Sklaven wollen Hochzeit machen in dem grünen Garten. Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala

  • Nero sah zum Eingang des Gartens und bei allen Göttern, er musste schlucken. Wenn das hier heute nicht Karas Hochzeit wäre und er ihr und Flamma diesen Tag frei gegeben hätte, dann würde er jetzt einen Vorwand finde sie über irgendeinen Gegenstand hier im Haus zu beugen und. Er schluckte schwer und sah dann lieber zu seiner Frau um dieser ein liebevolles Lächeln zu schenken, denn ja Karas Anblick weckte bei ihm gerade merh als ihm lieb war.

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    Civis (Ordo Senatorius)
    Sodalis Factio Albata
    Sodalis (Augustales)
  • Nicht zappeln. Ermahnte ich mich selbst in Gedanken. Ich war nervös scheiße und wie nervös. Also nun aber die Aaaa's und Oooo's meine Braut ankündigten drehte ich meinen Kopf in ihre Richtung und mich traf fast der Schlag, bei allen Göttern womit hatte ich dieses wundervolle Wesen verdient? Mein Blick glitt über sie und ihre gesamte Pracht ihr Kleid war atemberaubend, aber mein Blick blieb an ihrem Gesicht und dem Schmuck hängen. Um so näher sie trat um so mehr konnte ich wahrnehmen. Es war tatsächlich der traditionelle Hochzeitsschmuck meiner Heimat. Ich musste schwer schlucken. Ich hatte zwar noch nicht viele Bräute gesehen in meinem Leben, aber ich war mir sicher, das Kara die schönste von allen war. In meinen Augen brannten Tränen der Rührung, der Ehrfurcht, dass sich diese wundervolle Frau entschiede hatte mich zu lieben, mich zum Mann zu nehmen. Ja diese Frau war Sex auf zwei Beinen und jeder Mann hier schmachtet ihr wohl gerade hinterher, aber sie war mein, meine Frau und mir gehörte ihr Herz. Ich nahm ihre Hand in meine als sie bei mir angekommen war und musste schwer schlucken. „Du siehst wunderschön aus.“ Raunte ich ihr zu. „Ich liebe dich.“ Oh ja das tat ich und ich fragte mich gerade ob es wohl sehr auffallen würde wenn wir uns sehr sehr bald von dem Fest verabschieden würden. Denn ich wollte ihr zu gern zeigen, was ihr Auftritt in mir auslöste.

  • Oh ja, Kara genoss die Aufmerksamkeit, die ihr beim Eintreten zuteil wurde. Ein kurzer Blick zeigte ihr, wer alles da war. Der schweigsame Griesgram, der Ashkan trainiert hatte, lungerte im Schatten herum und beachtete sie auch jetzt nicht mehr als nötig. Banause. Aber der Rest durchaus.

    Da war ein schmächtiger Bursche, den sie nicht kannte, der sich noch recht gut beherrschen konnte, einige Veteranen, die sich gerade zusammenrissen, jetzt keine derben Sprüche zu reißen und nicht zu sabbern. Bei Corvina saß auch Rufio – und ja, der sabberte gerade mit seinem Blick. Er erhielt von Kara ein keckes Lächeln und ein Zwinkern. Ja, der gehörte zu denen, die wissen sollten, was ihnen gerade entging.

    Dann aber traf ihr Blick Ashkan, der dastand wie vom Blitz getroffen. Ihr Lächeln wurde noch breiter, als sie in katzengleicher Eleganz auf ihn zuschlenderte und ihm ihre Hände reichte. Sah sie da etwa Tränen in seinen Augenwinkeln? Nein, das konnte nicht sein, Kerle weinten nicht, höchstens beim Zwiebelschneiden. Er raunte ihr leise ein Kompliment zu. Kara legte leicht den Kopf schief, was den Kopfschmuck leise klimpern ließ. Es fühlte sich immer noch lustig an. “Wie, nicht einmal ein Kuss?“, neckte sie ihn leise und grinste frech, ehe sie zum Tiberier schaute, der bei Ashkan stand und das ganze hier zeremoniell leiten wollte. Er war der zweite, von dem sie gerne eine neidvolle Reaktion haben wollte. Sie blickte ihn auch direkt an und wusste von Morrigan, dass dieser Schmuck nun den Blick besonders auf ihre Augen lenken würde. “Dominus...“ grüßte sie ihn dunkel und neckend. Wenn sie ihn gar nicht ärgern würde, würde das auch nur auffallen, und er hatte etwas Quälerei verdient. Die gesamte, letzte Woche hatte er so getan, als wäre sie unsichtbar. Heute war sie alles, aber sicher nicht unsichtbar.

