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    Wie jeden Tag war es Reunan der an der Porta Dienst hatte. „Salve und willkommen an der Villa Aurelia. Was ist deinen Begehr.“ Reunan überlegte kurz, war der Mann nicht schon mal hier gewesen? Er zog einen Augenbraue nach oben. Natürlich war er, Reunan hatte ihm doch den Weg zum Haus des Consuls beschrieben. Hm was wollte er denn nun noch?

  • Das Tor öffnet sich und der erstaunte Diener von neulich stand vor.

    "Salve. Alles gut mein Bester, Du hast mir den rechten weg beschrieben. Ich sprach mit dem Konsul. Nun benötige ich die Hilfestellung Deines Herrn, er soll mein Fürsprech sein, um den "Ordo Senatorius" zu erlangen, ansonsten kann ich, obwohl Bürger nicht zur Wahl aufgestellt werden."

    Trebonius lächelte freundlich.

  • Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.Reunan legte den Kopf kurz schief und schütteltet diesen dann. „Es tut mir leid, meine Dominus weil nicht im Haus. Wenn du aber ein Anliegen an ihn hast, so kannst du ihm schreiben und einen Termin vereinbaren.“ Sagte Reunan höflich, obwohl er sich fast sicher war, dass seien Dominus nicht einfach irgendwem als Fürsprecher zu Verfügung stand. Aber was wusste er schon, wer weiß vielleicht kannten die Beiden sich ja? Obwohl... nun ja der Mann hier schien recht alt für einen der in den Ordus Senatorius wollte. Man fing das doch viel viel früher an. Mit spätestens zwanzig sollte man mindestens schon ein Amt absolviert haben. Aber der Mann hier war eindeutig älter. Aber was wusste Reunan schon.

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    Wie immer öffnete Reunan die Tür und blickte nach unten. Vor ihm stand ein Mann, der ihm ganz vage bekannt vorkam, den er aber nicht eindeutig zuordnen konnte.

    "Salve und willkommen an der Villa Aurelia. Wie kann ich behilflich sein?" fragte er also nach.


    "Ich grüße dich", ließ Quintus verlauten und hob die Hand, um den bereits bekannten Wächter zu grüßen. "Ich bin hier, um Faustus Aurelius zu treffen. Wie du weißt, komme ich öfter zu Besuch, um ihn über die neuesten Geschehnisse zu informieren."

  • Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.Reunan legte den Kopf kurz schief und schütteltet diesen dann. „Es tut mir leid, meine Dominus weil nicht im Haus. Wenn du aber ein Anliegen an ihn hast, so kannst du ihm schreiben und einen Termin vereinbaren.“ Sagte Reunan höflich, obwohl er sich fast sicher war, dass seien Dominus nicht einfach irgendwem als Fürsprecher zu Verfügung stand. Aber was wusste er schon, wer weiß vielleicht kannten die Beiden sich ja? Obwohl... nun ja der Mann hier schien recht alt für einen der in den Ordus Senatorius wollte. Man fing das doch viel viel früher an. Mit spätestens zwanzig sollte man mindestens schon ein Amt absolviert haben. Aber der Mann hier war eindeutig älter. Aber was wusste Reunan schon.

    Trebonius zog ein Pergament hervor und reichte es dem Bediensteten, zusammen mit einer Sesterze.



    Ad Sextus Aurelius Lupus

    Villa Aurelia

    Roma


    Hoch ehrenwerter Aurelius,

    es schreibt Dir Caius Trebonius Lupus,


    Ehrenwerter Aurelius ich bitte Dich mein Fürsprech zu sein, um den "Ordo Senatorius" zu erlangen.

    Ohne besagten kann ich an der Wahl zum Magistrat nicht teilnehmen.

    Ich bin römischer Bürger, germanischer Abstammung und diente in einer Ala zuletzt als Duplicarius .

    Wohnhaft bin ich all hier zu Roma, in der Insula Charis.

    Ehrenwerter Aurelius, wenn Du Dich für mich verwendest, so soll es Dein Schade nicht sein.

    Das Ganze würde ich gern mit Dir bereden, erbitte ergo auch einen Termin.


    Caius Trebonius Lupus

  • Roma. Die heilige Stadt.

