(Sklavenmarkt) Auf der Suche nach Sklaven

  • Es war am frühen Morgen als Cengiz aufbracht in Richtung Sklavenmarkt. Sein Meister hatte ihn beauftragt sich um zusehen und dalls passen Kräfte vorhanden zu erwerben. Da Cengiz sich mit dem westlichen Handel(Ware gegen Geld) besser auskannte als Meister Jumshagin, erledigte er solche Aufgaben. Bewaffnet mit einem Lederbeutel voller Goldstücke(hier waren Nuggets gemeint) einen Lederbeutel voller Denare und einen Ballen Seide begab er sich auf den Weg. Er fragte sich durch und wenn er es recht verstanden hatte, so hieß der Sklavenhändler Bora Bora, jedenfalls hatte es Cengiz so verstanden.

    Nach geraumer Zeit band er den Sklavenmarkt und schaute sich um.

  • Jumshagin

    Hat den Titel des Themas von „(Skalvenmarkt) Auf der Suche nach Sklaven“ zu „(Sklavenmarkt) Auf der Suche nach Sklaven“ geändert.
  • Während der Schiffsreise, die Yaris und einige andere Sklaven in die Ewige Stadt bringen würde, war der Dunkelhaarige auffallend still gewesen. Was kein Wunder war, denn das ewige schaukeln des Schiffs ließ Yaris immer wieder würgen. So dass er sich verzweifelt nach einem Gefäß umsah, in dem er sich übergeben konnte. Doch ein solches Gefäß war nirgends im Schiffbauch zu finden und so presste der junge Perser seine Lippen fest aufeinander. Nicht das ihm dann doch noch ein Missgeschick passierte.


    Nachdem das Schiff im Hafen von Portus Ostiensis anlegte, atmete Yaris tief durch und war erleichtert, dass er sich doch nicht übergeben hatte müssen. Als der Jüngling dann jedoch Schritte an Deck vernahm, spürte er wie sich eine eisige Faust um sein Herz krampfte und er den Eindruck hatte weniger Luft zu bekommen. Den Göttern sei gedankt brach er nicht in Tränen aus, wie es einige seiner Mitsklaven taten. Offensichtlich versuchten seine Mitsklaven durch dieses Trauerspiel das Mitleid der Besatzung zu erwirken. Bei diesem Gedanken ließ Yaris seinen Blick über die anderen armseligen Gestalten gleiten, die man im Schiffsbauch mit Ketten aneinander gebunden hatte.


    Allzu lange mussten die Gefangenen nicht darauf warten, bis sie aus ihrem Gefängnis befreit wurden. Da öffnete sich im nächsten Moment die Türe des Verschlags im Schiffbauch und die Männer trieben ihre Ware mit wüsten Rufen und Stockhieben zur Eile an. Kettengeklirr erklang, als sich die jungen Männer und Frauen umständlich aus ihren sitzenden Positionen erhoben. Dann folgte auch schon ein weiterer düsterer Ruf und einer der Männer trieb die Sklaven nach draußen auf das Deck. Dort angekommen blinzelte Yaris in die Sonne und versuchte seine Augen mit seinen Händen zu bedecken. Schließlich brannte die Sonne in seinen Augen, nachdem er die letzten Wochen im Zwielicht des Unterdecks eingesperrt war.


    Den Göttern sei gedankt sahen die Jungen und Mädchen zumindest nicht halb verhungert aus, als die neuen Sklaven durch die Straßen getrieben wurden. Das Forum Boarium war das Ziel der Männer, denn dort würden die Männer und Frauen als Sklaven und Sklavinnen verschachert werden. Endlich erreichten die Banditen das Forum Boarium und damit auch jenen Teil der Urbs Aeterna, in dem Sklaven gehandelt wurden. Und ein solcher Sklavenhändler wurde auf direktem Weg angesteuert. Der Name dieses Sklavenhändlers war Kabil ibn Chael und mit seinen ständig zu Schlitzen verengten Augen wirkte dieser Mann wie ein Frettchen. Auch Yaris geisterten genau diese Gedanken durch seinen Kopf, als er des Mannes ansichtig wurde. In wenigen Augenblicken wurde das Geschäftliche abgewickelt und ein jeder Sklave erhielt eine Plakette um den Hals, auf dem die wichtigsten Informationen zu lesen waren. So wurden die Sklaven schließlich in Reih und Glied nebeneinander aufgestellt.


