ihr Leben teilen wollte. Dann aber blickte er Axilla an und ja einen tiefe Falte hatte sich auf seiner Stirn gebildet. „Habe ich dir zu irgendeinem Zeitpunkt vermittelt, dass ich den Sex mit dir nicht genießen würde?“ Fragte er und sah sie ernst an. „Ich schmeichel dir nicht Axilla, sondern ich habe jeden Moment mit dir wirklich genossen. Es tut mir leid, dass du es als Schmeichelei siehst.“ Nein er hatte ihr nicht geschmeichelt oder ihr schmeicheln wollen. Eigentlich hatte er gedacht, dass auch sie durchaus bemerkt hat, dass er das Zusammensein mit ihr genoss.

  • "ich denke, dass sie auch den rest nicht verachtet", meinte Axilla mit einem leichten Schmunzeln, als er meinte, die Kleine von damals stünde auf seinen Schwanz. Ja, Caudex’ Können im Bett war sicherlich nicht zu verachten, aber das allein brachte eine Frau nicht dazu, mehr zu wollen. Und Axilla hatte den blick der Frau noch gut im Kopf, als Caudex mit ihr gevögelt hatte. Nein, das war nicht nur der Schwanz, der sie interessierte.

    Dass er ihr aber das Märchen erzählte, was er der ganzen Welt wegen seiner Tochter erzählte, nahm Axilla ihm dann aber doch ernsthaft übel. Sie verstand, dass er diese Geschichte nähren musste und erzählen musste, um sich als barmherziger Retter zu präsentieren und all das. Aber Axilla glaubte keine Sekunde, dass das der wahre Grund war, warum er das getan hatte. Und auch die Freude über eine Hochzeitseinladung glaubte sie ihm nun so nicht ganz, wobei es da auch mit reinspielen mochte, dass sie ihm nicht glauben wollte. Doch sagte sie nichts zu beiden Dingen. Wenn er ihr Halbwahrheiten erzählen wollte, dann sollte er das. Dann musste er nur damit leben, auch von Axilla solche zu bekommen.


    "Nein, du warst ein sehr aufmerksamer Liebhaber. Keine Sorge, das sollte keine Kritik an deinen Fähigkeiten sein, oder an deiner Aufrichtigkeit in den jeweiligen Momenten. Aber hier und heute wolltest du mir schmeicheln, und alles, was ich sage, ist, dass du das nicht musst." Axilla fragte sich ein wenig, was er damit überhaupt bezweckte, aber wahrscheinlich wollte er sie nur beschwichtigen und fand es daher gut, ihr zu schmeicheln, um sie sich gewogen zu machen. Aber sie gehörte nicht zu den Frauen, die Komplimente oder Geschenke brauchten. Sie war da schon eher fast ein Kerl und bevorzugte einfach mal Klartext als so ewiges Drum-Herum-Geeier. "Mir ist es lieber, du bist einfach ehrlich, und sparst dir den diplomatischen Quark. Den kannst du im Senat von dir geben, da wird er gebraucht." Sie nahm doch wieder ihren Tee und trank ein wenig. Ja, sie nahm ihm diese Halbwahrheiten wirklich übler, als sie es eigentlich sollte. Denn im Grunde war durch die lange Trennung wirklich kein Grund da, auf die Wahrheit pochen zu können.


    Also tat sie, was sie häufig tat, wenn sie nicht zu sehr auf ein Thema eingehen wollte: Sie wechselte es einfach. "Axius Lurco möchte gerne möglichst bald heiraten. Er hat mich seit Baiae glaube ich nun schon drei Mal gefragt, und Vettiena Capita ist ganz begeistert davon. Aber den Termin und alles müssen wir noch abstimmen. Ich hab es damit nun nicht allzu eilig, immerhin erwarte ich in naher Zeit keine Erbschaft. Aber im Grunde machen ein paar Wochen hin oder her auch keinen Unterschied. Ich möchte nur das alles möglichst klein halten, ich habe keine Lust auf große Feste. Ist dann immerhin schon meine vierte Ehe, da muss man nicht mehr so tun, als wär das alles super spannend und wichtig..." nein, Axilla würde auch gänzlich ohne Feier klar kommen, einfach nur eine Eintragung ins Register und gut.

