• Reunan öffnete die Tür. Den Klienten des Hausherrn kannte er inzwischen ja zu genüge, der stand ja durchaus häufiger vor der Porta. Daher konnte er sich die übliche Fragerei sparen, zumal der Tiberius angekündigt war.

    "Salve, Tiberius. Mein Herr erwartet dich im Tablinum"

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    Haruspex Primus | Sodalis Salii Palatini

  • Ein Bote kam zur Villa Aurelia.


    Dominis Factionis Purpuraeae Iunia Axilla s.d.

    Für die geplanten Spiele meldet die Factio Purpurea folgende zwei Fahrer für den Wettkampf an:
    Archymelus
    Gisco

    Möge der beste Wagen gewinnen!

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    Ius Trium Liberorum
    Dominus Factionis (Factio Purpurea)
  • Ein Bote stellte die Antwort der Factio Aurata zu




    Dominus Factionis Aurata Galeo Granius Elva s.d.

    du hast hiermit unsere Zusage zu den geplanten Spielen.
    Für unsere Factio werden zwei Fahrer an den Start gehen:
    Corbis
    Hippomedon

    Der Beste möge gewinnen


  • Wenige Tage, nachdem Senator Aurelius Lupus eine Nachricht an den Palatin geschickt hatte, bekam er eine Antwort vom Leiter der kaiserlichen Kanzlei:


    IN NOMINE IMPERII ROMANIET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI

    Ad
    Sextus Aurelius Lupus
    Villa Aurelia
    ROMA

    Salve, Praetorius Aurelius Lupus

    Hiermit lässt dir Imperator Caesar Gnaeus Septimius Antoninus Augustus ausrichten, dass er mit Wohlwollen an der geplanten Verbindung zwischen Aurelia Corvina und Nero Tiberius Caudex ANTE DIEM VIII ID FEB DCCCLXXXIII A.U.C. (06.02.2021/130 n.Chr.) in seiner Funktion als Pontifex Maximus teilnehmen wird.

    Die Cohortes Praetoriae wird zuvor das Grundstück zu einem beliebigen Zeitpunkt überprüfen. Über die Zusendung der Gästeliste an die Kanzlei wird gebeten.

    Gaius Geminius Valens
    Procurator ab epistulis

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  • Mit einer Feuerpatsche, einem Eimer mit Kalkfarbe, einem Bandmaß und viel Enthusiasmus ging das contubernium zur Villa Aurelia. Feras hatte außerdem in seiner kleinen Tasche zwei Tabulae. Vor der Porta hielt der Trupp an und Aristophilus klopfte an. " Denkt dran, Benimmse."

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  • Reunan der große Pikte erhob sich von seinem Schemel und öffnete die Tür. Er wollte gerade seien üblichen Spruch loslassen, als er erkannte, dass da Vigile vor ihm standen. „Salve die Herren, womit kann ich euch behilflich sein?“ er machte eine schnelle Handbewegung in Richtung eines Sklaven, der auch begriff, dass da wohl ein Brandschutzkontrolle ins Haus stand und loslief um Morrigan zu holen. Ja er würde Morrigan holen dem Theophas traute er irgendwie nicht zu, die Vigile gnädig zu stimmen.

  • Aristophilus als Chef der Truppe antwortete. " Wir sollen hier auf Befehl unseres Tribuns nach Plätzen für zusätzliche Feuerstellen sehen." Extus stand ganz hinten und trug den Eimer. Feras hatte das Band-, Strickmaß und Verleihnix die Feuerpatsche. Für was sie die mitgeschleppt hatten war Verleihnix nicht so ganz klar. Wahrscheinlich nur, damit es sehr dienstlich aussah. Egal, das Ding konnte er Sextus dann später auch noch aufs Auge drücken.

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  • Reunan nickte und öffnete die Tür, als auch schon Morrigan kam. „Salve...“ Wollte sie die Vigile schon förmlich begrüßen, als ein Lächeln über ihr Gesicht huschte. „He Jungs, schön das ihr es seit, dann kommt mal rein ich zeige euch, wo wir die zusätzlichen Feuerstellen benötigen, danach gibt’s was leckeres in der Culina für euch.“ Sagte sie und nahm die Jungs mit ins Atrium.

  • CF: Marschbefehl


    Scaeva hatte die Aufgabe übernommen, nun an die Porta der Aurelier zu klopfen. Wobei es wohl eher ein Hämmern mit der Faust war. Unangemeldet waren sie, das war ja so ausgegeben und dennoch würde der Einlass erfolgen. Der Trupp stand hinter ihm und inmitten diesem eben auch der Optio, der hoch aufrecht und mit steinerner Miene dastand.

    "SOFORT ÖFFNEN!", hatte Scaeva gebrüllt. Wer vor der Tür stand, würde man ja sehen. Mehr bedurfte er ersteinmal nicht. Dann trat er selbst zurück und überließ Corvus das Wort, der den Eindruck vermittelte, alles aus dem Weg räumen zu wollen, was sich mit Absicht oder aus Versehen in diesen hinein stellte.

  • Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen. Wie immer öffnete Reunan die Tür. Diesmal vielleicht ein wenig überraschter und strenger guckend wie sonst üblich. weil normalerweise vor der Villa nicht herumgebrüllt wurde. Er öffnete also die Tür und schaute nach unten, wer jetzt meinte, hier so herumschreien zu müssen, und biss sich grade noch rechtzeitig auf die Zunge, um keine scharfe Erwiderung von sich zu geben, als er sah, wer da stand. Prätorianer. Super.