    “Seht her Bürger und Bürgerinnen Roms. Neue Ware ist eingetroffen. Frisch aus den östlichen Landstrichen. Ein jeder dieser Sklaven ist formbar und erfreut das Auge. Beginnen wir nun hier mit dem ersten Exemplar. Ein junger Bursche. Gerade einmal die Kindheitslocke abgeworfen. Dieser Jüngling kann lesen und schreiben. Eine wahre Augenweide wenn er bei Tisch bedient.“


    Pries der Sklavenhändler den Perserjüngling Yaris an, den er als erstes zu verkaufen gedachte und ihn demzufolge nach vorne gezogen hatte.

  • Cengiz hörte Lärm und steuert darauf zu. Tatsächlich, der Sklavenmarkt hatte eröffnet, ein Sklavenhändler, der wie ein Kalmücke ausschaute, pries lautstark die Sklaven an. Insbesondere wurde gerade ein Jüngling angepriesen, Cengiz horchte auf, Lesen, Schreiben, Bedienen, das war etwas für Meister Jumshagin.

    Er probierte sein Glück und sprach den Händler in einer Turksprachen an. So er, Cengiz, sich nicht gänzlich geirrt, in Bezug auf jenen Händler, so würde jener ihn verstehen und antworten.

    "He, Händler, bist wohl ein Kalmücke wie? Was willst du für den Jüngling? Meister Jumshagin würde ihn gern nehmen."

  • Die Augen des Sklavenhändlers huschten aufmerksam über die Gesichter derjenigen, die sich auf dem Sklavenmarkt tummelten. Auch über den fremdländisch aussehenden Herrn ließ Kabil ibn Chael seinen Blick gleiten. Ein wahrlicher Exot, durchzuckte es die Gedanken des Berbers, dessen Kopf bereits die Goldmünzen zählte, die er für den Verkauf seiner neuen Ware später in seinem Goldsäckchen vorfinden würde. Seine neue Ware würde ihm ein hübsches Sümmchen einbringen. Dafür jedoch müsste er die Jungen und Mädchen allerdings erst einmal an den Mann oder die Frau bringen. Und damit würde Kabil ibn Chael nun beginnen. Als erstes zerrte er den dunkelhaarigen Jüngling aus der Reihe an zukünftigen Sklaven.


    Die Hände des Sklaven waren gebunden, ebenso trug er eine Plakette um den Hals, auf dem die wichtigsten Informationen über den Jüngling niedergeschrieben waren. So musste sich der Sklavenhändler nicht die Lunge aus dem Leib schreien, nachdem die Kaufinteressenten die Plakette lesen konnten. Und wer nicht des Lesens mächtig war, der hatte auch nicht genügend Goldstücke, um sich die exquisiten Sklaven des Kabil ibn Chael leisten zu können.


    Schließlich konzentrierte sich die Aufmerksamkeit des Sklavenhändlers auf den exotisch wirkenden Mann und unterzog ihn einer genaueren Musterung.


    “Dieser Jüngling hier ist viertausend Sesterzen wert. Er stammt aus dem fernen Orient und hat die Statur eines Tänzers.“


    Pries Kabil ibn Chael einen weiteren Vorzug des dunkelhaarigen Jünglings an. Während eben jener Jüngling dem potentiellen Kaufinteressenten einen raschen Blick aus dem Augenwinkel entgegen warf. Eh‘ er seinen Blick rasch gen Boden senkte und die Sandkörner zu seinen Füßen zählte. So erweckte es zumindest den Anschein.

  • Cengiz hörte den Preis und hielt ihn für angemessen. So hub er wieder in Turksprache an, um es in der Landessprache zu wiederholen.