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  • Nero zuckte mit den Schultern, Er konnte sich nicht vorstellen, was Kara sonst noch an ihm finden sollte. Gut seien Körper war zumindest in der Frontansicht nicht zu verachten, aber sonst? Nein er hielt sich selbst ja kaum für liebenswert und verstand auch nicht was man an ihm finden konnte. Außer eben seinen halbwegs passablen Körper. „Ich weiß es nicht.“ Sagte er daher auch ehrlich. „Das musst du sie fragen, obwohl ich denke, dass es die Aufmerksamkeit ist, die sie braucht.“ Ja er hatte bei Kara immer den Eindruck, dass sie Aufmerksamkeit suchte und darin ihre Bestätigung fand. Er schüttelte den Kopf, denn er hatte Axilla nicht geschmeichelt, als er sagt, dass ihm ihre Freundschaft wichtig war, dass er ihren Rat gern suchte und brauchte. Aber er wusste, dass die Wiederholung es nicht besser machen würde und sie es ihm doch nur wieder anders auslegen würde. Von daher schwieg er dazu. „Was willst du hören? Die Wahrheit? Die Wahrheit ist, dass sie meine Tochter ist, dass sie niemanden mehr auf dieser Welt hat außer mich. Die Wahrheit ist, dass mir ihre Mutter sehr am Herzen lag und ich ihr auf dem Sterbebett versprochen habe mich um unsere Tochter zu kümmern. Die Wahrheit ist, dass ihre Mutter mehr oder minder durch mein Verschulden nicht mehr am Leben ist. Hätte ich mich ferngehalten, könnte sie heute noch leben und glücklich sein. Die Wahrheit ist, dass ich nun mehr oder minder dazu verdammt bin, dass meine Frau schnellstmöglich das zweite Kind bekommt und ich einen Scheißangst habe sie auch noch zu verlieren.“ Sagte er und atmete tief durch. „Die Wahrheit ist, dass ich nicht weiß ob ich all dem gewachsen bin.“ Nero fuhr sich durch die Haare in einer fast schon verzweifelt anmutenden Geste. „Die Wahrheit ist aber auch, dass ich dich mit all dem nicht belasten will. Du hast das nicht verdient, dass ich dich mit all dem immer und immer wieder voll quatsche und belaste, Du bist einen so wundervolle Frau und hast so viel mehr verdient las das.“ Sagte er und rieb sich über das Gesicht. Nero erinnerte sich an den Mann, den Axilla in dereinst vorgestellt hatte. Er meinte sich zu erinnern, dass dieser Mann eher dem gleichen Geschlecht zugeneigt war. Aber auch dass er einen interessante Persönlichkeit und Axillas Freund war. „Eine interessante und wohl gute Wahl. Ich wünsche euch beide nur das Beste.“ Sagte er, denn ja einen Ehe die auf einer Freundschaft basierte war wohl einen gute und glückliche Ehe, etwas, dass er Axilla von Herze wünschte.

  • "Nun, falls ich sie nochmal treffe, mache ich das vielleicht", meinte Axilla nur lapidar, denn die einzige Möglichkeit, die Kleine nochmal zu treffen, wäre wohl in der Villa Laronia, und Axilla war sich nicht sicher, ob Caudex sie dorthin mitnehmen würde. Und wenn ja, ob er erpicht darauf wäre, dass Axilla sich mit ihr unterhielt.


