[Atrium] Ein Name für eine neue Tochter des Hauses

  • Die acht Tage seit der Geburt waren verstrichen und Sextus' Tochter – und seine Ehefrau – erfreuten sich bester Gesundheit. Also waren für den heutigen Tag sämtliche Nachbarn, Freunde, Bekannte und noch anwesende Verwandte eingeladen worden, der Namensgebungszeremonie beizuwohnen. Nach dem üblichen Begrüßungsgeplänkel im Vorfeld also war es dann auch an der Zeit, mit dem feierlichen Teil anzufangen.


    Curtia Minor hatte sich unsichtbar gehalten – also noch unsichtbarer, als sie aufgrund ihrer natürlichen Erscheinung ohnehin war – und trat erst jetzt mit dem Säugling auf dem Arm heraus zu der feiernden Gesellschaft. Ruhig trat sie auf ihren Mann zu, kniete sich vorsichtig vor ihm hin und legte ganz behutsam das in wärmende Tücher eingewickelte Kind auf den Boden zu seinen Füßen. “Mein Ehemann, dies ist deine Tochter“, sagte sie leise und mit leichtem Akzent. Sie hatte den Satz sehr lange geübt, um ihn fehlerfrei zu sprechen und wurde langsam auch im Alltag mit ihrer Aussprache besser, aber so ganz würde sie das etruskische nie herausbekommen.


    Sextus also wartete einen kurzen Moment, ehe er sich vor all diesen Zeugen bückte und das Kind vorsichtig aufhob. Es quengelte und gab quäkende Laute von sich, schrie aber glücklicherweise nicht. Dennoch entschied der 'stolze Vater', die Anwesenheit der Tochter beim Fest nicht länger als nötig auszudehnen, um irgendwelchen Gefahren für die Trommelfelle der anwesenden vorzubeugen.

    “Seht alle meine Tochter Aurelia Iavolena“, sagte er also laut und deutlich und hob seine Tochter etwas höher, was das Kind dazu nutzte, quäkend zu protestieren. Sextus hielt sie einen Moment so, damit dem Ritual genüge getan war, und gab sie dann schnell an seine Mutter zurück, damit die das Kind beruhigte.

    Danach wurde noch ein Stück des großen, süßen, gebackenen Kuchens an diverse Gottheiten geopfert – unter anderem Iuno, Cunina, Ossipago, Pilumnus und Picumnus, voleta und Volumna, Intercidona und Deverra – ehe schließlich die Gäste sich über den Rest hermachen durften und der gesellige Teil beginnen konnte.


    Sim-Off:

    Jeder, der irgendwie zum erweiterten Bekanntenkreis zählt, darf gerne vorbeikommen oder so tun, als wäre er dagewesen, auch wenn er sich nicht dazuschreibt. Es muss niemand über die Porta kommen, ihr dürft direkt hierher.

  • Nero hatte beide Corvinas im Schlepptau und nach der obligatorischen Begrüßung hatten sie sich in die Gästeschar gemischt und wohnte nun der kurzen Zeremonie bei. Damit war sie dann nun also offiziell einen Aurelia. Die Glückwünsche hatte mach schon überbracht nun konnte man sich also mehr oder minder ungezwungen unter die Gäste mischen. „Willst du erst mit deinem Onkel oder mit Rufio reden?“ Fragte Nero, der einen anderen Senator unter den Gästen entdeckt hat. „Kommst du erst mal ohne mich zurecht Ich würde gern mit dem Senator dort hinten etwas besprechen.“ Sagte Nero und deutete auf einen älteren Mann.

  • Nach der Begrüßung hatte sich Calvus etwas abgesetzt. Der Zeremonie wohnte er etwas weiter hinten stehend nur halb bei. Insgeheim suchte er mit Blicken so unauffällig wie möglich nach der anwesenden Tiberia Corvina. Nach seinem dafür halten musste sie heute hier sein, denn Tiberius Caudex war mit einer Aurelia verheiratet. Lange musste er nicht suchen. Ein dunkler und ein heller Schopf, dass konnten nur die zwei Corvina sein. Calvus machte einen Schritt zur Seite bis er im Blickfeld von Tiberia Corvina stand und nickte ihr zu. Er ließ sich einen Becher Wein geben und ein paar kleine Häppchen auf einem Teller. Damit ging er etwas abseits und wartete. Für Außenstehende sah es so aus, als ob er ungestört seine Häppchen und seinen Wein genießen wollte.

  • Da Begrüßung und Glückwünsche bereits erledigt waren und der gesellige Teil schon startete, musste Corvina nicht mehr allzu angespannt sein und konnte sich frei umsehen. Heute stand auch nicht sie im Mittelpunkt, sondern ihr Onkel und Curtia Minor mit Aurelia Iavolena – benannt nach Corvinas Großmutter. Daher störte es sie auch nicht, wenn Nero sich unterhalten wollte.