    Doch sogleich wanderte ihr Blick zurück zu Ashkan, denn heute war sein Tag. Ihrer beider Tag. Und heute brauchte er nicht eifersüchtig sein oder Sorge haben, heute war er derjenige, den alle beneiden würden, denn heute gehörte sie ihm. Und dieser Gedanke ließ ihr Lächeln wieder breiter werden und sich so dicht wie möglich an ihn stellen, ohne direkt über ihn herzufallen.

  • Nero sah Flamma an und sah wie dieser von Ehrfurcht ergriffen und gerührt dastand. Er musste lächeln und fühlt sich zu seiner eigenen Hochzeit zurückversetzt. Er blickte zu seiner Frau und lächelte sie an, bevor er seine Blicke auf das Brautpaar richtetet. „Kara.“ Grüßte er sie ebenso zurück und schenkte ihr einen bewundernden Blick, von dem er wusste, dass sie ihn brauchte. Dann aber fing er sich, denn ja er war geübt darin seine wahren Gedanken und Gefühle zu verschleiern.

    Dann setzte Nero zu seiner kleinen Rede an.

    "Verehrtes Brautpaar, geschätzte Gäste,

    wir haben uns hier heute eingefunden, um diese Frau und diesen Mann zu verheiraten und um sie gemeinsam den Bund der Ehe, einen Bund fürs Leben, schließen zu lassen. Natürlich ist die Eheschließung der Höhepunkt des heutigen Tages. Sie ist allerdings auch erst der Anfang eines gemeinsamen weiteren Weges, den die beiden von nun an beschreiten wollen.

    Es gibt viele ehrliche Gründe, warum Paare heiraten wollen. Eine Heirat ermöglicht es, Liebe in einer Art und Weise zu zeigen, wie es sonst nicht möglich wäre.

    Ehe ermöglicht ein stabiles Umfeld für Kinder.

    Sie gibt Kraft, Sicherheit und beruhigt. Die Ehe ist eine Tradition und wichtiger Aspekt unseres

    kulturellen Erbes.

    Das Zusammengehörigkeitsgefühl ist am Stärksten in der Ehe. Es ist einfach ein tolles Gefühl, von "meinem Mann" und "meiner Frau" sprechen zu können. Ohne Bedenken "Ja" zu sagen, wird häufig noch als der krönende und größte Liebesbeweis gesehen. Letztlich ist es auch ein Versprechen, gemeinsam mit dem anderen alt zu werden. Für immer.“

    Nero sah nun zu Kara und Flamma.

    Liebes Brautpaar! Ihr seid in dieser entscheidenden Stunde eures Lebens nicht allein. Ihr seid umgeben von Menschen, die euch nahestehen. Ihr dürfen die Gewissheit haben, dass die Götter bei

    euch sind. Die Götter des Lebens und der Liebe. Sie heiligen eure Liebe und vereinen euch zu einem untrennbaren Lebensbund. Ich bitte euch dies nun hier vor uns öffentlich zu bekunden,

    dass ihr zu dieser Ehe entschlossen seid.“ Nero sah nun zu Flamma.

    „Ich frage dich Flamma: Bist du hierhergekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit Kara den Bund der Ehe zu schließen?“

    Nero sah Flamma erwartungsvoll an und wartetet auf die Antwort des Galdiators.

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  • Meine Frau... wirklich meine. Und sie trug diesen Schmuck. Wusste sie überhaupt was mir das bedeutete? Nein wusste sie wahrscheinlich nicht. Ich fragte mich nur wer es ihr gesagt hatte. Nach ihrer Aufforderung gab ich ihr natürlich einen Kuss und hielt ihre Hände in meinen. Ich konnte meine Blick nicht von ihr lösen und so hörte ich die Worte des Dominus kaum. Ja er hielt einen schöne Rede, aber ich hatte nur Augen für meine Frau. Als er mich dann fragte sah ich doch kurz zu ihm und lächelte. „Ja das bin ich.“

  • Nero nickte und fragte nun Kara.

    „ Ich frage dich Kara: Bist du hierhergekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit Flamma den Bund der Ehe zu schließen?“

    Nun sah Nero Kara erwartungsvoll an. Denn ja es sollte keiener hie rauf den Gedanken kommen, dass es ihnen irgendwie aufgezwungen wurde, genau deshalb legte Nero großen wert auf diese erste Frage.

