Nach dem Gespräch mit dem Tiberier ging Kara nicht direkt in den Garten, sondern nahm noch einen kleinen Umweg über die Culina, um ein wenig zu essen und einen Schluck zu trinken. Ja, sie hatte ein wenig Angst, dass Ashkan sonst bei einem Kuss den Hausherrn an ihr schmecken würde. Jetzt schmeckte sie nach Gemüseeintopf.
Danach schlenderte sie in den Garten und suchte ihren Mann. Wie immer übte er. Kara musste ihm dringend noch ein paar weitere Beschäftigungsmöglichkeiten aufzeigen. Ashkan war so viel mehr als nur ein Kämpfer, und auch, wenn er Custos Corporis nun sein sollte, wollte sie ihm einfach aufzeigen, wie viel mehr sie in ihm sah. Erst einmal aber genoss sie das Schauspiel und lehnte sich lässig gegen eine der Statuen im Garten, während sie darauf wartete, dass ihr Mann sie bemerken würde und mal eine Pause einlegte.