    “Nein, geh ruhig und unterhalte dich. Ich suche meinen Vetter und frage ihn dann mal nach seinen Hochzeitsplänen.“ Corvina drückte noch einmal die Hand ihres Mannes, in der Öffentlichkeit waren allzu große Zuneigungsbekundungen verpöhnt, und verabschiedete sich so von ihm.


    Nach ein wenig Suchen und den schon befürchteten gutgemeinten Hinweisen an sie, dass sie ja sicherlich auch bald ein Kind in Händen halten würde, fand sie etwas abseits stehend schließlich auch ihren Cousin Faustus. “Na, du?“, begrüßte sie ihn noch einmal mit einem breiten Lächeln und stellte sich zu ihm. “Versteckst du dich vor unserem Onkel?“ fragte sie leicht und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.

  • Ich hatte mir eigentlich einen abgelegenen Platz gesucht, weil ich hoffte einige Momente mit meiner Braut verbringen wollte, aber natürlich war meine Lieblingscousine auch willkommen. „Nun verstecken würde ich es nicht nennen, eher Beobachtungsposten.“ Sagte ich grinsend zurück und drückte ihr ebenso eine Kuss auf die Wange. „Und wie geht es dir so als Ehefrau? Immer noch auf Wolke sieben?“ Fragte ich und grinste, denn ich wusste ja wie verliebt meine Cousine war. Ich hoffte nur, dass es ihr auch immer noch so ging, nicht das der Alltag die beiden eingeholt hatte. Ich sah zu meiner Tante, die sich gerade mit dem Kind entfernte und nahm einen Schluck Wein. „Wir werden erwachsen oder? Ich meine du bist eine Ehefrau und irgendwann auch Mutter. Ich heirate bald und werde dann auch Kinder haben. Es ist doch noch gar nicht so lange her, als wir mit allen anderen über die Wiese getobt sind und Legion gespielt haben.“ Sagte ich nahm noch einen Schluck. „Und bald schon sind wir die Eltern, die ihre Kinder davon abhalten Blödsinn zu machen.“ Ich schüttelte belustigt den Kopf. „Hoffentlich werde sie nicht eine so verrückte Bande wie wir, sonst haben wir alle Hände voll zu tun.“

  • Ihre junge Ehe hatte schon einige Schwierigkeiten erlebt, und Corvina war sich sicher, dass noch mehr Herausforderungen auf sie warteten. Aber sie würde ihrem Vetter nichts von den dunklen Geistern sagen, die ihren Mann bisweilen verfolgten und die ihr bisweilen das Leben doch schwer machten. So lächelte sie nur. “Ich bin immer noch sehr glücklich, ja, und sehr froh, Nero zum Ehemann zu haben. Auch wenn seine Magistratur sehr viel seiner Zeit bestimmt und wir daher wenig Zeit für uns haben.“


    Corvina folgte seinem Blick zu Curtia Minor. Sie war jünger als Faustus und Corvina, aber nun stolze Mutter, die sich vor Glückwünschen kaum retten konnte. Selbst die Augenringe, die sie hatte und die auf einige schlaflose Nächte schließen ließen, konnten nichts daran ändern, dass die sonst so unscheinbare Tante heute doch irgendwie strahlte, während sie ihre Tochter im Arm hielt.

    “Du heiratest bald?“ fragte Corvina und strahlte nun ihren Cousin an. “Und das erfahre ich so nebenbei? Schäm dich, Faustus, sowas musst du mir doch sofort sagen!“, neckte sie ihn und kniff ihn einmal in die Seite an die Stelle, an der er als Kind fürchterlich empfindlich war. Nachdem er sie kurz vor ihrer Hochzeit noch durchgekitzelt hatte, war das das mindeste, was sie ihm schuldete.

    “Wann ist es denn so weit? Und ist es die Claudia? Hast du sie denn inzwischen besser kennengelernt?“ Dem letzten Teil folgte ein kurzer, aber intensiver blick in Richtung Garten. Auf der Hochzeit hatte Corvina keine Möglichkeit gefunden, ihn zu fragen, ob er seine angedachte braut hatte entführen können. Sie wünschte es ihm, dass sie zumindest einen ungestörten Augenblick gehabt hatten, um sich vielleicht zu küssen.