    Dann aber fing er doch noch an, zu reden, obwohl Axilla eigentlich gar nichts gesagt hatte. Und er erging sich wieder wie so oft in Selbsthass und Selbstmitleid, dass Axilla einmal tief durchatmete und den Becher wegstellte. Er sagte, er wolle sie damit nicht belasten, aber die Wahrheit war: Doch, genau das wollte er. Er wollte eine Mutti, die ihm die Hand tätschelte und ihm sagte, dass alles gut werden würde, dass er ein braver Junge war und die Monster nur Einbildung waren. Genau das wollte er. Genau das hatte er immer von Axilla gewollt. Alles andere war nur nettes Beiwerk, aber das, genau das war es, was er bei ihr suchte.

    "Bist du jetzt fertig damit, dich selbst zu hassen?" fragte sie also einmal sehr direkt, in der Hoffnung, dass es ihm vielleicht wenigstens mal auffiel. Sie hatte es schon so oft versucht, hatte ihn sogar einmal zu Axius Lurco mitgenommen, damit der vielleicht seinen Horizont erweiterte, aber Caudex war mehr als stur, was das anging, und wollte gar nicht aus dem dunklen Loch heraus, in welchem er so oft saß und nach Licht jammerte.

    "Wenn du nicht vorhast, dich der Kybele zu weihen und selbst zu entmannen, wirst du wohl damit leben müssen, dass auch die Frauen sterben können, die du geschwängert hast. Ebenso wie sie sterben können bei jedem anderen Mann, der sie schwängert. Ist das deshalb die Schuld der Männer? Soll die Menschheit deshalb lieber aufhören, Kinder zu bekommen?"

    Ja, heute war Axilla nicht danach, ihm sanft die Hand zu tätscheln und ihm wiederholt mit sanften Worten zu sagen, dass es nicht seine Schuld war und alles gut werden würde. Es kam nicht bei ihm an. Und er kam immer nur dann zu ihr, wenn er sich wieder so weit in die Dunkelheit begeben hatte, dass er nicht mehr herausfand, und erwartete von ihr sanftes Licht. Aber sobald er ging, stapfte er wieder fröhlich in die Dunkelheit und hasste sich selbst weiter. Und Axilla wollte nicht seine Mutter ersetzen. Ganz sicher nicht.

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  • Einerseits wollte sie das er ehrlich war und andererseits auch nicht. Nero war frustriert. Wenn er diplomatisch war, war es nicht richtig war er ehrlich war es das auch nicht. So schwieg er eine langen...scher lange Moment als sie geendet hatte. Er sah sie zwar an, aber eigentlich blickte er durch Axilla hindurch. „Ja bin ich.“ Sagte er daher auch eher tonlos. Wäre er jemals damit fertig sich selbst zu hassen? Nein wäre er nicht, aber er konnte es gut in sich verschließen und dann würde er eben das tun. „Und nein das habe ich nicht vor. Erben sind doch das wichtigste in unserer Welt.“ Ja es drehte sich alles darum, man wurde eben nicht nur an dem was man tat sondern auch an seinen Kinder gemessen. Nein es lag keinerlei Emotion in seiner Stimme auch nicht als er weitersprach. „Selbst ich habe es geschafft meinen Vater posthum alle Ehre zu machen und Senator Roms zu werden.“ Ja auch wenn dies nie in seiner Absicht gelegen hatte und er es nur wegen dem Erbe getan hat, konnte man nun sagen, das es wenigstens einer der Söhne geschafft hatte erfolgreich zu sein. Welch Ironie. Dennoch setzte er nun ein Lächeln auf und sah Axilla an. „Und nein natürlich sollen die Menschen nicht aufhören Kinder zu bekommen.“ Ja konnten sie nicht und würden sie auch nicht. Auch wenn das Risiko einen Geburt eben allein auf den Frauen lastete.

  • Nein, er wollte nicht aus seinem Loch raus. Axilla konnte sehen, wie er sich darin einkuschelte und Erde darüber häufte, um ja nicht darüber nachdenken zu müssen, hinauszugehen, oder sich einzugestehen, dass er vielleicht doch manchmal einfach Quatsch dachte. Dementsprechend verdrehte sie auch die Augen.