    Jene Worte waren dem Dunkelhaarigen als erstes durch den Kopf gegeistert, als er seinen Fuß auf das Pflaster der Urbs Aeterna gesetzt hatte. Den Göttern sei gedankt, hatten sein Dominus und sein Leibsklave die Überfahrt auf dem Schiff heil überstanden Auch den beiden Pferden war nichts geschehen und so schickte Sirius ein stilles Gebet an seine Göttin, wobei er seinen Blick gesenkt hielt und tonlos seine Lippen bewegte. Dieser Moment dauerte jedoch nur einige Augenblicke, denn seinem Dominus war sehr daran gelegen, endlich vom Hafen wegzukommen und den Weg in Richtung der cornelischen Villa einzuschlagen. Ein warmes Bad und eine gepflegte Mahlzeit. Dies war es, wonach es seinem Dominus in erster Linie verlangte und Sirius stimmte mit seinen Worten überein. Staunend ließ der Grieche seinen Blick über die lebhafte Hafengegend schweifen. Seinem Dominus konnte es jedoch nicht schnell genug gehen und so ermahnte er den Dunkelhaarigen zur Eile. Geschwind folgte Sirius seinem Dominus durch die Gassen, bis sein Herr vor einer der prächtigen Villen stehen blieb. Dies sei die Villa der Cornelier, sein zu Hause für den Aufenthalt in der Urbs Aeterna.


    Von einem der Hausdiener wurde den Beiden die Porta geöffnet und keine Fragen gestellt. Schließlich hatte sich sein Dominus bereits vor etlichen Wochen per Eilbrief angekündigt. Nachdem Sirius sich im Badezimmer der Sklaven erfrischt hatte und eine saubere Tunika am Körper trug, wurde er von seinem Dominus in dessen Cubiculum gerufen. Sein Dominus hatte sich in der Zwischenzeit ebenfalls erfrischt und Sirius erkannte, dass sich sein Herr noch nicht einmal die Zeit genommen hatte, seine Haare zu trocknen. Diese kräuselten sich nämlich im Nacken zu winzigen Löckchen. Jene Gedanken behielt Sirius jedoch für sich und wartete darauf, dass sein Dominus das Wort ergriff. Doch anstatt Worte, sollte Sirius einen versiegelten Brief in die Hand gedrückt bekommen.


    Mit den Worten, die aurelische Villa aufzusuchen, wurde der Dunkelhaarige davon geschickt. Zuvor hatte ihm sein Dominus, die Wegbeschreibung zur Villa Aurelia mit auf den Weg gegeben. Damit sich der Dunkelhaarige nicht verlaufen würde. Und so trat Sirius nach seinem Fußmarsch auf den Seiteneingang der aurelischen Villa zu und pochte gegen das Holz der Türe. Mal sehen ob ihm geöffnet werden würde. Das Pergament drückte er fest gegen seine Brust, jedoch nicht allzu fest, als dass er das Pergament zerstören würde.



    Ad

    Cornelia Lupia

    Villa Aurelia

    ROMA



    Salve verehrte Cornelia Lupia,


    dieser Brief wird dir von meinem Leibsklaven Sirius übermittelt. Endlich haben wir die Urbs Aeterna erreicht. Unser Weg aus Gades war lang und beschwerlich musst du wissen. Ich möchte dich jedoch nicht mit belanglosem Geplänkel nerven. Wie du sehen kannst, steht mein Sklave alleine vor der aurelischen Villa. Du wirst dich bestimmt fragen, wieso dem so ist. Ich muss mich leider aus gesundheitlichen Problemen aus der Öffentlichkeit zurück ziehen und werde in der Villa Cornelia verweilen. Sirius, so ist der Name meines Leibsklaven ist ein tüchtiger Sklave und wird dir bei allem, was du ihm aufträgst zur Hand gehen. Wenn es mir gesundheitlich wieder besser geht, so werde ich mich bei dir melden und mein Eigentum zurück fordern. Doch bis dahin, stelle ich dir meinen Sklaven zur Verfügung. Ich hoffe du kannst dich mit diesem Arrangement anfreunden.


    Vale bene

    Quintus Cornelius Scapula

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    Reunan öffnet wie immer die Port. „Salve und willkommen in der Villa Aurelia, was kann ich für dich tun.“ Sagte er, als er den Kopf gesenkt hatte und den jungen Mann, der offensichtlich Sklave war erblickte.

  • Allzu lange brauchte Sirius tatsächlich nicht vor der verschlossenen Porta warten. Da öffnete sich die Porta auch schon und ein junger Mann mit einer merkwürdigen Zeichnung im Gesicht, richtete das Wort an ihn. Offensichtlich war dies hier der Torsklave. Zumindest vermutete dies der Dunkelhaarige und so atmete Sirius langsam ein- und wieder aus. Das Pergament hielt er noch immer fest gegen seine Brust gedrückt, nicht gewillt den Brief allzu schnell aus seinen Händen zu geben. Und dennoch wünschte sich sein Dominus, dass er eben jenen Brief an der Villa Aurelia abgab und auf eine Antwort wartete. So atmete Sirius abermals tief durch und reichte dem ihm fremden Sklaven das Pergament seines Dominus.