    “Und hier in Rom gibt es viel weniger Felder, die man fluten kann. So schlimm wird es schon nicht werden. Und wir haben ja noch Zeit, uns vorzubereiten.“

  • Sie nickte ihm unauffällig zu. Calvus war zur Feier erschienen. Zum Glück zerstreute sich alles, Nero dahin und Corvina dorthin und sie musste nicht irgendwelche Ausreden erfinden um dahin zu gehen, wohin sie unterwegs war. Nero hatte ja keine Ahnung. Das zufällige hier Treffen sollte ein weiteres unangekündigtes sein. Hier etwas offizieller und unter vielen bekannten Leuten. Auf dem Weg zu ihrem anvisierten Ziel ließ sie sich einen Becher Wein geben. Als sie bei ihm ankam, grüßte sie ihn so, wie sie es das letzte mal im Park vereinbart hatten. Er hatte den Teller abgestellt und drückte sanft ihre Hand. " Salve, Claudius. Die kleine Aurelia  sah schon süß aus. Etwas zerknittert im Gesicht. Aber sonst fidel. " Sie lächelte. Die Befürchtungen man könnte nicht zusammen passen hatten sich als unbegründet erwiesen. Er war wie sich herausstellte ein angenehmer Zeitgenosse. Sie hatten sich das letzte Mal über grundlegende und belanglose Dinge unterhalten. Waren sich etwas näher gekommen. Im Park war man ungestörter gewesen. " Hast du schon etwas wegen dem kleinen Landhaus unternommen? Die Sommer in Rom sind heiß und die Luft unangenehm stickig. Ich wüsste, wer den kleinen Garten herrichten könnte." Sie stibitzte sich ein Häppchen von Calvus Teller. Hm, Geschmack hatte er. Es war eine kleine Pastete, gefüllt mit Ente.

  • Claudia Marcella war mit ihren Verwandten gekommen, und als sie nun Aurelius Lupus sah, wie er seine kleine Tochter aufhob und “Seht alle meine Tochter Aurelia Iavolena“, sprach, drehte sie etwas das Gesicht weg, damit niemand die Tränen der Rührung sah. Eine kleine Tochter in den Armen zu halten wäre auch ihr Traum gewesen! Daher plante sie ihr Waisenhaus für Mädchen, und im Grunde war es ihr völlig egal, wer ihr Tutor sein würde oder ob es irgendwo weit weg einen Tutor gäbe, den man für Unterschriften bemühen musste. Sie wollte überhaupt nicht an das Vermögen der Mädchen, sie wollte ihnen ein gutes Zuhause geben!

    Ob der Praetor das verstehen konnte! Ob er milder gestimmt sein würde, da er nun selbst der Vater einer Tochter war!

    Nachdem Marcella Aurelius Lupus gratuliert hatte - mit fester Stimme und einem prüfenden Blick aus ihren schrägstehenden Augen - näherte sich Curtia minor,

    Curtia Minor hatte sich unsichtbar gehalten – also noch unsichtbarer, als sie aufgrund ihrer natürlichen Erscheinung ohnehin war – und trat erst jetzt mit dem Säugling auf dem Arm heraus zu der feiernden Gesellschaft. Ruhig trat sie auf ihren Mann zu, kniete sich vorsichtig vor ihm hin und legte ganz behutsam das in wärmende Tücher eingewickelte Kind auf den Boden zu seinen Füßen. “Mein Ehemann, dies ist deine Tochter“, sagte sie leise und mit leichtem Akzent. Sie hatte den Satz sehr lange geübt, um ihn fehlerfrei zu sprechen und wurde langsam auch im Alltag mit ihrer Aussprache besser, aber so ganz würde sie das etruskische nie herausbekommen.


    Sextus also wartete einen kurzen Moment, ehe er sich vor all diesen Zeugen bückte und das Kind vorsichtig aufhob. Es quengelte und gab quäkende Laute von sich, schrie aber glücklicherweise nicht. Dennoch entschied der 'stolze Vater', die Anwesenheit der Tochter beim Fest nicht länger als nötig auszudehnen, um irgendwelchen Gefahren für die Trommelfelle der anwesenden vorzubeugen.

    “Seht alle meine Tochter Aurelia Iavolena“, sagte er also laut und deutlich und hob seine Tochter etwas höher, was das Kind dazu nutzte, quäkend zu protestieren. Sextus hielt sie einen Moment so, damit dem Ritual genüge getan war, und gab sie dann schnell an seine Mutter zurück, damit die das Kind beruhigte.

    "Aurelia Iavolena ist wunderschön.", sprach sie langsam und verständlich, denn sie hatte bemerkt, dass Curtia minor mit dem Lateinischen zu kämpfen hatte.

    Sie lächelte der jungen Mutter zu:

    " Du musst sehr stolz und glücklich sein." Am liebsten hätte sie Lupus Gattin gefragt, ob sie das kleine Mädchen einmal halten durfte.


    Nach der Begrüßung hatte sich Calvus etwas abgesetzt. Der Zeremonie wohnte er etwas weiter hinten stehend nur halb bei. Insgeheim suchte er mit Blicken so unauffällig wie möglich nach der anwesenden Tiberia Corvina. Nach seinem dafür halten musste sie heute hier sein, denn Tiberius Caudex war mit einer Aurelia verheiratet. Lange musste er nicht suchen. Ein dunkler und ein heller Schopf, dass konnten nur die zwei Corvina sein. Calvus machte einen Schritt zur Seite bis er im Blickfeld von Tiberia Corvina stand und nickte ihr zu. Er ließ sich einen Becher Wein geben und ein paar kleine Häppchen auf einem Teller. Damit ging er etwas abseits und wartete. Für Außenstehende sah es so aus, als ob er ungestört seine Häppchen und seinen Wein genießen wollte.