    "Weißt du, Caudex, ich könnte dir viel eher die Dinge, die du sagst, glauben, wenn du als erstes Mal damit aufhören würdest, dich selbst andauernd zu belügen." Sie stand auf und faltete die Decke. "Du denkst, du bist nicht liebenswert, und jeder, der etwas anderes auch nur andeutet, lügt nur. Du denkst, du bist an allem persönlich schuld, selbst wenn man dir das Gegenteil beweist, einfach, weil du dich dazu entschlossen hast, zu glauben, dass du schuld bist. Du denkst, du machst immer alles falsch, und dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis alle anderen das merken. Und du merkst noch nicht einmal, wenn du andere damit verletzt, weil wenn man es dir sagt, wenn man dich mit der Nase darauf stößt, ist das für dich nur der nächste Beweis, dass dieser ganze Quatsch stimmt, den du dir andauernd einredest, und du dieser furchtbare, hassenswerte Mensch bist, den du in dir siehst."

    Sie hatte die Decke fertig gefaltet und legte sie ordentlich auf die Fensterbank, dann stellte sie die Becher und den Krug wieder ordentlich auf das Tablett, damit die Sklaven es gleich leichter abräumen konnten. Vielleicht würde sie es auch gleich selber in die Küche bringen.

    Sie sah ihn an. "Ich kann dich nicht retten. Ich hab es jetzt so oft versucht, und trotzdem bist du nicht einen Schritt weiter und erzählst noch immer genau dasselbe wie ganz am Anfang, als wir uns trafen. Und das wird auch bis in alle Ewigkeit so weitergehen, bis du endlich mal für dich selber beschließt, dass du da ernsthaft raus willst aus deinem Loch. Und wenn es irgendwann einmal so weit sein sollte, können wir uns gerne noch einmal darüber unterhalten. Solange du dich aber einfach nur selbst zerfleischen willst, kriegst du das auch prima ohne mich hin." Ja, auch Axillas Geduldsfaden war da endlich und sie vertrug nur ein begrenztes Maß an Selbsthass an einem Tag. Und für heute war das mehr als erreicht. Sie war sich selbst doch mehr wert, als nur als seelischer Mülleimer zu dienen.

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  • Das war dann wohl was man eine klassischen Rauswurf nannte. Nero erhob sich ebenso und stellte seien Becher auf dem Tablett ab. Was sollte er auch sagen? Das er sich nicht selbst hasste? Das er sehr wohl viele Fehler machte, sie sollte mal seinen Patron fragen, der würde ihr sicher einiges erzählen können. Aber nein er schwieg dazu. „Du sollst mich nicht retten, dass solltest du nie.“ Sagte er leise und sah zu ihr hinab. „Du hast mir von Anfang an einiges an Selbstvertrauen gegeben, dafür danke ich dir.“ Ja er war ihr wirklich dankbar dafür, dass sie ihm einige seiner Unsicherheiten genommen hat. „Aber retten.. solltest du mich nie.“ Nein sollte sie nicht, denn er brauchte keine Rettung. „Es tut mir leid wenn du ich dir dieses Gefühl vermittelt habe. Das lag nie in meiner Absicht.“ Er richtet sich nun zu seiner vollen Größe auf. „Ich zerfleische mich nicht selbst.“ Nein tat er tatsächlich nicht mehr. Auch wenn es immer mal wieder Punkt gab, an die er stieß und an denen er schier verzweifelte, so war er bisher immer wieder aufgestanden und hatte auch diese Unwägbarkeiten aus dem Weg geräumt. So würde er es auch in Zukunft halten. Aber er hatte nun mal eben auch jene zweifelnden Seiten, er konnte sie verstecken, wenn es nötig war und scheinbar war es nun auch bei Axilla nötig. Nicht was er gewollt hatte, aber etwas das er akzeptieren konnte. „Aber ich möchte dich auch nicht länger von wichtigen Dingen abhalten. Ich danke dir für deine Zeit.“ Ja wenn sie ihn rauswarf, dann würde er eben gehen. „Vielleicht reden wir später irgendwann einmal darüber.“ Ja dieses Mal versprach er nichts, hielt seien Aussage wage. Denn nein er wollte nicht gerettet werden, er brauchte keine Rettung und von daher gab es für ihn auch keine Loch aus welchem er gerettet werden musst. „Es hat mich wie immer gefreut dein Gast sein zu dürfen.“ Ja hatte es ihn wirklich. Auch wenn er gerade dicht machte, lag ihn immer noch viel an Axilla und ja er würde sie sicher mal wieder besuchen.