    "Freund Kalmucke, der Knabe ist gekauft. Dreitausend Sesterzen und ein Ballen kostbarer Seide sind geboten."

    Cengiz trat vor, er hatte einen prallen Lederbeutel in der Hand, sowie den Ballen Seide auf der Schulter.

    Er hoffte, der Verkauf würde reibungslos vonstattengehen.

  • Aufmerksam ließ Kabil ibn Chael seinen Blick auf dem exotisch wirkenden Herrn ruhen, dessen Stimme soeben erklungen war. Allzu schade das sich außer diesem Herrn, kaum ein anderer Kaufinteressent auf dem Sklavenmarkt aufhielt. Denn die Kaufinteressenten die der Händler zu Anfang der Versteigerung erblickt hatte, waren weitergezogen. Vielleicht lag dies aber auch am vorherrschenden, strahlend sonnigen Wetter, welches die Römerinnen und Römer in ihre Lustschlösser auf dem Land gehen ließ? Nun ja. Eigentlich konnte es dem Sklavenhändler auch egal sein, wo sich die Reichen und Schönen vergnügten, wenn sie nur genügend Münzen in seinen Goldbeutel spülten.


    Die Turksprache des Mannes verstand Kabil ibn Chael nicht und so schüttelte er kaum merklich seinen Kopf. Und der Exot schien zu verstehen, denn er wechselte in die Landessprache, die der Sklavenhändler mit leichtem Akzent sprach. Der Exot wollte ihm dreitausend Sesterzen und einen Ballen Seide für diesen hübschen Jüngling geben? Nachdenklich begann sich Kabil ibn Chael an seinem Ziegenbärtchen zu kratzen, welches an seinem Kinn spross und wiegte seinen Kopf hin- und her. Nachdem der Händler über dieses Angebot des Fremden nachgedacht hatte, nickte Kabil ibn Chael schließlich. Er war mit diesem Angebot einverstanden.


    “Verkauft für dreitausend Sesterzen und einen Ballen kostbarer Seide. Der Bursche gehört dir!“


    Sprach der Sklavenhändler und ließ einen seiner Helfer bei Yaris Aufstellung nehmen, während er selbst nach hinten ging und die Verkaufspapiere ausstellte. Schließlich kam Kabil ibn Chael wieder zurück und hielt in den Händen einige Bögen Pergament. Yaris unterdessen wurde von dem Helfer des Händlers zu seinem neuen Besitzer gebracht. Der Händler überreichte dem Exot die Verkaufspapiere und wartete im Gegenzug darauf, dass man ihm die dreitausend Sesterzen, sowie den Ballen Seide aushändigte. Den Ballen Seide könnte er wiederum in Goldmünzen umwandeln.


    Als Yaris schließlich vor den exotisch wirkenden Herrn geführt wurde, durchrieselte seinen Körper ein feines beben, während sein Blick weiterhin gen Boden gerichtet blieb. Dieser fremdartig aussehende Herr würde also sein neuer Herr werden? Für einen kurzen Augenblick blitzte in Yaris Erinnerung das Bild der Barbaren auf, die den Tempel zerstört und geschändet hatten. Diese Erinnerung ließ die Augen des Sklaven feucht werden, so dass er hastig blinzelte und sich auf die Lippen biss.

  • Der Preis war entrichtet, der Knabe hatte den Besitzer gewechselt.

    Cengiz ließ dem Knaben den Sklavenring abnehmen, und legte stattdessen ein Lederband um den linken Arm des Knaben, welches am Handgelenk auslief, diesen Teil hatte Cengiz fest in seiner Hand, sodass keine Fluch möglich.

    Cengiz wusste, dass der Sklave Perser war. Er der Weitgereiste kratzte ein paar Brocken dieser Sprache zusammen, es klang zwar holperig, aber er hoffte der Bursche verstand ihn.

    "Ich, Cengiz, Secretarius bei Meister Jumshagin, Deinem neuen Herrn. Fürchte Dich nicht, Knabe, wie ist Dein Name?"