    Marcella bemerkte wohl, dass ihr Neffe die Tiberia Corvina suchte. Doch diesmal konnte sie entspannt bleiben. Ein junger Mann benötigte schließlich keine Anstandsdame.

  • Auch Kara war mitgekommen. Als Sklavin aber hielt sie sich selbstverständlich so unsichtbar wie irgend möglich. Herein gekommen war sie über den Seiteneingang bei der Küche und hatte dort erst einmal Niki und auch alle anderen begrüßt. Sie war jetzt ja auch schon eine Weile nicht mehr in der Villa gewesen und wurde natürlich auch von allen Seiten ausgefragt, wie es bei den Tiberiern denn so war.

    Nach dem üblichen Geplänkel hatte sich Kara dann schließlich einen Krug mit Wein geschnappt, um sich selbst auf die Feier begeben zu können. Hier schenkte sie ein wenig ein, dort ein wenig mehr, und machte sich so möglichst unsichtbar auf den Weg durch das Gedränge. Morrigan war nicht in der Küche gewesen, sondern versuchte, hier im Gewusel den – ebenfalls unsichtbaren – Überblick zu bewahren. Schließlich entdeckte Kara aber die kleine Perserin. Sie schenkte noch hier und da etwas nach, inzwischen war der Krug auch leer und sie musste gleich in die Küche zurück. Aber erst noch kam sie bei ihrem Ziel an. “Pst“, machte sie leise und stellte sich so hinter Morrigan auf, dass diese sie bemerkte und hören konnte, dass es aber nicht so aussah, als würden hier auf der Feier zwei Sklavinnen miteinander tuscheln. Kara hatte lang genug im Haus des Sextus Aurelius Lupus gelebt, um zu wissen, dass eine gute Zimmerpflanze nur möglichst leise mit den Blättern raschelte.

    “Morrigan, hast du in den nächsten Tagen einmal Zeit? Ich muss dich ein paar private Sachen fragen“, brachte sie ihr Anliegen kurz so unauffällig wie irgend möglich vor und wartete auf die hoffentlich positive Antwort.

  • Morrigan, die alle Hände voll damit zu tun hatte, dass die Bewirtung der Gäste reibungslos lief schaute nur kurz die Sklavin von Corvina an. Auf ihre Frage hin nickte sie und antwortete genau so leise. „Aber der Mittagsstunde habe ich immer etwas Zeit.“ Dann ging sie aber schon weiter. Sammelte die leeren Teller die abgestellt worden waren ein. Überprüfte ob noch genug der Speisen da waren. Drücke einem Sklaven die Teller in die Hand und gab Anweisungen was aufzufüllen sei. Ja sie hatte den Überblick und die Sklavenschar im Auge, damit sie das waren was der Hausherr sich wünschte. Einen unauffällig Pflanze, die aber immer genau dann zur Stelle war wenn sie gebraucht wurde und sich dann genau so unauffällig wieder zurückzog. Bisher lief alles wie es vorgesehenen war, aber das war kein Grund für Morrigan in ihrer Aufmerksamkeit nachzulassen.

  • Selten hatte ich mich so über die Geburt eines Kindes gefreut, wie die der Tochter Des Senator Aurelius Lupus! Bedeutete es doch, endlich wieder meinen zukünftigen Ehemann wieder zu sehen. Seit unserem ersten 'richtigen' Kuss war es endgültig um mich geschehen! Ich zählte bereits die Tage bis zu unserer Hochzeit und malte mir bereits aus, wie herrlich unser Fest werden würde.

    Extra für Rufio hatte ich mich schön machen lassen. Tante Marcellas neue Sklavin war eine unglaubliche Künstlerin! Die Ornatrix hatte mir eine Hochsteckfrisur gezaubert, in der sie Frühlingsblüten mit eingeflochten hatte, die sich sehen lassen konnte! Meine Eleni hatte für eine fulminante Kleiderauswahl gesorgt. Mit meiner lindgrünen Robe auf der zarte weiße und gelbe Blüten gestickt waren konnte, erinnerte ich gewiss ein wenig an die Nymphe Chloris.


    Ähnlich wie mir musste es wohl meinem Vetter Calvus ergehen, der sich ebenso auf Freiersfüßen bewegte. Die nächsten Wochen und Monate würden gespickt sein mit Feierlichkeiten! Lediglich Tante Marcella widmete sich voll und ganz dem Neugeborenen und den stolzen Eltern. Ich hingegen sah mich um und wurde auch bald fündig! Ein wenig abseits fand ich ihn, mit seiner Cousine sprechend. "Du entschuldigst mich bitte Tante", flüsterte ich Tante Marcella zu, bevor ich mich von ihrer Seite davonstahl und mich Rufio und seiner Cousine Corvina näherte.