  • Nein, er war nicht bereit, nicht einmal ansatzweise bereit, damit aufzuhören, sich selbst und alle um sich herum zu belügen. Sie sollte ihn nicht retten? Nein, wohl nicht, weil dann hätte er aus diesem gemütlichen Loch ja tatsächlich heraus gemusst, und er wollte da ja nicht heraus. Aber sie sollte ihm dann immer wieder die Hand tätscheln und ihm sagen, dass alles gut werden würde, damit er weiter dort bleiben konnte. Und nein, Axilla war gerade sowas von nicht in der Stimmung, das weiter mitzumachen. Erst ignorierte er sie fast ein Jahr lang, von einer Aktion voller vollmundiger Versprechen und unangebrachter Geschenke einmal abgesehen, und dann kam er einfach nur dafür? Und das so dringend, dass es noch zu den Feiertagen sein musste? Und dann war er eingeschnappt und mauerte, wenn das alles nicht so funktionierte, wie er das wollte? Nein, Axilla war dafür sowas von nicht in der Stimmung. Da war ihre Definition von Freundschaft definitiv sehr unterschiedlich zu der seinen. Und ja, es war auch wirklich nicht hilfreich, also wirklich so gar nicht hilfreich, dass er noch nicht einmal ansatzweise versucht hatte, mit ihr zu flirten. Schmeicheln, ja, immerhin wollte er etwas, aber ernsthaft ihr das Gefühl geben, dass er sie begehrte? Nein, nur Lippenbekenntnisse, dass er das Ende bedauerte.

    "Nun, vielleicht tun wir das, falls es sich einmal ergibt", sagte sie also ebenso diplomatisch, wie man sonst auf Feierlichkeiten eben in gehobener Gesellschaft redete, wenn niemand ernsthaft Interesse hatte, eben noch einmal miteinander zu reden und man es sich nur für eine spätere Gelegenheit merkte, wenn man eben zufällig einmal wieder auf der nächsten Feier war. Über irgend etwas musste man schließlich reden.

    "Ich danke für deinen Besuch. Ich begleite dich noch hinaus", sagte sie dann auch und lud ihn so ein, sie zur Porta wieder zu begleiten.

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  • Ja es nagte an ihm, dass sie gerade umgingen miteinander, als wären sie fremde oder flüchtige bekannte. Es nagte an ihm und behagte ihm so überhaupt nicht. Er wusste nicht genau an welcher Stelle in ihrem Gespräch er den falschen Weg gewählt hatte. Aber er wusste, dass er das hatte. Er nickte nur stumm, als sie ihm anbot in zur Porta zu begleiten und doch kamen sie grade mal bis zur Tür der Bibliothek. Dort stoppte er, so dass auch Axilla innehalten musste. Er drehte sie zu sich und sie so, dass sie die Wand im Rücken hatte. Sein Blick lag in dem ihren, als er nun seine Hände rechts und links neben ihrem Kopf abstützte. Ja er gab ihr die Möglichkeit der Situation zu entfliehen. „Ich weiß das ich ein Idiot bin.“ Sagte er ohne seien Blick von ihren Augen zu lösen. „Ich weiß, dass ich einen Riesendepp bin und dich viel zu lange vernachlässigt habe. Ich weiß, dass du nicht für meine Seelenheil da bist und das das ich verkorkst bin. Was ich aber auch weiß...“ Sagte er und trat ein Stück näher, so das sie seinen Körper an dem ihren spüren konnte. „... das du immer noch eine der verführerischsten Frauen bist die ich kenne. Und ich möchte dich gern küssen...“ Sagte er und senkte seine Lippen auf dir ihren um sie , wenn sie es denn zuließe, leidenschaftlich zu küssen.

