[Culina) Tratsch und andere Geschichten

  • Ich strich ihr sanft über die Wange und hielt sie noch einen Moment länger fest. „Ich will dich auch als Teil meines Lebens und genau darum müssen wir hiermit aufhören... es ist besser für uns beide.“ Sagte ich und gab ihr einen sanften Kuss um mich dann schließlich ganz von ihr zu lösen. Sanft schon ich ihr Kleid wieder nach unten und sah sie dann an. „Mit der Rothaarigen läuft nicht. Sie ist meine Sklavin und hat einen Freund, außerdem hat sie Angst davor das ich ihr weh tun würde.“ Sagte ich und verdrehte die Augen bei der Aussage. „Wie dem auch sei... wir sollten langsam zurück gehen, damit es kein Gerede gibt.“ Nicht das es mir was ausmachen würde, aber ich wusste das es Kara anz vielleicht stören würde, gerade wenn ihr Man davon erfahren würde und mit dem wollte ich mich nicht wirklich anlegen.

  • "Ich weiß", jammerte Kara, wie schon beim letzten Mal, und dem davor. Sie wusste, dass sie damit aufhören mussten. Nur sie konnte nicht. Und sie wusste auch, dass sie weiterhin versuchen würde, ihn zu verführen, wenn er sie ließ, und dass sie auch wieder mit ihm schlafen würde, wenn er das wollte. Sie konnte einfach nicht anders. Sie liebte ihn. Sie liebte ihn schon ihr ganzes Leben. Und das ließ sich nicht abstellen.

    Dass mit der Rothaarigen nichts lief, war Kara fast schon klar gewesen. Bei dem Rennen war sie mehr als zurückhaltend gegenüber Rufio gewesen, und er war niemand, der eine Frau zu etwas zwang. Er wollte begehrt werden, wollte in den Augen der Frau während des Liebesspieles sehen, dass sie ihn wollte und wollte sich tief in ihr vergraben und ihr damit Lust bereiten. Aber es tat trotzdem gut, es nochmal von ihm zu hören. Sie schmiegte sich noch einmal an ihn und küsste ihn. "Du bist sehr groß, Faustus", hauchte sie ihm entgegen und küsste ihn nochmal sanft. "Und du kannst sehr gut damit umgehen und einer Frau Lust bereiten."

    sie sah ihm nochmal in die Augen, einen kurzen Moment versucht, jetzt doch wieder weiter zu gehen, ihn noch einmal zu fragen, ob er nicht doch, vielleicht nur noch ein mal, sich mit ihr treffen wollte, damit sie Zeit hätten. Damit es ein richtiger Abschied werden könnte. Damit er ihr zeigen konnte, wie gut er mit seiner Größe umgehen konnte. Damit sie ihm zeigen konnte, wie gut sie mit seiner Größe umgehen konnte. Sie legte ihre Stirn noch einmal gegen seine. "Ich wünschte, wir hätten mehr Zeit gehabt", sagte Kara traurig, ehe sie sich von ihm löste. Sie wusste, dass es sein musste. "Bitte ignoriere mich nicht mehr", bat sie ihn dann aber noch einmal.

  • Ich seufzte leise. Sie wollte es mir nicht einfach machen. Hatte sie noch nie würde sie auch nie. „Das wünschte ich auch.“ Sagte ich zu ihr und doch öffnete ich die Tür der Laube und führte sie hinaus, denn es war besser so es war vernünftig. Ich drehte mich nochmal kurz zu ihr und strich ihr über die Wange. „Werde ich nicht, aber mach es mir bitte nicht so schwer.“ Bat ich sie leise. „Ich weiß es ist dumm... vermessen... aber bitte Kara ich möchte unsere Freundschaft, die ist mir wichtiger als alles andere. Ich möchte das nicht verlieren.“ Ja das wollte ich wirklich nicht und ich hatte einfach nur Angst, dass das hier zwischen usn alles was wir davor hatten vernichten würde.