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  • Holla! Der Tiberier hatte zwar gesagt, dass er dem ganzen einen feierlichen Rahmen geben wollte, aber diese Rede war ja wohl mehr als feierlich. Kara hatte nur so überhaupt keinen Sinn für Romantik, und auch, wenn Ashkan sie gerade sehr verliebt ansah und sie ihn ja auch wirklich, wirklich heiraten wollte, fand sie die Rede gerade doch etwas zu viel des Guten. Zum einen war das hier ein Contubernium, keine wirkliche Ehe. Sobald sie das Haus verlassen würden, hätte es genau gar keine Aussagekraft und Kara erhielt auch nicht mehr Rechte dadurch. Sie war nach wie vor eine Sklavin, was das Umfeld für Kinder mit dieser Zeremonie nicht stabiler oder unstabiler machte – zumal sie so schnell gar keine wollte – und sie hatte zwar vor, mit Ashkan alt zu werden, aber sie scheute sich ein wenig davor, das Ganze einen Bund für’s Leben zu nennen. Für immer war sehr lange, klang aber halt romantisch. Und sie hatte zuvor auch keine Bedenken gehabt, Ashkan ihren Mann zu nennen. Und wenn Kara eines nicht sicher wusste, dann, was die Götter davon hielten, dass sie hier feierten.


    Kurzum: Kara war sowas von nicht empfänglich für Romantik.


    Aber sie ertrug es Ashkan zuliebe und verkniff sich auch ganz stark jetzt einen frechen Spruch. Sehr stark. Sehr, sehr stark. Verdammt, wollte sie jetzt gerne frotzeln.

    “Ja, bin ich“, sagte sie nur und fragte sich, wann die Kerle in ihrem Umfeld zu solchen Romantikern mutiert waren, oder ob ihr das früher nur nie aufgefallen war.

  • Nero grinste, er wusste, dass Kara das hier gerade an nervte, aber damit musste sie leben. Er hielt diese Rede immer für seine Sklaven, wenn sie sich dazu entschlossen ihr Leben miteinander zu verbringen. Tja liebste Kara mitgehangen, mitgefangen oder so ähnlich und das drückte sein Blick auch gerade aus. Dann nahm er die Hände der Beiden und umwickelte sie mit einem seidenen Band. Wobei er Kara zuzwinkerte. Aus Fesseln stand sie ja schließlich.

    Dann er hob er wieder seine Stimme.

    Möge Iuno euch wohlgesonnen sein und Venus immer euch wachen. Mögen euch die Götter auf euren Wegen stets begleiten.“

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  • Ja ich konnte die Augen nicht von meiner Frau nehmen. Meine Frau ab heute und so lange sie wollte. Als nun unsere Hände miteinander verbunden wurden, verschränkte ich meine Finger mit den ihren. Nun war es wohl an uns das Gelübde oder wie immer die das hier nannten zu sprechen. Ich erinnerte mich noch an eines aus meiner Heimat. Ich räusperte mich kurz und blickte Kara an und sprach nur zu ihr.

    "Kara ich verspreche, immer für Dich da zu sein, wenn Du mich brauchst.

    Ich verspreche, Dich niemals absichtlich zu verletzen.

    Ich verspreche, Dir Freude und Glück zu schenken, wo immer ich kann.

    Ich verspreche, Dir immer Achtung entgegenzubringen.

    Ich verspreche, immer ehrlich zu Dir zu sein.

    Ich liebe Dich.“


    Dann fügte ich noch mit einem Lächeln laut und deutlich hinzu.


    Ubi tu Gaia ego Gaius."

  • Gelübte? Sie hätten ein Gelübte vorbereiten sollen? Ähm…. Kara wäre froh gewesen, wenn die holde Männlichkeit sie in dieses Detail eingeweiht hätte. Hatten sie aber nicht. Sie unterdrückte also einen vielfarbigen Fluch auf diversen Sprachen und ließ weitere Romantik über sich ergehen. Wenn sie Ashkan nicht so lieben würde, er würde dafür Prügel beziehen. Gut, vielleicht bekam er auch so später welche. In jedem Fall hatte er heute Nacht einiges wieder gut zu machen. Einiges.


    Sie lächelte also wieder, bedachte den Tiberier kurz mit einem bitterbösen Blick – denn ja, das würde er auch sowas von wiederkriegen, dieses Zwinkern – und wandte sich wieder Ashkan zu.

    Sie konnte ihn nicht mit Flamma anreden. Das schien jetzt sowas von aufgesetzt. Also ließ sie seinen Namen einfach weg.

    “Ich liebe dich.