  • Er versperrte irh plötzlich den Weg, und Axillas Blick verfinsterte sich schon. In ihrem eigenen Haus ging sie wohin sie wollte, da bestimmte sie die Regeln, und es gefiel ihr kein bisschen, wenn sich jemand darüber hinwegsetzte. Aber Nero drehte sie an die Wand und schloss sie mit seinen Armen ein. Axilla war kurz davor, ihm ihre Faust ins Gesicht zu schlagen, um ihm so unmissverständlich klarzumachen, dass er gerade eine Grenze überschritt. "Was wird das?" fragte sie gerade noch, eben jenen Impuls unterdrückend, als er anfing sich zu entschuldigen und näher an sie zu rücken, so dass sie nicht mehr genug Platz hatte, um ihn effektiv zu schlagen. Treten aber war eine durchaus annehmbare Alternative. Naja, zumindest für sie, da sie sich sehr sicher war, dass ihm ein Tritt an die richtige Stelle mehr weh täte.

    Und dann küsste er sie einfach! Ungefragt, uneingeladen, einfach so, als wäre es sein Recht, das zu tun. Axilla spannte sich an, ihre Wut schwappte hoch – und verebbte dann, als sie seine Zunge fühlte, wie er damit in ihren Mund drang und nach der ihren suchte. Nach und nach entspannten sich ihre Muskeln, ihre schon gebalte Faust öffnete sich wieder und ihre Hand legte sich schließlich auf seine Brust, während sie sich von ihm mit wachsender Leidenschaft küssen ließ. Sie hasste ihn. Sie hatte ihn vermisst, definitiv hatte sie ihn vermisst, trotz der anderen, die es durchaus gegeben hatte. Nicht so sehr vermisst, wie sie einen anderen Mann in ihrem Leben auch jetzt noch vermisste, aber eben genug, um diesen Kuss hier zuzulassen. Solange er seine Lippen nicht von den ihren trennte, würde sie wohl auch noch mehr zulassen, jetzt und hier an der Wand. Das wusste Axilla.

    Aber wenn der Idiot aufhörte, sie zu küssen, und wieder dummes Zeug sagen wollte, oder ihr einfach nur Gelegenheit gab, darüber nachzudenken, was er da tat und wie er sie im letzten Jahr behandelt hatte, würde ihm die Reaktion wohl eher weniger gefallen.

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  • Als er merkte wie sie unter seinen Lippen nachgab, hörte er natürlich nicht auf, nein im Gegenteil, er nahm einen Hand von der Wand weg und legte sie in ihren Nacken um sie noch dichter zu sich zu ziehen um ihr jetzt wirklich die Möglichkeit zu nehmen sich ihm zu entziehen., Seien zweite Hand fuhr an ihrem Körper hinab zu ihre Hüfte und er zog sie auch hier näher zu ich. Er wollte sie spüren und wollte das er sie spürte. Er zeigte ich mit seinen Handlungen und Gesten, was er unfähig war in Worte zu verpacken. Er zeigte ihr das er sie sehr wohl begehrte, das er sie wollte und ja auch wenn er es hatte vermissen lassen mit ihr zu flirten, war das einzig und allein der Tatsache geschuldet, dass er sich aufgrund der langen Zeit die sie sich nicht gesehen hatten unsicher war, ob er auf diese Art überhaupt noch willkommen bei ihr war. Ihr Körper antwortete aber deutlich auf seinen. Er knurrte leise an ihren Lippen und vertiefte seien Kuss, denn ja verdammt er hatte sie auch vermisst.

