Villa maritima ein Haus am Meer

  • Ich lächelte bei ihrer halbherzigen Drohung auch noch Hades zu verführen an ihren Lippen und küsste sie weiter mit all meiner Leidenschaft. Nur kurz löste ich mich von ihr um zu erwidern „Ich liebe dich auch.“ erwiderte ich ihr und küsste sie erneute, bevor ich sie hochhob, so dass sie ihre Beine um meine Hüfte schlingen musste. Ich strich ihr über die Körper, bevor meine Hände besitzergreifend auf ihrem knackigen Hintern lagen und zog sie noch näher zu mir. „Ich werde dich deine Schwärmereien für Götter vergessen lassen.“ raunte ich ihr zu, bevor ich ihr in den Hals biss und eine meiner Hände auf Wanderschaft über ihren göttlichen Körper schickte.

  • Nero lächelte bei der Vorstellung mit seinem Sohn und seiner Frau an den Strand zu gehen. „Oh ja ich freue mich auch und vor allem freue ich mich, dass ich mir endlich mal so richtig Zeit für euch beide nehmen kann, ohne das irgendwelche Verpflichtungen dazwischen kommen. Und Lucius nd ich werde bestimmt das tollste Snadkastelum im ganzen Reich errichten.“ Sagte er mit einem breiten Grinsen. Ja er freute sich wirklich auf die Zeit mit seinem Sohn, er hatte in Rom immer so wenig Zeit für ihn, dass er sich wirklich von gazem Herzen auf die gemeinsame Zeit freute.

    Nero nickte dann und erhob ich um seiner Frau den Arm darzubieten. „Natürlich meine Liebe, lass mich dich zu deinem Zimmer bringen, du siehst wirklich etwas müde aus.“ Er strich ihr zärtlich über die Wnage und führte sie dann zu ihrem Zimmer. Dort angekommen beugte er sich zu ihr und gab ihr einen saften Kuss. „Schaf gut meine Liebst und erhol dich gut.“ Nochmal strich er ihr sanft über die Wange und verabschiede sich dann für die Nacht. Ja er würde gern bei und auch mit seiner Frau schlafen, aber so lange sie stillte konnte und durfte er nicht mit ihr intim werden, es würde seinem Sohn schaden und dies wollte er auf keinem Fall. Er wollte auch nicht wie viele andere Männer von seiner Frau verlangen, dass sie ihren Sohn abstillte, nur damit er seien Gelüste an ihr stillen konnte. Nein so war er nicht, denn er sah so viel mehr in seiner Frau als einen reine Gebärmaschine.


    Bevor er jedoch in sein eigenes Zimmer ging, schaute er kurz nach Dede, denn sie machte ihm Sorgen. Sie schien die Überfahrt nicht gut vertragen zu haben. So öffnete er leise die Tür und betrat ihr Zimmer, er setzte sich auf die Bettkante und strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Sie schief und doch sah sie immer nich etwas blass um die Nase aus. Er machte sich wirklich Sorgen um sie. So sprach er sie auch leise an. „Dede?“

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    Sodalis Factio Albata
    Sodalis (Augustales)
  • Zum Glück für ihn waren Ashkans Lippen immer schnell genug, ihren Mund zu verschließen, wenn sie wieder zum Schimpfen ansetzen wollte. Aber sie hätte schon noch die ein oder andere, spitze Bemerkung gehabt, die so aber in unverständlichem Raunen erstickt wurde. Nur zu gerne ließ Kara ihn ihren Körper erkunden. Während das Wasser und ihre Beine um seine Hüften für den nötigen Halt sorgten, fuhr eine ihrer Hände zielstrebig tiefer, um ihrem Mann klar und deutlich zu machen, was sie jetzt wollte - und auch ein wenig, um ihm damit klar zu machen, dass sie sehr wohl mit ihrem Tun auch einen Gott beeinflussen könnte. Ihr Gebrummel wurde zu einem Stöhnen, als sie fühlte, wie sein Körper auf ihre Hand reagierte, und zielstrebig dirigierte sie ihn in die passende Position.

    Als er in sie drang, krallte sie sich mit beiden Händen in seine Schultern und zog sich dicht an ihn. So im Stehen, die Wellen um sie herum, das Licht der untergehenden Sonne glitzernd auf dem Wasser, das Rauschen der Brise, die Schreie der Seevögel, hatte es etwas unwirkliches an sich. Und ja, sie war sich durchaus bewusst, dass man sie wohl vom Haus aus sehen konnte und zumindest erahnen konnte, was sie hier taten. Irgendwie machte es das ganze noch ein wenig berauschender. Es erinnerte Kara an das Fest in der Villa Laronia.