    Du weißt, ich bin nicht romantisch. Ich bin nicht geduldig, und ich bin nicht bescheiden. Ich bin nicht gehorsam, und ich bin nicht schweigsam. Aber das, was ich bin, das liebt dich. Ich werde dir nichts versprechen, was ich nicht halten kann. Mein Herz gehört dir, und ich schenke es dir gern.“

    Ja, Kara war nicht romantisch. Aber Ashkan war es, und wie. Und für ihn ertrug sie diese Romantik. Und auch, wenn sie beide keine Römer waren und nie zusammen sein würden, sagte auch sie die klassische, römische Hochzeitsformel auf. “Ubi tu Gaius ego Gaia.“

    Ganz leise flüsterte sie, damit nur er und vielleicht der Tiberier es hören konnten: “Und jetzt will ich endlich meinen Kuss.“

  • Ich grinste und sie bekam ihren Kuss, einen Kuss, der Römern so wohl nicht in der Öffentlichkeit gestattet war, aber he wir waren keine Römer und so küsste ich Kara so, dass jeder man hier im Raum sehen würde, dass sie die meine war. Ja meine. Der Dominus reichte und dann etwas auf einem Kissen. Es waren Ringe? Ich sah auf die Ringe dann zu Kara und wieder auf die Ringe. Der Dominus sagte leise etwas, das sich anhörte als wären diese Ringe einen Geschenk von der Domina und ihm. Ich nahm den kleineren Ring und streifte ihn Kara über. Dann sah ich sie an und jetzt konnte ich auch befreit lächeln, denn ja die Anspannung war weg und ich war glücklich. Ich beugte mich zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr. „Mein Geschenk bekommst du später, wenn wir allein sind.“

  • Endlich bekam sie auch ihren Kuss. Mit den zusammengebundenen Händen war das gar nicht so einfach, wie es aussehen mochte. Dennoch machte Kara deutlich, dass sie leidenschaftlichen Küssen einiges abgewinnen konnte. Und nach dem ganzen Romantik-Zeug musste auch wieder was handfestes her, um dem Publikum auch was zu bieten. Was freute sich Kara schon nachher aufs Tanzen, um die Stimmung hier wieder in deutlich nicht-romantische Ebenen zu führen!

    Aber erstmal kam noch ein Ritual. Diesmal Ringe. Kara schaute kurz verwirrt, als der Tiberier meinte, das sein ein Geschenk. Von ihm und Corvina. Kara sah sich kurz nach der Freundin um, die neben Rufio auf einer Bank in der Nähe saß. Ashkan steckte ihr auch einen der Ringe an den Finger an. Sie nahm also den anderen und schob ihn auch über seine Finger. Am Fingerknöchel war ein klein wenig Nachdruck erforderlich, aber davon ließ Kara sich nicht aufhalten. Jetzt war Ashkan ihrer. Mit Ring drum. Ein seltsames Gefühl.

    Er flüsterte ihr zu, dass sie sein Geschenk bekäme, wenn sie allein wären. Kara sah ihn eindeutig zweideutig an und schnurrte ihm als Antwort leise zu. Ja, sie hatte bei dieser Ankündigung eindeutige Bilder im Kopf. Und freute sich jetzt schon darauf. Endlcih etwas weniger Romantik.


    Aber damit war es immer noch nicht erledigt. Jetzt wurde ihr ein Kelch gereicht mit Wein. Das nahm langsam patrizische Ausmaße an, fand sie. Wenn der Tiberier jetzt mit dem Fascinum um die Ecke käme, würde sie ihn damit verprügeln! Aber nein, erstmal nur der Kelch, den sie auch Ashkan anhielt und sich bemühte, ihn dabei nicht gleich mit dem Wein zu gießen. Danach übergab sie ihm den Kelch und bekam nun durch seine Hand einen Schluck Wein. Und ja, er schaffte es auch, ohne ihr Kleid in Gefahr zu bringen.

    Als das dann auch erledigt war, sah Kara einmal fragend zum Tiberier, aber scheinbar waren sie jetzt fertig. Endlich! Und ja, dass Kara kein zurückhaltendes, schüchternes und gehorsames Eheweib war, das den Männern den Vortritt überließ und sie reden ließ, bewies sie auch gleich danach, als sie die Arme – und damit auch Ashkans Arm, der ja noch an ihren gebunden war – hochnahm, während sie sich der Gesellschaft zuwandte und fröhlich verkündete: “Dann lasst uns mal feiern!“

  • Ich lachte, als mein Arm mit nach oben gerissen wurde. Kara war einfach Kara. Ich zog sie in meine Arme und raunte ihr zu. „Na das war doch ein Fest für die kleine Romantikerin in dir oder nicht?“ Fragte ich und küsste sie nochmal voller Leidenschaft. Und lachte dann an ihren Lippen. „Ich bin ja schon froh, dass du es überstanden hast ohne eine Brechreiz zu bekommen.“ Ich zog sie nun mit mir. „Komm lass uns tanzen. Oder anders ausgedrückt, lass mich versuchen dir nicht auf die Füße zu latschen.“ Denn ja tanzen. Ich konnte es nicht beziehungsweise ich hatte bisher noch nie getanzt. Das würde ein Spaß werden.

  • Ja, das küssen und frotzeln gefiel ihr eindeutig besser. Sehr viel besser.