    "Salve Corvina, salve Rufio!"Meine Augen glänzten, als ich seinen Namen aussprach und sich dann unsere Blicke trafen.

  • Morrigan, die alle Hände voll damit zu tun hatte, dass die Bewirtung der Gäste reibungslos lief schaute nur kurz die Sklavin von Corvina an. Auf ihre Frage hin nickte sie und antwortete genau so leise. „Aber der Mittagsstunde habe ich immer etwas Zeit.“ Dann ging sie aber schon weiter.

    Kara nickte auch einmal und wuselte dann unsichtbar zurück in die Küche. Sie würde Corvina bitten, ihr am nächsten Tag freizugeben, damit sie mittags bei der Villa Aurelia sein konnte. Dann würde sie die Perserin nach jeder Kleinigkeit ausfragen, die diese über die Verführung von Männern so wusste. Jetzt aber musste sie erst einmal möglichst unsichtbar zurück in die Culina kommen, bevor sie irgend jemandes Aufmerksamkeit erregte. Ihr Weinkrug war leer, sie konnte niemandem nachschenken. Daher immer schön unsichtbar am Rand entlang und wieder zurück zu den anderen Sklaven.

  • "Aurelia Iavolena ist wunderschön.", sprach sie langsam und verständlich, denn sie hatte bemerkt, dass Curtia minor mit dem Lateinischen zu kämpfen hatte.

    Sie lächelte der jungen Mutter zu:

    " Du musst sehr stolz und glücklich sein." Am liebsten hätte sie Lupus Gattin gefragt, ob sie das kleine Mädchen einmal halten durfte.

    Curtia Minor hatte ihre Tochter wieder beruhigt und lächelte auffällig viel, während sie Aurelia Iavolena leicht in den Armen wiegte. “Ich danke dir, Claudia“, sagte sie strahlend und sah ihre Tochter an. “Ich bin sehr glücklich. Auch wenn es kein Junge ist. Es war... sehr lange Geburt? Aber hat sich gelohnt“, erzählte sie strahlend.

    Die Kleine wurde unruhig und quengelte und kurz sah sich Curtia Minor etwas hilfesuchend um. “Iavolena hat Hunger. Kannst du kurz halten?“ fragte sie die Claudia und gab ihr ganz vorsichtig und behutsam das Kind in die Hände. Penibel achtete sie dabei auf den kleinen Kopf. Als die Kleine sicher in den Armen der Älteren war, öffnete sie eben die Fibeln an einer Seite ihres Kleides, um eine Brust freizubekommen. Sie streckte die Arme wieder ihrem Kind entgegen, damit die Claudia es ihr wieder zurückgeben konnte, legte geübt das Kind an und stillte sie leise und konzentriert. In den ersten Wochen selbst zu stillen wurde allgemein von der Gesellschaft akzeptiert. Nur wenn es über die ersten vier bis zwölf Wochen hinaus ging, mussten sich die Mütter den Vorwurf gefallen lassen, die Beziehung zu ihrem Kind über jene zu ihrem Mann zu stellen und galten als rückständig und ärmlich. Doch so kurz nach der Geburt selbst zu stillen brachte eher Bewunderung mit sich. Also genoss Curtia Minor einfach die Zeit, die sie mit ihrem Kind haben durfte.

  • Lediglich Tante Marcella widmete sich voll und ganz dem Neugeborenen und den stolzen Eltern. Ich hingegen sah mich um und wurde auch bald fündig! Ein wenig abseits fand ich ihn, mit seiner Cousine sprechend. "Du entschuldigst mich bitte Tante", flüsterte ich Tante Marcella zu, bevor ich mich von ihrer Seite davonstahl und mich Rufio und seiner Cousine Corvina näherte.

    Claudia Marcella zwinkerte ihrer Nichte leicht zu und wünschte ihr in Gedanken Glück: "Geh schon!", formten ihre Lippen lautlos.

    Curtia Minor hatte ihre Tochter wieder beruhigt und lächelte auffällig viel, während sie Aurelia Iavolena leicht in den Armen wiegte. “Ich danke dir, Claudia“, sagte sie strahlend und sah ihre Tochter an. “Ich bin sehr glücklich. Auch wenn es kein Junge ist. Es war... sehr lange Geburt? Aber hat sich gelohnt“, erzählte sie strahlend.