  • Machte sie es ihm schwer? Wahrscheinlich. Aber es war ja auch schwer für sie. Und das musste er auch verstehen. "Ich will auch unsere Freundschaft, Faustus. Aber ich kann dir nicht versprechen, dass ich nie mehr versuchen werde, dich zu verführen. Ich will dich. Und das kann ich nicht ändern. Und ich hoffe einfach, dass du mich deshalb nicht aus deinem Leben wirfst." Kara hatte ihn schon immer gewollt, seit sie alt genug war, zu verstehen, was das bedeutete. Und jetzt, nachdem sie wusste, wie schön es wirklich mit ihm auch war und sein konnte, konnte sie nicht so tun, als hätte sich das geändert. Sie wusste, dass es keine Zukunft hatte und nie haben würde, deshalb wollte sie ihn auch nicht zu irgend etwas unglaublich blödem drängen. Aber sie wusste genauso, dass sie ihn wohl immer wollen würde, und wann immer er es zulassen würde, sie auch wieder mit ihm schlafen würde. Und er wusste das wohl auch.


    Bevor sie jetzt aber noch mehr Dummes anstellen konnte, ging sie lieber aus der Laube und wieder zurück zum Haus. Aber nicht wieder in die Culina. Kara war durchaus clever genug, zu wissen, dass ihre Lippen geschwollen waren und sie wohl grade nach Sex stank. Außerdem lief sein Samen noch ihr Bein entlang. Nein, sie shclug den Weg in Richtung des Sklavenbalneums ein, um sich erst einmal zu waschen und alle verräterischen Spuren zu beseitigen, damit Corvina und vor allen Dingen später Flamma nichts merkten.

  • Morrigan hatte Kara im Balneum verschwinden sehen und war ihr gefolgt. Natürlich war sie das. Sie schlich rein und schloss leise die Tür, bevor sie sich mit dem Rücken dagegen lehnte. „Und hatte ihr euren Spaß?“ Fragte sie mit einem wissenden Grinsen, denn ja es war nicht zu übersehen, was Kara und der Dominus getrieben hatte. Ihre Lippen waren rot und geschwollen und nun ja an ihre Beinen lief Flüssigkeit herab. Morrigan kam näher und half Kara aus dem Kleid. „Ich werde mich nicht einmischen und dir auch nicht sagen, dass es nicht gerade klug ist.“ Sagte sie als sie ihr aus dem Kleid geholfen hat. „Aber lass mich dich warnen, seine Frau ist sehr eifersüchtig. Also sieht zu, dass sie nie davon erfährt.“ Ja Morrigan hatte durchaus mitbekommen, wie die Domina ihrem Mann ihre Meinung gesagt hatte und ja sie war äußerst eifersüchtig. Untypisch für einen römische Ehefrau, aber so war es eben und Morrigan wollte Kara sicherlich nicht ins offene Messer laufen lassen. Sie konnte machen was sie wollte. Sie sollte nur vorsichtig sein.

  • Natürlich war Morrigan clever genug, um sich denken zu können, was passiert war. Trotzdem verdrehte Kara leicht genervt die Augen, als die Perserin im Balneum auftauchte. Sie wusste selber, dass das alles andere als Klug war. Es gab einen ganzen Haufen Personen, die nichts davon erfahren durften, angefangen bei ihrem Mann, über den Tiberier, bis hin zu Corvina. Da war Rufios Ehefrau das geringste Problem. "Ich hatte nicht vor, es ihr zu sagen", meinte Kara, während Morrigan ihr aus dem Kleid half. Sie nahm einen Schwamm und tauchte ihn in das niedrig eingelassene Wasser, ehe sie anfing, sich zu waschen und so alle spuren davon wegzuwaschen. Kurz sah sie skeptisch zu Morrigan auf. Ja, die Perserin würde sie erpressen können, aber nein, Kara glaubte nicht, dass sie das tun würde. Zumindest nicht, wenn sie nicht wirklich etwas brauchte als Gegenleistung. Und außerdem konnte Morrigan Kara auch einigermaßen einschätzen und würde wissen, dass Kara eher riskierte, aufzufliegen, als sich ernsthaft erpressen zu lassen. Das hier war wohl eher ein großer Gefallen, den sie jetzt schuldete.