    “Ich war mindestens drei mal nahe dran“, meinte sie, als er sie lobte, ihm nicht auf die Füße gekotzt zu haben. Sie grinste sehr frech, und noch frecher, als er mit ihr tanzen wollte. Römer tanzten nicht, vielleicht sollte sie ihm das sagen. Und sie wusste auch nicht, ob ihre Gäste tanzten. Aber Kara würde tanzen – nur ohne Ashkan. Aber das wusste er ja noch nicht. Das war ihr Geschenk an ihn.

    “Erstmal, mein lieber Ehemann“, sagte sie und ließ das Wort auf der Zunge zergehen. Sie wusste, dass es ihm einen Schauer über den Rücken jagte. “Binden wir unsere Hände los und heben dieses Schicke Band für heute Nacht auf. Und dann begrüßen wir erst einmal richtig unsere Gäste und nehmen einen Haufen Glückwünsche entgegen. Und dann hab ich eine Überraschung für dich.“

    Sie küsste ihn noch einmal und hielt ihm dann den gefesselten Arm hin, damit er das Band lösen könnte. Denn ja, Kara war auch ohne dieses Band nun an ihn gebunden, und nein, sie würde das nicht den ganzen Tag tragen.

  • „Oh ja ich denke sie zeigt es allen.“

    Corvina sah zu ihrem Vetter, als der Kara beobachtete, und musste immer breiter grinsen. Man könnte fast meinen, Rufio hätte Kara noch nie gesehen. Aber gut, derart freizügig und kurvig hatte er das wohl noch nicht. Sie und Kara waren nicht ganz 15 gewesen, als Corvinas Vater sie nach Rom geschickt hatte, und Rufio knappe zwei Jahre älter als sie. Jetzt waren sie alle etwas älter und erwachsener. In der Villa Aurelia hatte Kara sich noch bedeckt und unsichtbar gehalten, aber hier nutzte sie die gewonnene Freiheit durchaus aus und zeigte ihre Kurven und ihre langen Beine.

    Spaßeshalber fuhr Corvina mit einem Finger unter Rufios Kinn und klappte seinen Mund wieder richtig zu. Ganz leise lachte sie. “Ja, ich seh sie auch immer noch vor mir, wie sie in der Schlammpfütze Cousin Lucius verhauen hat“, meinte sie lächelnd. Damals waren sie Kinder gewesen und nichts, aber auch gar nichts an Kara deutete darauf hin, dass sie sich jemals im Schlamm gewälzt hätte.


    Dann begann Nero mit der Zeremonie, und Corvina seufzte einmal leise. Es war wirklich schön und romantisch. Und Flamma schien so gerührt und glücklich und sah Kara an, als wäre sie die einzige Frau auf der ganzen Welt. Corvina merkte, dass sie anfing, zu heulen, und wischte sich schnell die Augen und zog die Nase hoch. Mit der Schwangerschaft konnte sie sich weniger gut beherrschen als zuvor. Und sie war so glücklich für Kara, auch wenn Corvina der Braut ansehen konnte, dass sie von der Romantik nicht so überzeugt war. Und natürlich versprach sie Flamma weder Gehorsam noch Ehrfurcht. Corvina musste ein Lachen unterdrücken und schüttelte leicht den Kopf.

    “Nicht mal heute kann sie romantisch sein“, flüsterte sie Rufio zu.


    Dann war die Zeremonie vorbei und Corvina klatschte dem Brautpaar jubelnd zu, während Flamma seine Braut küsste. Etwas ungelenk erhob sie sich, als Kara nun zum Feiern aufrief. “Komm mit, Faustus. Ich will ihnen gratulieren“, forderte Corvina ihren Cousin auf und ging los zu dem Brautpaar.

    Als erstes ging sie zu Kara. Diese wurde schwesterlich umarmt und sehr fest gedrückt. “Ich liebe dich, Kara, und ich wünsche dir so viel Glück, wie Fortuna nur gewähren kann“, beglückwünschte sie ihre Freundin. Und schon wieder standen ihr die tränen in den Augen, die sie beiseite wischen musste. Sie hielt Kara noch einen Moment länger, ehe sie sich an Flamma wandte.

    Sie streckte die Arme so aus, dass er wusste, dass sie ihn umarmen wollte. Aufgrund des Größenunterschiedes zwischen ihnen beiden war das ohne seine Mithilfe absolut unmöglich, wenn sie nicht nur seine Hüfte umarmen wollte. Als er sich zu ihr herabbeugte, umarmte sie ihn einmal sanft. “Auch dir die besten Wünsche, Flamma. Ich wünsche mir, dass ihr beide glücklich werdet.“ Und leiser an seinem Ohr flüsterte sie ihm zu: “Behandle sie wie eine Prinzessin.“ Denn ja, irgendwie war sie das jetzt.