    “Mein Dominus hat eine Nachricht für Domina Cornelia Lupia.“


    Nachdem Sirius jene Worte ausgesprochen hatte, senkte auch er seinen Kopf und fokussierte den Boden zu seinen Füßen. Jetzt war es an seinem Gegenüber die richtigen Schlüsse zu ziehen und ihn nicht davon zu schicken. Denn wie sollte er dies seinem Dominus erklären, sollte er unverrichteter Dinge abziehen müssen und so schnell zurück kehren. Alles Gedanken die Sirius in diesem Moment durch den Kopf geisterte und die einen stechenden Schmerz in seinen Schläfen auslöste. Aber vielleicht lag dies auch an den Strapazen der Reise in die Urbs Aeterna.

  • Reunan nahm das Schriftstück entgegen, da der Junge aber keine Anstalten machte zu gehen, ging der davon aus, dass er auf Antwort warten sollte. „Du kannst auch drin warten.“ Meinte er und öffnete die Porta so weit, dass der Junge eintreten konnte. Reunan deutete auf einen Bank direkt hinter der Porta. "Dort kannst du dich hinsetzten. Ich lasse den Brief zur Domina bringen.“

  • Der vermeintliche Ianitor mit der Markierung im Gesicht nahm das Schriftstück entgegen und bot Sirius im Gegenzug an, dass er sich auf eine Bank direkt hinter der Türe setzen konnte. Dieses Angebot nahm der Dunkelhaarige mit einem leichten nicken an und ließ sich schließlich auf eben jener Bank nieder. Nachdem er sich gesetzt hatte, bemerkte Sirius wie ihm die Knie zitterten und ihm sogar seine Finger sachte bebten.


    “Ich danke dir.“


    War nach einigen Augenblicken Sirius‘ Stimme zu vernehmen, als der Ianitor mit dem Schriftstück in den Händen von dannen zog. Was wohl in diesem Brief geschrieben stand? Was hatte sein Dominus so geheimnisvolles der Cornelia Lupia mitzuteilen? Und wieso hatte er dies nicht selbst getan? Fragen über Fragen, die Sirius Geist marterten und auf die er hoffentlich eine Antwort erhalten würde.


    Doch zuerst einmal, erschien ein weiterer Sklave an der Porta und bedeutete Sirius, ihm zu folgen. Folgsam erhob sich der Dunkelhaarige und nickte dem Sklaven zu, dass er voran gehen sollte. Schließlich wusste Sirius nicht wohin er seine Schritte setzen sollte, also war es besser diesem Sklaven zu folgen.


  • Von der Castra der Vigiles bis zur Villa Aurelia war es ein ganz schönes Stück. Atticus hatte keine eigentliche Sänfte in Anspruch genommen, sondern einen Stuhl auf Tragestangen, der von zwei Trägern flink durch die Straßen getragen wurde, während Quintus laufen musste. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen sie auch an und Atticus humpelte zur Porta, kaum dass die Träger ihn abgesetzt hatten. Ungeduldig hämmerte er geradezu gegen die Tür. Als der Ianitor öffnete, war Atticus wieder mal erstaunt, einen Menschen mit seiner Größe zu treffen, auch wenn der tätowierte Pikte sonst wohl wenig Gemeinsamkeiten mit ihm hatte.

    "Subprafectus Vigilum für Aurelius Rufio in einer dringenden, offiziellen Angelegenheit. Was immer er sonst gerade macht, kann warten", sagte Atticus gleich, noch ehe er gefragt worden wäre, da er wirklich nicht noch mehr Zeit unnütz verschwenden wollte, als ohnehin wegen Quintus schon verloren gegangen war.

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    Wie jeden Tag war es Reunan der an der Porta Dienst hatte.
    „Salve und willkommen an der Villa Aurelia Subprafectus Vigilum" Sagte er und öffnete die Tür. "Tritt bitte ein, ich werde den Dominus unterrichten lassen und er wird dich sicherlich gleich empfangen." Natürlich würde er das, wenn eien Amtsträger klopfte, ließ man ihn ein und die Dominii würden sich auch Zeit für ihn nhmen.