    Die Kleine wurde unruhig und quengelte und kurz sah sich Curtia Minor etwas hilfesuchend um. “Iavolena hat Hunger. Kannst du kurz halten?“ fragte sie die Claudia und gab ihr ganz vorsichtig und behutsam das Kind in die Hände. Penibel achtete sie dabei auf den kleinen Kopf. Als die Kleine sicher in den Armen der Älteren war, öffnete sie eben die Fibeln an einer Seite ihres Kleides, um eine Brust freizubekommen. Sie streckte die Arme wieder ihrem Kind entgegen, damit die Claudia es ihr wieder zurückgeben konnte, legte geübt das Kind an und stillte sie leise und konzentriert. In den ersten Wochen selbst zu stillen wurde allgemein von der Gesellschaft akzeptiert. Nur wenn es über die ersten vier bis zwölf Wochen hinaus ging, mussten sich die Mütter den Vorwurf gefallen lassen, die Beziehung zu ihrem Kind über jene zu ihrem Mann zu stellen und galten als rückständig und ärmlich. Doch so kurz nach der Geburt selbst zu stillen brachte eher Bewunderung mit sich. Also genoss Curtia Minor einfach die Zeit, die sie mit ihrem Kind haben durfte.

    Auch wenn es kein Junge war...die Claudia war höchst überzeugt davon, dass sie und andere Damen durchaus das Zeug zu Senatorinnen hätten, gäbe es nicht diese elenden Gesetze, die sie auf ihre Plätze verwiesen. Sie hielt Männer keineswegs für überlegen. Doch derlei beunruhigende Gedanken vertraute sie höchstens ihrer Nichte Agrippina an.


    Stattdessen sprach sie sehr freundlich:

    " Dein ehrenwerter Gemahl hat Iavolena doch aufgehoben, bestimmt ist er jetzt schon riesig vernarrt in sein Töchterchen."


    Als Curtia ihr das kleine Mädchen in den Arm legte, stützte sie vorsichtig das Köpfchen ab. Sie freute sich an der Wärme und dem feinen Duft nach Baby.

    Da die frischgebackene Mutter sich zum Stillen zurechtgemacht hatte, gab Claudia Marcella Aurelia Iavolena ihr wieder in den Arm und sah zu, wie die Kleine trank. Und wie Curtia minor so ernst und konzentriert aussah, so innig.

    "Sie ist so ein Schatz ", flüsterte Claudia Marcella. So sehr sie gerne prunkvoll auftrat und mit ihrem Spott nicht hinter dem Berg hielt, Curtia minor und ihre Tochter rührten sie sehr.


    Vielleicht würde Claudia Agrippina auch bald so etwas Süßes haben? Oder...wenn er mal in die carbatinae * käme, auch ihr Neffe?


    Sim-Off:

    * Hausschuhe

  • ....

    Na da konnte sich meine Cousine ja glücklich schätzen gut die beiden konnten ja vorher schon kaum die Finger voneinander lassen. Aber ich verkniff mir jeden Spruch in diese Richtung und auch den Hinweis, dass wir die nächste Geburt wohl bei ihnen feiern würden. Aber nun ging es erst mal um mich und ich grinste. „Klar gibt es schon einen Termin. Der achten Tag vor den Kalenden des Mai.“ Sagte ich und wusste, das es noch eine ganze Weile hin war, aber ich würde das schon aushalten und so konnte ich meine Auserwählte ja auch noch ein paarmal vorher treffen. „Natürlich ist es dir Claudia du weißt doch das unser Onkel im Auge hatte die jahrelangen Unstimmigkeiten zu beseitigen. Was ist da wohl besser geeignet als eine Eheschließung? Und mal ehrlich die patrizischen Familien hier in Rom müssen eng zusammenhalten.“ Sagte ich denn davon war ich überzeugt, denn schließlich waren wir Patrizier die Krone der Schöpfung der Götter.

    Ich lachte leise. „Felder nicht aber Straßen, was wohl erheblich schlimmer wäre.“ Dann glitt mein Blick im Raum umher und ich suchte meine baldige Frau. Ich musste nicht lange suchen, denn just in dem Moment trat sie zu uns.



    ...

    Ich schenkte ihr wie immer mein schönstes Lächeln und antwortete leise mit diesem gewissen Sex in der Stimme. „Salve Agrippina.“ Versteckt so das keiner außer meine Cousine es sehen konnte, griff ich nach ihrer Hand und zeichnete mit meinem Daumen sanfte Kreise uaf ihren Handrücken ohne dabei meine Blick von ihr zu nehmen. Oh ja dieser Blick war ein Versprechen, ein Versprechen auf so viel mehr. Wir würde nur noch zwei Monate warten müssen, aber dann würde ich sie heimführen und sie zu meiner Ehefrau machen, mit allem drum und dran. Vielleicht, wenn die Götter uns gewogen waren, würde wir, also Agrippina und ich schon das nächste Paar sein, dass einen Geburt feiern würde. Ich wollte Kinder, ich wollte Erbe und die Claudia war die perfekte Frau dafür, denn ja mit ihr würde das Zeugen von Erben keine lästige Pflicht werden. Oh nein ich würde es genießen, diese – meine Frau zu schwänger. Huch meine Gedanke ich musste sie im Zaum halten um mich nicht in einen peinliche Situation zu bringen. So war meine Stimme nun wohl auch etwas rauer, sinnlicher als sonst, weil meine Gedanken gerade aber mal so was von auf Abwegen waren. „Ich freue mich außerordentlich dich zu sehen.“