    Dann ließ Corvina auch ihn los und gesellte sich ein wenig zu ihrem Mann, der nun auch wieder Zeit für sie hatte. Und nach all der Romantik wollte auch Corvina eine kleine Umarmung haben.

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    Aurelia Corvina

  • Nero ließ es sich nicht nehmen, dem Brautpaar als erster zu gratulieren. Er umarmte Kara und raunte ihr zu. "Du siehst wunderschön aus." Etwas lauter fügte er dann hinzu. "Ich wünsche dir... euch alles erdenklich Gute." Sagte er und wandte sich Flamma zu, de, der die Hand reichte und ihm auf die Schulter klopfte. "Ich gratuliere dir und ich denke du weißt auf was du dich da eingelassen hast." Denn ja das wusste der Mann wohl, den ja auch Nero hatte sich eine Lachen schwer verkneifen müssen, als Kara ihr Gelübte abgelegt hatte. Aber Nero hatte keine Zweifel, denn ja die Beiden kamen gut miteinander aus. Dann kam seien frau und nachdem sie ihre Glückwünsche überbrachte hatte nahm Nero sie in den Arm und gab ihr einen ganz sanften Kuss auf die Lippen. "Und hat es dir gefallen?"

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    Sodalis Factio Albata
    Sodalis (Augustales)
  • Ich grinste Corvina an, als sie mir spielerisch den Mund zuklappte. Ich beugte mich währen der Zeremonie zu ihr. "Wir sollte so heiraten wie die hier, ist irgendwie lustiger als unsere steifen Hochzeiten findest du nicht auch?" Den ja es war eine Mischung als allem gewesen und genau das war es was diese Hochzeit irgendwie lockererer wirken ließ. Ich wurde von Corvina quasi zum Brautpaar geschleift. Ich grinste Kara an und als Corvina sie frei ließ und den Gladiator umarmte schnappte ich mir Kara. Erstmal bekam sie einen Kuss auf due Wange und dann raunte ich ihr zu. "Ich bin ein Depp, ich hätte dein Angebot nicht ausschlagen sollen." Dann grinste ich sie wieder an. "Meinen Glückwunsch und alles Glück dieser Welt." Sagte ich laut und deutlich. dann war der Ehemann an der Reihe ich reichte ihm die Hand und klopfte ihm auf die Schulter. "Auch dir alles Gute...." Etwas leiser fügte ich hinzu .".. und wehe du behandelst sie nicht gut." Denn ja Kara war immer noch Kara und gehörte zur Familie, der Kerl konnte ruhig wissen, dass ich ein wachsames Augen haben würde.

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    Civis (Ordo Senatorius)
    Sodalis Factio Aurata
  • Du siehst wunderschön aus." Etwas lauter fügte er dann hinzu. "Ich wünsche dir... euch alles erdenklich Gute."

    Als erstes kam natürlich der Tiberier und umarmte sie. Kara umarmte ihn zurück und drückte sich vielleicht eine Winzigkeit enger an ihn, als es nötig gewesen wäre. Er hatte sie die ganze Woche schon gemieden und sie keines wirklichen Blickes gewürdigt. Gut, sie hatte auch einen kleinen bogen um ihn gemacht, aber er war darin weit besser gewesen als sie. Und jetzt, wenn sie seine Arme um sich herum fühlte und sein Geruch ihr in die Nase stieg, kamen ganz andere Gedanken als die einer züchtigen Braut in ihr hoch. Und ja, sie wollte ihn ärgern."Ich hoffe, du bist eifersüchtig" frotzelte sie leise und verführerisch, ehe sie ihn losließ, damit er auch ihrem Ehemann gratulieren konnte.


    Als erstes ging sie zu Kara. Diese wurde schwesterlich umarmt und sehr fest gedrückt. “Ich liebe dich, Kara, und ich wünsche dir so viel Glück, wie Fortuna nur gewähren kann“, beglückwünschte sie ihre Freundin. Und schon wieder standen ihr die tränen in den Augen, die sie beiseite wischen musste. Sie hielt Kara noch einen Moment länger, ehe sie sich an Flamma wandte.

    Dann kam auch schon Corvina, und Kara umarmte ihre Freundin fast schon stürmisch und mit einem leisen Quietschen. Bei Corvina konnte sie sich einfach völlig ohne Hintergedanken mitfreuen und die Umarmung genießen. Und sie sah natürlich, dass ihre Freundin, ihre Schwester geweint hatte. Ja, Corvina war empfänglich für Romantik und dieses Ganze immer-und-ewig-Zeug. Kara umarmte sie lange und sagte einfach nur ein Wort, das aber alles ausdrückte: "Danke." Kara war sehr dankbar für alles, was Corvina so tat, sagte und fühlte, und sie wusste, dass ihre Freundin und sie sich einfach verstanden, auch ohne Worte.