    Nicht.


    "Willkommen bei der Villa Aurelia. Wie kann ich den Prätorianern helfen?" meinte er betont ruhig und gab hinter sich mit einer unauffälligen Handbewegung einem der anderen Sklaven schnell ein Zeichen, den anderen bescheid zu geben. Er hoffte, er hatte das Wort Prätorianer laut genug gesagt, auf dass seine Kameraden es gehört hatten und entsprechende Schritte einleiteten. Zum Beispiel Morrigan unauffällig bescheid zu geben, damit sie sich schnell verkrümeln konnte.

  • Als der Ianator die Tür öffnete, sagte dieser erst einmal nichts. Doch das hatte Scaeva schon erwartet. Es gab nur wenige Sklaven, welche es wagten, in einer derartigen Gegenwart den Mund aufzumachen. Zunächst hatte er sich ja selbst daran gewöhnen müssen. Die Reputation bei den Prätorianern war deutlich besser als bei den Corhortes Urbanae. Das hatte er kaum für möglich gehalten und für ihn selbst war es nach wie vor eine Ehre, bei ihnen dienen zu dürfen. Um nichts auf der Welt würde er das auf's Spiel setzen wollen. Selbst wenn es ab und an bedeutete, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Wie unter einem Optio wie Corvus zum Beispiel, der es manchmal gerne bis auf die Spitze trieb. Wie auch jetzt. Manchen gab es eben Auftrieb sich übersteigert autoritär zu geben. Aber gut. Auch das hatte Scaeva gelernt. Es war in etwa das, was von den Cohortes Praetoriae wohl auch erwartet wurde. Also blieb seine eigene Miene wie jene der anderen nun steinern, während es nun der Optio war, der weiter lautstark von ihrem Begehren kündete. Auf die freundlich Frage des Sklaven hin, hob nun in der Tat Corvus die Stimme.


    "Wir haben den Auftrag, hier die Aus-und Eingänge zu überprüfen!", röhrte er deutlich, jedoch nicht nicht ganz so laut, wie es meine Bitte nach Öffnung der Tür gewesen war. "Wir brauchen Einlass zu allen Räumlichkeiten und wir wollen jeden einzelnen Sklaven des Hauses sehen!". Entgegen seiner Eigenart schier durch Türen rennen zu können, blieb Corvus aber stehen und stierte den Sklaven an. Der Trupp blieb noch an Ort und Stelle. "ALSO!", erklärte Corvus nun noch deutlicher und machte eine unwirsch wegschiebende Hangregung, um dem Iantor anzudeuten, nun keine großen Faxen zu veranstalten und sich aus dem Weg zu machen. Wie auch immer. Scaeva würde machen, was befohlen war und sollte das alles hier nicht so vorteilhaft laufen, war es Corvus, der das ausbaden durfte. Der war aber heißes Wasser gewohnt und recht widerstandsfähig. Besonders im Kopf, der oft nur zu schmalspurigem Denken fähig war. Nützlich für die Befehlskette, aber nicht immer angenehm. Für niemanden. Vor allem für jene in besagtem Weg.

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    Reunan sah nach unten auf den Mann vor ihm und gab sich unbeeindruckt. Wenn man groß, breit und am ganzen Körper tätowiert war, hatte man schließlich auch einen gewissen Ruf zu verteidigen, und er wäre als Ianitor vollkommen falsch, wenn er bei jedem bisschen gleich zusammenzucken würde.

    “Selbstverständlich, ähm... Miles? Tretet ein, der Hausherr erwartete euren Besuch schon. Ich nehme doch an, es geht um die Hochzeit?“ Ja, ein bisschen Plaudern und sich Zeit dabei lassen, die Tür ganz aufzumachen, um den anderen im Hintergrund noch ein paar wertvolle Sekunden zu verschaffen, das hatte er drauf.

    “Dann tretet doch bitte ein. Vorsicht mit den Schuhen auf dem Marmor, der ist glatt. Ich werde dem Maiordomus dann Bescheid geben, dass er die Sklaven des Hauses ins Atrium ruft.“ Ja, betont freundlich tun und langsam arbeiten. Reunan trat also beiseite, damit die Prätorianer eintreten konnten.

  • Etwas nervös war ich nun schon, doch es war schön in Rom. Vor allem -fast- allein die Villa zu verlassen. Zur Sicherheit hatte mir mein Dominus noch einen Custos mitgegeben, welcher nun neben mir stand und zu meinem elendsten Leidwesen nun an die Porta klopfte, anstatt dies mir zu überlassen. So kam ich mir ein weiteres Mal nutzlos vor, doch sollte er nur. Ich freute mich immerhin sehr auf diesen Termin, fernab aller Flavier und ich freute mich auch Morrigan wieder zu treffen. Dabei dachte ich auch natürlich einmal mehr an meinen geliebten TIberios, welchen ich natürlich hier nicht antreffen würde. Mein Leibwächter hielt ein Schreiben in der Hand, welches Dominus Maecenas mir mitgegeben hatte. Nun blieb mir nichts anderes übrig als zu warten. So wie auch der Custos es tun musste.