    Sie bewegte ihre Hüfte, begierig nach ihm und seinen Stößen, küsste ihn leidenschaftlich, zog sich an ihn. In ihrem Kopf stellte sie sich vor, wie der Tiberier und die Götter ihnen zusahen. Bald schon wurde ihr Stöhnen lauter und sie warf den Kopf zurück, begab sich ganz in seine Hände und überließ ihm die Führung, unterwarf sich ihm, dem Meer, der Sonne, allem. "Hör nicht auf", keuchte sie atemlos und ließ sich ganz fallen, gehalten vom Meer, getragen von den sanften Wellen, bis ihr Körper sich schließlich in süßer Erlösung anspannte.


    Befreit lachte sie, als die Beben nachließen, und küsste Ashkan wild. "Nimm dir heute nacht nicht vor, zu schlafen", raunte sie ihm verführerisch zu. Ja, sie wollte das Bett in diesem Haus gebührend einweihen.

  • Wie immer war Nero sehr zuvorkommend und rücksichtsvoll. Sofort bot er seiner Frau den Arm und begleitete sie nach oben zu ihrem Schlafgemach. Auf dem Weg sah Corvina nur ab und zu flüchtig zu ihm herüber und fühlte sich dabei ertappt.

    Sie vermisste ihn so sehr. Nicht, dass er sich nciht genügend Zeit nahm für Corvina, aber sie vermisste einfach, seine Frau zu sein. Wirklich seine Frau, nicht die Mutter seines Sohnes. Sie vermisste es, von ihm als weibliches Wesen wahrgenommen zu werden, als begehrenswerte Partnerin, und ja, als Objekt seiner Lust. Sie dachte sich zwar, dass er sich zurückhielt, um sie nicht zu bedrängen, und sie war ihm auch dankbar dafür und wusste, dass es so besser war. Aber... sie vermisste es einfach sehr, mit ihm intim zu werden. Und sie fühlte sich schrecklich selbstsüchtig deswegen. Und es half dabei kein bisschen, dass er fand, dass sie müde aussah.


    Oben angekommen gab er ihr noch einen kleinen Kuss. Corvina lehnte sich vielleicht eine Winzigkeit weiter zu ihm und dehnte ihn eine Winzigkeit länger aus, als es nötig gewesen wäre. Aber nach nun über einem halben Jahr und an diesem Ort weit weg von Rom konnte sie einen kurzen Moment nicht anders, und sie hoffte, dass ihr Mann es ihr nicht übelnehmen würde. "Schlaf gut, Liebster", verabschiedete sie sich hastig und ging gleich hinüber zu Lucius, um ihn aus dem Bettchen zu heben und zu sich ins Bett zu tragen. Ihr kleines Glück wachte nicht einmal auf davon, sondern schlief friedlich weiter. Nachdem Corvina sich ausgezogen hatte, kuschelte sie sich zu ihm und strich ihm über die feinen, blonden Härchen am Kopf und küsste seine Stirn. Sie fühlte sich so schuldig ihm gegenüber für ihre Gefühle und Sehnsüchte.

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    Aurelia Corvina

  • Ich hatte mich noch nciht einmal ganz ausgezogen, als ich mich ins Bett gelegt hatte, und war wohl auch sehr schnell eingeschlafen. Der Tag heute hatte mich wirklich erschöpft. Ich glaube nicht, dass ich mich jemals so viel übergeben hatte wie heute. Nicht einmal, als ich vor ein paar Monaten so krank gewesen war und wirklich jeden Tag erbrochen hatte für über eine Woche, hatte ich mich so elend gefühlt.

    Meine Träume waren unruhig. Ich träumte vom Meer, vom ertrinken, von Dingen, die mir Angst machten und verwirrenden Dingen, die gleich wieder vergessen waren, sobald sie im Traum passiert waren. So merkte ich nicht, dass mein Herr eingetreten war, und zuckte erschreckt zusammen, als ich plötzlich leise meinen Namen hörte.


    Mit klopfendem Herzen wachte ich auf und blinzelte verwirrt. Von meinem Gefühl her hätte es mitten in der Nacht sein müssen, aber noch war die Sonne nicht ganz untergegangen und der Himmel wechselte gerade von Rot zu Grau und Blau. Ich stützte mich an den Armen leicht hoch und sah verwirrt in das sorgenvolle Gesicht meines Herrn. "Mein Herr? Brauchst du mich für irgend etwas? Es tut mir leid, ich habe mich schon schlafen gelegt, weil ich dachte, dass du mich nicht mehr benötigst", sagte ich noch immer etwas schlaftrunken und mit leichten Kopfschmerzen. Dennoch setzte ich mich mehr auf, um aufstehen zu können und zu tun, was immer mein Herr auch für einen Wunsch noch haben sollte.