  • So lange war das ja gar nicht mehr bis dahin. Corvina strahlte und freute sich für ihren Cousin. “Ja, müssen wir. Und auch meine Freundin Tiberia Corvina wird einen Claudier heiraten, Anfang Juni. Das wird ein sehr freudiges Jahr mit vielen Hochzeiten“, sagte sie. Sie wollte auch gerade etwas über die gefluteten Straßen sagen, als Claudia Agrippina zu ihnen kam und ihr Cousin wohl ohnehin nichts mehr sah oder hörte. Corvina sah zwischen ihm und der Claudia hin und her und hätte schon blind sein müssen, nicht zu bemerken, dass die beiden einander sehr zugetan waren.

    “Salve, Agrippina“, begrüßte Corvina die Claudia ebenso informell, wie sie es getan hatte. Angesichts der anstehenden Eheschließung wäre es auch irgendwie seltsam, wenn sie einander förmlich ansprechen würden, wo sie doch alle ungefähr in einem Alter waren und weit davon entfernt, politische Ämter inne zu haben. Da konnte man schon einmal die Förmlichkeiten beiseitelassen und ausgelassen agieren.

    “Mein Cousin und ich unterhielten uns gerade über eure bevorstehende Trauung. Allzu lange ist es ja nicht mehr, und ich freue mich für euch beide. Ihr werdet ein wirklich schönes Paar sein“, sagte sie. Sie lehnte sich dennoch zu ihrem eindeutig abgelenkten Cousin, um ihm auf etruskisch leise zuzuflüstern: “Anscheinend wurde ich grade zu deiner Anstandsdame befördert. Ich schulde dir noch ein Alibi für die Sache mit dem Kuss zwischen mir und Nero.“ Corvina vertraute ihrem Vetter, dass er nichts unanständiges machen würde oder etwas, das den Ruf der Claudia beschädigen könnte. Zwei Monate waren zwar nicht allzu lang, würden aber doch eine vergleichsweise kurze Schwangerschaft mit sich bringen. Aber nein, das würde Faustus nicht machen. Aber falls er in der Gartenlaube knutschen wollte, würde Corvina ihm diesen Wunsch definitiv ermöglichen. Sie wusste, dass es nicht unbedingt nett war, etruskisch mit ihm zu reden, da die Claudia das nicht verstehen würde, aber sie wollte die junge Frau auch nicht unbedingt auf dumme Ideen bringen. Bei Faustus wusste sie, dass er es ihr nicht übel nehmen würde.

    Damit die Claudia sich aber nicht ausgeschlossen fühlte, richtete sich Corvina dann auch wieder an sie. Bist du schon sehr aufgeregt wegen der Hochzeit? Ich war ja furchtbar nervös wegen der meinen.“

  • Was sollte er dazu sagen ? Er hatte nicht wirklich nach der kleinen Aurelia geschaut. Erstens war es ein Kind, zweitens nicht sein Kind und drittens war er ja nur wegen Corvina hier. Das drittens gab er aber nicht unbedingt zu. „ Ähm, ja. Sehen nicht alle kleinen Kinder so aus?“ Zumindest kannte er es nicht anders. In dem Alter war nicht viel mit den Wesen anzufangen. Sie schliefen den ganzen Tag oder schrien, weil sie Hunger hatten und manchmal waren sie sehr geruchsintensiv.

    Das nächste Thema was Tiberia Corvina anschnitt war eher sein Geschmack. Bevor er ihr antwortete, probierte er den Wein. Ein guter Tropfen. Die Rebsorte sollte er vielleicht an dem südlichen Hang in der Nähe des Landhauses anpflanzen lassen. „ Ein kleines Landhaus in den Albaner Bergen. Der Umbau ist recht fortgeschritten. Ich habe einige Änderungen vornehmen lassen. Der kleine Garten bedarf der Auffrischung. Den größeren könnte man so lassen und am südlichen Hang steht Wein und es werden ein paar Reben dazu kommen.“ Corvina schien der Happen von den eigens zusammengestellten Leckerbissen zu schmecken. „ Wie ich sehe hast du die Entenpastete erwischt. Dann bleibt mir der Hirsch.“ Calvus nahm sich das Stück. „ Wer schwebt dir für die Gestaltung des Gartens denn vor ?“ Gute Gärtner waren rar und teuer. Es wäre ein Wunder, wenn Corvina einen sofort an der Hand hätte.

