Porta Iuliana | Eingang

  • Porta Iuliana

    << Traditio et Progressio >>


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    Dies ist der Eingang zur Domus Iulia.

    Wer den Türklopfer in Form einer eisernen Taube betätigt, wird vom Ianitor

    Vibilius, einem sehr gebildeten und kultivierten Italiker, empfangen.

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    Magister (Luperci) Luperci
    Sodalis Factio Praesina

    Einmal editiert, zuletzt von Gaius Iulius Caesoninus ()

  • Flora kam sich reichlich dumm vor, als sie vor der Domus Iulia stand.

    // Was denkst du dir nur du dummes Ding, er ist mit Sicherheit beschäftigt und braucht kein dummes Ding, das wie eine verliebte Närrin vor seiner Tür steht//

    Sie wollte sich gerade wieder abwenden und gehen, als ihr geöffnet wurde.

    Sie nickte freundlich und übergab ein kleines Päckchen und eine kleine Rolle.

    ,,Von der Domina Octavia Flora" verabschiedete sie sich und wandte sich zum gehen.

    Im Päckchen war besagte Fibel und auf der Rolle stand:

    ,,Salve, mein Geliebter, ich hoffe dich erfreut mein Geschenk, ich sah es auf dem Markt und musste an dich denken, so stolz reckt er seine Flügel und nichts entgeht seinem wachen Blick, eigentlich wollte ich es dir zum Abschied schenken, doch da ich nicht weiß ob wir uns noch einmal sehen, will ich es dir nun schon geben. Du weißt sicherlich, dass dies auch unser Symbol ist.

    Sei stark mein Adler, mögest du immer Wind unter deinen Schwingen haben, egal wohin der Wind dich führt, ich liebe dich und werde auf dich warten, deine dich liebende Flora"



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  • Von seinem Officium aus kommend lief Caesoninus zur Tür und hinaus auf die Straße. Ein kurzer Blick um die eigene Achse sagte ihm, dass Flora nirgends zu sehen war, also lief er los in die Richtung der Casa Octavia, um sie einzuholen. Ganz so weit konnte sie ja noch nicht weg sein.

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    Magister (Luperci) Luperci
    Sodalis Factio Praesina
  • Flora hatte ihre Palla weit über ihr Gesicht gezogen, es musste ja nicht jeder sehen das sie sich zur Närrin machte.

    Sie konnte sich gut vorstellen, was es in der Casa zu hören gebe.

    Sie waren zwar Bürger und enstammten dem Plebs aber erstens waren sie nicht arm und 2 gehörte sie immerhin dem Ordo Senatorius an.

    Und laufen gehörte sich nicht für sie,aber es war ihr egal gewesen.

    Sollten sie sich doch beschweren, sie hätte das erledigt was sie tun wollte,ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen.

    So bemerkte sie zuerst gar nicht den Schatten der sich ihr in den Weg stellte.

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  • Caesoninus lief herum, doch er bemerkte nirgendwo auch eine Spur von seiner Angebeteten. Nach einer Weile blieb er dann stehen. Ob er schon an ihr vorbeigelaufen war? So weit konnte Flora ja noch gar nicht gekommen sein mit ihren zarten Knöcheln! Doch Fehlanzeige. Nirgendwo auch nur ein Hauch von ihr...


    Was Caesoninus (noch) nicht wusste war, dass er wirklich an Flora vorbeigelaufen war, da er sie wegen ihrer Palla komplett übersehen hatte. So stand er jetzt eine Weile auf der Straße, ehe er beschloss umzukehren und zurück in seinem Officium an seiner Abschlussrede weiterzumachen. Schade, er hätte sie gerne nochmal gesehen. Doch die Wege der Parzen waren unergründlich. Denn nach nur wenigen Schritten fiel Caesoninus' Blick auf einen Hünen, der anscheinend vor jemanden stand. Der Typ war so groß, dass er nicht zu übersehen war unter den weit kleineren Römern. Der Typ schien germanisches Blut in sich zu haben der Größe nach. Jetzt bemerkte er auch vor wem er stand, es war.. Flora!