    "Und ja, wir hatten Spaß", sagte sie etwas leiser, da diese Antwort noch ausstand. Kara wurde etwas nachdenklich. Ja, es war dumm, aber dennoch war es gut und das, was sie wollte. Rufio war wohl der einzige, der Flamma wirklich gefährlich werden könnte, wenn er wollte. Denn Kara war sich alles andere als sicher, wie sie sich entscheiden würde, sollten beide Männer auf die Idee kommen, sie vor die Wahl zu stellen und eine Entscheidung zu verlangen. Verdammt, sie wünschte sich, sie könnte dieses Gefühl einfach abschalten. Es aus sich herausreißen und verschließen, damit es keinen Schaden mehr anrichtete. Aber konnte sie nicht.


    "Diese Rothaarige...", fragte Kara dann, als sie mit waschen fertig war und wieder aus dem Becken stieg. "Sie will ihn nicht?" Ja, Kara wollte auch noch einmal Morrigans Bestätigung. Denn scheiße verdammt, sie war eifersüchtig. Dass sie nicht seine Ehefrau sein konnte, damit hatte Kara sich abgefunden. Aber wenn er eine Sklavin als Geliebte hatte, dann regte sich die Eifersucht.

  • Morrigan grinste. „Gut ich auch nicht, aber du weißt, dass einige hier im Haus scharf auf ihn sind und sauer weil er sie nicht mal anguckt.“ Meinte sie nur lapidar. Sie half Kara so gut es ging. Reichte ihr Seife an und später ein Handtuch. “Rhian?“ Fragte sie und schüttelte den Kopf. „Nein sie hat eher Angst vor ihm, si emeint er würde ihr weh tun.“ Morrigan schüttelt den Kopf. „Sie hat ihm das sogar so unmissverständlich an den Kopf geworfen, dass er dachte sie würde denken das er sie vergewaltigen würde.“ Morrigan rollte mit den Augen. „Mal ehrlich als ob er das nötig hätte.“ Sie schüttelte den Kopf. „Naja sie ist jung und unerfahren und so. Und ihr vorheriger Herr hat sie verkauft weil sie eben nicht mit ihm ins Bett wollte. Da hat sie halt gedacht sie muss das tun und war furchtbar verkrampft und immer ängstlich in seiner Nähe.“ Wieder schüttelte sie den Kopf. „Klar wäre es für ihn praktisch wenn sie wollte. Sie ist seien Leibsklavin und gerade jetzt wo seine Frau ne ganze Weile nicht kann. Aber sie hat ja Angus und den will sie, bei Rufio meint sie das der zu groß ist.“ Morrigan lachte auf. „Die weiß nicht was ihr entgeht.“

  • Kara wollte gar nicht wissen, wie viele Weiber scharf auf ihn waren. Wahrscheinlich einige, denn er war sehr gutaussehend und war schon immer gut bei den Sklavinnen angekommen. Sie hatte es ja jahrelang selbst mit angesehen, wie er jede Woche mit einer anderen Sklavin im Stall verschwunden war, während er sie nicht ein einziges Mal auch nur begehrlich angesehen hatte. Sie wusste, dass es jetzt wohl nicht anders sein würde, nur dass er sich dafür nicht mehr in den Stall schleichen musste. Vornehmlich, weil hier in Rom kein Stall vorhanden war.

    Kara trocknete sich ab und zog sich dann auch wieder an, während Morrigan erzählte. "Angus? War das nicht der Kerl, der Rufio das Leben gerettet hat?" fragte Kara, die über diese Stelle gerade irgendwie gedanklich gestolpert war. Nicht, dass sie sich so sehr für diese Rhian oder diesen Angus interessierte. Aber wenn das Mädchen mit Rufios Lebensretter zusammen war, dann war die Gefahr, dass er sie verführte, wohl etwas geringer. Rufio hatte nicht immer, aber doch auffällig regelmäßig einen Anflug von Ehrgefühl, und das könnte schon verhindern, dass er seinem Retter die Frau ausspannte. Zumindest hoffte Kara selbiges in ihrem Anflug von Eifersucht.