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  • Oh ich hatte nicht vor aufzuhören und ich tat es auch nicht. Getragen von den Bewegungen des Meeres nahm ich meinen Frau und genoss es wie sie sich mir ergab. Er als sie sich um mich herum auflöste und ihren Höhepunkt fand ließ auch ich los und ergab mich dem süßen kleinen Tod. Ich hielt Kara fest in meinen Armen. Und drückte sie ganz nah an mich. Ich fiel in ihr Lachen ein und antwortete amüsiert. „Oh ich hatte nicht vor heute Nacht zu schlafen.“ Sagte ich grinsend und stahl mir noch einen leidenschaftlichen Kuss von ihr, bevor ich sie mühelos auf meine Arme hob und an den Strand trug. Hier stellte ich sie nun vorsichtig wieder auf ihre Füße und küsste sie erneute, bevor ich mich von ihr löste und unsere Sache aufhob. „Wir sollten wohl mal nachsehen ob wir im Haus benötigt werden oder?“ Denn ja so schön es auch war, aber nicht wir waren es die hier Urlaub machten. Wir waren immer noch Sklaven, die sich gerade einen freien Moment gestohlen hatten, aber dennoch sollten wir wohl oder übel nachfragen ob wir gebraucht wurden.

  • Mit klopfendem Herzen wachte ich auf und blinzelte verwirrt. Von meinem Gefühl her hätte es mitten in der Nacht sein müssen, aber noch war die Sonne nicht ganz untergegangen und der Himmel wechselte gerade von Rot zu Grau und Blau. Ich stützte mich an den Armen leicht hoch und sah verwirrt in das sorgenvolle Gesicht meines Herrn. "Mein Herr? Brauchst du mich für irgend etwas? Es tut mir leid, ich habe mich schon schlafen gelegt, weil ich dachte, dass du mich nicht mehr benötigst", sagte ich noch immer etwas schlaftrunken und mit leichten Kopfschmerzen. Dennoch setzte ich mich mehr auf, um aufstehen zu können und zu tun, was immer mein Herr auch für einen Wunsch noch haben sollte.

    Nero, der immer noch auf Dedes Bettkante saß drückte Dede wieder auf ihr Bett. „Schsch... Alles gut Dede.“ Sagte er und strich ihr sanft über die Wange. Ein kleines Lächeln lag auf seinem Gesicht und doch blickte er sie aus sorgenvollen Augen an. „Ich wollte nur nach dir sehen und schauen ob sich deine Übelkeit gelegt hat und außerdem wollte dich fragen ob du schon was gegessen hast. Mama Stratonica hat bestimmt was da, was deine Magen vertragen kann.“ Sagte Nero, denn auch wenn er die Seekrankheit selbst nie hatte, wusste er doch, dass der Magen darauf empfindlich reagierte. Aber Dennoch musste Dede was essen immerhin hatte sie schon fast seit der Überfahrt nicht mehr zu sich genommen. Und Nero wollte natürlich nicht, dass Dede krank wurde. Er machte sich Sorgen um seinen kleine Grashüpfer. Man hatte ihm berichtet, das es ihr in letzter Zeit oft nicht gut ging. So waren es besorgte Augen, die auf Dede lagen. „War es die Überfahrt die dir auf den Magen geschlagen hat oder hat es was damit zu tun, dass du dich in letzter Zeit öfter nicht wohl fühlst? Soll ich einen Arzt rufen lassen?“ Fragte er mit belegter besorgter Stimme und streichelte dabei beruhigend Dede Wangen.

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  • Nur einen Augenblick lang war Kara deutlich verwirrt, als Ashkan mit zufriedenem Gesichtsausdruck in seinen Bewegungen stoppte, obwohl er noch tief in ihr vergraben war. Sie ließ sich von ihm aus dem Meer tragen und vorsichtig am strand absetzen. Fast augenblicklich waren ihre Füße vom feines Sand paniert, während sie noch vor sich hintropfte und ihren Mann ein wenig fragend ansah.

    "Heißt das grade eben, dass du dich nicht mehr jedes Mal zurückziehen möchtest und ich Maßnahmen ergreifen soll, oder bist du in den kleinen Lucius so vernarrt, dass du auch einen möchtest?" fragte sie ihn dann doch recht direkt. Er wusste immerhin, dass sie noch keine Kinder wollte, sie hatte es ihm auch sehr deutlich gesagt. Natürlich ergriff sie auch selbst Maßnahmen, um genau das auch zu gewährleisten und würde auch gleich morgen einmal in der Küche vorbeischauen, ob diese kräftige Minze für einen entsprechenden Trank hatten. Trotzdem wollte sie wissen, ob das eben der Eifer des Gefechts war oder etwas anderes.


    Sie zog sich das Kleid an, ließ aber wegen dem Sand an ihren Füßen die Schuhe erst einmal aus. Sie wollte den Sand nicht wochenlang aus diesen Schuhen puhlen müssen, auch wenn es sich vermutlich nicht wirklich vermeiden ließ.

    "Ja, lass uns zurückgehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir nicht gebraucht werden. Corvina wird schon schlafen und ich glaube nicht, dass der Tiberier sich ausgerechnet jetzt prügeln möchte", zuckte sie mit den Schultern. Dann hielt sie aber doch noch einmal inne und sah fragend zu Ashkan hinüber. Sie wusste irgendwo tief in sich, dass er das alles nur ihr zuliebe tat. Andererseits hatte auch er immer erheblichen Spaß gehabt, wenn der Tiberier mit dabei war. Und mehr als ablehnen konnte er nicht.