    Gleich beschleunigte Caesoninus seine Schritte, der Typ gefiel ihm nicht. Als er bei den beiden war drängte er sich gleich zwischen ihn und Flora und baute sich zu seiner vollen Größe auf. Trotzdem reichte er ihm kaum bis zum Kinn. "Gibt es hier ein Problem?"


    Der Hüne leckte sich über die Lippen, sein Blick fiel auf Caesoninus' Ring, der ihn als Angehörigen des Ordo Senatorius auswies. "Nein, kein Problem", knurrte er und trollte sich. Caesoninus drehte sich um und nahm seine Verlobte in den Arm. "Flora! Alles gut bei dir?"

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    Magister (Luperci) Luperci
    Sodalis Factio Praesina
  • Flora schrak aus ihren Gedanken auf, als sie den Bär von Mann sah und unwillkürlich musste sie an die Begegnung mit Rabastos denken, kaum merklich fing sie an zu zittern.

    Sie trug zwar seit der Begegnung einen kleinen Dolch bei sich und hatte sich ein paar Verteidigungstricks zeigen lassen von ihrem Cousin, doch gegen so einen Riesen war das auswegslos. Sie überlegte schon wie sie da raus käme, als sie ihren Verlobten sah der sich schützend vor sie stellte. Erleichtert atmete sie aus, sie hatte vor lauter Spannung die Luft angehalten.

    ,, Liebster, und wieder eilst du zu meiner Rettung" erleichtert umarmte sie ihn.

    ,, Verzeih, ich wollte dich nicht ablenken, du bist gewiss mit wichtigem beschäftigt"

    Sie sah zu ihm auf mit ihren himmelblauen Augen

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  • Caesoninus tat es gut Flora so an sich geschmiegt zu fühlen. Er nur froh, dass ihr nichts passiert war.


    Als sie ihn dann ansprach und nach ihrem Dank die Äußerung tätigte, dass er gewiss wichtigeres zu tun hätte, beeilte sich Caesoninus ihr Gesicht sanft mit beiden Händen zu ergreifen und ihr zuzuflüstern:

    "Du bist das wichtigste für mich", gefolgt von einem kleinen Kuss.


    Dann griff er nach ihrer Hand, um sie mit sich nachhause zu führen. "Komm mit mir, in der Domus ist es gemütlicher als hier draußen auf der Straße."

    Außerdem waren sie dann auch in einem privateren Rahmen.


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    Magister (Luperci) Luperci
    Sodalis Factio Praesina
  • Flora lächelte und erwiderte den Kuss während sie ebenfalls seine Hände umschlang.

    ,, Aquila meum"sie sah ihm verliebt an.

    ,, Ich hätte nicht gedacht dich noch einmal zu sehen, diese Worte bedeuten mir viel, kein Poet könnte sie ehrlicher meinen als du"

    Als er sie dann an der Hand ergriff um mit ihr zurück in die Casa zu gehen nickte sie lächelnd.


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  • Die Kallipygos als Geschenk


    Tiberios war mit vier Arbeitern der Mosaikwerkstatt Furia an der Domus Iulia angekommen. Nachdem sie bis zur Stadtgrenze einen Ochsenkarren benutzt hatten, schoben und trugen sie nun einen großen verpackten Gegenstand auf einer Trage, die aber auch ein Gestell mit Rädern hatte (Das war irgendwann einmal Tiberios Idee gewesen, um schwere Lasten zu transportieren, da von Tieren gezogene Karren tagsüber in der Stadtmitte verboten waren). Die vier Männer hielten an, und der Grieche rschnaufte, kämmte sich schnell seine Haare, zog seine Chlamys zurecht, zupfte an seiner Tunika und ließ den Titulus, eine Bronzeplatte, der aussagte, dass er der Geschäftsführer des Ritter Furius war und in geschäftlichen Angelegenheiten für ihn sprechen durfte, sichtbar auf seiner Brust hängen.

    Er hatte den Auftrag bekommen, ein Geschenk für Dominus Quaestor Iulius Caesoninus zu übergeben, was er gerade in Begriff war zu tun.

    Tiberios klopfte an die Porta der Domus.