    Seien Hand von ihrem Nacken löste sich ein wenig und legte sich sanft um ihren Hals. Nur für einen Augenblick löste er seine Lippen von den Ihren. „Ich will dich.“ Raunte er ihr mit rauer Stimme zu und senkte seien Lippen wieder auf die ihren. Ja er konnte es so viel besser mit Gesten ausdrücken, weil er es mit Worten nicht sagen und erklären konnte.

  • Er zog sie noch dichter an sich und Axilla konnte fühlen, wie seine Begierde nach ihr zunahm – wortwörtlich. Sie stöhnte einmal leise in den Kuss. Sie war so wahnsinnig wütend auf ihn, dass sie es gar nicht in Worte fassen konnte. Er hatte sie vollkommen vergessen, hatte sie allein gelassen, als sie sein Kind verloren hatte, hatte große Versprechungen gemacht, wieder und wieder, und keine davon gehalten. Sie war so wütend auf ihn, weil er ihr immer widersprochen hatte, als sie ihm genau das prophezeit hatte, weil er gesagt hatte, dass alles ganz anders sein würde, dass er ganz anders wäre, dass er sowas nie tun würde. Sie war wütend auf ihn, weil er das alles mit unangemessenen Geschenken gutmachen hatte wollen, dass er nur zu ihr gekommen war, weil er von ihr einen Anschiss bekommen war, und sich danach trotz vollmundiger Versprechen wieder monatelang nicht hatte sehen lassen. Sie war wütend auf ihn, dass er auch jetzt nicht hier wäre, wenn er sie nicht zufällig bei den Saturnalien getroffen hätte. Sie war wütend auf ihn, dass er wieder nur herkam, weil er hatte jammern wollen, weil er seinen seelischen Müll bei ihr abladen wollte, weil er auf der Suche nach einer Mutter war, die sie für ihn nicht sein wollte. Sie war wütend auf ihn, dass sie ihn erst rausschmeißen musste, damit er merkte, dass er noch was anderes wollte. Sie war wütend auf ihn, dass er es sich einfach nahm und sich so an sich drängte, während sein Glied immer stärker in ihren Bauch bohrte.

    Sie zog an seiner Tunika, zog sie etwas nach oben, und das war ihm Signal genug, auch ihr Kleid nach oben zu ziehen. Sie hasste ihn dafür, dass er das so zielstrebig und schnell machte und sie an den nackten Schenkeln einfach hochhob, die Hände an ihrem Hintern, und sie gleich dort an der Wand nahm. Sie war wütend auf ihn, weil er so schnell den richtigen Rhythmus fand und sie den Kuss löste, weil sie mehr Luft brauchte. "Ich bin so wahnsinnig wütend auf dich", sagte sie, immer wieder unterbrochen von einem Keuchen oder Stöhnen, während sie sich an seinen Schultern festhielt. "Du bist so… ein verdammter… Idiot", schnauzte sie weiter, ehe ihr Körper seinem nachgab und im Höhepunkt sich anspannte und zuckte. Sie küsste ihn wieder, leidenschaftlich. Ja, sie war wirklich wütend auf ihn gerade, aber irgendwie machte es das hier fast noch intensiver.