    "Corvina stillt ja noch und Dede hat die ganze Überfahrt über gekotzt. Meinst du, wir sollten dem Tiberius heute Zuflucht bei uns gewähren, damit er nicht allein sein muss?" Ja, sie sagte es etwas kokett, so dass Ashkan wohl ahnen konnte, dass sie da keine Einwände hätte, wenn er ja sagte. Aber sie wollte ihn fragen und nicht einfach überrumpeln.

  • Noch immer war ihr mehr verwirrt als alles andere, dass mein Herr hier jetzt bei mir war. Zumal er offenbar nichts weiter wollte, außer sich nach meinem Wohlergehen zu erkundigen und mir etwas zu essen aufzureden. Aber ich hatte keinen Hunger. Überhaupt war ich mir nach dem heutigen Tag nicht sicher, ob ich auch nur jemals wieder irgend etwas essen wollte. Aber zumindest heute wollte ich nichts, nur schlafen und etwas Wasser.

    "Ich möchte wirklich nichts essen, mein Herr", sagte ich daher, während ich mich wieder zurück auf mein Bett legte. Irgendwie kam es mir falsch vor, zu liegen, während mein Herr saß, also rückte ich noch ein wenig beiseite und richtete mich doch wieder etwas auf, damit ich nicht ganz lag.


    Er fragte mich noch einmal nach meinem Wohlbefinden. Als er dann aber in den Raum stellte, dass es mir in letzter Zeit nicht so gut gehen würde, erschrak mich diese Aussage doch so sehr, dass ich mich richtig aufsetzte und ihn mit großen Augen erschrocken ansah. Hatte Waldemar etwas gesagt? Hatte er von meinem Besuch beim Tempel des Aesculap berichtet? Ich konnte meinen Herrn ja schlecht danach fragen.

    "Was meinst du, Herr? Mir geht es gut, ganz bestimmt. Ich... ich weiß nicht, wer so etwas sagt." Oder was diejenigen gesagt haben. Ich hatte keine Gerüchte gehört, aber es ging ja auch um mich selbst, da erfuhr man so etwas wohl als letzte. "Wirklich, Herr, ich brauche keinen Arzt. Das war nur das Schaukeln vom Schiff. Ganz bestimmt, Herr. Ich bin nicht krank." Wenn er jetzt noch dachte, dass ich krank wäre, würde er wohl gar nicht mehr zu mir kommen. Oder er würde auf einen Arzt bestehen. Und der würde auch so etwas sagen wie der Priester des Aesculap. Aber das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Also war es auch nciht so.

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  • „Was?“ Fragte ich verwirrt und formte dann eine „OH“ mit meinen Lippen, denn ja ich hatte es nicht mal gemerkt. „Nein natürlich werde ich mich zurückziehen.“ Sagte ich und kratze mich verlegen am Hinterkopf. Zu meiner Schande musste ich gestehen, dass ich in diesem Moment tatsächlich nicht darüber nachgedacht hatte. Ich sah Kara entschuldigend an. Ja vielleicht wollte ich Kinder. Irgendwann.... vielleicht. Aber niemals gegen den Willen von Kara. Ich streifte mir miene Tunika über und ging neben Kara her bis sie innehielt. Und in ihrer typischen Art fragte sie ob wir dem Dominus Zufluch gewähren sollten. Ich zuckte mit den Schultern und sah sie einem Moment lang schweigend an. „Wenn es dir nicht zuviel wird, können wir das gern tun.“ Sagte ich, denn ja ich überließ ihr die Entscheidung. Ich teilte sie nicht gern, dass wusste sie sehr wohl, aber sie wusste auch, dass ich es ihr überließ. „Wir sollten uns dann aber ein Zimmer recht weit weg von der Domina suchen.“ Setzte ich noch nach, denn ja ich wusste es, Kara wusste es, die Domina tolerierte, dass ihr Mann auch andere hatte, aber sie würde nicht damit einverstanden sein, wenn sie wüsste, das Kara und ihr Mann. Und ich wollte meine Frau um keinen Preis verlieren, also war ich bestrebt, diesen Umstand, das der Dominus mit Kara Sex hatte geheim blieb.

  • Also war es nur der Eifer des Gefechts gewesen. Kara beugte sich zu ihrem Mann hinüber - oder besser gesagt, sie stellte sich dabei auf die Zehenspitzen - und gab ihm einen kleinen Kuss auf die bärtige Wange. "Es sollte eigentlich diesen Monat nichts mehr passieren können. Ich trinke morgen Poleiminze, wenn welche da ist. Wenn du also möchtest, kannst du die nächsten paar Tage auch in mir bleiben", sagte sie sanft und nicht ganz ohne Hintergedanken. Denn der Tiberier neigte nicht dazu, sich zurückzuziehen, und sie konnte Ashkan ja schlecht etwas verwehren, was sie ihm anbot.


