Eine nicht ganz alltägliche Patrouille

  • Ein paar Tage nachdem Varus Maliku auf die Reise nach Roma geschickt hatte, das Schiff musste Antiochia zu diesem Zeitpunkt schon verlassen haben, hatte Varus wieder einmal Zeit eine der Wachablösungen zu begleiten in einer der Wachstationen an der Südgrenze. Es war sehr ruhig gewesen. Keine Überfälle oder ähnliches. So war denn wohl die Wachsamkeit von allen etwas heruntergesetzt als hinter einer Sanddüne eine Gruppe Kamelreiter auftauchte und sie umzingelte. Zwanzig gegen acht. Kein Gutes Verhältnis und auch wenn sie sich gut wehrten es nützte nichts. Sie wurden besiegt. Was mit den anderen Gehschah konnte Varus nicht sagen, da er nach einem Schlag auf den Kopf das Bewusstsein verloren hatte und er sich eine unbekannte Zeit später gefesselt und geknebelt auf einem Kamel wiederfand einer ungewissen Zukunft entgegen. Ob sie Lösegeld fordern würden, ihn als Sklaven verkaufen, oder ob er fliehen können würde - wer wusste das schon, umbringen würden sie ihn wohl nicht dachte er sich, das hätten sie schon längst tun können, aber da wurde es ihm auch schon wieder schwarz vor Augen.