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  • Ja er nahm es als Zeichen, dass sie ihn genau so wollte wie er sei, als Axilla an seiner Tunika zupfte. Nein er ließ sich nicht beirren, schaute nicht fragend auf sondern schob ihr Kleid hoch und legte einen Ihren Schenkel um seine Hüfte. Er kannte sie gut zu gut vielleicht und daher fand er auch schnell den Rhythmus, fand ihren Punkt, der sie dazu brachte unter seinen Stößen zu stöhnen. Der sie dazu brachte zu erschauern. „Ich weiß raunte er ihr zu.“ Ließ sich aber nicht beirren und stieß immer weiter in sie, bis ihr Körper ihm vollkommen nachgab. Er spürte ihren Höhepunkt, hörte aber nicht auf, sondern machte weiter und küsste sie voller Leidenschaft. Kurz löste er seine Lippen von ihr. „Der größte Idiot von allen.“ Stimme er ihr zu und ja er wusste ja selbst, dass er genau das war, weil er seine Versprechen nicht eingehalten hatte. Weil er nicht sich nicht die Zeit genommen hatte. Ja er war ein Depp, ein riesengroßer. Immer noch hörte er nicht auf und drang weiter in sie, ja er wollte ihr mindestens noch einen Höhepunkt schenken. Seine Hand um ihren Hals drückte nur ein ganz klein wenig zu, als er ihr zuraunte. „Komm noch einmal für mich.“

  • Er griff nach ihrem Hals, wohl wissend, dass diese Praktik Axilla jedes Mal in besondere Ekstase versetzte, und machte unbarmherzig weiter, wollte noch einen weiteren Höhepunkt von ihr. "Du… Arsch..." raunte sie noch halb erstickt und verdrehte auch schon die Augen, als ihr Körper zu einem weiteren Höhepunkt ansetzte und sie sich in seine Schultern dabei krallte.

    Bei den Göttern, sie hatte seinen Körper vermisste, seine harten Stöße, die Kraft und seine Jugend, dieses Zielstrebige, dass er sich nahm, was er wollte, dass er sich traute, sie so anzufassen, wie sie angefasst werden wollte. Dass er verdammt noch einmal wusste, was er tun musste, und nicht nur wild drauf losrammelte, sondern ganz genau darauf achtete, dass es ihr gefiel, und auch wusste, dass es das tat. Sie hatte seine Küsse vermisst, und seine starken Hände, die sie so hielten und nicht wegließen. Sie hatte es vermisst, sich so jung zu fühlen, so begehrt.

    Dieses Mal kam sie länger, massierte ihn in ihrem Innersten, wollte ihn ebenso fühlen, wollte seinen Höhepunkt fühlen und das Wissen, dass er sie wirklich wollte. Auch wenn es vermutlich wieder das einzige Mal für einen langen Zeitraum sein würde, auch wenn sie immer noch wütend war, auch wenn nichts geklärt war. Aber sie wollte es fühlen, dieses jugendliche Ungestüm, der sich seiner Kontrolle entzog. Ja, sie wollte fühlen, dass er sich bei ihr ebenso wenig beherrschen konnte, wie umgekehrt.

    Ius Trium Liberorum
    Dominus Factionis (Factio Purpurea)
  • „Ich weiß...“ Stöhnte er ihr entgegen und ja sie kam noch mal für ihn und wie sie das tat und neien selbst wenn er gewollt hätte, er hätte sich jetzt nicht zurückhalten können. Er stieß weiter in sie verlängerte ihren aber auch seien Höhepunkt und er kam tief in ihr. „Axilla...“ Stöhnte er an ihren Lippen. Ja er hatte das hier, er hatte sie vermisst. Und ja er war ein Depp, dass er nicht eher hergekommen war, dass er sich nicht die Zeit genommen hatte. Aber wenn sie ihn ließe, so nahm er sich vor würde er jetzt öfter herkommen, so oft wie sie es ihm eben erlaubte. Er blieb in ihr und er hielt sie immer noch fest und nah bei sich, während seine Küsse nun sanfter aber nicht weniger intensiv wurde. Nein er wollte sich einfach noch nicht von ihr lösen, er wollte das hier auskosten, da er nicht wusste ob sie ihm das noch mal erlauben würde.