    Und auch da stimmte Ashkan zu, wenn auch nicht unbedingt überfreudig. Aber er stimmte zu, das genügte Kara, um breit zu grinsen. Denn ja, sie genoss es, mit dem Hausherrn ins Bett zu gehen. Es war nicht so, als ob Ashkan der schlechtere Liebhaber wäre, ganz sicher nicht. Sie war auf dem Gebiet wirklich sehr zufrieden. Aber mit dem Tiberier, das war einfach anders. Er brachte ihren Körper dazu, Dinge zu fühlen und zu tun, die waren einfach... anders. Und Kara genoss es.

    "Ja, wir suchen uns ein Eckchen weit weg von allen anderen", stimmte Kara zu. Auch wenn wohl niemand den Unterschied hören würde, ob Kara nun allein mit Ashkan zugange war oder mit dem Tiberier, solange sie jetzt nicht so blöd wäre, dessen Namen zu rufen. Und Kara war nicht blöd. Aber wenn es ihren Mann beruhigte, dann tat sie ihm den Gefallen.

    "Dann lass uns zum Haus gehen und mal schauen, wo wir was finden. Und ein bisschen essen." Und dann würde sie mal ganz dezent den Hausherren suchen und ihm Asyl anbieten.


  • Nero seufzte leise. „Dede du musst was essen.“ Sagte er und rückte sie wieder auf ihr Bett. „Du hast den ganzen Tag nicht zu dir genommen und musst halb verhungert sein.“ Sagte er und sah sie dabei besorgt an, denn ja er machte sich Sorgen um Dede große Sorgen. Dann schüttelte er den Kopf. „Dede, dir geht es nicht gut und das nicht erst seit heute.“ Sagte er und streichelte sanft ihren Arm. „Ich habe doch Augen im Kopf. Du bist oft müde, isst unregelmäßig und dein Magen rebelliert des Öfteren....“ Sagte er und noch während er alles aufzählte, was ihm aufgefallen war kam ihm eine Erkenntnis. Sein Kopf zuckte hoch und er blickte ihr in die Augen und suchte nach einer Antwort. Dann sprach er ganz leise. „Dede? Ist es.. ist es das was ich denke?" Langsam legte er eine Hand auf ihren Bauch und sah sie fragend an. Denn ja jetzt wo er gerade nochmal alles aufgezählt hatte war ihm einen Öllampe aufgegangen. Dede hatte die gleichen Symptome wie Corvina als diese ein Kind erwartete. Seine Hand lag federleicht auf ihrem Bauch, während die andere sie beruhigen streichelte und er wartete auf einen Antwort von Dede.

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  • Oh nein! Nein, nein, nein!


    Panik stieg in mir hoch, als mein Herr mir mit sorgenvollem Blick eine Hand auf den Bauch legte. Und dann wurde er ganz leise und nachdenklich und flüsterte ganz vorsichtig genau das falsche. Nein, das konnte nicht sein! Das war unmöglich! Das durfte er nicht einmal denken! Nein, nein, nein!


    Vor Schreck setzte ich mich gleich wieder auf. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, die Augen waren weit aufgerissen und mein Mund stand offen, während ich versuchte, die aufkeimenden Tränen im Zaum zu halten. "Nein, Herr, bitte! Das stimmt nicht! Das kann gar nicht.. ich bin nicht.. das..."


    Die Angst wirbelte meine Gedanken durcheinander. Ich versuchte, irgend etwas zu finden, das ihn überzeugen würde, dass er sich irrte. Aber das Blut rauschte so laut in meinen Ohren und mein Herz klopfte so wild. "Es war nur Seekrankheit! Bitte, Herr, das war nur das Schiff! Mir war schon seit Monaten nicht mehr übel!" Das stimmte auch. Nachdem ich krank gewesen war, war mein Magen noch eine Weile empfindlich gewesen, aber dass ich mich übergeben hatte, war schon mehr als acht Wochen her. Seitdem ging es wirklich, ich hatte mich nicht mehr übergeben müssen. Das war nur die Krankheit gewesen.


    "Und wenn ich müde war, dann nur, wenn ich schlecht geschlafen habe, weil ich... ich..." Ich blickte zu meinem Herrn auf, und jetzt liefen doch einige Tränen. Ich sprach es nicht aus, warum ich manchmal schlecht schlief. Er sollte sich kein schlechtes Gewissen machen, es war nicht seine Schuld. Er hatte einfach nicht immer Zeit für mich und er hatte mir von Anfang an gesagt, dass er mich nicht liebte. Aber manchmal schlief ich einfach schlecht, weil ich lange wach lag und die Gedanken kreisten. Dann lag ich da und vermisste ihn, oder fragte mich, ob er etwas für mich empfand. Ob er je wieder zu mir kommen würde, oder ob er mich schon längst durch eine andere in seinen Gedanken oder auch in seinen Taten ersetzt hatte. Ich hatte kein Recht, eifersüchtig zu sein oder mehr von ihm zu erwarten. Aber manchmal lag ich einfach verzweifelt in meinem Bett und weinte, weil mir wieder und wieder klar wurde, dass er mich nicht liebte.