    Ich grinste Kara an und als Corvina sie frei ließ und den Gladiator umarmte schnappte ich mir Kara. Erstmal bekam sie einen Kuss auf due Wange und dann raunte ich ihr zu. "Ich bin ein Depp, ich hätte dein Angebot nicht ausschlagen sollen." Dann grinste ich sie wieder an. "Meinen Glückwunsch und alles Glück dieser Welt." Sagte ich laut und deutlich.

    So einfach kam Rufio ihr nicht davon mit nur einem kleinen Kuss auf ihre Wange. Sie umarmte ihn, fast schon bärenartig, und legte einen kurzen Moment ihren Kopf auf seine Schulter. Er war ihr freund, ihr Raufkumpan und fast so etwas wie ein Cousin. Der einzige neben Corvina, dem sie glaubte, dass er sie als Teil der Familie ansah. Und da musste sie ihn richtig umarmen. Und vielleicht wollte sie sich auch ein wenig an ihn schmiegen, um ihn zu ärgern.

    Sie hörte seine leisen Worte und es war Balsam für ihr Ego. "Ja, hättest du nicht sollen", wisperte sie leise zurück. Dann kam sie noch etwas näher zu seinem Ohr, so dass er ihren Atem fühlen konnte. Ja, heute sollte er auch ein wenig leiden. "Aber vielleicht überlegst du es dir ja nochmal und lädst mich ein, wenn du mich erst nachher tanzen siehst." Denn ja, das würde auch was für die Augen werden. Sie und Morrigan hatten schließlich fleißig dafür geübt.

    Erst dann ließ sie ihn los und sah strahlend zu ihrem Mann auf. Ja, vielleicht war es nicht wirklich nett von ihr, andere Männer heute zu ärgern und zu necken, aber sie war eben auch sie, und Ashkan bekam den ganzen Rest von ihr.

  • Ich hatte mir einen platz am Rand gesucht mit meiner Lyra, so dass mich jeder gut hören würde können, ich aber nicht im Weg war. Von hier hatte ich einen guten Blick über das ganze Geschehen. Malachi war gekommen, aber ohne die seltsame Frau, die gegen Flamma unbedingt hatte kämpfen wollen. Und auch Tiberios war gekommen und mischte sich unter die anderen. Morrigan umgarnte die Veteranen und verschwand dann kurz nach innen, ehe sie kurz vor der Braut wieder zurückkam. Und dann kam Kara und es ging los. Das Kleid, welches sie trug, war mehr als freizügig, und ich konnte die Reaktionen rund herum deutlich sehen und hören.

    War ich neidisch auf sie? Ein bisschen vielleicht. Aber nicht wegen ihres Aussehens. Das war zwar durchaus wirklich sehr schön und ein wenig exotisch. Vermutlich würde sich halb Rom nach ihr verzehren, wenn sie sie so sehen würden. Wenn es so etwas wie einen Wettbewerb über die schönste Bewohnerin der Stadt gäbe, hätte Kara gute Chancen. Aber darum beneidete ich sie nicht und auch nicht um ihre teuren Kleider, Schuhe oder den Schmuck. Auch nicht um Flamma, den sie heiratete. Aber dass sie den Mann heiraten konnte, den sie liebte, und dass dieser sie auch liebte, ja, das machte mich durchaus etwas neidisch.

    Ich sah zu meinem Herrn, aber dieser bemerkte mich gar nicht, glaube ich. Er hielt die Zeremonie für die beiden ab, mit einer sehr romantischen Sprache. Ja zu sagen zu dem Mann, den man liebte, und ein Ja zurück zu erhalten… Wie musste sich das wohl anfühlen? Wie musste das wohl sein, vor aller Augen an ihn gebunden zu sein und von allen dafür Applaus zu erhalten? Auch ich hatte eine kleine Träne in den Augen, aber nicht aus Rührung über den Augenblick.

    Als die Zeremonie endete, beglückwünschte mein Herr das Brautpaar und anschließend nahm er seine Ehefrau in den Arm. Es würde nicht mehr allzu lange dauern, bis das Kind in ihrem Bauch herauskommen würde, und sie drei eine wirkliche Familie sein würden. Auch hier fühlte ich einen kleinen stich, auch wenn ich natürlich wusste, dass es so richtig war und es so hatte kommen müssen. Ich bemühte mich, nicht hinzusehen und mir nichts anmerken zu lassen.

    Stattdessen fing ich an, zu spielen, denn schließlich war das mein bescheidenes Geschenk für die beiden, dass ich heute natürlich für die musikalische Untermalung sorgen würde. Leichte, fröhliche Weisen und sanfte Reigen, griechische Töne und sanfte Lieder. In der Musik konnte ich einfach aufgehen und alles andere vergessen.