  • Wie erklärte man das am besten. „ Meine Schwägerin und Freundin Aurelia Corvina hat einen Sklaven, der ist Gärtner. Er wurde von den aurelischen Gärtner ausgebildet und kennt sich sogar mit Orchideen aus. Den könnte ich ihr bestimmt mal für 1 oder 2 Wochen ausspannen.“ Corvina war davon überzeugt, dass ihre Freundin nichts dagegen hatte. Schließlich war es ja nicht für irgendwen, sondern für sie. Für Calvus und ihr Landhaus genau genommen. „ Kann man das Landhaus besichtigen? Wir könnten ja…“ Natürlich würde Corvina mit Anstandsdame unterwegs sein. „ Oder hast du viel zu tun ?“ Corvina winkte einen Sklaven heran und legte ihm ihre Wünsche dar. Er verschwand und tauchte mit einem gefüllten Teller auf. „ Gebackene Austern, Entenpastete, Rebhuhn.“ erklärte Corvina und sah in verschmitzt an. „ Ich würde mich gern dort drüben hinsetzen.“ Corvina ging zu einer Bank und setzte sich.

  • " Dein ehrenwerter Gemahl hat Iavolena doch aufgehoben, bestimmt ist er jetzt schon riesig vernarrt in sein Töchterchen."

    " Dein ehrenwerter Gemahl hat Iavolena doch aufgehoben, bestimmt ist er jetzt schon riesig vernarrt in sein Töchterchen."

    Curtia Minor sah nur vom Stillen auf und lächelte leicht, sagte aber nichts zu dieser Aussage. Sie war vernarrt in ihre Tochter, das war unübersehbar. “Mein Ehemann ist ein... sehr guter Ehemann.“ Man merkte, dass der jungen Frau ein Wort fehlte und sie statt dessen nach einer Alternative gesucht hatte. Aber sie war nun einmal Etruskerin und eine der wenigen, die noch mit dieser Sprache als Muttersprache aufgewachsen war.


    Als die Kleine fertig getrunken hatte, war sie auch an der Brust eingeschlafen. Vorsichtig löste Curtia Minor ihre Brust von dem kleinen Mund und bewegte sich nur ganz sachte. Hier rund herum war der Lärm der Gäste groß, das schien das schlafende Baby nicht zu stören, aber eine falsche Bewegung, und die Sirene würde ertönen. Curtia Minor richtete also vorsichtig das Kleid und steckte die Fibel wieder so fest, dass es ihr nicht wieder über die Schulter rutschte, während sie im anderen Arm ihre Tochter hielt und dabei leise vor sich hinsummte.


    ...


    Besagter Ehemann wiederum unterhielt sich mit den Gästen mal hier und mal da, ehe er Nero Tiberius Caudex ausmachte und ihn in einem ruhigen Moment ansprach. “Caudex.“ Es war ein freudiger Anlass und sie waren miteinander verschwägert, da durfte der Tiberier sich über die freundschaftliche Ansprache einmal freuen. Außerdem gab es etwas familiäres anzusprechen. Dementsprechend senkte Sextus auch seine Stimme und lehnte sich leicht seinem Gesprächspartner entgegen, damit die umstehenden Personen es nicht mitbekamen. Es war ein freudiger Anlass, der gute Vorzeichen benötigte, da war die folgende Ankündigung äußerst kontraproduktiv. “Es wäre gut, wenn du und Corvina noch bleiben könnten, wenn die Gäste gehen. Ich habe Nachricht erhalten, dass Corvinas Großmutter verstorben ist und wünsche, es ihr persönlich zu sagen“, klärte er seinen Klienten leise auf, damit dieser sich schon darauf vorbereiten konnte. Corvina würde der Verlust sicherlich schwer treffen. Auch seinem Neffen würde er es noch sagen müssen, aber der Junge war ein Mann und würde sicherlich nach dem ersten Schrecken und vielleicht einem oder zwei Tagen der Trauer seinen Pflichten wieder nachkommen, so wie Sextus sich ebenfalls keine Pause von seinen Pflichten genommen hatte, um zu trauern.

  • Ich nickte meinem Patron und natürlich freute ich mich über die persönliche Anrede. Was er mir aber mitzuteilen hatte war nicht gerade erfreulich. „Ich bedauere deinen Verlust. Lupus.“ Sagte ich ehrlich und aufrichtig zu ihm. Aber natürlich waren Männer nicht so anfällig für Gefühle. Was es aber mit Corvina machen würde die sehr sehr sensibel war und sehr an ihrer Familie hing wollte Nero sich gerade nicht ausmalen. Er konnte nur eines für seien Frau in dem Moment da sein. „Natürlich werde wir bleiben.“ Sagte Nero und er konnte nur hoffen, das es Corvina in ihrem Zustand nicht schadete eine derartige Nachricht zu erhalten. Er würde in einem ruhigen Moment nach Kara schicken lassen und sie bitten sich in der Nähe aufzuhalten, wenn Corvina die Nachricht erhielt. Aber ja er würde es wohl auch Kara schonen beibringen müssen, schließlich waren sie und Corvina zusammen aufgewachsen, so das auch Kara die Verstorbene gut gekannt haben muss.