    Dann wechselte er in die hiesige Landessprache.

    "Wir kommen aus dem Orient, wir produzieren und handeln mit Seide. Du wirst Hausdiener bei Meister Jumshagin. Jener ist streng, aber gerecht.

    Bedenke aber, wir entstammen den Nomaden, ergo strafen wir auch härter. Aber so Du Dir nicht zu schulden kommen lässt, musst Du nichts befürchten.

    Du wirst Meister Jumshagin und auch mich bei Tisch bedienen."

    Cengiz sprach ruhig und freundlich zu dem Knaben, während er ihn vom Sklavenmarkt weg, hin zum Heim des Händlers Jumshagin führte.

  • Seinen Kopf hielt Yaris weiterhin gesenkt. Schließlich sollte sein neuer Herr seine Tränen nicht mitbekommen. Einer der Helfer des Kabil ibn Chael trat an den jungen Perser heran und nahm ihm den Sklavenring ab. Im Gegenzug trat nun der orientalische Herr direkt vor ihn hin und legte ein ledernes Armband um seinen linken Arm. Jenes Armband war mit merkwürdigen Symbolen und Schriftzeichen verziert, die Yaris nichts sagten. Fragend ließ der Perser seinen Blick zwischen dem Armband und dem Älteren hin- und her gleiten. Der Sklavenhändler zog sich alsdann in den Hintergrund zurück und kümmerte sich um seine weitere Ware.


    Als der Ältere dann jedoch in holperigen persisch das Wort an ihn richtete, hob sich Yaris Blick ruckartig an und ein strahlen trat in seine Augen. Sein neuer Herr konnte also die Sprache seiner Heimat? Jedoch stimmte die gestellte Frage den orientalischen Burschen traurig und er senkte seinen Kopf. Wie sollte er ihm begreiflich machen das er keinen eigenen Namen besaß? Im Tempel wurde ihm kein Name gegeben und Yaris hatte es auch nichts ausgemacht als namenlos zu gelten. So zuckte der Dunkelhaarige lediglich mit den Schultern und schüttelte zugleich seinen Kopf.


    Ein kaum merklicher Ruck am Armband erfolgte und Yaris folgte dem Orientalen weg vom Sklavenmarkt. Auf dem Weg zu seinem neuen zu Hause, lauschte Yaris den Worten des Orientalen, auch wenn er nicht wusste was dieser gerade gesprochen hatte.

  • Auf der Suche nach neuen Sklaven




    Diesmal war es Meister Jumshagin selbst den Markt der Sklaven aufsuchte. Cengiz hatte im ja von den Kalmücken erzählt, welcher den Yanis verkaufte.

    Nach einiger Zeit des Suchen fand er den Mann. Jener sah tatsächlich aus wie ein Kalmücke. Jener brachte gerade eine Gruppe Nubier heraus, welche er feilbot.

    Die meisten waren zu alt, für seine Zwecke, einzig ein junger kräftiger Bursche fiel ihm auf. Jener Jüngling schien tauglich für sein Vorhaben.

    Meister Jumshagin fragte den Händler nach Herkunft und ob jener ihn verstand

    Der Kalmücke erklärte, der Mann sei Ägypter und verstünde ihn. Also wollte Jumshagin den Jüngling befragen.

  • Es war bei weitem nicht sein erstes Mal auf einem Sklavenmarkt. Doch er gewöhnte sich daran nie, nicht seit er mit zwölf Jahren zuerst auf einem gestanden und einem ungewissen Schicksal entgegengeblickt hatte. Wie damals sahen ihn viele Menschen an, Frauen und Männer, alte und junge, dünne und dicke. Die Blicke waren teils abschätzig, teils bewertend, teils lüstern. Marik, der lediglich einen Lendenschurz trug und durch eine schlanke athletische Gestalt bestach, fürchtete, in einem Bordell zu landen. Beinahe wünschte er sich, dass er einmal eine hässliche Narbe oder sowas davongetragen hätte... Götter, warum nur hatte er seinen Herren immer so ein Pech bringen müssen?