    Sie legte ihren Gürtel wieder an und ließ sich von Morrigan helfen, wieder alles zurecht zu zupfen. Mit dem wachsenden Bauch war es gar nicht so einfach, alles passend anzulegen. Zumal die Kleider von Corvina nicht besonders Figurbetont waren und da nachgeholfen werden musste, damit es halbwegs sexy aussah. "Naja, ehrlicherweise: Rufio IST sehr groß. Und manchmal sehr leidenschaftlich und stürmisch. Da ist es schon hilfreich, wenn die Frau beides mag. Aber es gibt einige, die wollen lieber sanften Kuschelsex." Corvina beispielsweise. Ja, Kara und sie unterhielten sich auch manchmal darüber, so ein ganz kleines bisschen. Und sie wusste, dass es Corvina schnell zu viel und zu hart werden konnte. Was gemeinerweise ja auch Karas Glück war, da der Tiberier durchaus auch gerne seine dominante und raue Seite auslebte.

    Kara zuckte die Schultern. "Naja, ich bin nicht traurig, wenn sie ihn nicht vögelt", meinte sie mit einem leichten Zwinkern. "Wie seh ich aus?"

  • Morrigan nickte während sie das Kleid von Kara zurecht zupfte. „Ja genau der Kerl.“ Sagte sie und erhob sich dann. Morrigan grinste frech. „So lang er mit seiner Größe umzugehen weiß, muss sich Frau keine Sorgen machen.“ Meinte sie und grinste Kara frech an. „Ich weiß nicht was Rhian will. Ich weiß nicht mal ob sie das selbst weiß.“ Morrigan hakte sich bei Kara unter und verließ zusammen mit ihr das Bad. „Du siehst gut aus.“ Sagte sie und grinste dann wieder. „Stellst du Besitzansprüche an den jungen Dominus?“ Fragte sie Kopfschüttelnd. „Du weiß schon, dass er gerne vögelt und auch hier im Haus ist er nicht gerade … zurückhaltend.“ Meinte sie vorsichtig, denn sie hoffte das Kara sich im Klaren war das sie nicht die Einzige war, die er vögelte. Sie sah Kara etwas vorsichtig an. „Weißt du die letzten Sklavinnen die ich verkauft habe, weil sie einen Kind erwartet haben., haben bis zu dem Zeitpunkt wirklich daran geglaubt, dass der Dominus sie lieben und zu seiner Frau machen würde.“ Sie lachte trocken auf. „Als ob. Nun ja zumindest dieser Gedankengang wird sich ja bald erledigt haben, wenn seien baldige Frau hier einzieht. Dann ist das zu mindestens geklärt.“

  • Kara hatte da eine dezent andere Meinung, was die Kompatibilität jeder Größe bei jeder Frau anging. Sie mochte den süßen Schmerz in ihrem Schoß, aber sie wusste, dass es genug Frauen da draußen gab, die das gänzlich anders sahen. Wer würde wissen, wenn der Tiberier weniger gut ausgestattet wäre, ob Corvina dann nicht noch ganz andere Dinge mit ihm tun würde, als die, die sie tat? Aber darüber würde sie sicher nicht mit Morrigan reden, die auf dem Gebiet wohl nicht wirklich als feinfühlig und verständnisvoll gelten konnte.