    Zu allem Überfluss krampfte mein Bauch ein wenig, wie er es seit einigen Tagen hin und wieder einmal tat. Ich wandte meinen Blick nach unten und wischte mir die Tränen weg. Ich musste ihn überzeugen, dass er sich irrte. Wenn er dachte, ich... nein, er würde mich weggeben, einem siener Veteranen. Das hatte er mehr als einmal gesagt.

    "Du irrst dich, Herr. Das kann doch gar nicht sein. Die letzten Male hast du doch gar nicht... Dein Samen kam da doch nicht so in mich. Du wolltest doch lieber meinen Mund oder meinen Hintern. Davon kann man nicht schwanger werden."

    Ich wusste, dass ich zitterte, aber ich hatte auch fürchterliche Angst gerade. Angst, dass er wütend war. Angst, dass er mich wegschickte. Angst, dass er mich einem anderen Mann schenkte. Angst, dass er mich wirklich nie mehr wollte. "Bitte, Herr. Wenn du willst trinke ich auch bittere Kräuter, oder... bitte, Herr, bitte, bitte, schick mich nicht weg oder gib mich einem anderen. Bitte, Herr!"

    Ich rutschte vom Bett und zu seinen Füßen auf den Boden, während die Tränen nun in Strömen über mein Gesicht liefen. Ich flehte ihn an. Ich bettelte. Ich hatte so wahnsinnig viel Angst, dass er mich weggeben würde.

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  • ...

    Ich nickte nur stumm und legte Kara eine Hand auf den unteren Rücken, wären wir zum Haus gingen. War das einen Geste, die allen zeigen sollte, dass sie zu mir gehörte? Ja war es und ich fühlte deswegen kein schlechtes Gewissen. Ich wollte, dass es alle wusste, auch wenn Kara wohl weniger auf diese Gesten stand. Aber gerade wenn sie davon sprach noch einen anderen Mann in unser Bett zu holen musste ich es für mich und mein Ego tun um auch mir selbst zu verdeutlichen, dass sie meine Frau war, die mich liebte „Ich werde mich zurückziehen, ich weiß ja das du noch nicht Mutter werden möchtest, das gerade war nur ein Versehen und kommt nicht wieder vor.“ Versprach ich ihr, denn ich respektierte Kara und ihre Wünsche viel zu sehr, als das ich mich aus reinem Eigennutz darüber hinwegsetzen würde. So führte ich Kara nun also in das Haus, dort erfuhren wir, dass der Dominus und die Domina ihre Zimmer in der oberen Etage hatte. So suchten wir uns ein Zimmer zur ebenen Erde. Nach einer kurzen Weile hatte wir eines gefunden. Ich drehte Kara zu mir um und gab ihr einen Kuss. „Dann geh du mal den Dominus suchen und biete ihm Asyl an.“ Sagte ich nachdem ich den Kuss beendet hatte. „Ich gehe und hole unsere Sachen.“ Noch ein kurzer Kuss und ich verließ das Zimmer. Es war besser so, denn so konnte Kara nicht sehen, dass ich nicht ganz so einverstanden damit war, dass ich sie mit dem Dominus teilen musst. Ich war eifersüchtig und wie, aber ich schluckte das herunter, damit Kara glücklich war. So stapfte ich zum Wagen und holte unsere Sache und half auch gleich noch dabei den Rest vom Wagen abzuladen und ins Haus zu bringen.

  • ...