    Der Händler pries soeben seine Qualitäten und jene seiner Landsleute an. Er selbst wurde als folgsam, gelehrig, stark, aber auch als hübsch beschrieben. Marik schluckte und blickte hinauf zu den anderen Sklaven.

    Sie alle waren älter als er, richtige Kolosse. Vielleicht einmal Krieger gewesen oder nur Sklaven, die harte Arbeit gewohnt waren. Er hatte kein Wort mit ihnen gesprochen, doch warf er ihnen immerzu nervöse Blicke zu. Immer wieder kamen die Käufer zu ihm, befühlten seine Muskeln, wollten sein Gebiss anschauen.

    Immer nervöser wurde er, da kam ein seltsamer Mann zu ihm, in einem seltsamen Aufzug. Selbst die übrigen Römer starrten ihn an, ganz so als ob er selbst zum Verkauf stünde. Doch nein, er wollte eindeutig kaufen. Vor ihm stand er, sah ganz anders aus als alle Leute, die Marik je gesehen hatte. Er war so überrascht, dass er starrte und erst zu spät den Kopf neigte und ein unterwürfiges "Neb..." hören ließ.

  • Jumshagin betrachtetet den Jüngling. Das übliche Befühlen der Muskeln und das Beschauen der Zähne unterließ er. Er wollte den Jüngling befragen, so er ihn verstand.

    "Verstehst Du mich, Knabe? Wenn ja, ich bin Jumshagin, Seide produzierender Händler. Verstehst Du etwas von Pferden, Ochsen und Fuhrwerken?

    Du wirst, so ich Dich kaufe, anständig behandel, so Du anständig bist. Aber bedenke, ich bin ein Nomade und so Du mich hintergehst, werde ich mich nach der Art meines Volkes rächen. So Du aber willig und gehorsam, wird es Die gut ergehen."

    Jumshagin warte auf eine Antwort des Jünglings, so dieser ihn verstanden hatte.
    Er sprach zum Kalmücken, dass er ihm 1300 Sesterzen zahlen würde, da jener letztmals schon zu viel erhalten hatte. Wie schon seinerzeit Cengiz, nutzte auch Jumshagin die Turksprache im Gespräch mit dem Kalmücken. Jener breitete die Arme aus und nickte stumm. Er wollte es sich mit den Mongolen nicht verderben

    .



  • Selbst merkwürdig sprechen tat der Mann. Marik sprach durchaus ein paar Sprachen, immerhin war er in der Welt herumgekommen. Latein gehörte dazu. Doch noch ehe er dem Fremden hatte antworten können, war dieser bereits in Verhandlungen mit dem Sklavenhändler getreten.

    Marik war durchaus nicht unerfahren im Umgang mit Tieren, auch großen. Doch hatten seine Aufgaben stets anders gelegen.

    "Ich verstehe, was du sagst, Neb", sagte der Junge schließlich, als er sich eines halben Zuhörers sicher glaubte und nickte verhalten. "Auch, wenn ich noch dazulernen muss, so bin ich gehorsam und lernwillig. Ich kann auch lesen, wenn es dir nutzt und kann für dich mit ägyptischen oder cyrenischen Kunden sprechen."

    Ein Händler! Sicher würde er ihn auch noch in den Ruin treiben, doch innerlich jubelte Marik. Kein Bordellbetreiber und auch kein Mienenbesitzer! Wen kümmerte das merkwürdige Aussehen des Mannes, wenn er ihn gut behandeln würde?

  • Die Antworten des Jünglings bestärkten Jumshagin. Ergo gab er dem Kalmücken die vorab besprochen Summe. Jener bedankte überschwänglich und reichte Jumshagin den Strick, welcher an der linken Hand des Jünglings baumelte, dann nahm er ihm den Sklavenring ab.

    Als dies geschehen schaute Jumshagin den Jüngling an, den Strick hatte er schon in der Hand.

    "Also dann gehen wir! Dich erwartet ein neues Heim."

    So begab man sich zur Casa Mongolia.