    Als Morrigan Kara dann fragte, ob sie Besitzansprüche stellte, rollte sie dann aber doch genervt mit den Augen. "Natürlich nicht. Ich bin doch nicht bescheuert", sagte sie gleich. Klar wäre es ihr alles andere als Unrecht, wenn Rufio dieselben Gefühle für sie hätte, wie sie für ihn. Natürlich würde sie sich geschmeichelt fühlen, wenn sie die einzige wäre. Und verdammt, ja, sie war eifersüchtig. Aber sie war nicht doof und wusste, selbst wenn sie Patrizierin gewesen wäre und er sie deshalb hätte heiraten können, sie wäre niemals nur die einzige Frau in seinem Bett. "Ich kenne ihn buchstäblich mein ganzes Leben lang. Ich hab schon mehr Frauen mit ihm im Heu verschwinden sehen, als ich zählen kann. Ab und zu hab ich ihm sogar dabei zugesehen", sagte sie ein wenig ärgerlich ob der Standpauke. "Ich weiß wohl noch besser als du über seinen Appetit Bescheid. Trotzdem muss es nicht grade dieses rothaarige Püppchen sein..." Den letzten Teil brummelte sie fast unhörbar. Eigentlich hatte sie nichts gegen diese Rhian. Sie kannte sie ja nicht einmal. Aber dass Rufio sie ihr so vorgeführt hatte, hatte wohl nachhaltig dafür gesorgt, dass Kara sie nicht leiden konnte. Oder zumindest nicht wollte, dass sie mit Rufio vögelte.

    "Wo findest du diese hohlen Nüsse eigentlich immer?" fragte Kara, die sich ernsthaft darüber wunderte, dass es tatsächlich Sklavinnen gab, die dumm genug waren, das zu glauben. Als ob ein Patrizier seine politische Karriere in die Tonne kloppen würde für eine Sklavin, die er selbst dann nicht heiraten könnte, wenn er sie freilassen würde, und deren Kinder immer Bastarde wären, aber nie Erben.

  • Morrigan lachte auf. „Oh wenn du wüsstest wie viele dumme Frauen es da draußen gibt. Sie glauben tatsächlich das sie diese eine heilige Vagina habe, die die Männer verzaubert und sie alles vergessen lässt.“ Morrigan schüttelt belustigt den Kopf. „Gut ich weiße den Händler auch immer an, dass er mir vornehmlich Sklavinnen vom Land beschafft. Solche die noch nie wirklich hier in Rom waren und noch nicht ganz so verdorben sind von der Stadt. Aber wirklich Kara, selbst die sollten doch wissen, dass die Kerl sie nur in ihrem Bett aber nicht in ihrem Leben haben wollen. Ich meinen ehrlich wie kann man so naiv sein. Wirklich du hättest die letzten beiden mal erleben sollen, die sind hier durch Haus gestiefelt, als wäre sie die Hausherrin persönlich. Zum Glück hat er Dominus davon nichts mitbekommen. Ich hoffe nur die Neuen sind cleverer. Ich denke nämlich nicht, dass seine neue Frau sich ein derartiges Verhalten gefallen lassen wird.“

  • "Die beobachten den Aurelius nicht wirklich, oder?" fragte Kara mit skeptischem Gesichtsausdruck, während Morrigan erzählte. Sextus Aurelius Lupus war ja nun wirklich nicht der Inbegriff des Charmes. Die meiste Zeit beachtete er Sklaven gar nicht, und wenn er jemanden beachtete, war das nicht immer gut für denjenigen. Noch dazu hatte er wechselnde Bettgenossinnen und eigentlich immer eine Ehefrau von Stand. Wie konnte da irgendeine Sklavin so dumm sein, zu denken, dass er in ihr die große Liebe gefunden hätte?

    "Also, ich komme ja auch vom Land, aber diese Hühner müssen wirklich selten dämlich sein. Oder der Kerl macht mit ihnen irgendwas, dass sie vergessen lässt, wie die Wahrheit aussieht." Kara stockte kurz und blinzelte. "Hast du schonmal mit ihm gevögelt? Er muss wirklich verdammt überzeugend sein, wenn die Frauen sowas tatsächlich glauben." Vielleicht hätte sie sich doch nicht ganz so unsichtbar halten sollen in ihrer Zeit in der Villa hier.


    "Weißt du denn was über seine Zukünftige? Corvina hat sie wohl vor ein paar Tagen mal in der Therme getroffen und fand sie wohl ganz nett?" Kara wusste, dass Patrizierinnen untereinander immer nett waren. Aber die meisten waren trotzdem ziemliche Biester.