    Nero zog die Augenbrauen zusammen, als Dede so heftig reagierte. Machte sie ihm etwas vor? Aber dann sah er Dede an und erkannte ihre Panik. Konnte es sein, dass sie es selbst nicht wusste oder wahrhaben wollte? Er beobachtete sie genau, nein Dede würde es ihm nicht verschweigen wenn sie es wüsste. Sie würde ihn nicht anlügen, dafür war sie zu lieb zu anständig. Sie wusste es also nicht oder eher sie verdrängte und leugnete es vor sich selbst. Als sie dann vom Bett zu seinen Füßen rauschte und ihn anbettelt machte Nero ein schockiertes Gesicht. Ja er war dermaßen überrumpelt, dass er seinen Mund öffnete und wieder schloss ohne das auch nur ein Wort über seine Lippen kam. Dann endlich kam wieder Bewegung ihn ihn. Er bückte sich und hob Dede vom Fußboden auf und setzte sich mit ihr auf dem Schoß auf das Bett. Er drückte seinen kleinen Grashüpfer fest an sich. „Nicht weine Dede, bitte nicht weinen. Du weißt, dass ich dich nicht weinen sehen kann.“ Nein das konnte er wirklich nicht, denn er fühlte sich dann immer so hilflos. „Ich werde dich nicht wegschicken und auch keinem anderen geben, wenn du das nicht willst. Wenn du wirklich ein Kind erwartest, dann werde ich dich einen Tag freilassen, damit dein Kind frei ist.“ Sagte er mit ruhiger Stimme und streichelte ihr dabei über den Rücken. „Ich weiß ich habe damals gesagt, dass ich dich einem anderen geben würde, aber ganz ehrlich Dede? Ich kann das nicht ich könnte es nicht ertragen, wenn du nicht mehr bei mir bist.“ Sagte er leise und küsste ihren Haaransatz. Er legte nun einen Hand auf ihren Bauch, wo ein deutlicher Ansatz eines Bauchs zu spüren war. „Und du wirst keine bittere Kräuter oder dergleichen trinken. Ein Leben ist ein Geschenk der Götter, dass wir annehmen und den Göttern dafür danken sollten.“ Er zog sie noch ein Stück dichter zu sich. „Wenn es so sein sollte, dass du mein Kind unter deinem Herzen trägst, dann hoffe ich, dass du es lieben wirst, wenn es auf diese Welt kommt.“ Murmelte er in ihr Haar. Denn ja diese Kind würde seien Vater zwar kennen, aber eben nicht als Vater sondern als den Dominus seiner Mutter und so hoffte Nero, dass Dede dem Kind alle Liebe die es verdient schenken würde.

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    Civis (Ordo Senatorius)
    Sodalis Factio Albata
    Sodalis (Augustales)
  • Mein Herr nahm mich hoch, wie er es häufig tat. Ich mochte es nicht wirklich, weil ich mich dann immer wie ein Kind fühlte, aber ich war eine Frau. Aber ich hatte schon lange aufgegeben, mich dagegen zu wehren. Ich wollte meinen Herrn ja nicht kränken, wo er mich doch trösten wollte. Und so ließ ich mich auch dieses Mal von ihm hochziehen und schluchzte fortan in seine Schulter, weil ich es einfach nicht unterdrücken konnte. Ich wusste, er hatte es nicht gern, wenn ich weinte, aber gerade konnte ich wirklich nicht anders.

    Ich hörte ihm zu, aber es dauerte einen Augenblick, bis ich verstand, was er sagte, und auch dann konnte ich nicht aufhören, zu weinen. Er redete so ruhig und bestimmt, und doch schüttelte ich jedes Mal sehr heftig den Kopf, wenn er andeutete, ich könnte schwanger sein. Nein, das war nicht möglich. Das konnte einfach überhaupt nicht sein, auch dann nicht, wenn er mich dafür nicht verstoßen würde.

    Ich klammerte mich an ihm fest und zitterte und schluchzte. "Versprich es mir, Herr", schluchzte ich wohl am Rande des Verstehbaren. "Versprich mir, dass du mich nie weggibst." Denn ja, das war wirklich meine größte Angst, dass er mich einfach weggeben oder fortschicken könnte. Das fürchtete ich mehr, als zu sterben.

    Ich hielt mich einfach weiter an ihm fest, während er so meinen Bauch berührte, der immer wieder etwas zuckte und krampfte. Ich schob es auf meine Angst und das Weinen und hielt mich einfach weiter fest, um ein wenig zu Atem zu kommen. Ich war so fürchterlich erschöpft und mein Kopf dröhnte und drehte sich.

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  • Nero hielt Dede in seinem Arm während seinen Hand immer noch beschützend auf ihrem Bauch lag. Sie weinte und wollte sich einfach nicht beruhigen. Er wollte nicht das sie weinte und wollte, dass sie sich beruhigte er ihre zitterig ausgesprochene Bitte erklärte warum sie sich nicht beruhigen wollte. „Ich verspreche es dir, ich schwöre ein bei den Göttern und meinem Leben.“ Sagte er voller Ernst zu ihr und sah ihr dabei in die Augen, damit sie die Wahrheit seiner Worte darin erkennen konnte. Dann spürte er etwas und stutze einen Moment doch er kannte dieses Bewegung und ein sanftes Lächeln legte sich auf sein Gesicht, als er Dede's Hand griff und sie auf ihren Bauch legte. Er legte seine Hand über ihre „Spürst du es Dede? Das Kind, dass unter deinem Herzen wächst?“

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  • Er versprach es mir, nein, er schwor es bei den Göttern. Er würde mich nicht weggeben oder fortschicken. Ich schluchzte noch einmal auf und hielt mich an ihm fest. Und weinte schon wieder, aber diesmal eher aus Erleichterung. Die Angst fiel von mir ab, und ich war so froh, dass ich ihn hatte überzeugen können, dass seine Vermutung nicht stimmte.