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  • Wie schön hatte Tiberius Caudex gesprochen. Wie bewegend Flamma. Kara war von dem Temperament, was er von anfang an vermutet hatte, aber was nicht gleich war, konnte sich durchaus gut ergänzen, und beide sahen glücklich aus.


    Tiberios wartete, bis die tiberischen und aurelischen Geladenen mit ihren Glückwünschen durch waren. Vor Flamma musste er wie immer den Kopf in den Nacken legen, dann sagte er:

    "Der Segen der Götter für Dich, Flamma, und euch alles Gute. Werdet glücklich, diesen Wunsch habe ich für euch.  Agathe tyche!* Ein Geschenk habe ich noch, jedoch... ",

    er schnitt eine kleine Grimasse: "Es dauert noch ein Weilchen, bis ich es habe. Aber versprochen." Er musste noch etwas darauf sparen.


    Dann sah er zu Kara, und er lächelte und stellte sich vor:

    " Mein Name ist Tiberios, Sklave der Furier. Zu den Sehenswürdigkeiten Romas werde ich ab heute eine dazufügen müssen.", sagte er mit bewunderndem Blick: "Kara, die anmutige Gattin von Flamma. Woher stammst du, Kara, wenn du mir diese Frage gestattest?"


    Ich hatte mir einen platz am Rand gesucht mit meiner Lyra, so dass mich jeder gut hören würde können, ich aber nicht im Weg war. Von hier hatte ich einen guten Blick über das ganze Geschehen. Malachi war gekommen, aber ohne die seltsame Frau, die gegen Flamma unbedingt hatte kämpfen wollen. Und auch Tiberios war gekommen und mischte sich unter die anderen. Morrigan umgarnte die Veteranen und verschwand dann kurz nach innen, ehe sie kurz vor der Braut wieder zurückkam. Und dann kam Kara und es ging los. Das Kleid, welches sie trug, war mehr als freizügig, und ich konnte die Reaktionen rund herum deutlich sehen und hören.

    War ich neidisch auf sie? Ein bisschen vielleicht. Aber nicht wegen ihres Aussehens. Das war zwar durchaus wirklich sehr schön und ein wenig exotisch. Vermutlich würde sich halb Rom nach ihr verzehren, wenn sie sie so sehen würden. Wenn es so etwas wie einen Wettbewerb über die schönste Bewohnerin der Stadt gäbe, hätte Kara gute Chancen. Aber darum beneidete ich sie nicht und auch nicht um ihre teuren Kleider, Schuhe oder den Schmuck. Auch nicht um Flamma, den sie heiratete. Aber dass sie den Mann heiraten konnte, den sie liebte, und dass dieser sie auch liebte, ja, das machte mich durchaus etwas neidisch.

    Ich sah zu meinem Herrn, aber dieser bemerkte mich gar nicht, glaube ich. Er hielt die Zeremonie für die beiden ab, mit einer sehr romantischen Sprache. Ja zu sagen zu dem Mann, den man liebte, und ein Ja zurück zu erhalten… Wie musste sich das wohl anfühlen? Wie musste das wohl sein, vor aller Augen an ihn gebunden zu sein und von allen dafür Applaus zu erhalten? Auch ich hatte eine kleine Träne in den Augen, aber nicht aus Rührung über den Augenblick.

    Als die Zeremonie endete, beglückwünschte mein Herr das Brautpaar und anschließend nahm er seine Ehefrau in den Arm. Es würde nicht mehr allzu lange dauern, bis das Kind in ihrem Bauch herauskommen würde, und sie drei eine wirkliche Familie sein würden. Auch hier fühlte ich einen kleinen stich, auch wenn ich natürlich wusste, dass es so richtig war und es so hatte kommen müssen. Ich bemühte mich, nicht hinzusehen und mir nichts anmerken zu lassen.

    Stattdessen fing ich an, zu spielen, denn schließlich war das mein bescheidenes Geschenk für die beiden, dass ich heute natürlich für die musikalische Untermalung sorgen würde. Leichte, fröhliche Weisen und sanfte Reigen, griechische Töne und sanfte Lieder. In der Musik konnte ich einfach aufgehen und alles andere vergessen.

    Tiberios machte Platz für weitere Gratulanten, und da nun sanfte Töne zephyrgleich an sein Ohr drangen, wusste er, dass Dede angefangen hatte, zu spielen.

    Ihn interessierte das Spiel wirklich, nicht nur als Hintergrundmusik, und so stellte er sich in die Nähe.

    Einen Moment ruhten sein Blick auf der tiberischen Sklavin. Er bemerkte, dass in ihren dunklen Augen Tränen schimmerten.

    "ist es so schlimm?", fragte er ruhig. Er wusste nicht, ob sie ihn vertieft in ihre Weisen hören konnte.


    Sim-Off:

    * gutes Geschick