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    Wonga


    Vibilius, der übliche Torhüter der Domus Iulia, hatte heute einen freien Tag, weshalb der Hüne Wonga wieder einmal Türdienst hatte. Vor Vibilius war er lange Jahre der iulische Ianitor gewesen und so wusste er natürlich was zu machen war (Tür auf, Reden, Tür zu).


    So war es Wonga, der ihnen die Porta öffnete. Er kam einen Schritt heraus und besah sich dann kurz die fünf Männer und das Objekt das sie mit sich schleppten. Dann wandte er sich an den am ordentlichsten aufgeputzten Kerl von ihnen und fragte ihn: „Wad du wollen?

  • "Salve Ianitor", sagte Tiberios: " Wir kommen von der Mosaikwerkstatt Furia und bringen im Auftrag von Eques Furius ein Geschenk für den Quaestor Iulius Caesoninus. Es ist ein Mosaik, das von unserem Meister dann je nachdem wo es seinen Platz finden soll, später noch eingesetzt wird, sobald und wo es der Hausherr wünscht. "


    Mittlerweile hatten die Träger die Verschnürung der Verpackung gelöst, und das Kunstwerk freigelegt. Tiberios wusste die Maße, sie betrugen drei Dupondia in der Länge und ein Dupondium in der Breite. * , und das Gewicht lag etwa zweifach über seinem eigenen.


    "Das Mosaik ist ganz schön schwer. Wo soll es hin?", fragte der Grieche. Es gehörte zum Service, dass sie es hinbrachten, wohin es vorläufig abgestellt werden sollte, aber genauso konnte es sein, dass die Iulier ihre eigenen Sklaven für solche Arbeiten hatten.


    Tiberios schaute nun zum Mosaik hin, und er lächelte: "Eine Aphrodite Kallipygos ist es, die Göttin mit dem schönen Hintern. Vermutlich da die Gens Iulia sich von der göttlichen Venus als Stammutter ableitet. Ich verstehe.">>>


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    Sim-Off:

    ca. 1, 70 hoch und fast 0,6 m breit

  • Sobald das Mosaik enthüllt worden war und Wonga es erblickte, trottete er näher um es sich ganz genau anzusehen. Dann fing er zu grinsen an. „Oh, schönes Popo! Wonga schnell holen Maiordomus, du hier warten.

    Er selbst hatte nämlich keine Ahnung was sie genau mit diesem großen Ding anfangen sollten. Kurz darauf erschien er wieder mit dem Maiordomus. Nachdem auch er die furischen Sklaven gegrüßt und sich das Geschenk angesehen hatte, eilte er zu seinem Herrn Iulius Caesoninus und flüsterte ihm die Neuigkeit aus dem Atrium zu. Dieser überlegte kurz und sprach dann etwas in des Maiordomus‘ Ohr zurück. Dieser meldete Bedenken an, doch Caesoninus bestand darauf. So nickte er und kam zurück zu den Trägern. „Folgt mir bitte, ihr sollt es dem Hausherrn vorführen und vorerst dann dort lassen.

    Und mit diesen Worten geleitete er sie ins Triclinium.

  • Tiberios grinste zurück, o ja, da hatte der Ianitor ganz recht. Meister Quintilius hatte sehr gut die Rundungen ausgearbeitet, da saß jedes Mosaiksteinchen. Dann kam aber der iulische Maiordomus, sie begrüßten sich und er ordnete an, dass sie das Geschenk gleich in das Triclinium bringen sollten, in dem die Abendgesellschaft tafelte. Tiberios half mit, den Karren zu entladen, denn der war schmutzig vom Straßenstaub und sollte nicht mit hinein, und nun trugen sie das Mosaik liegend in das Triclinium.

  • Die Porta ging auf und herein strömte das pure Leben zurück in die Mauern der altehrwürdigen Domus Iulia, die im vergangenen Jahr Winterschlaf gehalten hatte. Die Zurückgebliebenen der Sklaven freuten sich ihre heimkehrenden Kollegen und Freunde wieder zu sehen und auch Caesoninus war trotz all der Abenteuer froh wieder zuhause zu sein. Er verspürte den Drang gleich in sein Cubiculum zu gehen und sich dort am bequemen Bett etwas auszustrecken und so gab er diesem Impuls nach, während die anderen das Reisegepäck zu verräumen begannen.