    Oder fast. Denn er nahm meine Hand, legte sie auf meinen rumorenden Bauch und meinte, das sein ein Kind. Unser Kind. Ich blickte ihn aus vollkommen verheulten Augen verständnislos an und schüttelte den Kopf. "Nein, Herr. Das kann gar nicht sein", sagte ich leise und kraftlos, während ich den Kopf schüttelte. Ich konnte nicht schwanger sein. Das ging gar nicht. Wir hatten immer so sehr aufgepasst, und ich hatte mit keinem anderen geschlafen. Niemals. "Das sind nur Bauchkrämpfe. Ganz bestimmt, Herr."

    Er sah nicht wütend aus, auch wenn er das falsche glaubte. Ich wollte aber auch nicht, dass er sich doch noch Sorgen machte, oder enttäuscht wäre, oder... ich wusste es ja selber nicht, was er dachte und was er davon eigentlich wollte oder nicht wollte. Aber ich wollte nicht, dass er sich schlecht fühlte oder sich Gedanken machte. Ich wollte doch einfach nur ihn und sonst nichts.

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  • Nero sah Dede eine ganze Weile stumm an. Sie leugnete es und er war sich sicher, dass sie dies nicht tat um es vor ihm zu verheimlichen, sondern das sie tatsächlich der Meinung war kein Kind zu erwarten. Er strich ihr eine Strähne hinter das Ohr und lächelte sie zaghaft an. „Dede, du kannst es doch auch spüren?“ Fragte er vorsichtig, denn er konnte sehr wohl die Bewegungen des Kindes spüren, dass musste Dede doch auch wahrnehmen. Dann schüttelte er den Kopf. „Es sind keine Bauchkrämpfe kelier Grashüpfer, unter deinem Herzen wächst neues Leben heran. Wenn wir wieder in Rom sind werde ich nach einer Hebamme schicken lassen.“ Sagte er und strich ihr sanft über die Wange. „Schließlich möchte ich das Mutter und Kind gesund sind und es auch bleiben.“ Ja er wusste das sie sein Kind trug. Er würde es nie anerkennen, aber er würde dafür Sorgen, dass das Kind alles hatte was es brauchte und nein er würde Dede nicht gegen ihren Willen wegschicken oder verheiraten, wenn sie bei ihm bleiben wollte, dann würde er sie bei sich behalten. Er würde sie für einen Tag frei lassen, damit das Kind nicht als Sklave auf die Welt kam und er würde auf dieses Kind achten und für es sorgen. „So und jetzt lass mich dir was zu essen holen, dann können wir zusammen etwas essen ja?“

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    Sodalis (Augustales)
  • Eine Weile lang betrachtete mein Herr mich einfach nur stumm, ehe er mich wieder sanft streichelte. Er ließ sich nicht davon abbringen, dass ich schwanger wäre, und bestand auf einer Hebamme, wenn wir wieder zurück in Rom wären. Ich sah gequält auf und öffnete einmal meinen Mund, um zu widersprechen, unterließ es dann aber. Es schien mir nicht so, als sei er von dieser Idee abzubringen, und auch der Priester hatte ja schon gemeint, ich solle eine Hebamme aufsuchen. Auch wenn es ihn dann enttäuschen würde, wenn diese ihn bestätigte. Denn nein, nach wie vor sperrte ich mich gegen den Gedanken, ich könne schwanger sein. Das konnte einfach nicht sein. Auch dann nicht, wenn er mich dann nicht weggeben würde. Dann wäre es zwar nicht mehr so schlimm, aber dennoch. Es wäre schlimm genug. Was würden die anderen sagen? Seine Frau? Mama Stratonica? Würde er von mir auch erwarten, dass ich so lange das Kind selbst stillte, und würde er dann auch gar nicht mehr zu mir kommen? Nein, ich wollte darüber nicht nachdenken, ich sah nur bedrückt zu Boden.

    "Ich will wirklich nichts essen, Herr", sagte ich dann aber doch, als er mich wieder überreden wollte, etwas zu essen. Aber nach dem heutigen Tag hatte ich wirklich genug und wollte meinen Magen mit wirklich absolut nichts füllen. "Ich möchte einfach nur ausruhen und schlafen. Morgen esse ich etwas, aber heute möchte ich wirklich nichts." Und ich war auch wirklich müde und nun noch erschöpfter als zuvor. Die ganze Angst und alles war sehr anstrengend gewesen.

    Wie zum Beweis rutschte ich von seinem Schoß und legte mich etwas mehr zurück in die Kissen, in der Hoffnung, dass er mir dafür nicht böse wäre. Aber er sollte wissen, dass es mir ernst war, nichts essen zu wollen. Nur kurz richtete ich mich noch ein wenig auf: "Aber Herr, wenn du erlaubst, würde ich morgen gerne in der Nachbarschaft fragen, ob jemand mit dem Wagen zurückreist anstatt mit dem Schiff. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dann mitreisen. Also, nur, wenn du erlaubst. Es würde dann eine Woche dauern, die ich meine Pflichten nicht erfüllen kann. Aber... ich möchte wirklich nicht noch einmal Schiff fahren."

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